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Die weiten Ebenen von Lasaliel

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201Die weiten Ebenen von Lasaliel - Seite 9 Empty Re: Die weiten Ebenen von Lasaliel So Apr 21, 2024 3:42 pm

Nora

Nora

Überlegend versuchte ich die Worte in ein Bild zusammenzufassen und mir vorzustellen, dass wir eine halbe Stunde benötigten um unten beim Tempel anzukommen. "Mh, okay", ratterte es in meinem Hirn und wusste ja nicht, wie lange man dann ja noch unterwegs war nach oben. Dass man in Anan jedoch stiegen möchte, hatte ich schon bemerkt.
Ich beobachtete nachdenklich, wie Arrow über das Fell der Stute strich, ehe er sich bereit machte zum Losreiten. Das selbe tat ich ebenfalls, checkte den Sattel und stieg in Anschluss auf. Minato blieb dabei sehr ruhig, obwohl Gavotte das Gegenteil dazu war und uns bereits umrundete. Naja, nach einem zweiten Anlauf hatte ich genügend Schwung und saß im Sattel.
Ich ließ Minato mit der Stute mitlaufen, das funktionierte auch ganz gut. Ich musste schmunzeln, als Arrow die vielen Stufen erwähnte, die es zu erklimmen galt. "Tze. Das hatte ich schon vermutet", murmelte ich belustigt. Wie sollte es auch anders sein? Und diese halbe Stunde die Stufen hoch, waren sicher auch nicht ohne. "Nun gut, dann ist das halt so", dachte ich mir, während Arrows Gedanken wo anders hin wanderten. Ich dachte schließlich einfacher nicht daran, dass es auch einfacher ging. "Hm... Okay...", kommentierte ich nur und teilte nicht den Gedanken an einen knackigen Hintern, den man durch diese Bewegungen bekam. Dieses Detail behielt ich lieber für mich.
Wir ritten über einen kleineren Hügel, wobei sich mir der Pfad offenbarte, wo wir hin mussten. Man erkannte schon einige Personen, wie eine kleine Versammlung. "Oh, wow", entkam es mir, da ich es mir gänzlich anders vorgestellt hatte. Es kam mir ziemlich verträumt vor mit dem wilden Gras und den feinen Bäumen.
Ich genoss die Gegend, blickte mich mehrmals um, beobachtete alles was ich zu erblicken bekam und schon waren wir auch beim Tempel angekommen. Zumindest unten... "Oh wow", entkam es mir erneut, als wir stehen blieben, da wir von dieser Position einen wunderbaren Blick auf den Tempel hatte. Er war verdammt hoch. Richtig hoch. Womöglich so hoch - oder noch höher - wie der größte Baum in Cern. Dieser jedoch wurde nicht wie der Tempel von Menschen errichtet. Erneut strich ich beruhigend über den Hals des Tieres, ehe ich zu Arrow blickte, der verkündete, was in seinem Kopf für eine Idee herumgeisterte. "Den direkten Weg?", wiederholte ich fragend und wusste im ersten Moment nicht, worauf er hinaus wollte. Direkt die... Stiegen hoch? Wie denn sonst?
Erst als er das Tragen und Springen erwähnte, wurde mir bewusst, was er tun wollte. "Oh!" Wie dumm von mir, dass ich nicht daran gedacht hatte. Aber ich wareinfach noch nicht gewohnt, einen Luftbändiger als Freund zu haben, der eine gänzlich andere Fortbewegung bevorzugte als es für mich üblich war. Ich lächelte vorsichtig und schaute mich um. "Hier so.. dann bei... den Leuten? Das kannst du gut kontrollieren, oder?" Wir hatten gemeinsam noch wenig Erfahrung damit, jedoch vertraute ich ihm, dass er das schon hinbekommen wird. Daraufhin nickte ich bestimmend, wenn auch mit einem unguten Gefühl im Magen. "Ich vertraue dir", meinte ich und schmunzelte schief. Das musste ich ja auch, oder? "Nicht zu hoch... das klingt akzeptabel", stimmte ich zu und nahm die Zügel wieder beherzter in den Griff.
Ich atmete hörbar ein und wieder aus. "Wenn du meinst, dass das besser als Laufen ist, dann... müssen wir wohl ..." Mein Blick schweifte von seinem Gesicht zurück zu dem Tempel. Man konnte erkennen, dass irgendetwas herumschwirrte. Es machte den Anschein, als würden da ein paar nach oben fliegen und da landen. "Oh - kann es sein, dass da welche... hochfliegen?" Was für eine dumme Frage! Meine Lippen verzogen sich zu einem breiten Lächeln. "Oh, natürlich - wie soll es auch anders sein!"

