HermosRin lächelte süss nach Philomenas ehrlicher Geste und herumgewusel in den Haaren und das war auch die Absicht gewesen, wollte sie ihr doch mal ein lächeln ins Gesicht zaubern was ihr so auch gelang. Den die Phönixdame hat schon gespürt das die Kleine ständig was beschäftigte, das ging nicht einfach an ihr vorbei und es war doch schöner wen sie es zumindest ein Moment schaffte Rin so auf andere Gedanken zu bringen. Es war doch auch schöner wen man mal lächeln konnte, haben die beiden doch genug schlechtes nun erlebt gehabt, auch wen sie ebenfalls wie ich nicht wusste was die beiden sonst noch vor dem Absturz erlebt hatten.
Aber wie ich wollte Philomena es auch nicht aus ihnen rauspressen, entweder sie wollten sich später selber dazu äussern oder eben nicht. Es wurde beides akzeptiert, denn das wichtigste war einfach das sie nun mal endlich wieder richtig schlafen konnten um dann wieder fit zu sein. Wer weis nämlich wie lang ihr Weg noch sein würde.
Philomena legte auch kurz den Kopf an Rins Wange als sie nun gähnte wie als gäbe sie ihr noch eine liebevolle Geste mit die sie auch entspannt in den Schlaf wiegte, danach ging es recht schnell und auch Rin hatte sich hingelegt. Philomena blieb dabei im Moment noch nahe bei ihr, erst wen sie wusste das Rin richtig schläft würde sie vielleicht rausschlüpfen um gleich bereit zu sein, falls wir heute wirklich noch für ihren Schutz kämpfen mussten. Jedoch hoffte die Phönixdame und ich das natürlich nicht.
Die restliche Zeit vertrieb ich auch damit Holz nachzuwerfen, nachzudenken wie ich weiter fortfahren könnte oder einer kurzen Lauschung in den Wald um zu kontrollieren ob alles noch ruhig war. Meine Augen waren auch geschlossen als ich mich einmal sogar länger den Wind widmete um seinem Gesang und seinen Mitteilungen zu lauschen. Eine war dann natürlich ganz Intressant. Tatsächlich kündigte mir der Wind an das sich nun was näherte.
Nach der Beschreibung traf es auch ganz auf Hinue zu, während Philomena mittlerweile neben dem Feuer stand und sich putzte. Erst etwas verspätet warf sie einen Blick in eine Richtung. Ich verweilte aber in der Position und schmunzelte nur kurz, bis es wieder verschwand und tat dann so als währe ich tatsächlich nicht aufmerksam. Aber dann als der Wind mir nun mitteilte das er ummittelbar nun neben mir zum stehen kam sagte ich plötzlich was.
"Wie es scheint hast du dich ausgetobt..." Meine Stimmlage hatte in dem Moment fast schon etwas ruhiges spirituelles. Einfach weil sie im Gleichgewicht klang. Danach wurde ein Auge geöffnet und ein schmunzeln war wieder auf meinen Lippen zu sehen.
Hinue fragte dann auch ob alle versorgt sind und ich nickte und schloss nun kurz mein einzelnes Auge nochmal um dann gleich beide darauf zu öffnen und mit meinen warmen roten Augen zu ihm zu blicken.
"Sie sind nun entlich zur Ruhe gekommen und das sorgt dann auch dafür das die Medizin nun seinen rest tun muss." Ich nahm nun kurz mein Wasser und trank nochmal einen Schluck, während Philomena ihren Kopf schräg legte und Hinue musterte.
"Und du? Wie steht es mit dir, unterwegs noch was gutes gegessen?" Es war nicht unüblich das ich mich hier erkunden wollte, einfach weil Hinue ja irgendwann auch Hunger haben musste, schliesslich waren wir schon länger unterwegs gewesen.