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In den Tiefen des Waldes

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301In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Do Nov 02, 2023 8:00 am

Rave

Rave

Aha also waren Inori und Zabuza Geisterwächter...oder wie sie sich oder andere sie nannten. Ein klein wenig unsicher war ich ja jetzt doch schon gewesen, aber auf der anderen Seite hatten die beiden uns ja auch geholfen. Warum sollten sie also schlechte Leute sein? sie hätten uns auch einfach ausrauben und verschwinden können. Oder uns eben einfach ignorieren. Hatten sie aber nicht.
Ich hob den Becher an die Lippen und trank langsam noch etwas von dem kühlen nass während ich Inoris Erklärungen lauschte und die Gelegenheit auch nutzte, um auch kurz zu ihrem Bruder rüber zu linsen, den man jetzt, wo er näher war, auch besser mustern konnte. Jao, das war ein Horn auf der Stirn. Keine Ahnung, was er war, aber er sah echt nicht wie Inori aus. Naja, konnte mir ja auch egal sein.
Rin blieb weiterhin skeptisch und ja gut, das uns hier irgendwelche Geister begafft hatten und letztendlich Inori und Zabuza hierher geführt hatten, war schon ein Gedanke, der nicht nur positiv behaftet war...da konnte ich Rin echt verstehen.
Meine Augen glitten zu Rin. Ich deutete ein Schulterzucken an. "Siehs mal so Kleine...selbst wenn sie uns beobachten, können wir nichts dagegen machen. Sind ja Geister", schlussfolgerte ich laut. Ich war mir nicht so sicher, ob das überhaupt dazu beitrug, Rin die Angst zu nehmen. Ich fand die Vorstellung gaffender Geister ja auch nicht so prall...vielleicht war mir gerade auch alles noch ein wenig gleichgültiger als der Kleinen, aus dem einfachen Grund das ich in den letzten beiden Tagen echt kurz davor gewesen war, das Zeitliche zu segnen und einfach immer noch lebte. Was fast schon wie ein Wunder wirkte, wenn ich mal so drüber nachdachte.
"Es gibt auch Monster hier im Wald, soweit ich gehört hab." Ich warf Inori und ihrem Bruder einen Blick zu, "aber die gibt's überall. Und um ehrlich zu sein...die Monster, vor denen ich bisher geflohen bin, waren ziemlich menschlich." Ich wollte es nicht groß raus posaunen, aber die Kerle, die Rin und uns verfolgt hatten, waren keine Geister gewesen, sondern Menschen oder ähnliches aus Fleisch und Blut. Vor denen hatte ich Schiss. Geister waren da für mich ja echt schon ein geringeres Problem. Ein Geist hatte mir noch nie was getan, aber ich war schon oft genug von Menschen verprügelt worden. Ich konnte aber auch verstehen, dass für Rin diese Schauergeschichten, die bei den Kids herum kursierten, auch nicht ohne waren. Solche Gerüchte gab es eben und wenn man dann auch noch in diesem großen Wald unterwegs war...tja...



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302In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Fr Nov 03, 2023 10:27 am

Inori

Inori

Inori kam überhaupt nicht auf die Idee, dass andere Leute sich fragen könnten, wie sie mit Zabuza verwandt sein sollte, wenn er so anders aussah als sie. Sie waren ja eigentlich auch gar nicht verwandt. Aber er war trotzdem ihr Bruder. Er gehörte so fest zu ihrer Familie dazu, als wäre er ihr leiblicher Otouto gewesen, und das war so selbstverständlich für sie, dass sie die Unterschiede vergaß. Außerdem war es auch egal.
Genauso kam Inori selten auf die Idee, dass die Sache mit den Geistern für andere Leute als die Jinjyako total abgedreht und auch unangenehm sein könnte. Also, sie hielt sich da normal schon zurück, weil sie es generell nicht an die größte Glocke dranhängten, aber … damit war auch eher gemeint, dass es für sie so selbstverständlich, normal und auch schön war, mit den Geistern zu agieren, während andere da überhaupt nix mit anfangen konnten.
Oder falsche Vorstellungen hatten, so wie Rin!
Inori klappte schon den Mund auf, um als leidenschaftliche Verfechterin der Geister in den Ring zu steigen, doch Rave kam ihr zuvor und meinte einfach nur, dass sie eh nichts dagegen machen konnten, von den Geistern beobachtet zu werden. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Also hört mal, die Geister sind doch keine gruseligen Stalker!“, meinte sie empört und legte die Stirn in tiefe Falten. Etwas ernster wurde sie bei dem, was Rave im Anschluss noch sagte. Zu den menschlichen Monstern…
Sie schwieg kurz, seufzte dann und meinte schließlich: „Also Monster sind was anderes als Geister. Monster haben einen Körper und sind böse. Geister können mit Leuten hier in der normalen Welt nichts machen und ihnen auch nicht wehtun.“ Normalerweise, aber das sagte sie lieber nicht, um Rin nicht noch mehr zu verschrecken. „Und! Die Geister haben auch besseres zu tun, als Menschen hinterherzuspionieren und sie zu beobachten!“, fuhr sie dann fort und verengte die Augen. „Sie passen nur auf die Umgebung auf wie … wie Katzen auf ihr Revier. Oder Hirsche auf ihr Rudel! Das findet ihr doch auch nicht gruselig, oder?“ Sie wandte sich an Rin. „Außerdem sind die Geister ganz bestimmt nicht schuld, wenn Leute nicht aus dem Wald finden. Der Cern-Wald ist riesig und dicht und verworren. Da ist es nichts Ungewöhnliches, sich zu verirren.“
Ja, und manchmal waren böse Monster oder wilde gefährliche Tiere schuld… Aber keine Schreingeister.

