Baumhütte von Hermos

Hermos

---> Grenze zur Minoa-Wüste

Der Flug verlief verhältnissmässig sehr gut da man sich auch wirklich auf Philomena verlassen konnte, nur halt die Sonne und die starken Winde musste man ertragen können die das Problem der Höhe nun mal mit sich brachte - auch weil heute keine einzige Wolke zu sehen war. Der Himmel war blau und frei und nur unter uns sah man die wahnsinnige grüne Fläche des Waldes die sich über diese Inselseite zog, aber da ich auch den Nordtempel schon in der Ferne sah wusste ich das wir nun gleich bei mir zu Hause waren. Ich stand immernoch auf der Plattform, ich konnte sehr gut das Gleichgewicht behalten und schenkte meiner unbekannten Gesellschaft immernoch Schatten. Ich wollte ihr den Flug so angenehm wie möglich gestalten auch weil jetzt schon einige Dinge darauf hinwiesen das es vielleicht ein Wesen der Nacht war. Da es nämlich vorher etwas dunkel im Wald war, war ich mir gar nicht mehr so sicher ob ich Fledermausflügel gesehen habe, aber auf seinen Rücken hebte sich irgendetwas ab das meine Vermutung vielleicht doch bestätigte. "Wir haben es gleich geschafft, siest du schon dort die etwas lichte Stelle und den einzelnen Baum auf der Wiese? Dort müssen wir hin..." Ich zeigte ihm die Richtung, bewegte mich aber nicht zu sehr da ich ihm keineswegs den Schatten von mir wegnehmen wollte.

"Wie ist eigentlich dein Name? Mich kannst du gerne einfach nur Hermos nennen." Sagte ich lächelnd während Philomena nun einen etwas tieferen Flug anging, jedoch natürlich so sanft wie es ging und so das wir nicht an die Bäume unten ankamen und noch einen rechten Abstand hatten. Diesen wird sie nacher auch brauchen sobald wir bei der lichten Stelle ankommen würden. Ich hielt mich fest und achtete auch etwas auf meine Gesellschaft ob es sich gut festhalten konnte, denn ab und an wackelte es schon etwas auch wen sich Philomena die Grösste Mühe gab. Aber das sollte gut zu händeln sein, auch weil ich beim Bau dieser Plattform auch ein wenig die Seiten zugebaut hatte, jedoch nicht zu sehr. Einfach nur so das man nicht gleich fallen würde.

Ich der Ferne sah ich aber nun auch schon langsam den Baum auf der Lichtung näher kommen, bei genauer Betrachtung würde einem Aufallen das er nicht wie ein gewöhnlicher Baum aussah und auch sehr hoch war. Er hatte nämlich gesundes rotes Ahornblattwerk und neben ihm würde man auch einen Anbau erkennen der wie ein Teil einer Hütte aussah. Jedoch schien der Baum selbst auch noch einen Anbaustock zu besitzen mit einen kleinen Balkon. An der Seite des Baumes eine Treppe ausserhalb der Rinde entlang um in den anderen Stock zu kommen. Wohl war es eine Art Baumhaus mit zwei Stöcken oben wohl vermutlich das Schlafzimmer und ein Waschraum und beim anderen grösseren Anbau neben dem Baum eine ganze Hütte. Durch die einzelnen vielen Äste hatte auch Philomena ihre verschiedenen Sitzplätze und vor dem Eingang auf je einer Seite sah man einen Angelegten Teich mit Seerosen und Goldfischen der fast um den Baum rum ging. Neben der Hütte würde man auch einen kleinen Garten mit Sitzplatz entdecken den man von der Hütte aus betreten konnte. Philomena sang nun kurz um mir zu sagen das wir uns wohl nun etwas besser festhalten sollten. "Gut...jetzt musst du dich gut festhalten jetzt wird es wahrscheinlich etwas ruckliger." Philomena musste nämlich nun kurz etwas mehr Tempo holen und nochmal hochzuziehen - um die Plattform dann so richten zu können das sie diese gerade auf den Boden bringen konnte.

Dies nun überstanden sprang ich nun von der Plattform runter und nahm meine Sachen kurz runter bis ich mich zum Wesen wendete. "So wir sind da, ich helfe dir runter." Ich ging nun wieder auf seine Höhe und bot dem Wesen meinen Arm an um es wieder zu stützen. Philomena flatterte noch eine Zeit über uns und hielt immernoch die Seile fest, denn sie wollte wohl warten bis alle runter waren.

Hermos

Ich konnte mir gut vorstellen das dieses Wesen Namens Hinue - so wie er sich vorgestellt hatte, nun sehr froh war wieder mit seinen Verletzungen auf dem Boden zu sein. Auch wen ich tatsächlich dachte während dem Flug ein klein wenig Entspannung mitgekriegt zu haben - aber ich konnte mich auch täuschen, auch weil es nicht wirklich durch seine Kapuze sichtbar war und es eher schon meistens nicht sehr angenehm war. Doch Philomena gab sich Mühe und ich war mir sicher das wen ein anderer Vogel das gesteuert hätte, wir beide wohl auf dem Boden gelandet währen.

