Er nickte bei der Frage leicht und wandte sich wieder seinem Wasserglas zu. Er war ebenso durstig, wagte es aber nicht, die Flüssigkeit so hinunterzustürzen wie Zaire, aus Sorge, in ein paar Minuten alles wieder auszukotzen. Gut tat das kühle Nass trotzdem, und das obwohl ihm bei jedem Schluck ein Schauer über den Nacken lief.
Ein schiefes, müdes Lächeln war bei Zaires scherzhaftem Gruß und seinen Worten noch auf Arrows Lippen getreten. Worte folgten nicht mehr. Er leerte das Glas, während der andere erst im Flur, dann im Gästezimmer verschwand. Arrow schätzte, dass er sich sein Knie noch ansehen wollte, bevor er sich hinlegte, vielleicht auch noch mal Schmerzmittel nehmen. Er für seinen Teil hatte das Gefühl, das Maß an Drogen erreicht zu haben oder wenigstens lieber für ein paar Stunden Pause machen zu sollen, was das anbelangte. Gleichzeitig würden die Schmerzen ihn hoffentlich rechtzeitig wieder wecken, denn er war nicht so sicher, ob er wachwerden würde, wenn er sich erneut abschoss.
Er schleppte sich ins Bad und stellte fest, dass er genauso scheiße aussah, wie er sich fühlte. Einer gründlichen Dusche wäre er nicht abgeneigt, doch auch hier war seine Sorge zu groß, den Kreislauf in den Abgrund zu schicken, und er hatte wirklich keinen Bock, nackt dazuliegen, sich dabei das Genick zu brechen oder in der Badewanne zu ersaufen. Daher folgte auch in seinem Falle nur eine Katzenwäsche. Er rieb mit einem Waschlappen den Dreck und den Rest Blut von der Haut und so gut es ging auch aus den Haaren, um das Sofa nicht zu beschmutzen. Danach sah er wieder akzeptabel aus, konnte aber selbst den erdigen Geruch nach Schlamm wahrnehmen, der ihm noch anhaftete.
Als er ins Wohnzimmer zurückkehrte, zitterte er wie Espenlaub und fühlte sich so, als wäre jemand mit einer Pferdekutsche über ihn hinweggerollt. Er hatte sein Döschen mit Schmerzmitteln vorsichtshalber mitgebracht, falls er es gar nicht mehr aushielte, nahm sich die Wolldecke, die über der Lehne hing, und ließ sich dann endlich, endlichendlich auf dem Sofa nieder. Zu Hause hätte er sich das Bett mit Zaire teilen müssen, denn seine eigene Couch war nicht nur zu schmal, sondern auch zu kurz für eine ausgewachsene Person, um darauf zu schlafen. Hier könnte er sich lang ausstrecken, wenn es seine Schlafposition wäre.
Er kauerte sich zusammen, mit der Hüfte und den Beinen auf der Seite, den Oberkörper ließ er Richtung Rücken zurücksinken, damit sein gebrochener Unterarm nicht nach vorn auf das Polster rutschte, sondern halbwegs stabil auf seiner Taille und dem Bauch lag. Den Sarashi hatte er abgelegt, weil der feuchte Stoff ihn nervte. Und sobald er eine Position gefunden hatte, in der er keinen Muskel mehr anspannen musste, war auch er quasi sofort weg...
Tatsächlich waren es die Schmerzen, die ihn wieder weckten. Gerädert war der richtige Ausdruck und das auch noch recht wörtlich genommen. Hinter seiner Stirn pochte es noch immer, sein Arm stach bis zur Schulter hoch und er fühlte sich allgemein einfach ... scheiße. Sein Mund fühlte sich erneut wie ausgedörrt an und er gab sich noch ein paar Minuten, um sich fürs Aufsetzen zu wappnen. Das trübe Licht draußen verriet, dass der Tag vorangeschritten war. Wurde wohl Zeit, die nächste Tortur hinter sich zu bringen.
Bis er aus der Wohnung verschwand, verstrich fast eine Stunde, weil er sich Schmerzmittel einwarf, etwas trank, wartete, dass die Schmerzen etwas nachließen, um sich dann die Haare zu waschen. Der grob rausgeputzte Dreck hatte sich nämlich im getrockneten Zustand schön auf sein Haar gelegt wie bei einem Pferd, das sich im Matsch gewälzt hatte und dann vom Wind durchgepustet oder noch mal nassgeregnet wurde. Im Waschbecken floss zuerst auch ziemlich eingefärbtes Wasser in den Abfluss davon... Danach war er damit beschäftigt, die vor Schmutz starrende Kleidung aufzuhängen, die noch klamm und feucht war - und begab sich aus diesem Grund dann doch ins Schlafzimmer, um sich Klamotten von Rikkas Ehemann zu leihen. Er hatte gefühlt Arrows doppelten Umfang, weshalb er seinen Gürtel brauchte, um die Hose zu fixieren, und das Hemd gut und gerne auch als Kleid hätte tragen können. Gut, dass der Weg nicht weit war.