202Die weiten Ebenen von Lasaliel - Seite 9 Empty Re: Die weiten Ebenen von Lasaliel Mo Apr 22, 2024 10:15 am

Arrow

Arrow

Arrow verschwendete keine Gedanken an die Wirkung von Treppenstufen. Er fand jedenfalls nicht, dass Noras Hintern dieses Training benötigte, damit er damit zufrieden war, noch würde es für die Form seines eigenen Körpers einen Unterschied machen, ob er jeden Tag zig Stufen erklomm oder eben nicht. Er veränderte sich nicht so stark und bei Weitem auch nicht so schnell wie ein menschlicher Körper. Was für seinen Hintern von Vorteil war – aber auch in Nachteilen für Arrow resultieren konnte. Leider stellte er somit auch nicht in Frage, ob Nora mit ihm zufrieden war, und konnte ihr nicht versichern, dass sie kein Bauch-Beine-Po-Training absolvieren musste, um ihm zu gefallen.
Das einzige, worüber man diskutieren könnte, wäre die Tatsache, dass ihm wohler dabei war, ihr die Treppentortur nicht auch noch aufzuladen. Sie saß an diesem Tag schon über eine Stunde auf einem Pferderücken, es würden noch gut zwei hinzukommen, sie hatte ein Schwerttraining hinter sich und er wollte hier auch – aus mehreren Gründen - nicht vergessen, dass sie an diesem Tag schon zweimal Sex mit ihm hatte. Wenn sie auch noch diese ganzen Stufen erklimmen sollte, würde sie morgen vermutlich keinen Muskel rühren wollen.
Richtig intensiv waren seine fürsorglichen Überlegungen aber auch nicht, da auch seine Aufmerksamkeit in der Zwischenzeit auf dem Anblick des Lufttempels ruhte. Daran konnte man sich wohl nicht sattsehen, es wurde nie gewöhnlich. Plötzlich freute er sich sogar darauf, ihn wirklich zu besuchen, was er schon länger nicht getan hatte. Wahrscheinlich, weil Nora dabei war und was immer Gutes durch seine Adern strömte weiterhin weniger Blut als ein intensiver Hormoncocktail war. Gleichzeitig spürte er eine leichte Unruhe.
"Du kannst auch die Stufen nehmen und ich warte oben auf dich", meinte er glatt – lächelte dann aber leicht. "Es ist Teil meiner Natur, ich passe schon auf dich auf." Er verschwieg, dass er die Kräfte des Amulettes immer noch nicht hundertprozentig abschätzen konnte, aber bei so kleinen Sprüngen mit ihr auf dem Rücken sollte es auch kein Problem sein. Er hatte gestern ja gemerkt, was zu viel gewesen war. "Wenn du dich unwohl fühlst, können wir aufhören und den Rest immer noch gehen."
Die Pferde machten sich an den Abstieg vom Hügel, wobei Minato zurückfiel, da er sich sorgfältig ausbalancierte, während Gavotte die Neigung einfach hinunterstürmen wollte und Arrow sie alle drei Schritte daran erinnern musste, nicht zu stark auf die Vorderhand zu fallen. Er hielt sie zurück – und hielt sie schließlich an, woraufhin sie sich mit dem Kopf zur Brust schlug und diesen widerwillig schüttelte. Arrow ignorierte sie, sein Blick hing an den beiden Geflügelten, die den oberen Bereich des Turms umschwirrten und schließlich landeten, um im Inneren zu verschwinden. Er wanderte auch noch einmal über die wenigen Leute, die auf der Straße unterwegs waren.
Dass der Zutritt zum Allerheiligsten an diesem Tag nicht möglich war, wussten sie ja noch nicht. Die Geflügelten jedenfalls waren weder Touristen, noch Pilger.
"Irgendwas ist komisch", sagte er, als Minato die Stute wieder eingeholt hatte, und ließ sie mit der Nase nur bis zur Schulter des Wallachs aufschließen. "Es sind viel weniger Leute zum Tempel unterwegs als sonst." Selbst für einen Montag. Vor allem für so gutes Wetter.