Als wir aber nun am Boden ankamen und ich von der Plattform runtersprang bekam ich mit wie Hinue anfing leise zu zischen. Zwar hätte man das auch überhören können da er sich die Grösste Mühe gab dies zu verschleiern, aber da der Wind auch nicht immer laut war und mein Gehör darauf trainirt war, hatte ich es mitgekriegt. Wohl hat er wieder Schmerzen, deswegen war es höchste Zeit ihn reinzubringen. "Oh das klang aber wieder nicht gut. Tut mir leid das es jetzt soweit gekommen ist." Ich half ihn danach sofort von der Plattform runter und ging auch gleich mit ihm zu meinem Haus. "Philomena bringst du die Sachen nachher bitte rein? Danke." Die Phönixdame zwischerte, sie verstand schon das ich mich jetzt nicht darum kümmern konnte. Deswegen liess sie nun die Seile los und kümmert sich darum den Korb mit den Kräutern mit ihren Schnabel zu heben und uns zu folgen.

Die Türe meiner Hütte nun mit einer meiner Schultern aufgestossen und Hinue an meiner anderen, betrat ich nun mit ihm mein Reich und brachte ihn gleich langsam - aber direkt auf einen Sessel ins Wohnzimmer. Langsam liess ich ihn los und dann kam auch schon Philomena auch rein und flog auf eine Sitzsstange im Wohnzimmer um dann die Kräuter auf den Tisch abzustellen. "Danke Philomena...bleibst du kurz hier ich muss schnell was holen." Ich ging schnell nochmal durch den Gang zu der Türe, schloss sie und ging dann in ein linkes Zimmer aus dem ich nun eine Erste Hilfe Kiste holte. Es war wunderbar nun zu Hause zu sein und alles zu haben das ich nun brauchte und deswegen kehrte ich mit dieser nun zu Hinue zurück. "So jetzt wollen wir dich mal genauer ansehen, kann es nämlich sein das du auch noch eine gebrochene linke Schulter hast?" Fragte ich ihn gleich direkt, während ich ein paar Kleinigkeiten schon aus der Kiste ausräumte. Ich müsste ihn dann wohl helfen seinen Huddi auszuziehen, jedoch da ich gerade noch die Sachen raussuchte die ich verwenden wollte, liess ich ihn mal erst die Zeit anzukommen.

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Ich kontrollierte nochmal ob ich nun alles aus der Kiste hatte das ich brauchte, während Philomena ruhig das geschehen beobachtet und sich anfing zwischendurch ein wenig zu putzen. Sie achtete immer genau auf alles da sie sich versichern wollte das es auch mir gut ging, aber ich schien nun das was ich mal brauchte nun draussen zu haben. Auf meine Frage ob er vielleicht eine gebrochene Schulter hatte meine Hinue nur das sie wahrscheinlich nur ausgekugelt ist und wieder fest sitzen müsste. "Hmm...okey darf ich es mir trotzdem mal ansehen?" Fragte ich ihn nochmal um sicher zu gehe das richtig eingekugelt wurde, doch Hinue schien sich schon daran zu machen es mir zu zeigen da er seinen Umhang auszog. Ich half ihn ein wenig da ich sah das er etwas mühe hatte aber das meiste machte er dann doch lieber alleine, bis ich nun den provisorischen Verband sah.

Das er nun die Kapuze runternahm achtete ich noch nicht da meine Aufmerksamkeit schon auf seinen Arm lag, jedoch hörte ich noch seine Frage. "Nun ich hab mal eine Zeit Heilkunde studiert, also ja ich kenn mich aus. Aber natürlich nicht in Verbindung mit Heilmagie damit wurde ich leider nicht gesegnet." Meinte ich lachend und fuhr weiter, ich hatte leider nur eine Klinge die heilende Wirkung hatte da sie mit Heilmagie gesegnet wurde. "Mit Magie würde es natürlich um einiges schneller gehen aber in Sachen Naturheilkunde, Medizinherstellung und Kentniss in der Anatomie von Wesen kann man mich brauchen." Meinte ich Bescheiden. "Tut es weh wen ich das mache?" Ich sah ihn nun an und bemerkte erst jetzt das sein Gesicht freilag. Jedoch war jetzt das andere wichtiger, aber war die Vermutung wohl doch nicht ganz so falsch das er ein Nachtwesen war. Ich hob etwas sein Arm an und drückte leicht in eine Richtung um seine Reaktion zu beobachten und danach in eine andere. Tat es weh könnte es durchaus sein das es ausgekugelt war den ein Bruch tat fast gar nicht weh auch wen dieser sicher mit Schmerzen verbunden war. "Zum Glück hat dich aber jemand in Wald schon versorgt, jedoch verstehe ich nicht wieso das dieser dich dann trotzdem zurückgelassen hat. Denn ich denke kaum das du das selber machen konntest oder?"

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Ich beobachtete Hinues Reaktionen ganz genau als ich an seiner Schulter herumhantierte und an dieser herumdrückte. Ich wollte nämlich Wissen wo genau er noch mehr Schmerzen hatte und auch testen ob es richtig eingekugelt wurde, denn auch dort konnte man noch schnell was falsch machen wen man nicht genau wusste wie. "Du hast Glück gehabt mit deiner Bekannschaft...scheint als hätte die Person es gut hingekriegt." Das es noch wehtat war ganz normal nur die Versorgung musste nun noch besser gemacht werden. "Aber wir müssen den Verband neu machen, dazu werde ich dir noch was einreiben." Sagte ich zu ihm und fing dann gleich an diesen zu lösen und zu entfernen. Jedoch verstand ich immer noch nicht wie man einen verwundeten so zurücklassen konnte.

