Das schlechte Wetter lag schon in der Luft, als ich mich heute Morgen aufgemacht und meinen Unterschlupf hatte. Aber ich konnte nichts daran ändern, denn ich brauchte etwas zu Essen, und das kam eben nicht von selbst zu mir. Außerdem machte ein wenig Regen nichts. Zwischen den riesenhaften Bäumen des Cern-Waldes und ihren dichten Kronen bekam man manchmal kaum mit, dass es überhaupt regnete, so gut schirmten die Bäume einen ab.
Das war auch heute der Fall gewesen, als die grauen Wolken sich schließlich in Regen entluden. Es war warm und schwül, nicht gerade angenehm, aber auch nicht furchtbar. Ich hatte eine knielange Hose und kurzärmlige Tunika an, einen Gürtel mit Messer und einer kleinen Tasche umgeschnallt, und hatte neben meinem Stab auch einen Beutel geschultert, in dem ich meine Beute aufbewahren konnte.
Ich ging ein paar meiner aufgestellten Fallen durch, aber sie waren leer. Dafür sammelte ich ein paar Handvoll Beeren, aß auch zwischendurch einige, und machte dann einen Abstecher zum Bach, um zu trinken und bis zu einer Stelle zu gehen, wo ich Fische fangen konnte. Einen erwischte ich tatsächlich.
Das war ungefähr die Zeit, als sich das Wetter begann, deutlich zuzuziehen. Der Wind frischte auf und rauschte durch die Bäume, die ohnehin schon grauen Wolken wurden dunkler und der Regen stärker, sodass er langsam auch hier zwischen den Bäumen deutlich spürbar wurde.
In dieser Gegend des Waldes, wo die Bäume unheimlich hoch waren und viele so dick, dass selbst drei Menschen zusammen sie kaum umfassen konnten, boten ebendiese Bäume normalerweise auch recht guten Schutz vor schlechtem Wetter. Die Chance, dass sie umfielen, war eher klein, aber auch jetzt merkte ich, dass immer wieder kleinere Äste zu Boden krachten. Hier zwischen den Bäumen hielt sich der Wind noch in Grenzen, aber dort oben musste er sehr stark sein. Ein Sturm braute sich zusammen. Oder hatte bereits begonnen.
Es machte keinen Sinn, zu meinem Baumhaus zurück zu kehren, das war bei Unwetter ohnehin kein besonders guter Ort, also versuchte ich, in der Nähe der großen Bäume zu bleiben und mir einen halbwegs geschützten Ort zu suchen. Vor allem als Donner zu dem Rauschen des Sturms dazukam und der Regen so stark wurde, dass er selbst hier unten nicht zu verachten war, beeilte ich mich, einen Unterschlupf zu finden.
Ich hatte einmal ein paar größere Felsen und auch Höhleneingänge gefunden, die in der Nähe waren, und auf diese steuerte ich nun zu. Die Bäume waren an dieser Stelle etwas kleiner und offener, sodass ich den Himmel zwischen den Baumkronen sehen konnte. Blitze erhellten den Himmel, der ansonsten wir spät Abends aussah, obwohl es erst Mittag sein musste. Der Regen war inzwischen so dicht, dass ich selbst nach den paar Metern zwischen den letzten großen Bäumen und der Höhle, in die ich mich schließlich hinein flüchtete, bis auf die Haut durchnässt war. Der Wind heulte und Äste krachten auf den Boden, immer wieder begleitet von Donner.
Dieses Wetter war in einem Wald geradezu gefährlich. Daher war ich froh, es bis hierher geschafft zu haben. Die Felsen waren groß und moosbewachsen, die Öffnung, durch die ich hineingekommen war, war kaum mehr als ein vielleicht eineinhalb Meter großer Kreis. Der Boden im Inneren fiel langsam ab und die Höhle wurde rasch enger, aber ich ging auch nur einige Schritte hinein und setzte mich dann auf den kalten Erdboden. Es roch hier immerhin nicht nach einem Tier und ich hörte auch nichts.
