[Einstieg]
Ein ganzer langer Monat war vergangen, seit er den Cern-Wald verlassen hatte und in die Wüste aufgebrochen war, um die kleine, unscheinbare Fracht seines Auftraggebers von Kjubika zu seiner Kontaktperson in Moh' kba, der großen Nomadenstadt, zu bringen. Der große Handel hatte noch vor zehn Tagen dort stattgefunden. Mittlerweile dürfte sich der Dreh- und Angelpunkt des sozialen Lebens, kulturellen Austauschs und Handels der Minoa-Wüste bereits wieder in alle Winde verstreut haben...so wie sich alles, was sich in dieser endlosen Weite der Wüste befand, irgendwann einmal auflöste.
nun, Vahn war es ganz gleich, ob die Wüstenstadt nun wieder verlassen war oder nicht. Er hatte seinen Auftrag gewissenhaft ausgeführt und war mit einem neuen kleinen Sack voller Goldmünzen auf dem Weg zurück in den Wald. Seit einem halben Tag tat er dies wieder zu Fuß, da die fünfköpfige Truppe, bestehend aus Mitgliedern eines kleinen Nomadenvolks nebst dazugehöriger Kamele, nicht vor hatte, die Wüste zu verlassen. Der Cern-Wald war in der Ferne in Form eines grünen Bandes zu erkennen, welcher sich im Laufe des restlichen Tages stets näherte.
Auch wenn es nicht das erste Mal war, dass der Waldläufer auf besagten Wald zu hielt, erstaunte es ihn doch immer wieder, wie abrupt der Wald endete und die Wüste begann. Als befände sich eine unsichtbare Wand zwischen Wald und Wüste. Dabei spürte man die trockene Hitze der Wüste durchaus noch, wenn man den Wald betreten hatte...
Es dämmerte bereits als Vahn die ersten hoch gewachsenen Bäume erreichte, zwischen denen sich noch der Wüstensand verirrt hatte. Erst, als er noch ein kleines Stück tiefer in den Wald vor gedrungen war, befand sich unter seinen Stiefeln weicher Waldboden, der nicht so stark nach gab, wie der Sand der Wüste.
Da er heute ohnehin nicht mehr das kleine Dorf erreichen würde, in dem er sein Pferd zurückgelassen hatte, beschloss Vahn, zu rasten. Etwas trockenes Feuerholz war schnell gesammelt und in der Nähe eines dicken Baumstamms aufgeschichtet und mit dem Feuerstein, den er in seiner Ausrüstung trug, hatte er schon bald ein kleines Feuer entzündet, das schnell wuchs und etwas Wärme und Licht für die Nacht spenden würde.
Erschöpft lehnte Vahn sich gegen den Baumstamm, nachdem er das Feuer vorerst sich selbst überlassen konnte, zog seine Reisetasche zu sich und kramte seinen spärlichen Reiseproviant hervor, der aus einer handvoll Trockenfrüchten und einigen letzten Resten Wasser bestand, die er während der nächsten Minuten aß. Dann wickelte er sich in seinen Mantel ein, zog sich die Kapuze über den Kopf und ließ sich etwas tiefer sinken.
Normalerweise schlief er kaum wenn er alleine und in ungeschützter Umgebung unterwegs war, doch der lange Marsch durch die Wüste hatten ihn genug erschöpft das ihm schon bald die Augen zufielen...
Ein ganzer langer Monat war vergangen, seit er den Cern-Wald verlassen hatte und in die Wüste aufgebrochen war, um die kleine, unscheinbare Fracht seines Auftraggebers von Kjubika zu seiner Kontaktperson in Moh' kba, der großen Nomadenstadt, zu bringen. Der große Handel hatte noch vor zehn Tagen dort stattgefunden. Mittlerweile dürfte sich der Dreh- und Angelpunkt des sozialen Lebens, kulturellen Austauschs und Handels der Minoa-Wüste bereits wieder in alle Winde verstreut haben...so wie sich alles, was sich in dieser endlosen Weite der Wüste befand, irgendwann einmal auflöste.
nun, Vahn war es ganz gleich, ob die Wüstenstadt nun wieder verlassen war oder nicht. Er hatte seinen Auftrag gewissenhaft ausgeführt und war mit einem neuen kleinen Sack voller Goldmünzen auf dem Weg zurück in den Wald. Seit einem halben Tag tat er dies wieder zu Fuß, da die fünfköpfige Truppe, bestehend aus Mitgliedern eines kleinen Nomadenvolks nebst dazugehöriger Kamele, nicht vor hatte, die Wüste zu verlassen. Der Cern-Wald war in der Ferne in Form eines grünen Bandes zu erkennen, welcher sich im Laufe des restlichen Tages stets näherte.
Auch wenn es nicht das erste Mal war, dass der Waldläufer auf besagten Wald zu hielt, erstaunte es ihn doch immer wieder, wie abrupt der Wald endete und die Wüste begann. Als befände sich eine unsichtbare Wand zwischen Wald und Wüste. Dabei spürte man die trockene Hitze der Wüste durchaus noch, wenn man den Wald betreten hatte...
Es dämmerte bereits als Vahn die ersten hoch gewachsenen Bäume erreichte, zwischen denen sich noch der Wüstensand verirrt hatte. Erst, als er noch ein kleines Stück tiefer in den Wald vor gedrungen war, befand sich unter seinen Stiefeln weicher Waldboden, der nicht so stark nach gab, wie der Sand der Wüste.
Da er heute ohnehin nicht mehr das kleine Dorf erreichen würde, in dem er sein Pferd zurückgelassen hatte, beschloss Vahn, zu rasten. Etwas trockenes Feuerholz war schnell gesammelt und in der Nähe eines dicken Baumstamms aufgeschichtet und mit dem Feuerstein, den er in seiner Ausrüstung trug, hatte er schon bald ein kleines Feuer entzündet, das schnell wuchs und etwas Wärme und Licht für die Nacht spenden würde.
Erschöpft lehnte Vahn sich gegen den Baumstamm, nachdem er das Feuer vorerst sich selbst überlassen konnte, zog seine Reisetasche zu sich und kramte seinen spärlichen Reiseproviant hervor, der aus einer handvoll Trockenfrüchten und einigen letzten Resten Wasser bestand, die er während der nächsten Minuten aß. Dann wickelte er sich in seinen Mantel ein, zog sich die Kapuze über den Kopf und ließ sich etwas tiefer sinken.
Normalerweise schlief er kaum wenn er alleine und in ungeschützter Umgebung unterwegs war, doch der lange Marsch durch die Wüste hatten ihn genug erschöpft das ihm schon bald die Augen zufielen...