Hinue gab mir auch nicht gerade eine sehr ausschlaggebende Antwort, er sagte nur das er wahrscheinlich noch was dringendes zu erledigen hatte. Kurz grinste ich "Und das soll ich dir glauben?" Das er das so mit Humor nahm war wirklich erstaundlich, aber vielleicht war es auch so weil der Fremde Angst von dem Nachtwesen hatte. Viele von diesen Wesen wurden noch nicht so geschätzt da ihre Lebensart anders war und sie von so Dingen lebten die eher den Tod bringen. Klar musste man solche mit Vorsicht geniessen, aber ich hatte da schon genug Erfahrungen gemacht und fand es deswegen unfair das diese immer noch so ausstössig behandelt wurden. "Weist du du kannst es mir schon sagen wen du denkst das du vielleicht der Grund warst weil du hunger hattest. Ich weis solche Wesen wie du wollen es manchmal nicht zugeben, aber ich verstehe die Leute auch nicht die einem äusserlich gleich berurteilen und deswegen vor Angst davon laufen." Ich warf nun den alten Verband weg nahm die Blätter weg die die untere Lage bilden und nahm nun ein Tuch um kurz sanft darüber zu fahren - nur um die Stelle zu säubern um dann gleich Salbe zu nehmen und draufzustreichen. Diese hatte eine kühlende Wirkung wurde aber nach kurze Zeit warm um den Schmerz noch mehr zu beruhigen. Diese verstrich ich gründlich und packte sie dann wieder weg. "Denn ich finde solange ihr keine grössere Gefahr darstellt und euch nur das holt was ihr vielleicht gerade braucht, gibt es keinen Grund euch zu fürchten oder zu Verurteilen." Meinte ruhig und legte eine neue untere Lage drüber um dann mit dem Verband weiterzufahren.

Als dies fertig war half ich ihm wieder den Pullover anzuziehen und widmete mich nun seinem verletzten Bein. Den im Gegensatz zu den Kratzern an seinen Armen war das Bein noch nicht behandelt. Ich begutachtete mal die Schiene und musste sagen das es gar nicht so schlecht gemacht war. "Hmm...wenigstens hatte deine Bekannschaft auch Ahnung von Erster Hilfe Leistung, das sieht auch gar nicht so schlecht aus. Das könnten wir eigentlich so lassen. Dann bist du jetzt von meiner Nachkontrolle befreit." Ich packte nun die Sachen wieder zusammen und schob die Kiste weg. Ich würde sie später an ihren normalen Ort zurückbringen.

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Ich betrachtete einen Moment stolz mein Werk als ich mit den einbinden von Hinues Schulter fertig war, es sass nun alles gut und die Salbe würde nun sein übrigens tun. Ich bemerkte aber erst nicht als ich so vertieft von den Nachtwesen redete das Hinue mir einen seitlichen Blick zuwarf. Sein zuckende langer Schwanz der Schlenker machte bemerkte ich aber nun schon und so sah ich nun auch gleich zu ihm der mir nun die Frage stellte was ich dann tun würde wen so ein Wesen es auf meine Dinge abgesehen hatte. Ich sah eine Zeit in seine tiefschwarzen Augen und lächelte nun kurz. "Nun weist du man erkennt an einen solchen Wesen ob er es dies nun ernst meint oder nicht. Ob es dich tatsächlich töten will oder ob es einfach Hilfe braucht. Jedoch kann ich das natürlich gut sagen, weil ich Erfahrung damit habe. Aber wen Menschen sich mehr mit euch beschäftigen würden könnten sie das auch lernen zu erkennen, jedoch muss es natürlich auch solche für euch geben die sich nicht bemühen. Dazu irgendwann müssen wir sowieso alle sterben, das ist der Lebenszyklus. Du kannst um dein Überleben kämpfen, aber wie es ausgeht ist immer verschieden. In der Natur können sich Tiere auch nicht aussuchen wie lange sie noch leben dürfen. Oder glaubst du ein Raubtier fragt ob sie dem Huftier das Leben nehmen darf?" Ich lachte kurz um die Situation etwas zu lockern. "Aber um darauf zurück zu kommen was ich tun würde...nun das ist immer verschieden - es kommt auf die Situation an und auch darauf ob ich weis ob ihr euch nicht mehr kontrollieren könnt. Ansonsten mag ich euch und will das ihr lebt. Auch ihr habt das recht zu leben nicht nur die die Gutes tun." Meinte ich dazu, vielleicht klang es für den Dämon naiv aber jedes Lebewesen hat seinen Sinn auf dieser Welt, auch um den natürlichen Säuberungsprozess einzuleiten. Gab es von etwas zuviel wurde was eingesetzt das es in der Menge reduziert, auch umgekehrt. Die Natur findet immer wege um dafür zu sorgen das es von etwas nicht zuviel gibt.

Hinue wusste aber nicht ob seine Bekanntschaft wirklich so Ahnung hatte was sein Bein betraf. "Nun Ahnung weis ich nicht, aber er wusste wenigstens was zu tun war ausser du hast ihn natürlich angewiesen." Meinte ich lächelnd, das konnte natürlich auch sein ich war ja nicht dabei. "Aber ich denke das wird reichen noch in dieser Zeit wo du wartest das der Fluch seine Wirkung verliert. Wie sieht es eigentlich mit deinem Hunger aus? Hast du schon was zu dir genommen oder willst du dich dann später selbst darum kümmern? Was bevorzugs du eigentlich für ein essen? Ihr habt ja immer unterschiedliche Vorlieben." Das intressierte mich dann schon weil die Essensgewohnheiten solcher Wesen war nicht immer gleich zu erraten, man wusste zwar was sie allgemein assen, aber wer Seelen frass oder z.B Blut trank bekam man meistens erst durch längere Informationsbeschaffung heraus. Aber sonst müsste ich mir noch was einfallen lassen. Ausser er wird sich später selbst darum kümmern wen er wieder fit war.