303In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mo Nov 06, 2023 5:53 pm

Rin

Rin

Ich legte die Hände in den Schoß und sah Rave ein wenig zweifelnd an. Mochte ja sein, dass wir nix dagegen machen konnten, aber das machte es doch auch nicht besser! Wir konnten gerade auch nichts dagegen machen, mitten im Wald festzustecken und nichts zu essen und kein Transportmittel zu haben, aber gut war das trotzdem nicht.
Und die Tatsache, dass es hier Monster gab, machte es eben auch nicht besser. Rave gab es sogar zu, dass es so war.
Und ja, er hatte schon recht, Menschen konnten ziemlich fies und auch grausam sein. Aber deswegen traute ich ihnen ja auch nicht. Und immerhin waren es immer noch Menschen, die waren vorhersehbar, ich wusste was ich erwarten konnte, selbst wenn es Bosheit war. Bei Monstern war das anders. Die waren nicht greifbar, bei denen wusste ich nicht, wo ich dran war. Deshalb fand ich die trotzdem hundert mal schlimmer. Aber das sagte ich jetzt nicht. Die anderen verstanden mich sowieso nicht und redeten alles nur klein. Erwachsene waren immer so. Blödmann!
Allerdings kristallisierte sich in diesem Gespräch zumindest etwas heraus, das auch Inori anschließend bestätigte, nämlich dass Monster und Geister zwei verschiedene Wesen waren. Und noch etwas sagte sie, das mich tatsächlich beruhigte, nämlich dass Geister uns überhaupt nichts tun konnten, weil sie keinen Körper hatten. "Achso?", machte ich an dieser Stelle leise und entspannte auch meine Körperhaltung ein wenig. Ich fand die Vorstellung von Geistern zwar immer noch etwas gruselig, aber es half zumindest, was Inori sagte. Ich schüttelte auch leicht den Kopf bei ihrer Frage, denn nein, Hirsche und Katzen fand ich nicht gruselig, und dass sie auf ihr Revier aufpassten, konnte ich auch nachvollziehen.
"Dann sind Geister mehr so... wie die Tiere? Sie wohnen einfach im Wald und haben eigentlich nichts mit uns zu tun?", hakte ich schließlich nach. Vollends beruhigt war ich zwar nicht, und außerdem gab es ja trotzdem noch die Monster, die sehr wohl böse waren. Schön, dann waren es eben die, vor denen ich Angst hatte. "Und Monster kann man sehen?", fragte ich nach einem Moment noch, diesmal eine Spur leiser.



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304In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Fr Nov 10, 2023 8:23 am

Rave

Rave

Inori schien nicht so ganz der selben Meinung zu sein was diese Geister betraf, um die sie sich kümmerten und die überall waren und so, denn sie feuerte direkt zurück und versuchte, das Ganze aufzuklären. Aus ihrem Mund klangen diese Wesen tatsächlich eher freundlich als schlecht...aber ich hatte mit sowas einfach zu wenig zu tun, um mir da ein echtes Urteil zu bilden. Ich wollte von solchen Wesen einfach nur in Ruhe gelassen werden. Schien ja auch so zu sein dass die Geister einem überhaupt nix tun konnten. Na das war doch perfekt!
Die Kleine war noch immer nicht zufrieden und hakte weiter nach. Ich blieb nun stumm, musterte stattdessen Inori noch einmal und schließlich ihren Bruder, der vielleicht schlauer war als gedacht und sich auch weiterhin aus dem Gespräch heraus hielt. Gerade wollte ich mir auch keine Gedanken um weitere Potenzielle Gefahren hier im Wald machen, diese Typen aus Cern reichten mir schon.
Weswegen ich mich nun dem Essen zuwandte, das mir Zabuza überreicht hatte und beherzt nach einem der Brote griff, um es aus seinem Umschlag zu befreien. Es sah wirklich lecker aus...aber mir wurde bei dem Anblick ein wenig flau im Magen, wahrscheinlich, weil ich so lange schon nix mehr zwischen den Zähnen hatte. Ich atmete noch einmal tief durch und biss schließlich ein kleines Stück von dem weichen Brot ab, das ich dann langsam kaute und schluckte. Meistens wurde es ja besser, wenn man dann wirklich was aß, aber ich traute meinem Magen noch nicht so ganz, weswegen ich es langsam angehen wollte. Noch hatten wir ja die Zeit dazu...eh...wie spät war es eigentlich? Lohnte es sich noch, gleich weiter zu gehen oder wurde es bald dunkel?
Ich warf Inori einen Blick zu, beschloss dann aber, die Frage erst mal zurück zu stellen, solange die Kleine noch nicht zufrieden war mit ihren Monstergeschichten. Immerhin klang sie nun ein kleines bisschen besänftigt.



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305In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Fr Nov 10, 2023 8:18 pm

Inori

Inori

Inori machte sich gerade und nickte bedeutungsschwanger. Rin wollte sichergehen, ob die Geister so wie die Tiere im Wald waren, die eigentlich nichts mit den Leuten am Hut hatten, die so hindurchmarschierten. Aber ein kleines Zögern war dann doch in ihren Augen zu gehen, weil... also es war ja nicht die komplette Wahrheit. Hilfesuchend huschte ihr Blick zu Zazzi. Sie wollte sichergehen, dass sie das Richtige machte. Und vielleicht hatte er ja einen guten Ansatz, wie ... man noch besser auf Rins Zweifel und ihre Fragen eingehen konnte? Inori wollte nämlich nicht alles von dem Gesagten zu sehr relativieren, weil sie nicht wollte, dass Rin die Geister gruselig fand und Angst vor ihnen hatte, aber sie wollte auch nicht lügen, und das passte halt nicht so ganz überein...
Sie schürzte die Lippen und beobachtete dann Rave einen Moment lang dabei, wie er sich an dem Beutel bediente und ein Brot herausfischte.
"Ja, so ungefähr halt", sagte sie zu Rin und fuhr fort: "Und genau, Monster kann man eigentlich immer sehen. Außer sie verstecken sich natürlich! Aber sie haben einen Körper wie du und ich. Und wenn es wirklich Monster sind, dann sehen sie natürlich auch gruselig aus. Die Geister haben eigentlich immer Tiergestalten." Sie stockte. "Oh... Äh... Also, Zazzi und ich können sie sehen, weil ... wir da besondere Fähigkeiten für haben." Sie lächelte. Wieder wandte sie sich kurz an Rave.
"Und, schmeckt's? Fühlt sich das okay für deinen Bauch an oder eher nicht so?" Nur ein bisschen Sorge schwang in ihrer Frage mit, da sie zuversichtlich war, dass ihre Heilkräfte für ihn gute Arbeit leisteten!