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203Die weiten Ebenen von Lasaliel - Seite 9 Empty Re: Die weiten Ebenen von Lasaliel Mi Apr 24, 2024 2:42 pm

Nora

Nora

Wenn Arrow nur wüsste, was diese Treppenstufen alles bewirken konnten, würde auch ihm der Gedanke gefallen - ganz bestimmt.
Aber mit seinem Gedankengang hatte der Irada womöglich recht. Es war ein anstrengender Tag gewesen bzw. die Zeit, seit ich überhaupt hier war. Ganz abgesehen von den emotionalen Up and Downs, die auch Energie kosteten, war die körperliche Aktivität sehr überwiegend. Sei es der Ausflug zum Markt, das Training mit dem Schwert oder das "Training" im Bett.
Dass Arrow mich necken würde, hatte ich mir gut vorstellen können. Daraufhin zwinkerte ich ihm vergnügt zu. "Ach, du willst mich doch nur wieder schwitzen sehen. Das hatten wir heute schon", meinte ich daraufhin und stimmte also dem Versuch zu, es ein weiteres Mal austesten zu wollen, wie schlimm es wirklich war keinen Boden unter den Füßen zu haben. Da war sie wieder, mein Optimismus und meine Offenheit - auch unbequemen Dingen gegenüber. Auch wenn etwas nicht schmeckte, probierte ich es gerne ein andern Mal erneut um ganz sicher zu gehen, dass ich wirklich nichts verpasste. Und da Arrow es gerne tat, könnte es ja sein, dass es mir irgendwann ja auch gefiel. "Was man alles für die Liebe tut", dachte ich und spürte dieses Kribbeln in der Brust. Ich nickte zuversichtlich. "Ich vertraue dir", erwähnte ich erneut, als er erwiderte, dass er auf mich aufpassen würde und ich es ihm ja sagen könne, wenn es mir nicht so gut dabei ergehen würde. Das war eine hervorragende Idee. Wir mussten ja nicht alles auf einmal hoch, oder?
Ich betrachtete immer wieder das Gebäude, zu dem ein paar Leute unterwegs waren, als die Pferde sich an den Abstieg machten und Minato vorsichtiger wurde. Das war für mich in Ordnung - ich hatte ja kein Stress so wie Gavotte. Im Gegenteil, so konnte ich die unbekannte Gegend noch genauer beobachten und mir verinnerlichen, wie es hier aussah. Es war schön. Es war großartig. Weg zu sein von Shushnar tat richtig gut. Endlich konnte ich die Dinge sehen, von denen ich schon so oft gehört oder gelesen hatte. Der Lufttempel sah viel beeindruckender aus, als in all den Geschichten, die ich darüber mitbekommen hatte. Wirklich - sehr imposant!
Gavotte schien noch nicht so gut darin zu sein, auf mich und Minato warten zu müssen. Dennoch bekam das Getue keine große Aufmerksamkeit von mir, vielmehr blickte ich in das mir vertraute Gesicht des Windgeistes, als dieser erwähnte, dass etwas wohl nicht stimmte. "Wie? Warum?" Meine Augen suchten nach einer Unregelmäßigkeit, die ich nicht sofort finden würde. Arrow erwähnte die wenigen Leute, was aber für mich keine große Sache war. Ich zuckte die Schultern. "Mehr Platz für uns, würd ich meinen", erwiderte ich und grinste den jungen Schwertkämpfer an. "Gibt es sonst noch ein besseres Event heute?" Anan war groß und ich konnte mir gut vorstellen, dass es da viele Veranstaltungen gab. Auch wenn der Lufttempel weiter weg war, konnte es doch möglich sein, dass man dann lieber in Anan oder sonst wo war.
"Vielleicht haben wir irgendeinen wichtigen Tag vergessen?", überlegte ich laut und legte einen Zeigefinger nachdenklich an die Unterlippe. Doch wieso das so sein sollte, war mir wirklich schleierhaft. Aber ganz ehrlich - es war mir in diesem Moment auch egal.
"Solange der Tempel nicht geschlossen ist, sollte das kein Problem darstellen, oder was denkst du?" Mein Blick fiel wieder zu Arrow, welcher wohl besorgter war als ich, die wieder beide Hände an den Zügel hatte.

