Ja, es war mal okay, in der Schenke zu sitzen und sich zu betrinken. Besonders, nach inem erfolgreichen Tag oder wenn es allgemein gut lief oder wenn irgendein Fest am Gange war. Ja, sogar Arashi wusste, wie man das machte, und war in seinem Leben auch nicht erst ein einziges Mal mit einem Kater aufgewacht. Aber er hielt überhaupt nichts davon, sich schon am frühen Morgen und ohne legitimen Grund zulaufen zu lassen, und es war einfach offensichtlich, dass Samuel genau das getan hatte. Anfangs nicht so, vor allem weil er das erstaunliche Talent bewiesen hatte, sich auf dem Parcours halten zu können, ohne herumzutaumeln wie auf einem in Seenot geratenen Schiff. Aber aus der Nähe war es gut an dem glasigen Blick zu sehen, seime Gebrüll und dem unkoordinierten Verhalten zu erkennen - und nicht zuletzt an der stolzen Fahne zu riechen.
Samuels Gefluche wurde endlich leiser, als sich einer der Aufseher seiner annahm. "Was glotzt ihr so? Weitermachen", schnauzte ein anderer die übrigen Trainierenden an, der ihm zur Hilfe kam, und gemeinsam schleppten sie ihn weg. "Alles klar, Vanih? Bring sie zum Heiler, wenn's sein muss, ja?", letzteres an Minerva und Arashi gerichtet, entfernten die drei sich. Samuel äußerst widerwillig.
Arashi zuckte die Schultern, als Minerva sich bedankte, da er ja eigentlich nicht viel gemacht hatte. Der kleine Sandstrudel war längst schon wieder in sich zusammengefallen und der Windzug zu ihm zurückgekehrt, wo er an seiner Kleidung entlangglitt und sich dann wieder fast unsichtbar im Bereich von Haar und Nacken versteckte und gar nicht auffiel, solange es nicht ansonsten ganz windstill war.
"Ich glaube nicht, dass sie ihn rausschmeißen", meinte er leise und sah noch einmal zu den beiden Aufsehern und Samuel hinüber, die bereits in der Ferne kleiner wurden. "Wenn er nicht schon eine lange Liste an Verstößen hat..." Seine Lippen blieben kurz leicht voneinander gelöst, weil er eigentlich etwas hinzufügen wollte, doch er schloss den Mund lieber und verstummte. Minerva war aufgebracht. Am Ende bekäme sie es in den falschen Hals, wenn er ihr sagte, dass sie ja mal versuchen könnte, ihren Adelstitel raushängen zu lassen, um Samuel loszuwerden.
Schlimm genug, dass er sich Gedanken darüber machte, wie es ankommen könnte, was er sagte. Das tat er wirklich selten.
"Du hattest nicht mal was mit ihr, oder?", fragte er. "Amalia." Er ließ sich langsam neben der Wandlerin in die Hocke gehen und musterte sie eingehend, vor allen Dingen ihren Kopf. "Alles klar bei dir? Willst du wen drüberschauen lassen?"
Samuels Gefluche wurde endlich leiser, als sich einer der Aufseher seiner annahm. "Was glotzt ihr so? Weitermachen", schnauzte ein anderer die übrigen Trainierenden an, der ihm zur Hilfe kam, und gemeinsam schleppten sie ihn weg. "Alles klar, Vanih? Bring sie zum Heiler, wenn's sein muss, ja?", letzteres an Minerva und Arashi gerichtet, entfernten die drei sich. Samuel äußerst widerwillig.
Arashi zuckte die Schultern, als Minerva sich bedankte, da er ja eigentlich nicht viel gemacht hatte. Der kleine Sandstrudel war längst schon wieder in sich zusammengefallen und der Windzug zu ihm zurückgekehrt, wo er an seiner Kleidung entlangglitt und sich dann wieder fast unsichtbar im Bereich von Haar und Nacken versteckte und gar nicht auffiel, solange es nicht ansonsten ganz windstill war.
"Ich glaube nicht, dass sie ihn rausschmeißen", meinte er leise und sah noch einmal zu den beiden Aufsehern und Samuel hinüber, die bereits in der Ferne kleiner wurden. "Wenn er nicht schon eine lange Liste an Verstößen hat..." Seine Lippen blieben kurz leicht voneinander gelöst, weil er eigentlich etwas hinzufügen wollte, doch er schloss den Mund lieber und verstummte. Minerva war aufgebracht. Am Ende bekäme sie es in den falschen Hals, wenn er ihr sagte, dass sie ja mal versuchen könnte, ihren Adelstitel raushängen zu lassen, um Samuel loszuwerden.
Schlimm genug, dass er sich Gedanken darüber machte, wie es ankommen könnte, was er sagte. Das tat er wirklich selten.
"Du hattest nicht mal was mit ihr, oder?", fragte er. "Amalia." Er ließ sich langsam neben der Wandlerin in die Hocke gehen und musterte sie eingehend, vor allen Dingen ihren Kopf. "Alles klar bei dir? Willst du wen drüberschauen lassen?"