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Wie ich nun aus seinen Antworten heraushörte schien er ein teil meine Aussage nicht richtig verstanden zu haben, nun gut für ihn war das sicher lustig ich war ihn diesbezüglich auch nicht böse wen ich jetzt aus seiner Sicht sehr naiv rüberkam. Vielleicht hab ich mich auch zu sehr auf die poetische Aussprache beschränkt. Manchmal schreibte ich Dinge gerne schön in Worte aus und versteckte die wahre Aussage dahinter wen ich nicht mehr von mir Preis geben wollte. "Nun nein das nicht." Antworte ich auf seine Aussage mit der Maus die sich nicht freiwillig von einer Katze essen ließ. "Wie schon gesagt ein Überlebenskampf wird es immer geben und entweder hat man Glück, kommt nochmal davon oder eben nicht. Aber das wir alle einmal sterben ist nun mal Tatsache das kann man nicht schön reden. Wen man aber die Fähigkeit hat zu überleben wird man diese auch nutzen. Das ich mein Leben so leicht lassen würde hab ich so auch nicht gemeint, aber ich kann auch nicht mehr helfen wen ich nicht mehr Lebe. Irgendwer wird dann halt an meiner Stelle weitermachen und das Leben des Wesens auslöschen wen ich schon Tod währe und es sich nicht mehr ändern kann. Die Strafe kommt schneller als du denkst. Deswegen liegt es sowieso ganz alleine an dem Dämon/Nachtwesen ob es nur das holt was es braucht in kleinen Rationen oder in Form anderer Möglichkeiten. Werden diese Geschöpfe aber zu Massenmörder und wählen diesen Weg des Bösen werden sie früh oder später sowieso sterben das solltest du wissen." Mehr ging ich gar nicht mehr darauf ein, ich hab schliesslich schon gesagt das man das erkennen lernen kann. Ich hab es mir schliesslich auch mit Hilfe alten Wissens, Erfahrungen so wie Beobachtungen aneignen können über die Jahre seit ich auf dieser Welt bin und meine Wanderungen durch diese Welt machte. Ich würde auch Hinue erstmal nichts weiteres über mich erzählen wen ich schon sein Vertrauen etwas mehr gewonnen hatte. Ich wüsste nämlich nicht ob er sich noch so amüsieren würde wen er wüsste das ich Dämonen und Nachtwesen ohne zu zögern töten würde wen sie zu einer ernsthaften Gefahr wurden. Da würde auch er nicht verschont bleiben wen er zuviele Menschenopfer auf einmal bringen würde. Dazu wusste er auch nicht das Philomena im Ernstfall ebenfalls einschreiten würde wen ich jetzt in Gefahr währe und sie es spüren oder sehen würde.

Auf meine Frage wie es bei ihm aussah mit dem Hunger und ob er schon was gegessen hatte sagte er nur das er wunderbar satt war. "Nagut und hab ich gern gemacht..." Zwar klang sein danke nicht wirklich ernst aber bei solchen Wesen war das meistens so das sie es nicht zugeben wollten. Dies erinnerte mich auch an den Dämon den ich kannte er war in der Beziehung gleich und kurz fragte ich mich wie es ihm wohl ging. Ich sollte ihn nächstens mal besuchen um auch zu kontrollieren wie er sich machte. Das gehörte nämlich auch zu meiner Aufgabe diese Wesen die ich am Leben ließ zu kontrollieren und im ernstfall sie auch gleich ganz zu töten wen sie wieder in die andere Richtung gingen.

Ich sah nun kurz aus dem Fenster und sah das es nun langsam eindunkelte. "Hast du eigentlich ein zu Hause? Nicht das dich noch irgendwer sucht wen du solange wegbleibst." Ansonsten müsste ich wohl noch auf die andere Sache zurückgreifen die den Fluch schneller auflöst die ich gegenüber Hinue auch schon erwähnt habe. Jedoch lieber nur dann wen es wirklich nötig war. Momentan sah ich nicht so den Sinn darin da er ja nur noch diese Nacht überstehen musste und morgen wieder Putzmunter sein sollte wen es dieser Kobold war den ich im Kopf hatte an der Grenze der Minoa-Wüste.

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Hinue schien nun verstanden zu haben was ich meinte, nun ja ich sollte vielleich in so Beziehungen einfach auf den Punkt kommen, aber gut schlussentlich schien er es ja irgendwie verstanden zu haben "Nun das stimmt schon, aber es gibt schon einige Möglichkeiten die euch nicht gross in eurer Lebenart einschrenken würden. z.B kenn ich einen Dämon der eine Alternative zum Blut trinken gefunden hat. Künstliches Blut kann mit Hilfe von Magie und Zutaten wie z.B tote Knochen hergestellt werden, so das man das gar nicht von echten Blut aus der Ader eines Menschen unterscheiden kann und es schliesslich auch warm machen. Und er hat keinerlei Einschränkungen." Dies wollte ich einfach noch sagen, es gibt Möglichkeiten und wege wen man sich mit Herstellung von so Dingen auskennt, es muss nicht gleich Tote geben. "Aber natürlich gibt es auch solche die das nicht vertragen. Aber auch für die würde ich einige Alternativen noch kennen. Ansonsten liegt es dann an dem Wesen wie er etwas zu sich nehmen kann ohne gleich zum Massenmörder zu werden. Aber es ist möglich." Ich kenne schliesslich einige gute Dämonen die das wunderbar auf die Reihe brachten, aber ich wusste schliesslich auch das die Welt nicht gerecht war.