Draußen tobte der Sturm, und obwohl es warm war, fröstelte ich dank meiner nassen Kleidung. Aber jetzt wieder hinaus zu gehen war wirklich keine gute Idee. Zuerst musste dieses Unwetter nachlassen.
Das war auch heute der Fall gewesen, als die grauen Wolken sich schließlich in Regen entluden. Es war warm und schwül, nicht gerade angenehm, aber auch nicht furchtbar. Ich hatte eine knielange Hose und kurzärmlige Tunika an, einen Gürtel mit Messer und einer kleinen Tasche umgeschnallt, und hatte neben meinem Stab auch einen Beutel geschultert, in dem ich meine Beute aufbewahren konnte.
Ich ging ein paar meiner aufgestellten Fallen durch, aber sie waren leer. Dafür sammelte ich ein paar Handvoll Beeren, aß auch zwischendurch einige, und machte dann einen Abstecher zum Bach, um zu trinken und bis zu einer Stelle zu gehen, wo ich Fische fangen konnte. Einen erwischte ich tatsächlich.
Das war ungefähr die Zeit, als sich das Wetter begann, deutlich zuzuziehen. Der Wind frischte auf und rauschte durch die Bäume, die ohnehin schon grauen Wolken wurden dunkler und der Regen stärker, sodass er langsam auch hier zwischen den Bäumen deutlich spürbar wurde.
In dieser Gegend des Waldes, wo die Bäume unheimlich hoch waren und viele so dick, dass selbst drei Menschen zusammen sie kaum umfassen konnten, boten ebendiese Bäume normalerweise auch recht guten Schutz vor schlechtem Wetter. Die Chance, dass sie umfielen, war eher klein, aber auch jetzt merkte ich, dass immer wieder kleinere Äste zu Boden krachten. Hier zwischen den Bäumen hielt sich der Wind noch in Grenzen, aber dort oben musste er sehr stark sein. Ein Sturm braute sich zusammen. Oder hatte bereits begonnen.
Es machte keinen Sinn, zu meinem Baumhaus zurück zu kehren, das war bei Unwetter ohnehin kein besonders guter Ort, also versuchte ich, in der Nähe der großen Bäume zu bleiben und mir einen halbwegs geschützten Ort zu suchen. Vor allem als Donner zu dem Rauschen des Sturms dazukam und der Regen so stark wurde, dass er selbst hier unten nicht zu verachten war, beeilte ich mich, einen Unterschlupf zu finden.
Ich hatte einmal ein paar größere Felsen und auch Höhleneingänge gefunden, die in der Nähe waren, und auf diese steuerte ich nun zu. Die Bäume waren an dieser Stelle etwas kleiner und offener, sodass ich den Himmel zwischen den Baumkronen sehen konnte. Blitze erhellten den Himmel, der ansonsten wir spät Abends aussah, obwohl es erst Mittag sein musste. Der Regen war inzwischen so dicht, dass ich selbst nach den paar Metern zwischen den letzten großen Bäumen und der Höhle, in die ich mich schließlich hinein flüchtete, bis auf die Haut durchnässt war. Der Wind heulte und Äste krachten auf den Boden, immer wieder begleitet von Donner.
Dieses Wetter war in einem Wald geradezu gefährlich. Daher war ich froh, es bis hierher geschafft zu haben. Die Felsen waren groß und moosbewachsen, die Öffnung, durch die ich hineingekommen war, war kaum mehr als ein vielleicht eineinhalb Meter großer Kreis. Der Boden im Inneren fiel langsam ab und die Höhle wurde rasch enger, aber ich ging auch nur einige Schritte hinein und setzte mich dann auf den kalten Erdboden. Es roch hier immerhin nicht nach einem Tier und ich hörte auch nichts.
Draußen tobte der Sturm, und obwohl es warm war, fröstelte ich dank meiner nassen Kleidung. Aber jetzt wieder hinaus zu gehen war wirklich keine gute Idee. Zuerst musste dieses Unwetter nachlassen.