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An einem einsamen Ort

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1An einem einsamen Ort Empty An einem einsamen Ort Di Sep 10, 2024 9:30 pm

Aglaupe

Aglaupe

Die Schatten der Baumkronen zogen gemächlich über ihr Gesicht und sie betrachtete mit glasigen Augen wie die Wurzeln dieser merkwürdigen Bäume in den Fluss hinein ragten. Seltsame Kreaturen, dachte Aglaupe. Als könnten sie sich nicht entscheiden ob sie an Land oder im Wasser leben wollten. Einige dieser Wesen waren älter als sie und trotzdem konnten sie sich nicht festlegen, wussten nicht was sie mit sich anfangen wollten. Dieser Gedanke war irgendwie tröstlich. Die Meerjungfrau lag auf dem Rücken und überkreuzte die Arme hinter dem Kopf. Es sah zu erst so aus als würde sie einfach auf der Wasseroberfläche den Fluss aufwärts gleiten ohne sich ein Stück zu rühren, aber auf den zweiten Blick schwamm ein riesiger Schatten unter ihrem Rücken und zog Wellen hinter sich her. Sie hatte was bei dem Riesenwels gut der sie immer weiter ins Inland von Jualen chauffierte. Als ob sie selbst den ganzen Weg zu diesem Ort schwimmen würde... Zu viel Anstrengung ließ ihre Schuppen immer ganz trist und glanzlos erscheinen, meinte sie. Schließlich war es nur höflich in angemessener Manier an solch einem geweihten Orten zu erscheinen. Als sie in die Nähe einer Flussenge kamen, glitt sie aber dann doch vom Rücken des Fisches hinab. „Vielen Dank fürs Mitnehmen. Ab hier komme ich selbst zurecht.“ Sie lächelte den Wels an und tätschelte ihm leicht über den Kopf; Sie hatte gehört dass einige Landbewohner die Berührung von Fischen nicht mochten weil ihre Haut so glitschig und kalt war. Sie konnte das nicht verstehen; Für sie war es das Niedlichste der Welt. „Hole mich dann später wieder ab, ja?“ sprach sie sanft. Nach einer kurzen Pause des Schweigens runzelte sie die Stirn. „... Was meinst du damit? Ich dachte wir hätten eine Abmachung.“ Sofort verschwand die Sänfte in ihrer Stimme und sie war mindestens Acht Oktaven tiefer. Man konnte Nichts von ihrem Gegenüber hören und trotzdem schien irgendeine Art von Konversation stattzufinden. „Ja gut, also ich habe die Abmachung zwar in meinem Kopf getroffen, und so einbisschen ohne dich, aber ich finde...“ Der Wels wandte sich mit einem lauten Plumps ab und verschwand in der Tiefe des Flusses. Sie seufzte genervt auf. „Boah. Typisch.“ Welse ließen einen doch immer im Regen stehen.  Aglaupe versuchte gedanklich zur Seite zu schieben wie ätzend, anstrengend, nervig, unangenehm und Schuppen-ruinierend die Reise zurück ins Meer werden würde. Der hoch-geehrte Wassergeist wäre sicher nicht erfreut darüber wenn sie mit derlei Gedankengut an einem seiner Orte aufschlug. Hier in der Nähe gab es einen kleinen, eher unbekannten Schrein für diese Gottheit. Sie mochte zwar auch die Prächtigkeit und den Glanz des Wassertempels bei der Hauptstadt, doch war dieser verlorene Schrein einer ihrer Lieblingsorte in Jualen. Sie atmete tief durch und ging ihrer üblichen Tradition nach bevor sie sich zum Schrein wagte; Aglaupe schwamm langsam an das Flussufer und begann dort ein paar große Blumen direkt vom Rand zu pflücken. Sie mochte es ein paar hübsche Sumpfblumen bei diesem Kultort zu hinterlassen. Sie summte dabei leise vor sich her und dachte für einen Moment an Nichts.