204Die weiten Ebenen von Lasaliel - Seite 9 Empty Re: Die weiten Ebenen von Lasaliel Mi Apr 24, 2024 4:29 pm

Arrow

Arrow

"Mh-ja", gab er zurück und das Lächeln wuchs in die Schieflage. "So einen reizvollen Anblick lass ich mir doch ungern entgehen." Seine Augenbraue zuckte vielsagend nach oben. Vielleicht hatte er Glück und Nora dachte, er meinte es ironisch, weil er an ihr verschwitztes, angestrengtes Gesicht nach ihrer Schwertübungseinheit dachte - und nicht etwa daran, wie sie erhitzt, mit geröteten Wangen und flirrenden Lidern unter ihm lag. Das Treppensteigen würde natürlich mehr zu Ersterem passen.
So oder so wurden diese Gedanken schnell wieder verscheucht. "Ich weiß..." Sein Tonfall wurde deutlich sanfter bei dieser Reaktion auf ihr Vertrauen, das Lächeln ebenso und auch sein Blick, der noch kurz an ihr hing, ehe er sich wieder nach vorn richtete. Sie hatte ihm in den letzten beiden Tagen unglaublich oft ihr Vertrauen bewiesen und das auf die verschiedenste Art und Weise, dass er es absolut nicht anzweifelte, sondern es als Bestätigung sah, die sein Vertrauen und die Zuneigung zu ihr weiter festigte. Seine Worte waren also auch nicht als selbstgefälliges Abwinken zu verstehen.
Sein Blick hing anschließend wieder am Turm, den beiden Geflügelten und den wenigen Leuten, die auf dem Straßenabschnitt zum Tempel unterwegs waren. Natürlich war der Weg nicht jeden Tag und um jede Uhrzeit gleich frequentiert und selten total überlaufen, aber man wunderte sich, wie viele Touristen und Pilger es wirklich bis nach Anan schafften, um dann von dort aus zum Lufttempel zu wandern. Es beunruhigte Arrow zwar nicht gleich, war aber doch Grund genug, Noras Grinsen nicht zu erwidern und weiter die Umgebung zu beobachten.
"Nicht dass ich wüsste", erwiderte er. Es war ein ganz normaler Tag. "Der Tempel ist im Frühjahr an ein paar Tagen geschlossen, wenn er rituell gereinigt wird, aber ... das dauert noch ein paar Wochen." Bei ihrem Einwand nickte er langsam, immer noch nachdenklich. Und auch skeptisch. Dass es mit dieser leichten Unruhe zusammenhing, die er verspürte, wusste er nicht. Möglicherweise hätte er es ansonsten auch nicht weiter wichtig genommen.
Als sie den Fuß ihres Hügels erreichten, schnaubte Gavotte und schlug mit dem Schweif, schien aber froh darüber zu sein, dass sie wieder schneller gehen durfte, da Minato sein Tempo ebenfalls wieder aufnahm.
Er wusste nicht genau, was es war, aber irgendetwas trieb ihn an und sorgte dafür, dass auch die Stute sich mehr in die Zügel lehnte. Fast, als würde der Tempel oder vielmehr der riesige Elementarkristall darin ihn anziehen. Und das war bisher noch nie passiert. Er hatte noch nie das Verlangen gehabt, endlich dort anzukommen - zumal es ja auch mehr oder weniger von jetzt auf gleich kam. Wieder warf er Nora einen Blick zu.
"Vielleicht können wir die halbe Stunde ja schlagen", verkündete er ihr und ließ Gavotte dann mit sanftem Druck der Schenkel antraben. Minato mit seinen schlaksigen langen Beinen sollte kein Problem haben, mit ihr schrittzuhalten. Nora würde nur feststellen, dass sein Trab sich nicht aussitzen ließ, falls sie es versuchte. Bis zu der Weggabelung, die in die Straße mündete, waren es ein paar Minuten, sodass sie einen guten Teil der Strecke zurücklegten. Arrow parierte Gavotte dort jedoch wieder aus Umsicht für die übrigen Leute, die unterwegs und meist auch zu Fuß waren. Seine Unruhe wurde jedoch eher stärker, denn weniger. Ein schwaches Glänzen lag im Sonnenlicht auf seinen Iriden.
"Zum Luftstein hoch bekommst du deine geliebten Stufen übrigens sowieso", meinte er, als würde Nora die Treppen geradezu herbeisehnen. "Er befindet sich ganz oben im Turm."