306In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mi Nov 15, 2023 7:21 pm

Rin

Rin

Inori bestätigte meine Fragen, während Rave sich an dem Beutel bediente und nun ebenfalls ein Brot herausfischte. Nun gut. Wegen den Geistern beruhigte mich das jetzt schon, aber das mit den Monstern machte das ganze natürlich auch nicht besser. Ich hatte eben nur nicht gewusst, dass es da einen Unterschied gab. Dann waren es eben nicht die Geister, vor denen ich Angst haben musste, sondern Monster. Im Endeffekt machte das auch keinen so wirklichen Unterschied, so oder so gab es Wesen, vor denen ich mich fürchten musste.
Trotzdem nickte ich langsam bei Inoris Erklärung. Es schien ihr scheinbar wichtig zu sein, dass wir wussten, dass Geister nicht gefährlich waren. Irgendwie klar, mit denen hatten die beiden ja auch zu tun. Und vor Tiergestalten hatte ich wirklich keine Angst, das war tatsächlich nicht mehr so gruselig.
Etwas erstaunt sah ich Inori an, jetzt auch wieder etwas aufmerksamer, als sie sagte, dass sie und ihr Bruder Geister sehen konnten. "Ohh", machte ich leise und staunend, während Inori sich schon an Rave wandte und mit ihm sprach. Ich wusste nicht, ob sie vielleicht nicht so gern darüber sprechen wollte, aber irgendwie schien es so. Ich konnte das verstehen. Ich sprach eigentlich auch mit niemandem darüber, dass ich mit Tieren sprechen konnte, weil ich das irgendwie seltsam fand. Aber jetzt schien mir, Inori und ihr Bruder hätten sogar noch seltsamere Fähigkeiten, was für mich wiederum irgendwie beruhigend war. Ich hätte zwar gern mehr darüber erfahren, aber ich wollte jetzt auch nicht fragen.
Mein Blick huschte zu Rave, der langsam angefangen hatte, ein Brot zu essen. Naja, weit war er wirklich nicht gekommen. Ich schielte in den Beutel. Da war auf jeden Fall noch echt mehr als genug drin.



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307In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Di Nov 21, 2023 9:10 am

Zabuza

Zabuza

Es war nicht so als würde Zabuza sich mit Absicht aus dem ganzen Gespräch heraus halten, aber er war eben keine Labertasche, wie man sicher schon gemerkt hatte, weswegen es sich meistens ergab, dass er stumm dabei saß, dafür jedoch auch aufmerksam zuhörte. So war es auch in dieser kleinen Runde. Und seine Schwester war in so etwas ohnehin viel besser. Warum sollte er sich da einmischen?
Der Blonde begann nun endlich auch mit der Nahrungsaufnahme, was Zabuza mit einem stummen Blick quittierte, bevor dieser auf den beiden Damen ruhen blieb. Rin schien das Thema Geister nicht loszulassen und Zabuza fiel auch der kurze Blick auf, den Inori ihm zuwarf. Er fand auch nicht unbedingt, dass Geister wie Tiere waren, doch da hatten Inori und er möglicherweise einfach etwas mehr Ahnung und für so jemanden wie ein Kind, das nichts mit diesen Wesen am Hut hatte, konnte ein solcher Vergleich zu Recht ausreichend sein. Er hatte tatsächlich auch keine Idee, wie er das Dasein von Geistern beschreiben sollte. Oder zumindest wie es den Anschein machte, denn sie waren ja selbst keine Geister und wussten ja gar nicht, ob alles, was sie sich so über die Geisterwelt und deren Bewohner dachten, auch wirklich so stimmte. Es wäre einfach gewesen hätte man Rin Deidara oder Haru zeigen können…doch die blieben ja eben unsichtbar für Rin und Rave.
Inori machte das auf jeden Fall gut und es schien Rin ja auch eher darum zu gehen, zwischen ihren Monstern und den Geistern zu unterscheiden. Diese Informationen sollten wohl fürs Erste genügen.
Zabuza blinzelte und wandte den Blick ab als Inori Rave ansprach, um sich zu erkundigen, wie es ihm ging. Abgesehen von dem leisen Gluckern des Bachs und dem aufkommenden und abschwellenden Rauschen der Blätter war es still um sie herum. Ab und an war noch das Zwitschern eines Vogels zu hören.



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308In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Di Nov 21, 2023 9:29 am

Rave

Rave

Ich ließ mir übertrieben viel Zeit damit, zu kauen und zu schlucken, doch ich hatte immerhin das Gefühl als würde das flaue Gefühl in der Magengegend tatsächlich allmählich verschwinden. Mit halbem Ohr folgte ich auch noch der Konversation der beiden und es schien so, als würde Rin ein bisschen mehr beruhigt sein, jetzt wo Inori einen Unterschied zwischen Monstern und Geistern aufzeigte. Nun ja, so in etwa. Ich hoffte einfach, wir mussten es mit keinem von beiden in der nächsten Zeit aufnehmen.
Ich hob den Blick in Inoris Gesicht an und nickte mit einem Lächeln. „Ja, is‘ alles gut, denke ich.“ Mein Magen grummelte leise, wie um zu bestätigen, das alles roger war und er ruhig noch mehr gefüllt werden konnte. So langsam kamen meine Geschmacksnerven auch klar mit der irgendwie ungewohnten Aufnahme von Nahrung. Das Brot war weich und echt lecker. Und der Aufschnitt bestand aus irgendeiner Art von sehr aromatischen Wurst. Ich biss noch ein Stück ab, diesmal etwas beherzter und lächelte Inori wieder an. “ Is‘ lecker“, nuschelte ich an dem Bissen vorbei. Das Zabuza mir oder besser gesagt dem Brot in meiner Hand einen berechnenden Blick zuwarf, bemerkte ich zum Glück nicht. Andernfalls hätte ich mich gefragt, ob ich was falsches gemacht hatte.



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309In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Di Nov 21, 2023 2:32 pm

Inori

Inori

Zazzi sprang ihr leider nicht behilflich wie der Retter in der Not zur Seite, als sie sich mit ihren Augen an ihn wandte. Blödmann! Na ja, auf der anderen Seite war es vielleicht besser, wenn er nichts dazu sagte. Zabuza war nicht gerade der taktvolle Gentleman von nebenan und Inori fand, dass er mit Kindern auch nicht immer die beste Umgangsweise hatte. Nachher plauderte er noch aus, dass die Geister auch böse werden konnten und dann er mit seiner Keule und Inori mit ihrem Speer antanzten, um den Schlamassel aufzuräumen. Oder geradezurücken. Vielleicht hielt er sich nur zurück! Oder er vertraute einfach drauf, dass seine Sis schon das Richtige tat.
Sie lächelte verlegen und ihre Bäckchen färbten sich gaaanz leicht rosa, als Rin so einen staunenden Laut von sich gab bei ihrer Erklärung, dass sie ja die Geister sehen konnten. „Hehe, ja… Der Geist, der euch gesehen hat, ist ein großer, flauschiger Bär!“ Sie ließ mal das brummige Verhalten seines Bruders weg…
„Ah, fein!“, rief sie, denn Rave hatte im Anschluss positiv auf ihre Frage geantwortet. Ihr fiel da schon ein kleiner Stein vom Herzen und so ganz eine Ahnung, was sie tun könnte, wenn es ihm nach ihrer Behandlung nicht besser ginge, hatte sie auch nicht. Das erleichterte sie nun schon, dass sie darüber hoffentlich nicht würde grübeln müssen. Außerdem freute es sie, wenn es den beiden Schützlingen soweit besser und bald auch sicher wieder richtig gut ging.
„Haha, das freut mich! Und Zazzi, erst. Stimmt’s, Zazzi?!“ Sie strahlte und schmulte zu ihrem Bruder, weil sie bemerkt hatte, dass sich Wurst auf dem Brot befand. Zabuza fand es doch bestimmt ganz gut, wenn er endlich nicht mehr der einzige war, der die Salami pries, oder? – Oh, oder war er sauer, weil Rave ihm die jetzt wegaß? Nein, oder? Dann hätte er ihm schließlich einfach was anderes zu essen geben können.