Trotzdem fragte ich mich nun ob Hinue wohl ein zu Hause hatte das er mich gleich damit beantwortet das er das nicht wirklich hat. Nur das er noch Arbeit hat aber auf diesen einen Tag Verzögerung schien es nicht anzukommen. "Nagut, wen es nicht so wild ist." Ich kraulte kurz Philomena an ihren Bauch die das sichtlich genisste, doch dann kam Hinue nun doch mit der Frage was ich eigentlich genau meinte das ich das Beschleunigen könnte. "Nun weist du kenn mich aus mit Reiniungsritualen und mit Wirkungen von Flüchen. Ich könnte also sozusagen diesen Fluch von dir nehmen, jedoch ist dies natürlich nicht so einfach wie es klingt. Für sowas brauch ich durchaus Material und auch einzelne wichtige Informationen von dem Wesen bei dem es durchgeführt wird." Ich streichelte Philomena noch etwas weiter und sah wieder zu ihm. "Da dein Fluch aber sehr wahrscheinlich morgen wieder verschwunden sein wird - wen es der Kobold ist den ich denke, währe der Aufwand zu gross um das als Alternative zu wählen. Auch weil du dann etwas mehr von dir erzählen müsstest oder mir das sagen müsstest was ich wissen muss." Meinte ich dann und sah ihn grinsend an. Ich konnte mir denke das er dies nicht gleich machen würde, wer erzählt nämlich schon einfach einer flüchtigen Bekannschaft seine ganze Lebensgeschichte? Ich kannte es sowieso von meiner Arbeit das man auch in dieser Beziehung selbst aktiv werden musste um die Informationen zu bekommen die man braucht. Aber klar war es einfacher wen der Betroffene kooperiert. Dies war aber bei solchen Wesen nicht immer der Fall nur wen sie wirklich verzweifelt waren.

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Ich seufzte, wohl schien dieses Thema zu nichts mehr zu führen obwohl ich ja nun Hinue nur sagen wollte das es Alternativen gab. Dies war keineswegs aufgezwungen, im Gegenteil aber wohl denkt er das nun, besonders weil er plötzlich begleitet von zuckenden Bewegung seinen Schwanzes sagte das man das mal den Troll sagen soll der sich an Menschenfleisch ergötzt. Wohl schien ihn das sauer aufgestossen zu haben, aber schon zuvor sagte sein Schwanz wie nun seine Stimmung war. "Nun mal angenommen. Was will ein Troll machen wen er kein Menschenfleisch mehr findet und er trotzdem hunger hat? Und das über mehrere Tage? Er sucht sich Alternativen in Form von anderem Fleisch z.B Tierfleisch, denn irgendetwas muss er ja irgendwann essen wen er überleben will. Abweichungen gibt es immer weil das Fleisch des Menschen einfach besser ist aus der Sicht dieses Wesens. Aber was ich einfach damit sagen will ist es gäbe Alternativen, jedoch zwingt man diese natürlich nicht auf das ist wie gesagt dann die Entscheidung des Wesens. Schliesslich liegt es an diesem ob es sich ändern will oder nicht. Auch das normale Verhalten hat seinen Zweck das will ich nicht abstreiten, aber mit dieser Entscheidung auch die kommenden Nachteile für den gewählten Lebenstil." Den die Natur würde immernoch Wege finden. Es würde nie von etwas zuviel geben, wen diese Wesen nur Menschen töten würden, würden diese irgendwann aussterben und so auch die Nahrungsquelle des Wesens fehlen. Auch würde dieses aussterben und seine Strafe bekommen wen es aushartet oder es sich nicht anpassen will. Auch in Form eines Feindes der diese Wesen frisst oder es sich zur Aufgabe macht diese zu töten. Auch könnten Naturkatastrophen die Säuberung übernehmen wen es davon zuviel gibt. Aber nicht alle verstanden den Wandel der Welt.

Das Hinue mich wahrscheinlich mit seinen fragen etwas aufziehen wollte konnte ich mir schon denken, aber ihn schien es ja dadurch besser zu gehen also was sollte ich schon dazu sagen. Ich wusste schliesslich über mein Wissen bescheid und auch darüber das dies vielleicht jetzt einfacher klang als es war, aber ich glaubte halt immernoch an eine Zeit wo diese Wesen nicht mehr in Einsamkeit leben müssen nur wegen ihren Essensgewohnheiten. "Weisst du bestimmt macht es dir den Eindruck das ich keine schlimmen Wesen getroffen habe aber glaub mir, auch die andere Seite hab ich schon gesehen." Er soll nur Wissen das ich hier nicht ganz Ahnungslos war, denn dies meinte ich nun ehrlich ohne langes herumgerede. Vielleicht würde er es nun auch an meinen Blick erkennen der plötzlich ziemlich ernst wurde.

