Anwesen von Minerva --->
"Verstehe" versetzte sie auf die Erklärung der jungen Frau hin und warf ihr aus dem Augenwinkel noch einen Blick zu, ließ das Thema dann jedoch wieder fallen. Nicht nur, um zu vermeiden, dass sie doch wieder schlechte Laune dabei bekam, sondern auch, weil die Straßen belebter wurden, sie sich dem Ziel näherten und Ookazán keine Lust darauf hatte, sich von anderen Leuten belauschen zu lassen.
Dies war noch wichtiger, was das andere Thema betraf. "Das mag auf dich zutreffen", erwiderte sie, und ein scharfer Unterton geriet in ihre Stimme. Er gehörte der Generalin und dem Drachen in ihr. "Ich hingegen kann mir das Verlieren kaum leisten, natürlich wäre es ein Zeichen der Schwäche." Ihre wie gezupft wirkenden schmalen Augenbrauen schoben sich zusammen, ihr Kinn blieb leicht gehoben.
Ihre Schritte verlangsamten sich etwas, als sie dem großen Gebäude näherkamen. Nicht, dass ihnen die Aufmerksamkeit der übrigen Personen in der Nähe nicht schon gewiss genug gewesen wäre... Gemessen stieg sie die wenigen Stufen zu dem geöffneten doppelflügeligen Tor zum Inneren des Doujo hinauf und durchschritt es im Anschluss. Selbst sie besaß dabei den Anstand, nicht auf den dicken Holzbalken zu treten, der die Schwelle ins Innere bildete. Ihr Schuhwerk klackte leise widerhallend auf dem Stein im Inneren.
Zwei junge Männer in diesem Bereich, die sie bemerkt hatten, verbeugten sich sofort ob ihrer Anwesenheit und murmelten respektvolle Begrüßungen.
"Du", wandte sie sich an den älteren der beiden. "Minerva Vanih und meine Wenigkeit wünschen einen Ort, um unsere Kräfte zu messen. Bring mir den verantwortlichen Sensei." Wieder der autoritäre Tonfall in ihrer Stimme, doch herrisch oder grob klang sie nicht.
Die beiden Männer verbeugten sich erneut und huschten beide davon.
"Verstehe" versetzte sie auf die Erklärung der jungen Frau hin und warf ihr aus dem Augenwinkel noch einen Blick zu, ließ das Thema dann jedoch wieder fallen. Nicht nur, um zu vermeiden, dass sie doch wieder schlechte Laune dabei bekam, sondern auch, weil die Straßen belebter wurden, sie sich dem Ziel näherten und Ookazán keine Lust darauf hatte, sich von anderen Leuten belauschen zu lassen.
Dies war noch wichtiger, was das andere Thema betraf. "Das mag auf dich zutreffen", erwiderte sie, und ein scharfer Unterton geriet in ihre Stimme. Er gehörte der Generalin und dem Drachen in ihr. "Ich hingegen kann mir das Verlieren kaum leisten, natürlich wäre es ein Zeichen der Schwäche." Ihre wie gezupft wirkenden schmalen Augenbrauen schoben sich zusammen, ihr Kinn blieb leicht gehoben.
Ihre Schritte verlangsamten sich etwas, als sie dem großen Gebäude näherkamen. Nicht, dass ihnen die Aufmerksamkeit der übrigen Personen in der Nähe nicht schon gewiss genug gewesen wäre... Gemessen stieg sie die wenigen Stufen zu dem geöffneten doppelflügeligen Tor zum Inneren des Doujo hinauf und durchschritt es im Anschluss. Selbst sie besaß dabei den Anstand, nicht auf den dicken Holzbalken zu treten, der die Schwelle ins Innere bildete. Ihr Schuhwerk klackte leise widerhallend auf dem Stein im Inneren.
Zwei junge Männer in diesem Bereich, die sie bemerkt hatten, verbeugten sich sofort ob ihrer Anwesenheit und murmelten respektvolle Begrüßungen.
"Du", wandte sie sich an den älteren der beiden. "Minerva Vanih und meine Wenigkeit wünschen einen Ort, um unsere Kräfte zu messen. Bring mir den verantwortlichen Sensei." Wieder der autoritäre Tonfall in ihrer Stimme, doch herrisch oder grob klang sie nicht.
Die beiden Männer verbeugten sich erneut und huschten beide davon.