310In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Do Nov 23, 2023 5:48 pm

Rin

Rin

Tatsächlich erklärte Inori noch etwas zu diesen Geistern, oder besser gesagt, einem Geist der uns gesehen hatte. Meine Augen wurden einen Moment lang noch größer, und zum Glück wusste ich schon, dass die Geister ja nicht gefährlich für uns sein konnten, sonst wäre mir bei der Vorstellung eines Bären hier bei uns schon ein wenig mulmig zumute. Aber nur ein wenig. Tiere fand ich tatsächlich nicht so schlimm.
"Oh wow", machte ich dazu. "Dann meintest du da, als du gesagt hast, der Wald hat euch von uns erzählt?", fragte ich dann auch nach. Sie hatte sich da vorher ja ein wenig komisch ausgedrückt, wahrscheinlich weil sie das alles mit den Geistern nicht erzählen wollte. Aber das hieße dann auch, dass es anders war als bei mir. Wobei mich trotzdem interessieren würde, ob sie auch die normalen Tiere verstehen konnte. Vielleicht könnte sie mir sogar etwas erklären, damit ich das besser hinbekam...
Abgesehen davon war es auch so für mich interessant, jemanden zu treffen, der auch sowas Besonderes konnte. Das kam bei mir nicht so oft vor. Genau deshalb fand ich es ja so komisch. Für Inori aber schien das alles gar nicht komisch zu sein.
Rave schien es derweil mit dem Brot ganz gut zu gehen, was immerhin eine Erleichterung war. Mein Blick huschte auch hinüber zu Zazzi, als Inori sich an ihn wandte. Den fand ich irgendwie ein bisschen unsympathisch und ganz anders als seine Schwester. Er sah auch ganz anders aus, jetzt wo ich drüber nachdachte. Aber das hinterfragte ich mal nicht. Jedenfalls passten die beiden so überhaupt gar nicht zusammen. Aber wenn sie zusammen unterwegs waren, würde er wohl schon irgendwie in Ordnung sein müssen, wenn Inori das auch war. Auch wenn ich sie ja eigentlich gar nicht kannte. Aber sie mochte ich trotzdem irgendwie.



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311In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mi Dez 13, 2023 9:02 pm

Rave

Rave

Ich hob die Brauen. Uns hatte also ein Bär an unsere beiden Retter verpfiffen. Konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen und es klang auch ein wenig unglaubwürdig...auch wenn es mitnichten so war, dass ich glaubte, Inori würde sich das Ganze nur ausdenken. Für mich, der absolut nichts mit Geistern und und/oder irgendwelchen mit einem kommunizierenden Wesen in Tiergestalt (?) zu tun hatte, klang es einfach ein wenig verrückt.
Da ich aber auch nicht so direkt in das Gespräch involviert war und mich gerade auch lieber aufs Essen konzentrieren konnte, kam von mir nichts dazu.
Mein Blick glitt zur Seite und in Richtung von Inoris Bruder, der von seiner Schwester angesprochen wurde. Ein einfaches "ja", war alles, das er zu ihren Worten zu sagen hatte, während er dabei war, ebenfalls zu essen. Soweit ich das erkennen konnte, hatte auch er sich eines dieser leckeren Wurstbrote genommen. Die war aber auch echt lecker.
Ich lächelte ihm zu als sein Blick kurz zu mir glitt, widmete mich dann aber wieder meinem eigenen Brot weil ich das Gefühl hatte, dass Zabuza in Ruhe gelassen werden wollte. Vielleicht wars auch einfach seine Ausstrahlung, solche Typen gab es ja auch. Wahrscheinlich war er auch gar kein so schlechter Kerl, der aber nicht direkt warm wurde mit einem. Naja ich wollte ihm auf jeden Fall nicht auf die Nerven gehen, wo er und seine Schwester uns ja so sehr geholfen hatten. Vielleicht wurde er ja etwas gesprächiger wenn wir noch ein wenig mehr Zeit verbrachten. Das hieß...
"Sag mal wisst ihr, wo wir uns hier befinden?", unterbrach ich Rins und Inoris Gespräch vorsichtig und ließ den Blick durch die Runde gehen, "wir waren auf dem Weg nach Lago Jun..."



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312In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Sa Dez 16, 2023 11:02 am

Inori

Inori

"Nh!", machte Inori und nickte, als Rin fragte, ob sie das mit den Geistern vorher gemeint hatte, als sie sagte, dass der Wald ihnen von Rin und Rave erzählt hatte. Sie lächelte immer noch, rieb sich aber nun auch ein wenig verlegen am Kopf, weil sie da ja vorher nicht so ganz richtig die Wahrheit gesagt hatte. Na ja, so halb aber doch. Und es wäre doch auch komisch gewesen, wenn sie gesagt hätte "hi, wir sind hier, weil ein großer Geisterbär uns schickt." Das war nicht so wirklich vertrauenserweckend...
Sie überlegte, ob sie auch noch von den Tieren anfangen sollte, weil die ja auch schon nützliche Tipps gaben und so, aber in diesem Fall war es ja eher der Kami gewesen, der sie hierher geschickt hatte. Das konnte sie später noch machen!
Zazzi hatte natürlich nicht viel zu ihrem Kommentar beizutragen, aber darüber wunderte sie sich sicher als letzte. Sie kannte ihn schließlich am besten. Und am längsten.
Etwas überrascht huschte ihr Blick zurück zu Rave, der mit dem Wurstbrot sichtlich zufrieden war. Aber nicht deshalb, sondern weil er meinte... "Nach Lago Jun? Da wollen wir auch hin!", verkündete sie und lachte. "So ein Zufall." Na ja... Wobei es für Reisende ja dann auch wieder nicht sooo viele Ziele gab, wo sie hinwollen könnten. Trotzdem. "Von hier braucht man noch ein paar Stunden, aber wir kennen auf jeden Fall den Weg. Habt ihr euch verlaufen?" Rin und Rave wären ja nicht die ersten Leute, die im Cern-Wald herumirrten, weil sie nicht so genau wussten, wohin der Weg führte, dem sie folgten, und nur ihr Ziel kannten. Der Wald war ja auch riiieesig, die Pfade manchmal verwirrend. Und der Wald war auch nicht ganz ungefährlich. Rin hatte da schon recht wegen den Monstern.

