Login

Ich habe mein Passwort vergessen!



Wer ist online?
Insgesamt sind 7 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 7 Gäste

Keine

[ Die ganze Liste sehen ]


Der Rekord liegt bei 90 Benutzern am Sa Apr 13, 2024 10:21 pm
News
20.08.23
Löschung von Rika
Partnerwerbung aktualisiert
24.03.23
Löschung von Ruby, Ganyu, Diluc, Xiao und Lilliane.
20.10.22
Löschung von Est
31.08.22
Löschung von Velkhana, Zephyra und Cinder :`(
31.07.22
Update zu "Übersicht Lajukishu"
Neu hier:


- Ganyu -

Quirrliger Wasserdrache, auf der Suche nach einem Mittel gegen spontanes Einschlafen




- Gato -

Magisches Katzenwesen, das den Mörder seiner ehemaligen Besitzerin sucht




- Oluwoye -

Gelehrter Nebelmensch aus dem Tempel der Heilkunst, der nach Antworten sucht




- Dysterion -

Opfer einer wahnsinnigen Sirene, das nun versucht, damit klar zu kommen




- Mara-

Magischer Hirsch aus dem Cern-Wald, der unfreiwillig auf der Abschussliste steht


Neueste Themen
» In den Tiefen des Waldes
Weg nach Ikabu EmptyDo Mai 09, 2024 5:23 pm von Rin

» Briannas Haus
Weg nach Ikabu EmptyDo Mai 09, 2024 5:03 pm von Rhiannim

» Große Klappe, nichts dahinter?
Weg nach Ikabu EmptySo Mai 05, 2024 12:36 pm von Arrow

» Der Drachenschlund
Weg nach Ikabu EmptySa Mai 04, 2024 5:01 pm von Vahn

» Die weiten Ebenen von Lasaliel
Weg nach Ikabu EmptyFr Mai 03, 2024 10:39 pm von Arrow

» Zentrum von Lago Jun
Weg nach Ikabu EmptyMi Mai 01, 2024 6:29 pm von Hinue

» Sumpflandschaft
Weg nach Ikabu EmptySa Apr 27, 2024 6:57 pm von Oluwoye

» Legend of Dragonball
Weg nach Ikabu EmptyDi Apr 23, 2024 1:23 am von Gast

» Exil-Karoner sucht und will finden
Weg nach Ikabu EmptySo Apr 21, 2024 4:23 pm von Leilani

Accounts für Alle
Name: Besucher
Passwort: Elements2020

Name: Windgeflüster
Passwort: Auf Anfrage
Partnerforen
memoriae-button-1.png vk88x31.png
Sisterboards



Sie sind nicht verbunden. Loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich

 » INPLAY »  » Weite Ebenen » Weg nach Ikabu

Weg nach Ikabu

Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 2]

1Weg nach Ikabu Empty Weg nach Ikabu Do Dez 23, 2021 10:13 pm

Gast

avatar
Gast

---> Anan / Stadtmitte

Die Stadt entfernte sich hinter mir immer mehr und schien schon bald in weiter Ferne zu liegen, ich wusste nicht wo genau mich diese Böse Aura hinführen wollte aber sie schien einen Ort anzustreben Abseits der Stadt. Obwohl die Aura vor Boshaftigkeit und Zorn geprägt war schien sie aber nicht das Verlangen zu besitzen die Menschen da hineinzuziehen was schon eher selten war. Normalerweise schreckten diese Leute ja auch davor nicht zurück, aber dieses Wesen wollte wohl an einen Ort wo es mit mir alleine war. Mittlerweile war es auch schon Stockdunkel geworden und wir befanden uns in eine gefährlichen Gegend voller schroffer Felsklippen und kahlem Stein. Wen man hier nicht aufpassen würde könnte das schon böse Enden. Da ich aber die Augen eines Dämons besaß hatte ich das Glück hier nicht komplett im Nachteil zu sein in dieser Finsternis, ich würde die Klippen noch sehen aber ein Problem war diese Terrain. Hier konnte man schlecht wie auf einem weiten Feld fliessend kämpfen, mann musste auch noch auf so viel anderes achten. Ich kannte zwar den Kampf in so einem Gebiet, aber es verlangte mehr Anstrengung.

