Die Verschwiegenheit des Schwarz-rot-haarigen war ja nichts Neues, weswegen ich mir eigentlich keine Gedanken hätte machen sollen. Doch hätte ich erwartet, dass ich meine Mutter beim Eintreten bestimmt bei irgendeinem ihr wichtigem Thema unterbrach, da sie nicht diejenige war, die ihre Stimme verlor.
"Oh.", entkam es mir, als er meinte, keine Eier haben zu wollen. "Hm, dann eben nur Reis..." Wenn die Hühner viele Eier legten, dann aßen wir auch viele. Wenn nicht, dann weniger. Aber Arrow hatte Recht, es gab schon recht viele Speisen mit Eiern, die wir auftischten.
Warum nur hatte ich erwartet, dass er ein intensiveres Ritual mit Gavotte hatte, bevor er eine Reise antritt? Ein kurzes Gespräch mit ihr oder immer die selbe Nahrung oder Leckerli, bevor sie am nächsten Tag losritten - doch er verneinte die Frage und meinte nur, dass sie sich gut erholen soll in der Nacht. Ich nickte. "Ja, das können wir machen", hob ich ihn sogleich mit ins Boot und versuchte es mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
Mein Blick fiel in das Gesicht meines Vaters, welcher jedoch nur Augen für Arrow hatte. "Morgen wird es womöglich weniger Eier geben. Wir haben Shiba hier her gebracht, er ist gerade im Stall udn ruht sich aus", begann ich, während meine Mutter die Teller an sich nahm um vom Reis zu schöpfen. Natürlich begann sie zuerst mit dem Gast, der eine ordentliche Portion Gemüsereis bekam. Die Aufmerksamkeit meines Vaters hatte ich durch das Erwähnen des wölfischen Namens ergattert, sodass er mich ziemlich überrascht anblickte. "Ahja? Wieso denn das?" Als hätte ich es eh nicht erklären wollen, fragte er nach und reichte meiner Mutter zeitgleich den eigenen Teller, sodass er gleich der Nächste war, der das Essen bekam.
Ich erklärte erneut, dass Arrow und ich den verletzten Wolf im Wald gefunden hatten und uns darum entschieden haben, ihn mit nachhause zu nehmen. Yorik hatte ich noch nicht erwähnt, doch meine Mutter entschied sich, dies für mich zu tun. "Yorik hat einen Wagen gebracht um Shiba zu transportieren. Er hat den Beiden geholfen." Es war, als müsse sie ihn vor meinem Vater anpreisen. Ich wusste, dass sie ihn mochte und das nervte mich umso mehr, dass sie es noch derartig reindrücken musste. Doch ich hatte keine Energie um dagegen zu sprechen, weshalb ich verstummte und mit dem Essen begann.
"Danke liebe Waldgeister für diese nahrhafte Speise. Mahlzeit!", murmelte ich und startete direkt im Anschluss mit dem Essen, das mir meine Mutter gereicht hatte, ehe sie sich selber noch eine Portion schöpfte.
Während dem Essen war auch ich verstummt, sodass mein Vater die Möglichkeit nutzte um von seinen Arbeitskollegen zu erzählen, wie viele gefährliche Bäume sie gefunden und markiert hatten und dass sie am nächsten Tag diese fällen mussten. Auch jammerte er über eine bestimmte Schneckenart, die sämtliche Wurzeln eines Baumes zu nichte gemacht hatte und dieser von selbst umgestürzt war. Er prognostizierte dadurch ein weiteres Baumsterben und forderte mich auf, mich darum zu kümmern.
Nickend aß ich meine Portion Gemüsereis mit Spiegelei auf, ehe ich mich zurücklehnte und mein Glas mit beiden Händen schützend zu mir nahm, als bräuchte ich ein Schutzschild. Ich trank darauß, behielt es jedoch in meinen Händen. Mein Blick fiel in den Teller meines Gegenübers. Ob alles in Ordnung mit ihm war? Gefiel ihm nicht, dass meine Mutter meinen Expartner derart angepriesen hat?
"Oh.", entkam es mir, als er meinte, keine Eier haben zu wollen. "Hm, dann eben nur Reis..." Wenn die Hühner viele Eier legten, dann aßen wir auch viele. Wenn nicht, dann weniger. Aber Arrow hatte Recht, es gab schon recht viele Speisen mit Eiern, die wir auftischten.
Warum nur hatte ich erwartet, dass er ein intensiveres Ritual mit Gavotte hatte, bevor er eine Reise antritt? Ein kurzes Gespräch mit ihr oder immer die selbe Nahrung oder Leckerli, bevor sie am nächsten Tag losritten - doch er verneinte die Frage und meinte nur, dass sie sich gut erholen soll in der Nacht. Ich nickte. "Ja, das können wir machen", hob ich ihn sogleich mit ins Boot und versuchte es mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
Mein Blick fiel in das Gesicht meines Vaters, welcher jedoch nur Augen für Arrow hatte. "Morgen wird es womöglich weniger Eier geben. Wir haben Shiba hier her gebracht, er ist gerade im Stall udn ruht sich aus", begann ich, während meine Mutter die Teller an sich nahm um vom Reis zu schöpfen. Natürlich begann sie zuerst mit dem Gast, der eine ordentliche Portion Gemüsereis bekam. Die Aufmerksamkeit meines Vaters hatte ich durch das Erwähnen des wölfischen Namens ergattert, sodass er mich ziemlich überrascht anblickte. "Ahja? Wieso denn das?" Als hätte ich es eh nicht erklären wollen, fragte er nach und reichte meiner Mutter zeitgleich den eigenen Teller, sodass er gleich der Nächste war, der das Essen bekam.
Ich erklärte erneut, dass Arrow und ich den verletzten Wolf im Wald gefunden hatten und uns darum entschieden haben, ihn mit nachhause zu nehmen. Yorik hatte ich noch nicht erwähnt, doch meine Mutter entschied sich, dies für mich zu tun. "Yorik hat einen Wagen gebracht um Shiba zu transportieren. Er hat den Beiden geholfen." Es war, als müsse sie ihn vor meinem Vater anpreisen. Ich wusste, dass sie ihn mochte und das nervte mich umso mehr, dass sie es noch derartig reindrücken musste. Doch ich hatte keine Energie um dagegen zu sprechen, weshalb ich verstummte und mit dem Essen begann.
"Danke liebe Waldgeister für diese nahrhafte Speise. Mahlzeit!", murmelte ich und startete direkt im Anschluss mit dem Essen, das mir meine Mutter gereicht hatte, ehe sie sich selber noch eine Portion schöpfte.
Während dem Essen war auch ich verstummt, sodass mein Vater die Möglichkeit nutzte um von seinen Arbeitskollegen zu erzählen, wie viele gefährliche Bäume sie gefunden und markiert hatten und dass sie am nächsten Tag diese fällen mussten. Auch jammerte er über eine bestimmte Schneckenart, die sämtliche Wurzeln eines Baumes zu nichte gemacht hatte und dieser von selbst umgestürzt war. Er prognostizierte dadurch ein weiteres Baumsterben und forderte mich auf, mich darum zu kümmern.
Nickend aß ich meine Portion Gemüsereis mit Spiegelei auf, ehe ich mich zurücklehnte und mein Glas mit beiden Händen schützend zu mir nahm, als bräuchte ich ein Schutzschild. Ich trank darauß, behielt es jedoch in meinen Händen. Mein Blick fiel in den Teller meines Gegenübers. Ob alles in Ordnung mit ihm war? Gefiel ihm nicht, dass meine Mutter meinen Expartner derart angepriesen hat?