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205Die weiten Ebenen von Lasaliel - Seite 9 Empty Re: Die weiten Ebenen von Lasaliel So Apr 28, 2024 7:05 am

Nora

Nora

Das Training. Natürlich dachte ich an das Training. Aber auch alle anderen körperlichen Aktionen zusammen mit dem Übungskampf war sehr anstrengend gewesen. Ich schalzte mit der Zunge, als Arrow erwiderte, wie gerne er mich sehen würde, wie ich die Treppen selber rauf laufe und verschwitzt oben ankommen würde. "Frech", murmelte ich auf sein schiefes Grinsen hin.
Schon bald nahm er mein Kompliment des Vertrauens an und erwiderte es. Ernsthaftigkeit lag in der Luft. Das war auch gut so, denn er sollte mein Vertrauen nicht ausnutzen. Aber ich war mir sicher, dass er das auch nicht vor hatte.
Während ich Geschichten überlegte, wieso hier laut dem Irada so wenig los war auf dem Weg zum Tempel, blieben seine Züge im Gesicht ernst. Es schien ihn wirklich zu beunruhigen. Ich blickte wieder zum Gebäude und betrachtete die Gegend. Mir fiel nichts besonderes auf und schließlich waren immer noch Leute unterwegs. Dann kann es nicht so schlimm sein oder ? Ich zuckte zusammen, als er die Reinigung erwähnte. "Oh das wäre aber schade, wenn sie es verfrüht durchführen, genau jetzt wo ich da bin. Wir werden sehen, was vor sich geht, wenn wir da sind. Ansonsten hatten wir dennoch einen netten Ausflug, oder?" Ich versuchte ihn aufzumuntern und sich weniger zu verkopfen. Ob es half, sei dahin gestellt. Bestimmt weniger... Wenn Arrow sich darin versteifte, dass etwas nicht in Ordnung war, dann konnte er sich bestimmt nicht mehr so gut von dem Gedanken befreien. Nun machte mir der Tempel ebenfalls Sorgen. Was, wenn wirklich etwas nicht stimmte?
Anschließend machte er wohl ein kleines Rennen daraus. Wie konnte man nur so ungeduldig sein? "Dein Ernst?", fragte ich überrascht nach, als er auch schon loslegte und auch Minato automatisch einen ordentlichen Gang zu legte. Es schüttelte mich, es beutelte mich, weswegen ich mich am Sattel auch festhielt, bis ich in sein Tempo einsteigen konnte und mich im Takt hoch und runter bewegte. Aussitzen war ganz und gar keine Möglichkeit, weswegen ich meine Beine dazu anstrengte einfach mitzumachen, solange ich noch konnte. Die Stufen musste ich ohnehin nicht mehr laufen - voraussichtlich. Etwas genervt von diesem Trab versuchte ich es nicht in meinem Gesicht wiederzuspiegeln, denn ich spürte die Unruhe bei Gavotte und ihrem Reiter.
So war ich auch erleichtert, als der Windgeist das Tempo zügelte und wir wieder im Schritttempo weiter ritten. Ich keuchte kurz, da Minato mich ordentlich durchgebeutelt hatte, und ich es bei Shiba natürlich nicht gewohnt war. Da ließ sich alles aussitzen, man musste sich nur gut festhalten .
Unweigerlich schaute ich mich um und versuchte anhand der Gesichter der fremden Passanten ein Stimmungsbild zu machen. Arrow jedoch schien offenbar die größte Sorgen zu haben. Da fiel es mir wieder ein: er war ein Windgeist. Natürlich! Ich starrte ihn an, als er mir erklärte, dass der Windstein sich ganz oben befand, ignorierte jedoch, dass ich darauf antworten könnte und sein Necken erwidern müsste. "Spürst du was?", fragte ich direkt nach mit besorgter Mimik. Er war doch mit diesem Stein verbunden und besaß er das Windamulett. Ob es ein Zeichen gab? "Was... Das dir Sorgen bereitet?", editierte ich noch, dass er wusste, worauf ich hinaus wollte.
Die Passanten gaben uns genügend Platz um an ihnen vorbei zukommen, sodass ich immer wieder mal ein freundliches Lächeln auf die Lippen zauberte, wenn sie auch mich ansahen und musterten. Ob sie gleich merkten, dass ich nicht von hier war?
"Sollte mit unserem Elementarstein etwas nicht stimmen, wurden alle es mitbekommen. Ziemlich sicher. Man spürt es. Die Bäume sind miteinander verbunden, sodass die Informationen im Nu über ganz Shushnar verteilt sind.", versuchte ich es zu erklären, wie das bei uns so war.