313In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Fr Dez 22, 2023 7:25 pm

Rin

Rin

Dass Inori uns nicht gleich die ganze Wahrheit gesagt hatte, störte mich überhaupt nicht, ich war ja selbst sozusagen Expertin darin, die Wahrheit zurückzuhalten. Es war immer noch nah genug dran, und änderte außerdem nichts an der Tatsache, dass mich das ganze Thema erstaunte. Und nachdenklich machte.
Schließlich war es Rave, der sich währenddessen wieder zu Wort meldete und die beiden nach dem Weg fragte, was angesichts unserer Lage auf jeden Fall sinnvoll war. Ich nutzte die Gelegenheit, dass Inori sich nun wieder an ihn wandte, um mich ebenfalls vorzulehnen und eines der eingepackten Päckchen aus dem Proviantsack zu stibizen, denn ich hatte auch noch Hunger, und die beiden Männer waren ja schließlich auch am Essen! Es war auch ein belegtes Brot, das ich auspackte. Bis Inori geantwortet und mit einer Rückfrage schloss, hatte ich schon den ersten Bissen im Mund und sagte daher auch erstmal nichts. Mein Blick huschte währenddessen von ihr zu Rave und wieder zurück. Aber ich war froh zu hören, dass die beiden auch nach Lago Jun wollten. Und dass es nur ein paar Stunden waren! Ich hatte schon mit Taaaaagen gerechnet! So eine Ewigkeit eben, wie ich das letzte Mal gebraucht hatte... Aber scheinbar waren wir mit dem Gleiter gut vorangekommen.
Ich schluckte den Bissen herunter.
"Hmm, ja", antwortete ich langsam und warf Rave einen Blick zu. Nein, ich wollte den beiden ganz sicher nicht erklären, was wir hier machten und wieso wir uns verlaufen hatten. Hatten wir ja noch nichtmal, wir waren ja nicht hierher gelaufen. Nicht den ganzen Weg jedenfalls...
"Ein paar Stunden? Könnt ihr uns den Weg zeigen?", schob ich auch gleich hoffnungsvoll hinterher, in der Hoffnung dass Rave auch nicht mit der ganzen Geschichte anfing.



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314In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes So Jan 07, 2024 3:18 pm

Rave

Rave

Mein Gesicht hellte sich auf als Inori zuerst verkündete, dass sie und ihr Bruder ebenfalls auf dem Weg nach Lago Jun waren. Das bedeutete, dass wir eventuell einfach mit ihnen zusammen reisen konnten oder sie uns zumindest den Weg so gut erklären konnten, dass wir uns nicht noch einmal hier im Wald verloren. "Ah", machte ich schließlich dann noch als sie auch noch sagte, dass es nur noch einige Stunden bis dorthin waren. Ähnlich wie Rin hatte auch ich befürchtet, dass es noch ein weiterer Weg war...unsere Probleme würden sich in Lago Jun zwar nicht auflösen, aber da waren andere Menschen und ich hatte auch ein paar Bekannte dort, die uns eventuell dabei helfen konnten, auf ein Schiff zu kommen...je nachdem...
Das es ein großer Zufall war, da stimmte ich Inori auch noch mit einem leichten Nicken zu, während ich den Bissen, den ich von dem Brot abgebissen hatte, herunter schluckte. Der half mir auch, meine Antwort auf Inoris Frage, ob wir uns verlaufen hatten, noch ein klitzekleines bisschen hinauszuzögern. Ich warf Rin einen Blick zu, die schon einmal mit einem vorsichtigen "Ja" begonnen hatte. Inori und Zabuza verraten, was uns in den Cern-Wald verschlagen hatte, wollte ich nämlich auch nicht und das nicht nur, weil wir die beiden ja kaum kannten. Es war eher, um sie zu schützen und zu verhindern, dass sie in was-auch-immer mit hinein gezogen wurden. Je weniger sie wussten, umso weniger Ärger würden sie wegen uns an der Backe haben.
"Ich hab die Orientierung verloren als ich...krank wurde. Schätze ich", legte ich noch zur Erklärung hinterher und richtete den Blick zurück in Inoris Gesicht. Das war ja nicht gelogen.



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315In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mo Jan 08, 2024 5:27 pm

Inori

Inori

Inori neigte den Kopf zur Seite und ihr Blick huschte zwischen dem Doppel-R hin und her, weil sie ihrerseits schon merkte, dass die Zwei sich anschauten. Und Rin etwas zögernd und mit einem „hmm“ davor antwortete. Sie nahm sich einen Apfel, kommentierte diese Auffälligkeit aber nicht. Sie hatte nicht das Gefühl, dass die beiden schlechte Leute waren. Jeder hatte ein Päckchen zu tragen und sofort misstrauisch wurde sie nur wegen so einem Blick ja nun auch nicht. Das war nicht ihre Art, sie war stets vom Positiven überzeugt! Und das Positive war momentan doch, dass sie alle nach Lago Jun wollten und es nicht sooo weit bis dahin war.
„Ein paar Stunden“ war allerdings schon ein sehr dehnbarer Begriff. Bestimmt würden sie das mit der Pause und so heute nicht mehr schaffen, vor allem weil es Rave ja noch nicht ganz hundertprozentig ging. Oder … „Meinst du, wir würden es heute noch bis Lago Jun schaffen, Zazzi?“, fragte sie und wandte sich an den schweigsam mümmelnden Oni. Aber sie kam auch schon zu ihrer eigenen Erkenntnis: „Wir wollten eine etwas längere Route nehmen, weil wir noch kurz ein paar Schreinen einn Besuch abstatten wollten. Ist das denn okay für euch? Wir müssen dann noch eine Nacht hier draußen verbringen. Und wir sollten bestimmt sowieso nicht so schnell machen, ihr seid ja doch ziemlich müde, oder?“
Sie zeigte ein leichtes Lächeln. So eilig hatten sie es ja selbst auch nicht. Und es war ihr wichtiger, Leuten zu helfen, die es brauchten, als überstürzt nach Jualen aufzubrechen. Die Schreine dort konnten auch noch einen Tag länger warten. Falls es überhaupt ein Tag länger war.