Letztlich verließ er die Wohnung und käme erst gut drei Stunden später zurück, als es längst dämmerte. Zaire würde er nicht wecken, hatte aber Suppe und einen Laib Brot mitgebracht.
Ein schiefes, müdes Lächeln war bei Zaires scherzhaftem Gruß und seinen Worten noch auf Arrows Lippen getreten. Worte folgten nicht mehr. Er leerte das Glas, während der andere erst im Flur, dann im Gästezimmer verschwand. Arrow schätzte, dass er sich sein Knie noch ansehen wollte, bevor er sich hinlegte, vielleicht auch noch mal Schmerzmittel nehmen. Er für seinen Teil hatte das Gefühl, das Maß an Drogen erreicht zu haben oder wenigstens lieber für ein paar Stunden Pause machen zu sollen, was das anbelangte. Gleichzeitig würden die Schmerzen ihn hoffentlich rechtzeitig wieder wecken, denn er war nicht so sicher, ob er wachwerden würde, wenn er sich erneut abschoss.
Er schleppte sich ins Bad und stellte fest, dass er genauso scheiße aussah, wie er sich fühlte. Einer gründlichen Dusche wäre er nicht abgeneigt, doch auch hier war seine Sorge zu groß, den Kreislauf in den Abgrund zu schicken, und er hatte wirklich keinen Bock, nackt dazuliegen, sich dabei das Genick zu brechen oder in der Badewanne zu ersaufen. Daher folgte auch in seinem Falle nur eine Katzenwäsche. Er rieb mit einem Waschlappen den Dreck und den Rest Blut von der Haut und so gut es ging auch aus den Haaren, um das Sofa nicht zu beschmutzen. Danach sah er wieder akzeptabel aus, konnte aber selbst den erdigen Geruch nach Schlamm wahrnehmen, der ihm noch anhaftete.
Als er ins Wohnzimmer zurückkehrte, zitterte er wie Espenlaub und fühlte sich so, als wäre jemand mit einer Pferdekutsche über ihn hinweggerollt. Er hatte sein Döschen mit Schmerzmitteln vorsichtshalber mitgebracht, falls er es gar nicht mehr aushielte, nahm sich die Wolldecke, die über der Lehne hing, und ließ sich dann endlich, endlichendlich auf dem Sofa nieder. Zu Hause hätte er sich das Bett mit Zaire teilen müssen, denn seine eigene Couch war nicht nur zu schmal, sondern auch zu kurz für eine ausgewachsene Person, um darauf zu schlafen. Hier könnte er sich lang ausstrecken, wenn es seine Schlafposition wäre.
Er kauerte sich zusammen, mit der Hüfte und den Beinen auf der Seite, den Oberkörper ließ er Richtung Rücken zurücksinken, damit sein gebrochener Unterarm nicht nach vorn auf das Polster rutschte, sondern halbwegs stabil auf seiner Taille und dem Bauch lag. Den Sarashi hatte er abgelegt, weil der feuchte Stoff ihn nervte. Und sobald er eine Position gefunden hatte, in der er keinen Muskel mehr anspannen musste, war auch er quasi sofort weg...
Tatsächlich waren es die Schmerzen, die ihn wieder weckten. Gerädert war der richtige Ausdruck und das auch noch recht wörtlich genommen. Hinter seiner Stirn pochte es noch immer, sein Arm stach bis zur Schulter hoch und er fühlte sich allgemein einfach ... scheiße. Sein Mund fühlte sich erneut wie ausgedörrt an und er gab sich noch ein paar Minuten, um sich fürs Aufsetzen zu wappnen. Das trübe Licht draußen verriet, dass der Tag vorangeschritten war. Wurde wohl Zeit, die nächste Tortur hinter sich zu bringen.
Bis er aus der Wohnung verschwand, verstrich fast eine Stunde, weil er sich Schmerzmittel einwarf, etwas trank, wartete, dass die Schmerzen etwas nachließen, um sich dann die Haare zu waschen. Der grob rausgeputzte Dreck hatte sich nämlich im getrockneten Zustand schön auf sein Haar gelegt wie bei einem Pferd, das sich im Matsch gewälzt hatte und dann vom Wind durchgepustet oder noch mal nassgeregnet wurde. Im Waschbecken floss zuerst auch ziemlich eingefärbtes Wasser in den Abfluss davon... Danach war er damit beschäftigt, die vor Schmutz starrende Kleidung aufzuhängen, die noch klamm und feucht war - und begab sich aus diesem Grund dann doch ins Schlafzimmer, um sich Klamotten von Rikkas Ehemann zu leihen. Er hatte gefühlt Arrows doppelten Umfang, weshalb er seinen Gürtel brauchte, um die Hose zu fixieren, und das Hemd gut und gerne auch als Kleid hätte tragen können. Gut, dass der Weg nicht weit war.
Letztlich verließ er die Wohnung und käme erst gut drei Stunden später zurück, als es längst dämmerte. Zaire würde er nicht wecken, hatte aber Suppe und einen Laib Brot mitgebracht.