Nora hatte entweder ein Talent dafür, der Stimmung den Riegel vorzuschieben, indem sie an Personen dachte, die in der Situation nichts zu suchen hatten, oder ihr Timing war aktuell einfach nicht ganz passend. An ihre Mutter wollte Arrow gerade jedenfalls ähnlich wenig denken, wie an Yorik. Noch dazu, wenn Nora meinte, es könnte eine Art Konkurrenz zwischen dieser und ihm um sie bestehen. Er mochte diesen Gedanken nicht, zumal er gar nicht zutreffend war. Und vielleicht würde es Nora ja wundern, wenn sie es jemals bemerkte - aber sein Selbstwertgefühl war nicht besonders groß. Nicht, wenn es um Themen wie Familie und die Erwartung anderer ging.
Glücklicherweise vertiefte sie ihre Geschichte nicht und bedankte sich nur, wobei es ihr Geheimnis blieb, ob nun für das Kompliment oder dafür, dass er nie von ihr verlangen würde, sich für ihn zu verändern. Ihre Erleichterung deutete auf Letzteres hin. Doch er fragte nicht nach, wie sie überhaupt auf diese Idee kam, denn dieses Gespräch hatte für ihn gerade keinen Platz hier. Daher ließ er den Gedanken los und schob die Beine aus dem Bett, nachdem Nora ihm zugestimmt hatte.
Arrow tendierte nicht dazu, nackt herumzulaufen, was noch mal anders war als nur in Unterwäsche. Allerdings störte es ihn auch nicht und ganz bestimmt nicht bei Nora, die nun sowieso alles gesehen hatte. Außer seine Rückseite von der Taille abwärts womöglich. Eher wäre es merkwürdig, hätte er plötzlich den Drang verspürt, sich anzuziehen, damit sie ihn nicht sehen konnte. Dieser blieb komplett aus. Er schob die Decke vom Schoß und stand auf, nachdem er seine Kleidung zusammengesucht hatte, soweit sie in Reichweite war. Einen Teil davon ließ er neben den Schrank fallen, sodass er ihn daraus gegen neue ersetzen konnte.
Das Aufrichten und Stehen signalisierte ihm, dass es bald Zeit war, etwas zu essen. Müde oder erschöpft fühlte er sich nicht - es gäbe trotzdem genug Gründe, im Bett zu bleiben. Nur hatte der größte davon sich mittlerweile auch seinen Sachen gewidmet und war auf dem Weg zum Bad, weshalb er sich kurz unterbrach und Nora aus dem Augenwinkel und über die Schulter blickend dabei zusah, wie sie an ihm vorüberging und den Raum betrat. Mit ihren langen offenen Haaren, die vorn ihr Gesicht umrahmten und ihr hinten bis über die Taille fielen... Es war ein verdammt anziehender Anblick.
Ehe er ihr folgte, trat er zur Fenstertür und öffnete sie, um frische Luft hereinzulassen. Die hier drinnen war wohl ziemlich verbraucht. Nora stellte gerade das Wasser an, als er hereinkam, sodass er nichts mehr zu den Temperaturen sagen konnte. Wobei er das ja bereits getan hatte. Er legte den Stoß Kleidung zur Seite und trat zu ihr, was ... sich einen Moment lang etwas merkwürdig anfühlte... Auch er bekam außer ihrem Hintern nichts Neues mehr zu sehen, aber trotzdem war es aufregend, sich ihr zu nähern, sie dabei so zu sehen und selbst keine Kleidung zu tragen. Was sie eben noch gesagt hatte, hatte er quasi schon wieder vergessen. Wassersprenkel lagen auf ihrer Haut, weil sie sich kurz schon unter den kalten Regen gestellt hatte.
Er blieb bei ihr stehen und verzog den Hebel etwas, den sie benutzt hatte. Richtigerweise war er für das warme Wasser, was jedoch bedeutete, dass es bald zu heiß sein würde, um darunter zu stehen. Deshalb öffnete er auch den zweiten, der nur kaltes Regenwasser vom Dach in die Leitung ließ, und testete mit der Hand die Wasserstrahlen, die aus der Brause an der Wand kamen.
"Heiß oder nicht so heiß?", fragte er sie und wartete darauf, dass sie ihr Okay für die Temperatur gab, während er sie weiter anpasste. Er ließ Nora Platz und rückte ihr erst anschließend näher auf den Leib, um selbst genug abzubekommen. Die warmen Strahlen taten gut und sollten eigentlich entspannen. Nur dass es ablenkender war als gedacht, direkt vor Nora dabei zu stehen und zusehen zu können, wie die Rinnsale über ihren Körper liefen und jede Kontur nachzeichneten und ihr Haar durchnässten, bis die Strähnen an ihrer Haut klebten. Er strich sich mit der Hand den Schopf aus der Stirn, sodass das Wasser ihn nach hinten und nicht in seine Augen wusch. Sein Blick hing dabei einen Moment lang an ihren Brüsten, hob sich aber, als er es bemerkte. Er schluckte, blickte stattdessen in ihr Gesicht und schob ihr ihrerseits mit den Fingerkuppen die Haare zum Hinterkopf. Vorsichtig, um sie nicht auszureißen oder ihr wehzutun, weil sie im nassen Zustand festhingen.