316In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Fr Jan 12, 2024 6:44 pm

Rin

Rin

Glücklicherweise fragte keiner der beiden anderen nach, und auch Rave schien nicht gewillt, ihnen zu erzählen was passiert war. Das erkannte ich gleich an seinem Blick. Damit war ich dann auch gleich beruhigt, denn damit, mir eine Geschichte auszudenken, hatte ich keine Probleme. Rave trug dann auch schon seinen Teil dazu bei, woraufhin ich nickte und noch einmal von meinem Brot abbiss.
Viel wichtiger war ja sowieso, dass wir überhaupt nach Lago Jun kamen, und auch wann. Hoffnungsvoll schaute ich auf, weil Inori zumindest in Betracht zog, dass wir sogar heute noch ankommen konnten! Keine Nacht mehr in diese gruseligen Wald! Ja!
Allerdings wurde meine Hoffnung gleich wieder kleiner, als Inori weitersprach und meinte, dass sie eigentlich einen Umweg gehen wollten. Ich hörte schweigend und kauend zu, verkniff mir währenddessen auch einen Kommentar und warf einen Blick zu Rave.
"Ähh, also....", machte ich langsam, ohne dass es wirklich eine Antwort war. Noch eine Nacht im Wald zu verbringen fand ich eigentlich ganz und gar nicht toll, aber ich wollte auch nicht zugeben, dass ich Angst hatte. Inoris Einwand wegen Rave sah ich ja auch ein. Mir jedenfalls ging es eigentlich wieder gut, seitdem sie das da gemacht hatte, aber ich wusste nicht, wie es mit Rave aussah.
Und ein klein wenig neugierig war ich ja schon auch auf diese Schreine... Aber das wog für mich nicht wirklich eine weitere Nacht im Wald auf!
Naja. Aber das wollte ich eben so nicht sagen. Deswegen zögerte ich ein wenig.



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317In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes So Jan 14, 2024 7:26 pm

Zabuza

Zabuza

Der Wüsten-Oni hatte während der letzten Minuten das getan, was er am Besten konnte: geschwiegen und gegessen und sich nicht in das Gespräch einmischen. Damit war er nach wie vor ganz zufrieden, bei ihm brauchte man sich auch keinerlei Gedanken machen, das er sich ausgeschlossen fühlte.
So wie es aussah, würden sie die beiden dann wohl noch bis nach Lago Jun begleiten oder eher mitnehmen. Luftsprünge machte er darüber zwar nicht, aber es war das Beste und Sicherste für beide Parteien. So kamen Rin und Rave sicher an und Inori und er mussten sich keine weiteren Sorgen machen, ob man sie hier im Wald einfach alleine lassen konnte. Rave sah noch immer nicht wieder fit aus und Rin war ein Kind, das seiner Meinung nach sowieso nichts hier zu suchen hatte.
Da Inori ihre Frage bezüglich des Weges nach Lago Jun selbst beantwortete, nickte er nur auf ihre Worte hin. Sie könnten vielleicht auf Biegen und Brechen heute noch nach Lago Jun kommen, aber sie wollten ja noch einige Schreine abklappern. Das erklärte seine Schwester den beiden Reisenden dann ja aber schon...was sie mit der Information machen wollten, war ja Rin und Raves Entscheidung.
Zabuza hatte seine Ration aufgegessen und machte sich nun daran, sich zu erheben. "Ich werde mich hier ein wenig umsehen. Vielleicht gibt es ja noch Spuren von diesen Wilderern." Er richtete sich auf und warf Inori einen abwartenden Blick zu. Er wollte eine Begegnung mit diesen Kerlen zwar nicht riskieren, aber wenn sie sich noch hier in der Gegend aufhielten, wollte er sie lieber zuerst entdecken als von ihnen aufgestöbert zu werden.



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318In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes So Jan 14, 2024 8:20 pm

Rave

Rave

Von Inori und Zabuza kam keine Erwiderung auf meine Worte, weswegen ich annahm, das meine Aussage nicht für Misstrauen sorgte. Das wollte ich auch wirklich nicht und vor allen Dingen wollte ich hier niemanden offen anlügen. Wenn es also soweit kommen sollte, dass Inori oder Zabuza konkrete Fragen stellten, würde ich sie nicht anlügen. Das beschloss ich gerade für mich.
Es war eigentlich auch ein ganz guter Plan, bei den beiden zu bleiben und gemeinsam nach Lago Jun zu ziehen. Für Rin und mich würde es auf jeden Fall sicherer sein...ich fühlte mich zwar schon wesentlich besser, aber von fit sein war ich dann doch noch ein gutes Stück entfernt. Ein paar Mützen voll Schlaf und ein wenig Ruhe brauchte ich noch, um wieder der Alte zu sein.
"Klingt nach einem guten Plan", sagte ich leise und warf auch Rin einen Blick zu, die nicht so ganz sicher von Inoris Vorschlag zu sein schien. Ja, wir würden ein wenig Zeit verlieren wenn wir die beiden zu den Schreinen oder was auch immer begleiten würden...aber wir waren nicht mehr nur zu zweit und der Gedanke fühlte sich für mich gerade tatsächlich nicht verkehrt an. "Viel schneller wären wir wahrscheinlich wirklich nicht, schätze ich." Auch ohne Umweg.
Ich drehte den Kopf als Inoris Bruder aufstand und meinte, dass er sich ein wenig umsehen wollte. Scheinbar war in diesem Teil des Waldes ganz schön was los wenn er irgendwelche Wilderer hier in der Gegend befürchtete. Ich fragte jedenfalls nicht weiter nach, was es damit auf sich hatte...in Cern hatte ich die ein oder anderen Geschichten irgendwelcher Banditengruppierungen gehört, die hier im Wald ihr Unwesen trieben. Ich hoffte einfach, das wir keinen begegnen würden.



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319In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mi Jan 17, 2024 7:39 pm