2An einem einsamen Ort Empty Re: An einem einsamen Ort Mi Sep 11, 2024 8:30 pm

Arrow

Arrow

(Herzlichen Glückwunsch, du hast Grumpy Cat gezogen xD)

Heute war definitiv einer ihrer guten Tage.
Arrow dachte dies nicht oft, besonders nicht, seit der Gaul ihm bei diesem Sturm neulich in Lasaliels Wildnis mitten auf den Brustkorb getrampelt war, aber Gavotte hatte heute fast schon die Ruhe weg. Und das, obwohl sie aktuell einem hier und da mit Holz verstärkten Weg an einem scheinbar so träge dahinfließenden Flussarm entlangstakste, der von Schilf und hohen Gräsern gesäumt war. Aus dem sich jederzeit ein furchtbar schreckliches, blutrünstiges Monster hervorstürzen könnte.
Vielleicht ließ sie sich zur Abwechslung mal von seiner Gelassenheit anstecken, denn, man mochte es gar nicht sagen, aktuell fühlte er sich fast wohl. Er war weitab von Kjubika. Er wurde nicht von Kirin genervt oder musste sich dumme Sprüche von Nawt anhören und Gordon war auch nicht anwesend, um ihnen allen neue Arbeit aufzuhalsen. Na, nicht dass er gerade auf Urlaubsreise unterwegs war; er erledigte einen Auftrag. Zwei sogar. Das Ziel für den ersten hatte er fast erreicht, wenn die Wegbeschreibung des letzten Dörflers nicht erstunken und erlogen war.
"Ich bringe für meine Oma manchmal Blumen dorthin, weil sie den Weg selbst nicht mehr schafft. Ihr könnt mir ruhig glauben!"
Tja, es war eindeutig nicht Arrows Problem, warum der Typ es merkwürdig fand, dass er lieber ganz sicher ging, weil er mit dem Gaul nicht irgendwo im Sumpf steckenbleiben wollte. Aber egal. Der Weg führte ganz eindeutig zum Ziel, egal wie ausgetreten er war. Er wurde bald von niedrigen Pfählen hier und dort gesäumt, die eindeutig auf die Nähe eines Schreins hinwiesen.
Und dann blieb Gavotte wie angewurzelt stehen. Sie hob den Kopf, ihre Ohren drehten sich und stellten sich dann strak nach vorn in die Richtung, wohin sie ihren dunklen Schädel gedreht hatte. Ihre Muskeln wurden fest, und Arrow spürte trotz des Sattels diese Spannung in dem großen Körper ganz genau, die sie in jedem Sekundenbruchteil dazu bringen könnte, herumzuwirbeln und davonzustürmen. Natürlich mit ihm oben drauf, bestenfalls. Und dann würde sie sich im Schilf verrennen und im Sumpf steckenbleiben. Trauriges Ende.
Aber Arrow kannte einen Augenblick später den Grund, warum sie wie angewurzelt stehengeblieben war. Er hörte es auch. Ein leises Summen, das über das Schilf getragen wurde und ihnen hier an dieser Stelle noch die Sicht sowohl auf das Ufer als auch den verlassenen alten Schrein versperrte.
"Ruhig, Mädchen." Arrow legte dem dunklen Pferd die Hand an den Hals. Er sprach nur leise zu ihr, um nicht auf sich aufmerksam zu machen. War ja nicht so, als kannte sie kein Summen. Allerdings musste Arrow zugeben, dass er irgendwo im Nirgendwo auch nicht unbedingt mit einer gesummten Melodie gerechnet hatte, und er kannte viele Geschichten über Jualen und seine Wasserwesen - und er war prinzipiell misstrauisch.
Das Gute war, dass Gavotte nicht plötzlich herumwirbelte und wie ein geölter Blitz davonrannte. Das Schlechte war, dass sie von Diskretion weniger hielt als ihr Reiter. Sie hatte wie ein stolzer Hengst den Schweif aufgestellt, blähte die Nüstern und stieß ein nicht besonders unauffälliges, sondern ziemlich lautes fauchendes Schnaufen durch die Nase, das über die Umgebung sehr gut zu vernehmen war.
Dann machte sie einen Schritt zurück, tänzelte zur Seite - und schnaufte gleich noch einmal.
Arrow fluchte, sprang ab und fasste ihr in die Zügel.
Heute war definitiv einer ihrer guten Tage? Er hätte diesen Gedanken wohl nicht denken dürfen.