206Die weiten Ebenen von Lasaliel - Seite 9 Empty Re: Die weiten Ebenen von Lasaliel So Apr 28, 2024 4:48 pm

Arrow

Arrow

Um sie zu besänftigen, hob er nur die auf ihrer Seite gelegene Hand und formte mit den gekreuzten Spitzen von Zeigefinger und Daumen ein kleines Herz für sie. Auch wenn er mit keiner weiteren Reaktion rechnete, die er auch im Stall dafür schon nicht bekommen hatte.
"Ich glaube nicht, dass sie das tun. Zeremonien richten sich nach dem Himmelskalender, nicht nach dem Wetter oder der Laune der Mönche." Rituale wollten eben immer nach einer bestimmten Zeit abgehalten werden. Half aber nicht dabei, eine Antwort auf die Frage zu bekommen, warum der Tempel heute weniger besucht war.
Während Nora etwas Schwierigkeiten mit Minatos schwungvollem Trab hatte und ihn nur durch Leichttraben austarieren konnte, hatte Arrow mehr oder weniger nur das Ziel im Kopf, sodass er davon nicht viel mitbekam. Nun, außerdem musste er schon darauf achten, dass Gavotte nicht losrannte. Sie lehnte sich auf die Zügel und rollte den Hals. Ihre Bewegungen wirkten etwas steif, und es wurde erst besser, als sie wieder im Schritt ging. Schnell ging sie immer noch, gerade übertrug Arrows Unruhe sich offensichtlich über ihr feines Gespür auf sie.
Der Tempel wuchs mittlerweile, da sie wieder zwischen den Hügeln unterwegs waren und er viel näher gerückt war, deutlich über ihnen empor und man hob schon automatisch den Kopf, wenn man zur Spitze hinaufsah. Nora ging auf seinen Scherz nicht ein, stattdessen brachte der besorgte Tonfall in ihrer Stimme und die anschließende Präzisierung ihrer Frage Arrow dazu, den Blick von dem riesigen pagodenartigen Gebäude zu lösen und zu ihr zu schauen. "Sorgen?" Wählte sie diesen Moment, um wieder auf das Amulett zu sprechen zu kommen? Für ihn jedenfalls war nicht so offensichtlich, dass Nora seine Unruhe spürte, da er sie selbst nicht aktiv wahrnahm, und dass sie sie mit der Information verknüpfte, dass nur wenig Leute zum Tempel wollten. Deshalb wirkte er auch im Anschluss noch etwas verwirrt, als sie erklärte, sie sei sicher, dass die Manoah es spüren würden, wenn mit dem Erdstein etwas passierte. Anschließend glättete sich seine Stirn, als er verstand, und sein Blick wanderte zurück zum Tempel.
Er schüttelte den Kopf. "Nein... Ich ... denke nicht?", sagte er und neigte nachdenklich den Kopf. "Wenn etwas mit dem Luftstein wäre... würde ... es sich anders anfühlen."
Woher weißt du das?
Er stockte leicht und hob die Hand zur Brust. Es stimmte, dass er das Verlangen hatte, endlich dort anzukommen, seit sie wieder aufgebrochen waren. Das hatte er sonst nicht. Bis gerade hatte er es darauf geschoben, dass er sich darauf freute, Nora das Allerheiligste seiner Heimat zu zeigen. Darauf, dass die Euphorie, die das letzte Gespräch ausgelöst hatte, sich noch nicht gelegt hatte, und es nun umso wichtiger für ihn war, seiner Gefährtin etwas so Besonderes zu zeigen. Aber ... hatte diese Empfindung einen anderen Grund?
Die Hand löste er wieder von der Brust und deutete nach vorn zum Fuß des Hügels, wo sich mittlerweile ein überdachter Unterstand und eine Hütte etwas abseits des Weges auftaten. "Gleich können wir fragen...", sagte er. Noras Frage verunsicherte ihn, doch er ließ es sich nicht anmerken. Bei der Hütte konnten die Pilger noch einmal eine Pause einlegen und es gab dort jemanden, der auf die Reittiere oder auf zu viel des Gepäcks aufpasste, wenn Leute von anderen Teilen der Insel anreisten und wie Nora und er nicht zu Fuß unterwegs waren. Und nicht fliegen konnten.