Inori

Inori

"Ihr kennt den Weg ja eh nicht!", verkündete Inori und grinste schelmisch, nachdem Rin ge-ähm-t hatte, Rave in ihren Plan aber schon einlenkte und dann meinte, dass sie alleine eh nicht schneller wären. Zwar hätten Zazzi und sie ihnen auch eine Wegbeschreibung an die Hand geben können oder Inori hätte ein Tierchen beauftragt, die beiden zu führen, aber wer wusste schon, ob sie den Weg nicht zwischendrin wieder verloren hätten. Auf die Tiere war jedenfalls nicht immer Verlass, weil sie andere Wege nahmen als Zweibeiner und nach ihrer eigenen Geschwindigkeit gingen. Und so superleicht war eine Wegbeschreibung von hier aus auch nicht. Inori hätte vermutlich auch gar nicht gewusst, wann sie wie wo abbiegen müssten, wenn sie nicht selbst aktuell dabei war. Denn wie alles aussah, wusste sie.
"Dann wäre das also abgemacht!" sagte sie und nickte zufrieden. "Es wird schon gehen. Wir haben Essen und wir haben die Hirsche, auf die ihr euch auch mal setzen könnt, um euch auszuruhen." Innerlich seufzte sie zwar, weil es bedeutete, dass sie auch einiges an Strecke zu Fuß zurücklegen musste, aber so rostete sie wenigstens auch nicht ein.
"Ist gut", meinte sie zu Zabuza, der auch endlich mal wieder was sagte - nur um zu erklären, dass er sich kurzfristig aus dem Staub machen wollte. Typisch. Na ja, aber auch praktisch und nicht unwichtig, immerhin hatte auch Inori keinen Bock darauf, den Wilderern zu begegnen. Oder ... na ja, ihnen begegnen wäre vielleicht gar nicht verkehrt, dann konnte sie ihnen in den Hintern treten. Aber dann hätten sie noch mehr an der Backe. Wilderer besserten sich ja nicht durch einen gehobenen Zeigefinger, die konnte und sollte man dann nicht einfach wieder sich selbst überlassen... Und zum Mitschleifen standen die Kapazitäten gerade echt nicht gut. Dann lieber freiwillige Mitreisende wie die beiden R's.
"Noch was trinken?", fragte sie in die Runde und kam auf die Beine, um jetzt eine Wasserflasche zu holen. Daraus trank sie selbst was und wollte sie am Bach wieder auffüllen.

320In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mo Jan 22, 2024 12:30 pm

Rin

Rin

Rave stimmte im Gegensatz zu mir sofort zu, und hatte mit seinem Einwand, dass wir alleine auch nicht schneller wären, natürlich auch recht, aber trotzdem hätten uns die beiden ja erstmal einfach auf dem schnellsten Weg nach Lago Jun bringen oder uns den Weg erklären können. Inoris freche Antwort ließ mich dann aber vollends verstummen und ich fügte mich wohl oder übel in das, was eh schon beschlossen schien. Da konnte ich auch nichts mehr dagegen sagen.
Und es war schon auch nicht zu verachten, als Inori meinte, dass sie ja Essen hatten, was immerhin schon eine große Hilfe war. Und Hirsche. Auf die wir uns setzen konnten? Häh? Ooookay...
Waren schon zwei sehr merkwürdige Gestalten, die beiden hier. Aber nett. Inori zumindest.
Ihr Bruder stand auch gerade auf und machte sich davon, um nach irgendwelchen Wilderern Ausschau zu halten. "Wilderern?", wiederholte ich und sah von ihm wieder zu Inori. Das klang nicht so gut. Auch wenn wir hier in der Gegend natürlich niemanden gesehen hatten, aber scheinbar erwarteten Inori und Zabuza irgendwo welche. Waren sie jetzt nicht nur Schrein-Aufpasser, sondern auch Wald-Aufpasser?
Ich hatte mein Brot inzwischen auch fast fertig und schob mir den letzten Bissen in den Mund. Damit war ich dann auch erstmal zufrieden. Und ich nickte dann auch, als Inori uns etwas zu trinken anbot. "Au ja." Eine Flasche hatten wir natürlich auch nicht, was im Wald ziemlich unpraktisch war. Wasser fand man zwar schon immer mal, aber das musste man eben auch erst finden.



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321In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes So Feb 04, 2024 12:45 pm

Rave

Rave

Ich hatte Inori noch einmal mit einem leisen "stimmt" und einem Schulterzucken zugestimmt, als sie meinte, dass wir den Weg ja eh nicht kannten. War wirklich sicherer, ihnen einfach zu folgen anstatt es selbst zu versuchen. Nach der ganzen Sache in Cern und im Wald war ich auch, ehrlich gesagt, einfach mal froh, ich führen zu lassen und mich darauf zu verlassen, dass jemand da war, der sich auskannte. Und Inori und Zabuza schienen sich hier im Wald ja bestens auszukennen.
Ob sie auch hier irgendwo im Wald wohnten? Vielleicht versteckt in so nem Baumhaus oder so?
"Wir werden versuchen, euch nicht zu sehr zur Last zu fallen", versicherte ich dann noch leise, als Inori meinte, dass sie Essen und so weiter hatten und...Reittiere, auf die ich nicht so scharf war, um ehrlich zu sein. Ich ritt nicht gerne auf irgendwelchen Tieren durch die Gegend, da waren mir meine beiden Füße doch lieber. Das oder mein Gleiter. Aber der war ja abgesoffen...
Ich senkte den Blick, stellte den Becher neben mir in dem weichen Moos ab und tastete meine Hosentasche ab, besser gesagt die Wölbung, die verriet, dass sich der Luftstein noch immer genau dort befand, wo ich ihn zurück gelassen hatte. Ja wo soll er denn auch sonst sein, Rave? Meinste Inori und Rin hätten dich beklaut während sie dir geholfen haben?
"Ich hab noch, danke." Damit hob ich den Blick wieder an und beobachtete Inori dabei, wie sie aus eine der vielen Taschen, die sie und ihr Bruder dabei hatte, eine Flasche holte. Ich konnte mir nicht so ganz vorstellen, dass so ein hübsches Mädchen hier irgendwo im Wald lebte...einfach so! Andererseits schlägt sich Missi ja auch hier durch... Vielleicht gabs ja ganz besonders hübsche Frauen im Cern-Wald.
Ich ließ den Blick weiter zu Rin gehen, die, im Gegensatz zu mir, noch etwas Wasser von Inori einforderte. Obs daran lag, dass ich wieder besser zurecht war und meine Umgebung besser wahrnahm, oder es ihr wirklich besser zu gehen schien, konnte ich nicht sagen, aber die Kleine sah auf jeden Fall auch schon wieder deutlich gesünder aus. Musste vielleicht auch einfach am Essen liegen. Wir hatten in den letzten Tagen echt nicht besonders viel zu essen gehabt.
Apropos...ich hob das Stück Brot in meiner Hand an und biss noch einmal eine Ecke davon ab. Bald hatte ich es auch verputzt und das reichte mir auch fürs Erste.