Ich spürte nun aber wie das Wesen anhielt, wohl hatte es nun den gewünschten Ort erreicht. Ich konnte mir auch nicht denken das er gleich direkt ins Gefängnis gehen wollte und so überbrückte ich noch die letzten Meter um nun das Wesen zu sehen das nun Mitten auf den Weg stand. Es war eingehüllt in einer schwarzen Kutte und mein Blick war stechend und ernst. Seine Aura zeigte mir nun auch deutlich wie schwarz sie war - sie war schwärzer als die des Diebes der ich und Cinder heute gesehen haben und dies sagte mir auch das dieses Wesen wohl keinen Funken Gutes mehr in sich hatte. Eine ernstzunehmende Gefahr die ich wohl heute noch ausschalten musste bevor es noch andere Wesen in Gefahr brachte. "Du bist also endlich da....du bist noch langsamer als ich gedacht habe. Bist du etwa eingerostet?..." Ich sah das Wesen weiter mit stechenden Blick an. "Wer bist du..." Das Wesen schien aber darauf zu lachen. "Sag bloss du kennst mich nicht mehr? Und das obwohl ich dich nun endlich gefunden habe Dämon..." Das Wesen klappte nun seine Kaputze runter und meine Augen weiteten sich als ich die Erscheinung des braunhaarigen Junges sah der mich voller Wut betrachtete. Dies löste auch aus das das ich wieder zich Stimmen, Schreie und Töne in meinen Kopf vernahm. Dies passierte meistens wen ich mich versuchte zu erinnern um den ganzen Zusammenhang zu verstehen. Es ging aber auch nicht spurlos an mir vorbei, denn mein Körper schien sich nun einen Moment sehr schwer anzufühlen.

"Hmm...was ist den heute mit dir los Dämon? Hat es dir etwa die Sprache verschlagen? Erinnerst du dich nun endlich? Nun dann weist du ja nun auch weshalb ich hier bin oder?" Der Junge schmieß die Kutte weg und wendet sich nun zu mir, während ich nun versuchte wieder einen Gedanken zu fassen. Es ging einen Moment aber danach wurde mein Blick erneut finster. "Selbst wen...glaubst du wirklich es hat mir so Spass gemacht deine Familie zu töten? Ein Umstand ließ mir aber dazu keine Wahl das selber zu entscheiden." Mein Blick lag weiter finster auf ihn und der Junge schien nun sehr verwundert, wurde aber gleich darauf wütend als er diesen Blick von mir sah und diese Aussage hörte die für ihn wie eine Lüge klang. Den dies sorgten wohl dafür das er sich an ein Ereignis erinnert das ihn schmerzte. "Sei Still! Wie kannst du es wagen mich immernoch so anzusehen! Vielleicht war ich damals noch ein Kind, aber glaub nicht das ich dich vergessen habe! Ich hab jahrelang auf diesen Moment hintrainiert um dich endlich mit meinen eigenen Händen zu töten! Und heute wird mir das auch gelingen!" Ich seufzte dagegen nur. Ich sah schon das er wohl seine eigene Meinung von dem Ereignis damals hatte - und wieso sollte er dann so jemanden wie mir Gehör schenken?

2Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Sa Dez 25, 2021 12:33 pm

Gast

avatar
Gast

----> c.f. Stadtmitte

Es hatte seine Zeit gebraucht aus dem Zentrum der Stadt zu kommen. Die Gerüche hatten sich zu den Seiten verteilt. Viele von ihnen blieben in der Stadt selber. Das machte ihre Suche um einiges leichter. „Wo bist du nur hin gegangen. Und warum?“ fragte sie sich leise, denn es dauerte wirklich seine Zeit bis sich sein Geruch wieder verstärkte. Als käme sie ihrem Ziel nun endlich näher. Nicht nur wurde es zunehmender Dunkel. Das Gebiet selber änderte sich zu einem sehr unebenen Terrain.
Sie verlangsamte ihre Schritte. Nicht aufgrund der Dunkelheit. Für das hatte sie die Sicht eines Raubtieres. Es war alles genau so klar wie am helllichten Tage. Viel mehr achtete sie auf ihre Schritte und da war noch etwas. Sie konnte Stimmen vernehmen. Leise aber laut genug für ein ausgeprägtes Gehör wie ihres. Da war eine Fremde Stimme und die von Xiao selber. -Hier also treibst du dich rum- Sie konnte wenig von dem Gespräch ausmachen. Was sich so aber heraus hören ließ, war, dass es sich um einen Racheakt handeln musste. -Jahrelang- darüber musste Cinder leicht den Kopf schütteln. „Der Junge braucht echt ein Hobby

Sie näherte sich den beiden immer weiter, bis sich der Wald aus scharfkantigen Felsen endlich lichtete und sie die beiden Gestalten erkennen konnte.
Sich dann erstmals nicht weiter nähernd wollen, kletterte Cinder auf den nächstbesten Felsen und nahm an dessen Spitze platz. Sie befand sich in Sichtbarer nähe, ihr ruhiges Auffallen würde jedoch kaum Aufmerksamkeit erregen. Das ganze wollte sie zuerst einmal beobachten, vielleicht sogar Analysieren. Aber Beobachtung stand zuerst einmal im Vordergrund.

3Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Sa Dez 25, 2021 3:46 pm

Gast

avatar
Gast

Ich schwieg einen Moment als der Junge wütend von seiner Trauer erzählte. Das es immernoch Schatten meiner Vergangenheit hier in dieser Welt gab, die von Schmerz und Pein geplagt waren das war mir durchaus bewusst - jedoch hat sich noch keiner selbst auf die Suche nach mir gemacht. Das irgendwann diese ganzen Begegnungen kommen ist vorgeschrieben, aber nicht jeder kannte meine Menschengestalt. Sicher gab es immer Ausnahmen - ich hab mich auch schon nicht verwandelt, aber wen sie es dann sowieso nicht überlebt haben konnten sie mich eh nicht mehr suchen. Dieser Junge schien mich eher an meinen Augen erkannt zu haben was wohl aussagte das er mich ganz genau damals ansah, besonders weil er nur die Art meines Blicks ansprach. Weil ich weis das ich seine Familie damals als Dämon umgebracht habe und ihre Seelen eingesammelt habe um sie meiner Mutter zu bringen - eine wollte sie sogar das ich selber ass als Belohnung, manchmal dachte ich sie wollte mich wirklich ebenfalls davon süchtig machen. Nur der Gedanke daran staute in mir wieder Wut auf und mein Blick wurde wieder finsterer. Wohl war es nun Zeit dieses Kapitel um den Jungen abzuschliessen, besonders weil selbst wen er die Wahrheit wüsste nicht mehr zu retten war. Er würde mir sowieso nicht mehr glauben da er sich seit seiner Kindheit sein eigenes Netz zusammengespinnt hatte.