°
.U.n.r.A.v.e.L.

An einem einsamen Ort Arrow688
...~´  `~...

3An einem einsamen Ort Empty Re: An einem einsamen Ort Mo Sep 16, 2024 11:17 am

Aglaupe

Aglaupe

Sie hatte nur Wenige von den weiß-pinken Blumen gesammelt die am Uferrand sprießten, nicht mal genügend für einen kleinen Strauß, da vernahm sie am Rande ihres Bewusstseins ein merkwürdiges Geräusch. Sie nahm jedoch kaum Notiz von dem Schnaufen. Merkwürdige Geräusche waren in dieser Gegend normal denn es lebten viele ebenso merkwürdigen Sumpftiere hier. Sie musste es wissen: Die Hälfte davon waren ihre Freunde. Sie dachte kurz an den Wels... Oder zumindest Bekannte. Ihr Summen unterbrach sie zunächst nicht und schnupperte wie betäubt an dem süßlich-frischen Duft der Blumen. Solche Pflanzen waren einer ihrer liebsten Freuden der oberirdischen Welt. Sie waren gut darin vergängliche Schönheit zu symbolisieren, was eine Qualität war die sie sehr bewunderte. Wieder hörte sie ein Schnauben sowie eine Art Stampfen, und diesmal verstummte sie  und horchte doch einmal auf, denn sie bemerkte dass es aus der Richtung des Weges kam den die Landläufer benutzten um den Schrein des Wassergeistes zu besuchen. Sie fragte sich ob dies eines dieser Land-Kelpies war auf denen manche Leute umher ritten. Sie selbst bevorzugte ja eher Delfine oder Haie. Sie legte ihre Blumen ab und hob ihre Augenbrauen bevor sie sich etwas tiefer im Schilf verbarg und genauer hinhörte. Als sie dann auch noch dachte ein leises Fluchen gehört zu haben war sie sich sicher dass dort Jemand war. Sofort stahl sich ein Grinsen auf ihr Gesicht. Vielleicht erkannte Mizu ihre Sehnsüchte und hatte ihr Jemanden geschickt der sie belustigen konnte. Sie sah noch Nichts aber sie nahm an es war ein Dorfbewohner von einer umliegenden Siedlung der sich hierher verirrt hatte. Sie lehnte sich im flachen Wasser zurück und sprach deutlich: „Du wagst es den Frieden und die Ruhe dieses Ortes zu stören? Dies ist meine erste und auch letzte Warnung: Mache Kehrt, Reisender.“ Soweit so gut. Sie spielte mit einer ihrer Haarsträhnen und grübelte kurz bevor sie fortfuhr: „Ich bin... ein Sumpfmonster. Ja, Genau. Von eitrigen Warzen übersät. Total entstellt, mit voll dem schlechten Make-Up und Alles." Sie betrachetete mit leerem Blick ihre perlmutt-farbene Schwanzflosse und spann diese Geschichte in ihrem Köpfchen immer weiter. "Und so hässlich wie ich bin so grausam bin ich auch. Ich fresse kleine Kinder die sich in diesen Ebenen verlaufen... Manchmal auch Erwachsene und Alte wenn mir danach ist.“ Um auch Alles abzudecken. Technisch gesehen war sie wohl selbst eine Art Wassermonster aber sie hatte nicht die geringste Ahnung wie sich derartige Kreaturen benahmen wenn sie bedrohlich sein wollten. Zu ihr waren sie ja immer ganz nett. Sie kicherte in sich hinein und hob eine Hand an ihr Ohr um hören zu können wie der Dorfbewohner schreiend davon rannte. Sie war von ihrer Darbietung mehr als nur überzeugt.

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