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322In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mo Feb 05, 2024 10:01 am

Inori

Inori

Inori winkte ab, als Rave ganz den Gentleman machte und meinte, dass sie versuchen würden, ihnen nicht zu Last zu fallen. Es war ja nicht so, als hätten sie einen strikten Stunden- und Tagesplan, wann sie wo zu sein hatten. Im Grunde konnte man sogar sagen, dass Zabuzas und ihre Reise geradezu darauf abgestimmt war, eventuell längere Zeit in Anspruch zu nehmen, da man nie wissen konnte, wer oder was einem zwischendurch begegnete. Es wäre nicht das erste Mal, dass Inori Leuten irgendwo begegnete, die Hilfe brauchten oder den Weg nicht kannten.
"Eh…" Sie tauchte die Flasche ins Wasser. "Ja, also der Kami, der Schreingeist, der uns von euch erzählt hat, hat gemeint, dass sein Bruder auf der Spur von Leuten wäre, die beim Schrein geklaut haben. Wilderer ist vielleicht nicht das richtige Wort. Es sei denn, sie stören die Schreine und wildern." Sie seufzte und kam zurück zu den anderen beiden. Sie füllte noch etwas Wasser in Rins Becher.
"Jedenfalls ist beides nicht okay. Und wir passen ja auf die Schreine auf, also sollten wir sowas schon untersuchen." Sie zeigte ein leichtes Lächeln. "Aber vielleicht sind sie auch schon zu weit weg", fügte sie murmelnd hinzu und wünschte es sich irgendwie auch. Eine Sorge weniger. Na ja, und eben eine mehr… Hach, es war schwierig!

323In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mo Feb 05, 2024 1:29 pm

Rin

Rin

Raves Versicherung, dass wir den beiden nicht zur Last fallen würden, fand ich komisch, und mir wäre auch nie in den Sinn gekommen, sowas zu sagen. Aber gut, ich ließ das mal so stehen. War ja seine Sache. Ich hatte ja auch nicht so oft mit normalen Leuten in normalen Begegnungen zu tun, das kannte ich gar nicht. Wurde mir gerade so bewusst.
Ich folgte Inori in ihren Bewegungen, als sie zum Bach ging und Wasser holte, und dabei auf meine Nachfrage zu den Wilderern antwortete, viel ausführlicher als ich erwartet hatte. Und sie sagte auch was ganz anderes, als ich erwartet hatte - wenn man denn von erwarten sprechen konnte.
Der Geist hatte ihr also das auch erzählt?
Ich hielt ihr meinen Becher hin und trank dann daraus, als sie ihn gefüllt hatte. Ehrlich gesagt war es irgendwie auch beruhigend zu hören, dass die Wilderer eigentlich keine Wilderer waren, sondern Leute, die was von diesen Schreinen geklaut hatten. Also eigentlich Diebe. Und das fand ich nicht schlimm, auf jeden Fall deutlich weniger beunruhigend als Leute, die hier mit Waffen Jagd auf Tiere machten und vielleicht gefährlich waren. Ein Dieb war ich schließlich auch. Das musste eben manchmal sein.
Außerdem fragte ich mich, was es bei diesen Schreinen gab, das man klauen konnte. Und warum da überhaupt was war. Was wollten diese Geister denn damit?
Alles sehr merkwürdig...
"Weil die Geister den Menschen nichts tun können. Deshalb müsst ihr das machen", schloss ich an Inoris Worte und erinnerte mich dabei an unser Gespräch von vorhin. Das machte Sinn. Aber komisch fand ich es trotzdem alles.
"Was machen die denn dann mit den Sachen in dem Schrein?", stellte ich dann doch meine Frage, weil ich das eben wirklich komisch fand.



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324In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Mi Feb 14, 2024 8:26 pm

Rave

Rave

Da ich noch mit dem Brot beschäftigt war, lauschte ich nun schweigend als Inori Rin erklärte, was es mit diesen sogenannten "Wilderern" auf sich hatte. Schienen also irgendwelche Störenfriede zu sein, die sich an den Opfergaben der Schreine vergriffen oder so ähnlich. Von ein paar Geschichten über Wilderer hatte ich in Cern auch was aufgeschnappt, doch dabei schien es wirklich um solche zu gehen, die den Wald verschandelten und irgendwelche seltenen Wesen meuchelten um dann mit ihnen Kohle zu machen. Insofern war ich auch erleichtert, dass es sich bei den Leuten, nach denen Zabuza dann scheinbar Ausschau hielt, nicht um diese Art von...Mensch oder was auch immer handelte, sondern bloß um kleinere Störenfriede.
Falls das alles so stimmte.
Im übrigen wunderte ich mich nach wie vor deutlich weniger als Rin über diese ganze Geistergeschichte. Konnte an der Nüchternheit eines Erwachsenen liegen oder wie auch immer. Vielleicht lags auch daran, dass ich mir eher begann, Gedanken darüber zu machen wie es weiter ging wenn wir erst einmal in Lago Jun angekommen waren. Gedanklich war ich schon dabei, die Bekannten abzuklappern, die ich von dort so kannte und die uns vielleicht weiter helfen konnten. Gleichzeitig musste ich an Ace denken...und den alten Sack, dessen Laden ich sprichwörtlich in die Luft gejagt hatte.



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325In den Tiefen des Waldes - Seite 13 Empty Re: In den Tiefen des Waldes Fr Feb 16, 2024 5:28 pm

Inori

Inori

"Mh, genau!", sagte sie einfach auf Rins Bestätigung erwartende Nachfrage, lächelte und nickte dabei. Es stimmte ja auch so mehr oder weniger. Die Kami konnten nicht in die "reale" Welt übertreten, sie hatten keine feste Form, also konnten sie Störenfriede nicht jagen, einsperren oder bestrafen oder so etwas. Na ja, aber das hieß nicht, dass sie gar nicht auf sich aufmerksam machen konnten. Man konnte sie schon spüren, wenn man lauschte und nachfühlte, und wenn sie sauer waren, dann konnten sie durchaus Einfluss nehmen. Aber dann eher so, dass man ein ungutes Gefühl bekam, dass man sich fürchtete, einem ein Schauer über den Rücken lief, man einen Ort lieber mied.
Nur verstörte oder "böse" Geister waren da gefährlicher, aber um die ging es gerade nicht und die wollte Inori grundlos auch nicht erwähnen! Rin hatte schon genug Angst vor Monstern gezeigt.
"Na ja, an Schreinen hinterlassen die Leute Opfergaben, um die Kami zu besänftigen oder sie um etwas zu bitten. Zum Beispiel Schutz oder Unterstützung, Glück und sowas. Das kann Essen sein, aber auch Gegenstände. Anhänger oder Glöckchen, Wunschzettel, Gebasteltes. Sowas eben... Manchmal sind auch wertvolle Sachen dabei, wenn den Leuten was total wichtig ist, rüberzubringen. Oder wenn sie den Schrein besonders verehren. Aber das ist selten. Trotzdem bedienen sich dann andere an den Sachen, weil sie meinen, dass die Kami ja sowieso nichts damit machen. Oder einfach weil sie doof sind. Sowas gehört sich nicht. Den Kami sind die Opfergaben schon wichtig, und dass man sich um ihren Schrein kümmert, ihn pflegt und sauber hält..."
Sie seufzte und trank aus ihrer Flasche.

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