Nicht nur Minatos Hufschläge, auch sein lautes Schnaufen lag in der Luft, je näher er kam und am Ende neben der ebenfalls schnaufenden Gavotte stehen blieb. Arrow wandte sich im Sattel langsam wieder mehr nach vorn, sodass sein Kopf zu Nora gedreht blieb. Sein Blick war hinter den schimmernden Iriden aufmerksam, da er schließlich keine Information darüber hatte, weshalb sie ihn rief. Er vermutete die Distanz, und sie bejahte seine Frage auch, sodass irgendetwas anderes wohl wegfiel. Die Veränderungen in seinen Augen hatte sie noch nie angesprochen; ihm konnten sie bisher selbst nie auffallen, er nahm nur das Kribbeln und die Lebendigkeit in seinem Körper anders wahr.
Jetzt, wo auch das andere Pferd neben ihr stehengeblieben war, hörte Gavotte endlich auf, zu zappeln. Wahrscheinlich musste sie zugeben, dass die kurze Pause gut war, um wieder zu Atem zu kommen. Allerdings spielten ihre Ohren und sie war noch immer angespannt, weshalb Arrow ihr nun doch einmal über den Hals strich und ihn tätschelte.
"Nervenaufreibend", wiederholte er und erwiderte Noras Lächeln etwas schmal. Und schief. "Das könnte öfter passieren, wenn du mit mir unterwegs bist." Nun ja, in mehrerlei Hinsicht. Der Gaul musste nicht unbedingt dabei sein.
Er verlagerte fast unsichtbar das Gewicht und besagter Gaul ging weiter. "Oh, ja, alles bestens", antwortete er und stellte zufrieden fest, dass Gavotte ganz freiwillig Schritt ging und auch nicht mehr ganz so spannig und intensiv vorwärts zog. Das Laufen hatte sie eindeutig gebraucht. Er blieb still, statt Nora reinzureiben, dass er ihr ja gesagt hatte, sie würden ihr und Minato weglaufen. Dafür kannte er beide Tiere einfach zu gut und es war kein Wettrennen gewesen. Fand er.
Während er darauf wartete, dass auch Nora und Minato wieder zu Atem kamen, rückte er den Riemen der Tasche auf der Schulter zurecht und überlegte. "Willst … du zuerst zum Tempel oder zuerst den größeren Teil des Rundwegs erledigen?", fragte er dann schließlich, und ein leichtes Zögern hatte sich in seine Stimme geschlichen. Sein Blick wanderte wieder zu Nora und seine Lippen blieben voneinander gelöst. "Oder soll ich dir vor der Mittagspause erst was beibringen, wir essen und gehen danach zum Tempel?", schob er dann hinterher, mit Blick zu Noras Schwert und mit der Hand am Heft des Holzschwertes an seiner Hüfte.
Den Tempel zu besuchen, brachte die Sache mit dem Amulett näher. Er war in der Bibliothek nicht fündig geworden und hatte schon eher mit dem Gedanken gespielt, mal die Mönche zu fragen. Wirklich dort vorbeizuschauen, verbat quasi, dieses Thema weiter zu umgehen, aber… Es bedeutete auch, dass er vorher mit Nora darüber reden wollte. Er wollte nicht, dass sie beide unvorbereitet voreinander in ein entsprechendes Gespräch mit einem Mönch gingen. Und dann gab es da noch die ganzen anderen Dinge, die er Nora eigentlich erzählen wollte. Von sich selbst... Sie waren ihm wichtiger als das Amulett, jedenfalls Nora gegenüber. Eigentlich ... war es längst Zeit, dass sie Dinge erfuhr, die ihn ausmachten.
Jetzt, wo auch das andere Pferd neben ihr stehengeblieben war, hörte Gavotte endlich auf, zu zappeln. Wahrscheinlich musste sie zugeben, dass die kurze Pause gut war, um wieder zu Atem zu kommen. Allerdings spielten ihre Ohren und sie war noch immer angespannt, weshalb Arrow ihr nun doch einmal über den Hals strich und ihn tätschelte.
"Nervenaufreibend", wiederholte er und erwiderte Noras Lächeln etwas schmal. Und schief. "Das könnte öfter passieren, wenn du mit mir unterwegs bist." Nun ja, in mehrerlei Hinsicht. Der Gaul musste nicht unbedingt dabei sein.
Er verlagerte fast unsichtbar das Gewicht und besagter Gaul ging weiter. "Oh, ja, alles bestens", antwortete er und stellte zufrieden fest, dass Gavotte ganz freiwillig Schritt ging und auch nicht mehr ganz so spannig und intensiv vorwärts zog. Das Laufen hatte sie eindeutig gebraucht. Er blieb still, statt Nora reinzureiben, dass er ihr ja gesagt hatte, sie würden ihr und Minato weglaufen. Dafür kannte er beide Tiere einfach zu gut und es war kein Wettrennen gewesen. Fand er.
Während er darauf wartete, dass auch Nora und Minato wieder zu Atem kamen, rückte er den Riemen der Tasche auf der Schulter zurecht und überlegte. "Willst … du zuerst zum Tempel oder zuerst den größeren Teil des Rundwegs erledigen?", fragte er dann schließlich, und ein leichtes Zögern hatte sich in seine Stimme geschlichen. Sein Blick wanderte wieder zu Nora und seine Lippen blieben voneinander gelöst. "Oder soll ich dir vor der Mittagspause erst was beibringen, wir essen und gehen danach zum Tempel?", schob er dann hinterher, mit Blick zu Noras Schwert und mit der Hand am Heft des Holzschwertes an seiner Hüfte.
Den Tempel zu besuchen, brachte die Sache mit dem Amulett näher. Er war in der Bibliothek nicht fündig geworden und hatte schon eher mit dem Gedanken gespielt, mal die Mönche zu fragen. Wirklich dort vorbeizuschauen, verbat quasi, dieses Thema weiter zu umgehen, aber… Es bedeutete auch, dass er vorher mit Nora darüber reden wollte. Er wollte nicht, dass sie beide unvorbereitet voreinander in ein entsprechendes Gespräch mit einem Mönch gingen. Und dann gab es da noch die ganzen anderen Dinge, die er Nora eigentlich erzählen wollte. Von sich selbst... Sie waren ihm wichtiger als das Amulett, jedenfalls Nora gegenüber. Eigentlich ... war es längst Zeit, dass sie Dinge erfuhr, die ihn ausmachten.