Dieser wurde aber wieder weicher als ich ihm nun die Frage beantwortete was es denn nun jetzt mit dem verkürzen seines Fluches auf sich hatte. Auf mein grinsen schien er nun auch belustig zu Glucksen und zu sagen das ich es wohl verstehe diese Rituale unschmackhaft zu machen. "Nun nicht absichtlich, glaub mir ich kenne auch Rituale die dem Dämon/Nachtwesen selbst nicht schadet. Du wärst da schon in guten Händen denn ich hab schon viel viel schlimmeres als Koboldmagie von jemanden entfernt." Meinte ich noch dazu um Hinue noch mehr Sicherheit zu geben. Und das war auch nicht gelogen. Jedoch konnte er das ja nicht Wissen, da müsste er selber mal bei so einem Komplexen vorhaben dabei sein um Zeuge davon zu werden. Er lehnte sich aber nun demonstrativ im Sessel zurück und schien nun etwas ruhiger zu werden. Ich betrachtete ihn nun kurz einen Moment dabei um selbst versuchen zuzuorden was er wohl für eine Art Nachtwesen war. Die Fledermausflügel und der Schweif gingen ja eher in die Richtung eines Dämons, aber es gab eben auch Vampire die das haben konnten, jedoch waren die Hörner auf seinen Kopf wieder ein Indiz dafür das es schon eher mehr in die Dämonenrichtung ging. Was aber die Federflügel an der Seite seines Kopfes anging war das auch eher mehr ein Zeichen für ein Luftwesen. Eigentlich fand ich das schon eine Interessante Richtung, aber wen ich so von den Merkmalen äusserlich ausgehen würde war es schon mehr Dämon. "Wo kommst du überhaupt her?"

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Hinue schien nicht mehr gross auf meine letzte Sache zurückommen zu wollen und meinte nur das ich wohl ein Idealist bin und er halt eher der Typ der das realistisch sieht. Dies brachte mich zum seufzten. "Ich hab halt noch Hoffnung das wir alle mal ein längeres Leben genissen können auch wen es unmöglich scheint, aber dies heisst nicht das ich nicht in der Realität lebe." Ich wusste schon das es wahrscheinlich nie so kommen wird aber ich war froh wen ein paar Wesen oder Menschen darüber nachdachten sich zu ändern. Auf seine Aussage ob ich Rehe und Hasen esse, und wegen meine andere Äusserung wohl Alternativen hatte musste ich kurz böse grinsen. "Tja wer weis vielleicht esse ich auch Dämonen..." Meinte ich und sah ihn spielerisch etwas finster an, nur einfach um seine Reaktion zu sehen und dann auflockernd zu lachen. "Nein ich weis schon was du meinst, die Welt ist nicht gerecht aber wen man an etwas glaubt sollte man nicht so schnell aufgeben." Ich lächelte und sah nun zu Philomena die mich nur kurz mit schrägen Kopf ansah. Sie gab einen Ton von sich und ich sah sie einfach sanft an. "Schon gut meine Süsse, du musst mich nicht aufmuntern es ist wie es ist." Sie nahm dann eine Strähne meines Haares und ich fing an zu lachen. "Philomena..." Ich kraulte sie unter ihren Schnabel und schloss nun so auch das Thema ab.

Meine Vermutung aber das er wohl nicht wirklich was von sich Preis geben wollte bestätigte sich aber und ich verstand es auch. Jedoch hätte es mich natürlich Intressiert aber dafür war es ernstens zu früh und wahrscheinlich würde ich Hinue nachher wen es ihm wieder gut ging gar nie mehr sehen. Was ich zwar schade fand, aber wer weis ob wir uns trotzdem irgendwann wiedersehen, jedoch hoffte ich nicht im negativen obwohl er ja hier einen recht guten Eindruck machte da er auch von Arbeit sprach. Ich musste aber nun ab seiner Antwort schmunzeln als er sagte das ich es ja gesagt habe. "Ja ich weis ich denke der Ausschlagpunkt war wahrscheinlich die Tatsache das du mehr von dir erzählen müsstest. Aber keine Sorge ich verstehe das schon." Ich zwinkerte ihm zu, wobei ich ihn dann schon anfing etwas genauer zu mustern den ich wollte mich mal selbst testen ob ich Hauptmerkmale richtig zuordnete.

Ich fragte ihn aber auch in der Zeit wo er eigentlich herkommt und da sagte er, wie schon von ihm erwähnt das er kein richtiges zu Hause hat. "Wirklich? hmm..." Ich fand ja sehr das er gepflegt aussah, aber das war eh kein Ausschlagpunkt da sie auch sehr stolz auf das waren was sie sind. Jedoch erwähnte er dann etwas das schon etwas mehr hilfreich war. "Lasaliel also? Oh bist du etwa ein Winddämon?" Ich schloss die Augen und lächelte wieder, das fand ich ja sehr Intressant wen es so war. Aber dann kam nochmal ne Frage von Hinue und zwar woher ich komme und ob ich hier schon länger lebe. „Nun eigentlich lebe ich erst seit 5 Jahren hier im Cern Wald. Vorher hatte ich noch keinen festen Wohnsitz. Ich reiste durch die Welt, aber in meiner Jugend lebte ich eine Zeit auch in Lasaliel.“ Fügte ich hinzu und stand kurz auf um mir auf den Tisch bei der schon dort vorhandenen Karaffe ein Glas Wasser einzuschenken.