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207Die weiten Ebenen von Lasaliel - Seite 9 Empty Re: Die weiten Ebenen von Lasaliel Fr Mai 03, 2024 4:17 pm

Nora

Nora

Da war es wieder. Dieses Zeichen, das er mit dem Zeigefinger und Daumen machte. Ich schob die Augenbrauen irritiert zusammen, musste jedoch schief schmunzeln. Dennoch versuchte mich der Irada zu besänftigen und erkärte, dass sie ganz sicher nicht verfrüht einen Putz veranlassen würden. Rituale waren an den Kalender gebunden, weswegen wir also Glück zu haben scheinen. Später lernte ich noch, dass dem nicht so war...
Ziemlich zügig ging es dann weiter, noch bevor ich hätte etwas nachfragen oder sagen können. Minatos Trab war schwierig für mich, da ich es nicht gewohnt war auf einem üblichen Pferd zu reiten geschweige denn in dieser Gangart. Mir fiel jedoch auf, dass Gavotte die Unruhe annahm und deutlich zeigte, was ich auch bei Arrow verspürte. Für mich klang es nach Sorgen, weswegen ich nachgefragt hatte. Als ich mich erklärte, schien er erst zu verstehen, worauf ich hinaus wollte. Zwar schüttelte er bestätigend zu seiner Aussage den Kopf, jedoch hörte man eindeutlich, dass er eher nachdenklich wirkte. Hatte ich ihn damit verunsichert?
"Okay.", meinte ich auf seinen Verdacht an, dass es sich womöglich anders anfühlen würde, wenn dem so wäre.
Sein Verhalten jedoch war merkwürdig mit der Hand an der Brust. Er war versunken in seinen Gedanken gerade, oder?
Schlussendlich zeigte er zu einer Hütte, zu der wir angehend wollten. "Die wissen bestimmt Bescheid, ja", wollte ich ihn beruhigen. Ich sah nichts Schlimmes bei der wenigen Anzahl an Besuchern und Touristen - war doch was Tolles, oder?
Mein Blick fiel immer wieder zu diesem riesigen Turm, den wir bald genauer ansehen konnten. Es war ein beeindruckendes Werk, das tatsächlich auch jemand gebaut haben musste. Wahrlich ein Meisterwerk.
"Was bedeutet eigentlich das Zeichen?", fragte ich nach, als wir fast da waren und Minatos Schritt auch schon langsamer wurde. Ich blickte zu Arrow und versuchte exakt dieses Fingerzeichen nachzumachen, dass er bereits zum zweiten Male angewendet hatte. Daumen und Zeigefinger, zusammen zu einem Herzen, das ich leider nicht erkannte. Ich verstand es auch nicht in diesem Kontext... Also was hatte es zu bedeuten?
Ich schaute mich im Anschluss um, würden wir hier Informationen bekommen, was vor sich ging? War seine Sorge berechtigt?
Ziemlich unbekümmert stieg ich von Minato ab und ließ mit meiner Frohnatur allen zeigen, dass ich überhaupt keine Zweifel daran hatte es einfach gemütlich beim Tempel zu haben. Natürlich wurde der Gemütlichkeitsfaktor erhöht, wenn weniger Leute um einen herumwuselten.

208Die weiten Ebenen von Lasaliel - Seite 9 Empty Re: Die weiten Ebenen von Lasaliel Fr Mai 03, 2024 10:39 pm