Das Verlangen, sie zu küssen und ihr nah zu sein, war einfach schon wieder da. Oder immer noch, nur stärker als bis gerade eben. Vielleicht war es gar keine so gute Idee gewesen, mit ihr duschen zu gehen. Er sah ihr in die Augen und ließ die Hand langsam von ihrem Kopf an ihren Hals sinken, sodass die äußere Handseite auf ihrer Schulter auflag. Ihm fiel nichts ein, obwohl er das Gefühl hatte, etwas sagen zu wollen. Also schmunzelte er nach einem Moment nur leise, etwas unsicher darüber, was er tun sollte, und strich ihr von der Schulter am Arm entlang.
"Willst du deine Haare selbst waschen?"
Glücklicherweise vertiefte sie ihre Geschichte nicht und bedankte sich nur, wobei es ihr Geheimnis blieb, ob nun für das Kompliment oder dafür, dass er nie von ihr verlangen würde, sich für ihn zu verändern. Ihre Erleichterung deutete auf Letzteres hin. Doch er fragte nicht nach, wie sie überhaupt auf diese Idee kam, denn dieses Gespräch hatte für ihn gerade keinen Platz hier. Daher ließ er den Gedanken los und schob die Beine aus dem Bett, nachdem Nora ihm zugestimmt hatte.
Arrow tendierte nicht dazu, nackt herumzulaufen, was noch mal anders war als nur in Unterwäsche. Allerdings störte es ihn auch nicht und ganz bestimmt nicht bei Nora, die nun sowieso alles gesehen hatte. Außer seine Rückseite von der Taille abwärts womöglich. Eher wäre es merkwürdig, hätte er plötzlich den Drang verspürt, sich anzuziehen, damit sie ihn nicht sehen konnte. Dieser blieb komplett aus. Er schob die Decke vom Schoß und stand auf, nachdem er seine Kleidung zusammengesucht hatte, soweit sie in Reichweite war. Einen Teil davon ließ er neben den Schrank fallen, sodass er ihn daraus gegen neue ersetzen konnte.
Das Aufrichten und Stehen signalisierte ihm, dass es bald Zeit war, etwas zu essen. Müde oder erschöpft fühlte er sich nicht - es gäbe trotzdem genug Gründe, im Bett zu bleiben. Nur hatte der größte davon sich mittlerweile auch seinen Sachen gewidmet und war auf dem Weg zum Bad, weshalb er sich kurz unterbrach und Nora aus dem Augenwinkel und über die Schulter blickend dabei zusah, wie sie an ihm vorüberging und den Raum betrat. Mit ihren langen offenen Haaren, die vorn ihr Gesicht umrahmten und ihr hinten bis über die Taille fielen... Es war ein verdammt anziehender Anblick.
Ehe er ihr folgte, trat er zur Fenstertür und öffnete sie, um frische Luft hereinzulassen. Die hier drinnen war wohl ziemlich verbraucht. Nora stellte gerade das Wasser an, als er hereinkam, sodass er nichts mehr zu den Temperaturen sagen konnte. Wobei er das ja bereits getan hatte. Er legte den Stoß Kleidung zur Seite und trat zu ihr, was ... sich einen Moment lang etwas merkwürdig anfühlte... Auch er bekam außer ihrem Hintern nichts Neues mehr zu sehen, aber trotzdem war es aufregend, sich ihr zu nähern, sie dabei so zu sehen und selbst keine Kleidung zu tragen. Was sie eben noch gesagt hatte, hatte er quasi schon wieder vergessen. Wassersprenkel lagen auf ihrer Haut, weil sie sich kurz schon unter den kalten Regen gestellt hatte.
Er blieb bei ihr stehen und verzog den Hebel etwas, den sie benutzt hatte. Richtigerweise war er für das warme Wasser, was jedoch bedeutete, dass es bald zu heiß sein würde, um darunter zu stehen. Deshalb öffnete er auch den zweiten, der nur kaltes Regenwasser vom Dach in die Leitung ließ, und testete mit der Hand die Wasserstrahlen, die aus der Brause an der Wand kamen.
"Heiß oder nicht so heiß?", fragte er sie und wartete darauf, dass sie ihr Okay für die Temperatur gab, während er sie weiter anpasste. Er ließ Nora Platz und rückte ihr erst anschließend näher auf den Leib, um selbst genug abzubekommen. Die warmen Strahlen taten gut und sollten eigentlich entspannen. Nur dass es ablenkender war als gedacht, direkt vor Nora dabei zu stehen und zusehen zu können, wie die Rinnsale über ihren Körper liefen und jede Kontur nachzeichneten und ihr Haar durchnässten, bis die Strähnen an ihrer Haut klebten. Er strich sich mit der Hand den Schopf aus der Stirn, sodass das Wasser ihn nach hinten und nicht in seine Augen wusch. Sein Blick hing dabei einen Moment lang an ihren Brüsten, hob sich aber, als er es bemerkte. Er schluckte, blickte stattdessen in ihr Gesicht und schob ihr ihrerseits mit den Fingerkuppen die Haare zum Hinterkopf. Vorsichtig, um sie nicht auszureißen oder ihr wehzutun, weil sie im nassen Zustand festhingen.
Das Verlangen, sie zu küssen und ihr nah zu sein, war einfach schon wieder da. Oder immer noch, nur stärker als bis gerade eben. Vielleicht war es gar keine so gute Idee gewesen, mit ihr duschen zu gehen. Er sah ihr in die Augen und ließ die Hand langsam von ihrem Kopf an ihren Hals sinken, sodass die äußere Handseite auf ihrer Schulter auflag. Ihm fiel nichts ein, obwohl er das Gefühl hatte, etwas sagen zu wollen. Also schmunzelte er nach einem Moment nur leise, etwas unsicher darüber, was er tun sollte, und strich ihr von der Schulter am Arm entlang.
"Willst du deine Haare selbst waschen?"