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Ich stellte das leere Glas dann wieder auf den Tisch als Hinue meine Frage mit einem schon möglich beantwortet. Dies brachte mich dann schon fast wieder zum lächeln denn meine Vermutung hat sich dann wohl bestätigt. "Nun dann ist es durchaus verständlich das dies jetzt sicher mit deinen Verletzungen nicht so leicht ist sich eine Zeit auf festen Boden aufzuhalten, aber keine Sorge du bist bald wieder frei." Munterte ich ihn auf und beantwortete dann auch gleich seine Frage die darauf folgte. "Nun ja es ist eine schöne Insel keinen Zweifel, auch heute gehe ich immer wieder mal dort hin." Wen man schon seine Jugend dort verbracht hatte war es immer wieder schön seine alte Heimat zu besuchen, aber Hinue hatte schon recht es war belebter als hier im Wald. "Das ich hier lebe heisst ja nicht das ich nur gerne unter Tieren bin. Sagen wir einfach ich mag die Ruhe hier und ihre Gesellschaft. Dazu bin ich einfach gern in der Natur, man ist hier ein wenig freier sozusagen." Das ich das so bevorzugte lag wohl daran das ich nun mal auch kein Mensch war, vielleicht äusserlich aber auch könnte ein weiterer Grund sein das halt eine Seite von mir sehr Naturverbunden war da ich ja kein Reinblüter war. Aber das konnte man ja nicht wissen wen man mich nicht kannte, ausser vielleicht eben wen ich von der Natur sprach.

Da es nun draussen auch immer dunkler wurden schienen nun auch plötzlich die Laternen die überall im Wohnzimmer verteilt waren anzugehen, denn darin befanden sich Leuchtsteine die nun dem Wohnzimmer etwas Licht gaben, jedoch gedemmt so das man nicht gleich geblendet wurde. Da es aber einige waren so würden sie trotzdem genug Licht geben. Da wir uns aber auch in dem Hüttenteil meines Hauses befanden kümmerte ich mich nun darum Holz in den Kamin zu geben und Philomena kümmerte sich nun darum es zu entzünden den im Wald konnte es ganz schön kalt werden in der Nacht. Jedoch konnte ich nur hier in der Hütte Feuer entzünden, in mein Schlafzimmer hatte ich als Alternative Wärmesteine die sich neben der Rindendichtung des Baumes darum kümmerten das es schön warm blieb. Zwar waren wir hier abgelegen und die Manoah die hier lebten wussten darüber Bescheid das ich ihre Natur hier nicht mit dem Feuer in meiner Hütte gefährdete, aber schaute ich natürlich auch das es nur bei dem einten Feuer blieb. Denn ich wusste was für eine Diskussion ich hier hatte mit einige Nachbarn als ich hier hin zog, da in diesem Teil es Völker gab die sich mit der Natur noch verbundener fühlten als an anderen Orten.

Hermos

"Sagen wir ich kenne einen anderen Winddämon der auch nicht lange an einem Ort bleiben kann." Meinte ich lächelnd und einen Moment dachte ich sogar an ihn, er war schon anders als Hinue, aber in der Beziehung gleich. "Aber meistens ist es ja sowieso so das dies zu der Natur der Irada gehört sie werden ja nicht umsonst "Tänzer der Lüfte" genannt." Ach ja, ich gehörte ja auch dazu, ich hatte zwar nun einen festen Wohnort im Cern-Wald aber ich brauchte es trotzdem immernoch mal ein paar Tage einfach unterwegs zu sein und mit dem Wind zu wandern. Hinue war aber neugirig was ich hier eigentlich sonst so trieb ausser Verletzte aufzusammeln und so musste ich kurz lachen. "Nun was macht man sonst so noch in einem Wald? Kräuter sammeln, in Ruhe lesen, Wohnungspflege, Gartenpflege, Trainiren und vielleicht sonstige Besorgungen machen?" Ich grinste kurz um Hinue das Gefühl zu geben was für ein langweiliges Leben ich hatte, doch dann lachte ich wieder und fuhr weiter nach einer spannenden Pause. "Nein Natürlich nicht nur das. Aber es gehört dazu. Ich bin manchmal auch für längere Zeit gar nicht hier und wieder am herumwandern." Meinte ich noch hinzufügend so leicht konnte ich dieses Leben auch nicht aufgeben. Aber ich fand es schön dann auch mal nach soetwas ein paar Tage einfach die Ruhe zu geniessen und sich wieder von den Strapazen zu erholen.

In der Hütte wurde es nun auch durch das Feuer wärmer und auch die Leuchtsteine taten nun ihren Zweck so das ich mich wohl nachher nur noch um mein Essen und Philomenas kümmern musste, jedoch hatte das noch etwas Zeit besonders weil mein Begleiter nun noch etwas Wissen wollte. "Ja das stimmt. Aber glaub mir nicht alle sind so gesprächig, Manoah halt..." Meinte ich grinsend. "Aber ich kenne ein paar die man ab und an wieder mal trifft für zum handeln und so. Zu Beginn war es zwar etwas schwirig aber mittlerweile kennen sie mich und sind dann auch wieder froh wen ich mal ein paar Tage nicht da bin. Vielleicht dulden sie mich auch deswegen hier und vielleicht weil ich ein paar auch mal bei was geholfen habe." Meinte ich selbst lachend über diese Tatsache, aber wir kamen wenigstens miteinander aus und das war ja die hauptsache. "Und du? Hast du auch ein paar Wesen mit denen du auskommst? Dämonenfreunde vielleicht?"