Arrow

Arrow

Okay.
Nora akzeptierte seine Antwort so und er war sich fast sicher, dass sie mehr Ahnung davon hatte, auf ihr Gespür zu hören als er. Ihre Fähigkeiten gingen viel mehr in Richtung Spüren und sie war sicher viel enger mit der Natur und somit ihrem Manoah-Dasein verbunden als er mit der Gemeinschaft der Irada und ... dem Luftstein. Sein Blick wanderte an dem Turm empor bis hoch zum obersten Stockwerk, wo der riesige kristallartige Brocken  in der Mitte schwebte und man ihn im Inneren des Geschosses umrunden und bestaunen konnte.
Lag ... es am Amulett? War das noch etwas, woran das Amulett die Schuld trug? Daran, dass er plötzlich meinte, er könnte irgendwas spüren?
Vielleicht hast du heute einfach schon zu viel mitgemacht.
Arrow war nun recht zielstrebig und hatte den Platz neben dem Weg weiter vorn fest ins Auge gefasst, sodass er einen Moment brauchte, um überhaupt zu verstehen, dass Nora kein Zeichen an der Hütte oder auf einem Wegweiser oder Schild meinte, sondern ihm ebendieses Zeichen mit der eigenen Hand zeigte. Verzögert huschte daher sein Blick zu ihr und richtete sich auf ihre Finger.
"Oh." Er blinzelte und ließ dann die Schultern entspannter etwas sinken, als er erkannte, dass sie wohl noch unbewanderter in diesen Dingen war als er. Vielleicht war dieses Herzchen auch nur so eine Modeerscheinung in Anan. Nicht, dass er sich überhaupt ganz ernst dabei genommen hatte, so eine Geste zu machen. Er löste die Hand erneut vom Zügel, kreuzte Daumen und Zeigefinger erneut und drehte sich selbst den Handrücken zu, so gut es ging, um zu überprüfen, ob er vielleicht auch einfach zu blöd war, es richtig zu machen. Dann hob er die Hand wieder zu ihr und kippte den Ellenbogen weiter nach vorne, bis die Halbmonde seiner kurzen Fingernägel sich genau nach oben bogen. "Das ist ein Herz."
Um sie davon abzulenken, dass seine Ohren gerne eine rote Färbung annehmen wollten, weil es ihm aus irgendeinem Grund plötzlich peinlich war, ließ er die Zügel ganz los und formte mit beiden Händen ein Herz in ihre Richtung. Diesmal, indem er die Daumen nach unten gerichtet mit den Kuppen aneinanderdrückte und mit den übrigen zueinander gewölbten Fingern die Herzbögen formte. Allerdings sah er nach vorn dabei und griff schon nach wenigen Sekunden wieder in die Zügel, weil Gavotte schneller wurde.
Glücklicherweise hatte sie nicht vor, an ihrem neuen Pausenort vorbeizumarschieren, sodass er sie wenige Augenblicke später neben Minato zügeln und von ihrem Rücken gleiten konnte. Sie ging unruhig mit der Hinterhand herum und stieß ihm die Nase vor die Schulter.
"Hör doch mal auf zu zappeln", sagte er leise zu ihr und schob ihren Kopf weg, ehe er sie näher zu dem kleinen Haus zog.
"Ja, Ihr könnt ganz normal die Halle betreten und die Anlage ansehen", sagte der in ein helles, schlichtes Gewand gekleidete Mann, der auf einer Bank neben dem Eingang zu der Hütte saß. Er schien mittleren Alters, sein Kopf war kahlgeschoren und ein kleiner Bart säumte seinen Mund.
Die beiden älteren Damen, die mit ihm gesprochen hatten, bedanken sich mit einer Verbeugung und zockelten davon.
"Ah, guten Tag. Eure Pferde sind während Eures Aufenthaltes am Tempel hier bei mir in guten Händen", grüßte er Arrow und Nora und stand nun auch auf.
"Dann können wir den Tempel besuchen?", fragte Arrow, der ihm zur Begrüßung höflich zugenickt hatte. "Oder gibt es einen Grund dafür, warum heute so wenig Leute hierher kommen?"
Das sachte Lächeln des Mönches, der er offensichtlich war, nahm einen bedauernden Ausdruck an und deutliche Falten gruben sich in seine Stirn. "Viele Leute entscheiden sich am Nordtor Anans sicherlich dafür, heute nicht zum Tempel zu reisen, da dort einer meiner Brüder sie darüber informiert, dass der Luftstein nicht besichtigt werden kann."
Arrows Blick huschte zu Nora und der Windhauch zupfte unruhig an seinen Haarsträhnen.
"Ihr könnt den Tempel betreten, doch Ihr könnt nicht hinauf zu Kaze." Er verneigte sich. "Bitte verzeiht diese Unannehmlichkeiten. Ich hoffe, Eure Anreise war dafür nicht allzu weit." Er begutachtete die Pferde.



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