Mir rutschte mein Herz in die Hose.
"Die Erste?", fragte ich mich verblüfft. Man konnte es mir bestimmt ansehen, dass ich überrascht über diese Aussage war. Ich sah zwar zu ihm, jedoch mehr auf seinen Körper, nicht in sein Gesicht. Mir war das etwas unangenehm, da ich nicht wusste, was da noch kommen sollte. Warum aber sollte ich die Erste sein, die sowas erfährt? "Das erfährt doch normalerweise zuerst..."
"Die Braut.", flüsterte ich murmelnd und unverständlich, ehe ich hoch in sein Gesicht blickte. "Meint er das ernst?!" Mein Herz pochte wie wild, bis er erneut das Wort erhob und erklärte, dass ich wohl eher nur die Zweite auf der Liste war. Ich fuhr mir mit den Händen zu meinem Bauch. Dieses merkwürdige, mulmige Gefühl hat es mir wohl angetan, seit ich den jungen Mann kennengelernt habe. "O-okay.", meinte ich nur zu dieser Situation und versuchte dies nun auszublenden. Doch mein Herz brauchte noch einen Moment, bis er akzeptierte, dass das alles nur ein Missverständnis war.
Etwas aus der Bahn geworfen versuchte ich mit anderen Tätigkeiten abzulenken und war froh, dass das Thema sich änderte. Nur dass er meine Worte wieder im Mund verdrehte, gefiel mir nicht so ganz. "Ja - schon. Also eigentlich ist es schon sicher.", versuchte ich es erneut, sah ihm jedoch nicht mehr ins Gesicht, sondern hörte schlichtweg zu, was er zu erzählen hatte.
Auch er ging darauf ein, seinen Namen besser nicht zu erwähnen und ich mir lieber etwas ausdenken sollte. Daraufhin nickte ich und beobachtete Gavotte, wie sie zum freien Tor schritt. "Also bist du mir nicht böse, wenn dich jetzt nicht neugierigen Leuten vorstelle und ihnen erkläre, dass es einfacher ist, wenn sie dich nicht gesehen haben. Ist das in Ordnung?" Ich konnte mir gut vorstellen, dass das klappen könnte. Wir hatten ja einen guten Zusammenhalt und Ehrlichkeit währt am längsten. Jedoch werde ich ihnen bestimmt nicht die ganze Geschichte erzählen, wenn ich nicht mal bei meinen Eltern mit der ganzen Wahrheit herausrückte. Es war einfacher, wenn sie nichts wussten - oder etwa nicht?
Ich trat ebenfalls etwas zur Seite, als Gavotte unruhiger wurde und herumtrampelte. Sie freute sich wohl schon, oder war es aufgrund meiner Unruhe? Oftmals übertrugen sich die eigenen Gefühle auf die der Tiere, da musste man gut aufpassen. Bestimmt war sie wegen Arrow immer auf der Hut und einen Ticken zu aufmerksam und scheu. Doch das war doch etwas Gutes.
Etwas irritiert blickte ich in seine hellbraunen Augen, als er mit dem Kopf nickte. "Helfen?", fragte ich und schob die Augenbrauen zusammen. "Womit denn?"
Ich wiederholte in Gedanken seine Geste. "Soll ich auf das Pferd?", überlegte ich und blickte ihn mit großen Augen an. "Oh, ich... soll reiten?" Verunsichert trat ich an das Pferd heran und versuchte sie mit einer Berührung am Hals zu beruhigen. "Huch ich.. ich saß schon lange nicht mehr auf einem richtigen Pferd..." "Wieso sollte ich aufsteigen? Ich hab doch Füße! Gesunde noch dazu!", dachte ich und wurde dann doch etwas nervös. "U-und was ist... mit dir?" Ja doch, ich konnte mich manchmal blöd anstellen, aber nur dann, wenn ich es auch wirklich war.
"Die Erste?", fragte ich mich verblüfft. Man konnte es mir bestimmt ansehen, dass ich überrascht über diese Aussage war. Ich sah zwar zu ihm, jedoch mehr auf seinen Körper, nicht in sein Gesicht. Mir war das etwas unangenehm, da ich nicht wusste, was da noch kommen sollte. Warum aber sollte ich die Erste sein, die sowas erfährt? "Das erfährt doch normalerweise zuerst..."
"Die Braut.", flüsterte ich murmelnd und unverständlich, ehe ich hoch in sein Gesicht blickte. "Meint er das ernst?!" Mein Herz pochte wie wild, bis er erneut das Wort erhob und erklärte, dass ich wohl eher nur die Zweite auf der Liste war. Ich fuhr mir mit den Händen zu meinem Bauch. Dieses merkwürdige, mulmige Gefühl hat es mir wohl angetan, seit ich den jungen Mann kennengelernt habe. "O-okay.", meinte ich nur zu dieser Situation und versuchte dies nun auszublenden. Doch mein Herz brauchte noch einen Moment, bis er akzeptierte, dass das alles nur ein Missverständnis war.
Etwas aus der Bahn geworfen versuchte ich mit anderen Tätigkeiten abzulenken und war froh, dass das Thema sich änderte. Nur dass er meine Worte wieder im Mund verdrehte, gefiel mir nicht so ganz. "Ja - schon. Also eigentlich ist es schon sicher.", versuchte ich es erneut, sah ihm jedoch nicht mehr ins Gesicht, sondern hörte schlichtweg zu, was er zu erzählen hatte.
Auch er ging darauf ein, seinen Namen besser nicht zu erwähnen und ich mir lieber etwas ausdenken sollte. Daraufhin nickte ich und beobachtete Gavotte, wie sie zum freien Tor schritt. "Also bist du mir nicht böse, wenn dich jetzt nicht neugierigen Leuten vorstelle und ihnen erkläre, dass es einfacher ist, wenn sie dich nicht gesehen haben. Ist das in Ordnung?" Ich konnte mir gut vorstellen, dass das klappen könnte. Wir hatten ja einen guten Zusammenhalt und Ehrlichkeit währt am längsten. Jedoch werde ich ihnen bestimmt nicht die ganze Geschichte erzählen, wenn ich nicht mal bei meinen Eltern mit der ganzen Wahrheit herausrückte. Es war einfacher, wenn sie nichts wussten - oder etwa nicht?
Ich trat ebenfalls etwas zur Seite, als Gavotte unruhiger wurde und herumtrampelte. Sie freute sich wohl schon, oder war es aufgrund meiner Unruhe? Oftmals übertrugen sich die eigenen Gefühle auf die der Tiere, da musste man gut aufpassen. Bestimmt war sie wegen Arrow immer auf der Hut und einen Ticken zu aufmerksam und scheu. Doch das war doch etwas Gutes.
Etwas irritiert blickte ich in seine hellbraunen Augen, als er mit dem Kopf nickte. "Helfen?", fragte ich und schob die Augenbrauen zusammen. "Womit denn?"
Ich wiederholte in Gedanken seine Geste. "Soll ich auf das Pferd?", überlegte ich und blickte ihn mit großen Augen an. "Oh, ich... soll reiten?" Verunsichert trat ich an das Pferd heran und versuchte sie mit einer Berührung am Hals zu beruhigen. "Huch ich.. ich saß schon lange nicht mehr auf einem richtigen Pferd..." "Wieso sollte ich aufsteigen? Ich hab doch Füße! Gesunde noch dazu!", dachte ich und wurde dann doch etwas nervös. "U-und was ist... mit dir?" Ja doch, ich konnte mich manchmal blöd anstellen, aber nur dann, wenn ich es auch wirklich war.