Hermos

Erneut musste ich lachen als Hinue nun tatsächlich meinte - auch wen es nicht ernst gemeint war, das ich da ja fast schon ne Ausnahme war in dem allgemeinen Bild eines Iradas "Nun man kann es so oder so sehen..." Ich grinste. Ich wusste ja das er nur Spass machte, aber währe ich wohl als reinblütiger Irada geboren hätte ich so einen Wohnsitz vielleicht gar nicht, da ich wohl dann der reine Wanderer geworden währe. Aber was machte ich mir nun auch Gedanken über etwas das ja nicht so war, doch als nochmal der Kommetar von Hinue kam mit den verletzten Wanderer aufsammeln musste ich nun auch leise glucksen. "Das werde ich wohl nie mehr los." Meinte ich lachend, aber auch ich war mal froh über so eine Gesellschaft wie ihn. Er hatte wirklich Humor, nicht so wie manch Manoah den ich hier kannte.

Hinue scheint aber wie ich von ihm nun hörte nicht zu der Sorte einsamer Dämon zu gehören denn meine Frage beantwortete er mir nun damit das er durchaus schon einige Bekannschaften hatte und da sehr flexiebel ist. Dies freute mich und noch mehr freute es mich das er nun sagte das er mich wohl mochte. Ich gab nun ein warmes lächeln als Antwort, doch dann schien Hinue nun doch etwas ernster zu werden er sagte mir nämlich das er jemanden sucht. "Oh gehört das etwa zu deiner Arbeit die du nachher noch zu erledigen hast? Nun wen ich helfen kann tuhe ich das natürlich gern." Wohl schien es auch um einen Manoah zu gehen der aber wirklich ein Einsiedler war nach seiner Beschreibung. "Hmm..." ich überlegte kurz und dann nannte mir Hinue nun auch seinen Namen Albert also. Ich wiederholte dies ein paar mal im Kopf doch dann schien mir tatsächlich in Verbindung dieses Namens ein Licht aufzugehen. "Oh Albert!..." Jedoch erschien nun nach einer Zeit eine Schweissperle an der Seite meines Kopfes, ungern dachte ich an diesen alten Grisgram. "Nun ja ich kenne ihn tatsächlich, aber nur Flüchtig. Noch nie hat jemand nach ihn gefragt er hat auch kaum Freunde. Aber er ist halt ein Eigenbrödler und sehr wählerisch mit wem er sich umgibt. Jedoch muss ich zugeben das er wirklich ein guter Gärtner ist, manchmal kauf ich bei ihm das Gemüse das ich brauche."

Hermos

Das ich nun Stempel von Hinue aufgedrückt bekam bekannt dafür zu sein fremde Reisende im Wald aufzugabeln störte mich nicht, ich musste sogar selbst darüber lachen. Aber ich konnte nun mal nicht wegsehen wen jemand Hilfe brauchte, und so kam das schon mal ab und an wieder vor wen ich eine Zeit im Cern-Wald war. Besonders weil dieser Wald so gross war und man sich leicht verlaufen konnte wen man sich nicht auskannte, aber auch die Wesen und Tiere sollte man hier nicht unterschätzen schliesslich war man hier mitten in der Wildnis. Trotzdem war das nicht alltäglich das ich immer wieder jemand aufgabelte und ich nahm auch nicht jeden nach Hause, denn ich war trotzdem vorsichtig. Jedoch da ich ja sowieso wusste das er mich damit nur aufziehen wollte nahm ich es sowieso nicht ernst.

Hinue schien aber nach dieser Debatte ernster zu werden und fragte mich ob ich ein Manoah namens Albert kannte. Das der Dämon ihn suchte lag wohl daran das dies was mit seiner Arbeit zu tun hat die er nachgeht und so gab ich mir auch Mühe ihm zu helfen. Es ging eine Zeit, da ich einige Bewohner des Waldes durchgehen musste aber dann sagte ich ihm das ich ihn flüchtig kannte. Es kam vor das ich ab und zu bei ihm mein Gemüse kaufte wen ich in meinem Garten gerade nichts angesät hatte, aber sonst hatte ich nichts gross mit ihm zu tun. Er duldete mich zwar aber wir waren keine dicken Freunde, jedoch schien ihm meine Naturverbundenheit trotz das ich ein Irada bin sehr zu gefallen. Als Hinue das dann hörte freute er sich förmlich und meinte nun auch gleich das ich ihn morgen ja dort hin bringen könnte. Kurz war ich überrascht da er wohl meine Gesellschaft noch dafür länger wollte, da ich ja gedacht habe das ich ihn wahrscheinlich sehr lange nicht mehr wiedersehen würde aber lächelte dann und nickte. "Kann ich sehr gerne machen. Brauchst du den auch Gemüse von ihm?" Ich wusste ja immernoch nicht was für eine Form von Arbeit Hinue verfolgte. Aber wohl hatte er einen Besorgungsauftrag, denn bei Albert konnte man wie gesagt nur Gemüse und Kräuter kaufen. Ich wüsste nicht was er sonst noch treibte, aber dafür kannte ich Albert einfach zu wenig und ich brauchte halt einfach nur das Gemüse von ihm. Mehr ging mich auch nichts an, diese Frage war auch nur so als neugirde gestellt. "Währe vielleicht auch etwas schwer gewesen dir den Weg zu seinem Haus zu erklären, das liegt schliesslich nicht auf einen bekannten Weg."