"Du willst mich also töten?...Hmm..." Ich schloss kurz die Augen und ein gehässiges leichtes lächeln war auf meinen Lippen zu sehen. "Weine aber dann nicht wen du es nicht auf die Reihe kriegst..." Ich öffnete nun wieder meine Augen, doch diese waren nun nicht mehr so neutral wie vorher sondern viel stechender, durchdringender und gefühloser. Der Junge schien auch diese Veränderung bemerkt zu haben und schien auch kurz eingeschüchtert. Ich streckte nun meine Hand aus und sammelte nun den starken Wind der hier in dieser Umgebung war an um daraus meinen Speer zu formen, dessen grüner Stein nun auch aufglühte in der Mitte. Der Wind blieb auch noch eine Weile um mich während meine Haare und die längeren Teile meiner Kleidung sich dazu mitbewegten. Mit gefühlosen und kühlen Augen betrachtete ich die rabenschwarze Aura meines gegenübers. "Es hilft eh nichts mehr mit dir zu reden...du bist so verunreinigt das es Zeit wird diesem Elend ein Ende zu setzen, also dann zeig mal ob dein Training sich gelohnt hat." Ich wartete ab ich ließ ihn gern den ersten Zug, schliesslich hat er diesen langen Weg ja selbst auf sich genommen um mir die Arbeit abzunehmen ihn irgendwann zu finden und ihn von seinem Schmerz zu befreien.

"Du..." Meinte der Junge plötzlich voller Hass, auch wen er tatsächlich einen Moment Angst gekriegt hat als er meine Veränderung bemerkt hat, doch die Wut und der Hass auf mich war stärker bei ihm. "Ich werde dir dein verdammtes Maul schon noch Stopfen!" Meinte er böse und schlug nun beide Fäuse zusammen so das sich plötzlich um ihn ein orange-bräundlicher Schimmer bildete. Auch der Fels unter ihm schien nun durch den plötzlichen Kräfteanstieg zu Splittern und die Kraft seiner Aura schien zu steigen so das man das auch mit einem Sechsten Sinn wie Cinder spüren könnte. Das sie hier war darauf hatte ich noch nicht geachtet, ich war nämlich in einem Tunnel und sah nur unbeeindruckt und ohne jegliche Gefühle zu dem Jungen der nun ganz davon eingehüllt wurde und sich nun in etwas Verwandelte. Wohl wollte er gleich zu seiner vollen Stärke über was üblich war wen man von Rache und Zorn spricht. Man wollte dann immer gleich seine volle Kraft nutzen und es schnell hinter sich bringen da man auch von Gefühlen begleitet wird.

Als das Licht dann auch verschwand erschütterte ein gewaltiges brüllen aus Zorn die ganze Umgebung und liess sie sogar den Boden vibriren. "Tzz..." Verachtend und fast schon erfreut grinste ich böse als Freude auf den bevorstehenden Kampf, war aber immernoch überhaupt nicht von dem Wesen das von mir stand beeindruckt - und das obwohl es eine recht grosse Echse aus Felsen war die überall wohl sehr gut gepanzert war, ausser auf dem Bauch. Aber da ich ja schon gegen die Eltern dieser Echse gekämpft hatte wusste ich durchaus was zu tun war auch wen es etwas Zeit in Anspruch nehmen würde. Seine Grösse und sein Gewicht würden wohl auch noch einen Nachteil auf diesem Gelände darstellen, eigentlich hat er seine Kampfstrategie ziemlich falsch ausgewählt. Die Echse ging aber auch gleich nun in den Angriff über und fing gleich an die Umgebung um sich mit seiner Manoah Magie zu nutzen, um nun jegliche Felsbrocken die er aus den Felsen rausprengte in Form von Regen auf mich niederzuprasseln. Schwacher Anfang aus meiner Sicht, also war ich nun wohl dran und nutzte den Wind der um mich war nun gleich dafür mehr Geschwindigkeit zu bekommen und den Felsregen als Weg zu der Echse zu nutzen. Der letzte Brocken nutze ich auch gleich als Katalisator um nun dort den Wind zu sammeln und so schnell wie eine Springfeder auf die Echse loszuschiessen. Der Felsen zerbrach sofort und an meiner Spitze bildete sich Wind um den Schlag zu verstärken der nun folgte. Ich traf dabei die Echse an ihrer Armpanzerung da sie bemerkt hatte auf was ich es abgesehen hatte und sprang dann wieder auf Abstand, aber auch wen sie den Schlag abfangte war er stark genug das sie ins Schwanken geriet und ein grosses Stück des Panzers am Arm herausbrach. So musste sie sich sogar kurz mit der anderen Klaue am Boden abstützen, während sie schmerzlich schrie - doch richtete sich recht schnell wieder auf und rannte dann schon wieder auf mich zu um nun in den Nahkampf überzugehen. Ich blockte und schlug ihre Klauen in einen tanzenden Rhytmus zurück, auch wen mich ihr Schmerz von vorher ebenfalls kurz einschränkte da ich diesen ebenfalls gespürt hatte. Deswegen erwischte sie mich auch einmal an der Seite und ich musste wieder mehr Abstand gewinnen.

Durch die Wunde die ich an der Seite von ihrer Klaue abekommen habe geriet ich kurz ins schwanken, so das sie gleich noch einen Angriff startete und mich nun nochmal erwischte so das ich weggeschleudert wurde. Aber immernoch unbeeindruckt nahm ich nun meine Kraft zusammen, machte einen Salto in der Luft und landete nun gleich mit meinen Füssen auf einer Klippe um den Rückstoss abzufangen. Ich biss mir dabei kurz auf die Zähne da sich die Wunde gleich bemerkbar machte, aber wegen so einem Kratzer ließ ich mich nicht aufhalten meine Mission weiterzuführen, den dieser würde bald wieder heilen. Ich war noch lange nicht fertig mit ihm und dies war auch erst der Anfang.

4Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu So Dez 26, 2021 12:55 pm

Gast

avatar
Gast

In guter Entfernung aber doch Sichtbarer nähe hatte sich Cinder auf einem der Felsen nieder gelassen und hörte den beiden zu. Viel konnte man sich nicht verhören. Tatsächlich ging es hier um einen unausweichlichen Kampf, denn sobald der Junge sein letztes Wort gesprochen hatte, sammelte sich massenhaft Magie um diesen. Interessiert richtete sich die rothaarige auf und späte in der Dunkelheit zu ihm hinüber. Zuerst umgab ihn nur ein sehr mattes Licht. Dieses breitete sich rasch aus bis es den Körper des Jungen umhüllte. Dies zwang Cinder dazu, die Augen zusammen zu kneifen um nicht vor dem hellen Licht geblendet zu werden. Durch die zusammen gekniffenen Augen konnte sie erkennen das das Licht nun abschwächte, gefolgt von einem gewaltigen Gebrüll. -Ein Drache?- war ihr erster Gedanke. Aber als sie die Augen blinzelnd wieder öffnete stand dort, wo zuvor der Junge gewesen war, ein großes Echsen ähnliches Wesen. Es trug einen dicken Panzer auf seinem Körper das es vor angriffen zu schützen schien. Die rothaarige setzte sich etwas auf sodass sie sich in einer Hocke befand und ihr Gewicht auf dem Stein trotzdem noch ausbalancieren konnte.

Der verwandelte Junge zögerte dann auch keinen Moment länger heraus. Er nutze seine Magie um Felsen zu bewegen und sie auf Xiao herab regnen zu lassen. Cinder war mehr beeindruckt was diese Kraft anbelangte. Es sah so einfach aus, wie es die Felsen aus dem Gelände brach. Als wäre es nichts als ein kleiner Kieselstein den man einfach so vom Boden pflücken konnte. Die junge Frau neigte ihr Gewicht zur Seite um einem Felsbrocken auszuweichen, der vom Boden absprang, spaltete und in ihre Richtung geflogen kam. -Vielleicht wäre ein höher gelegener Aussichtspunkt besser- dachte sie nach und sah sich dann auch gleich nach so einem um. Während sie sich daran machte auf eine höhere Position zu klettern, fuhr das Kampfgeschehen hinter ihrem Rücken fort. Gerade als sie ihr Ziel erreichte und sich umdrehte, erkannte sie wie Xiao der Echse einen Teil der Panzerung zerstörte. Der Steinechse gefiel das weniger, denn es griff sofort wieder an und auch Xiao schien nicht mehr ganz bei der Sache zu sein. Oder wirkte das ganze nur so?Cinder hatte sich nun wieder nieder gelassen, doch genau in dem Moment kam Xiao auf sie zu geflogen. Es wirkte nicht gewollt den wie es ansehen zu war, fing er einen Schlag nur ab und landete dann beinahe neben ihr auf der Klippe. Sie sah zu ihm auf und erkannte die Wunde die man ihm zugesetzt hatte.


Weißt du...“ sagte sie mit einem recht gelassenen Unterton und stand auf um ihn nicht mehr von ganz unten ansehen zu müssen. „...wenn du Hilfe brauchst musst du es nur sagen...“ erklärte sie. 
Ein zischendes Geräusch ließ sie den Kopf etwas wenden. Ein recht großer Felsbrocken flog auf die beiden zu. „Wie unhöflich...“ murmelte sie leise und kauerte sich etwas hin. Mit ihrer rechten Hand griff sie nach ihrer Katana und schloss dabei die Augen während sie sich auf den Angriff vorbereitete. „...hat der kleine etwa nie davon gehört das man nicht rein pfuscht wenn zwei Erwachsene reden?“ ein grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht, bevor sie die Augen öffnete. Zeitgleich zog sie ihre Klinge. Gleisend- rotes oranges Licht explodierte für einen Moment als es auf den Felsbrocken traf, bevor es diesen entzwei schlug. Wie man einen Apfel in der Mitte teilte, so vielen die beiden Gesteinshälften zur Seite herunter. An den Schnittstellen glühte das Gestein von der Hitze des Katanas. So sauber fand der Schnitt nicht stadt, denn ein paar kleine Splitter streiften Cinders Gesicht doch noch und setzten ihr hier und da ein paar Kratzer zu. Sie fuhr sich mit dem Finger über die kleinen wunden und besah sich das Blut an ihrem Daumen. „sieht so aus als gäbe es jetzt kein zurück mehr“ dabei gab sie Xiao ein neckisches Grinsen, bevor sie von der Klippe runter sprang und sich auf einen bevor stehenden Kampf vorbereitete. So ein kleines Kämpfchen kam ihr doch gerade sehr gut gelegen. Zu lange schon hatte sie ihr Katana nicht mehr ausgepackt und es wäre zu Schade diese Fähigkeiten einfach zu vernachlässigen.

5Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu So Dez 26, 2021 4:11 pm

Gast

avatar
Gast

Eine weile blieb ich noch in der Hocke als ich auf der Klippe zum stehen kam, auch weil sich mein Körper wieder einen Moment ziemlich schwer anfühlte. Nicht nur von der Verletzung der Echse die ich ihr zugefügt hatte, sondern auch noch davon das ich verletzt wurde, aber es war etwas mit dem ich umgehen konnte. Dies merkte man auch daran das sich nichts in meinem Gesicht vom Ausdruck her veränderte - auch wen ich kurz die Zähne zusammenbeissen musste.  Ich erhob mich aber nun wieder, auch wen meine Bewegungen nicht so geschmeidig wie sonst waren. Für jemand Fremdes würde es wahrscheinlich auch so aussehen als käme das von der Verletzung, doch bevor ich mich wieder der Echse widmete zog eine bekannte Stimme kurz meine Aufmerksamkeit auf sich. Mein Blick ging in diese Richtung und zuerst glaubte ich nicht was ich dort entdeckte, es war tatsächlich Cinder und das immernoch so gelassen wie als ich sie im Gasthof verlassen hatte.

Sie meinte das ich es nur sagen soll wen ich Hilfe brauche, doch immernoch mit gefühlosen Ausdruck wendete ich mich von ihr ab "Ich brauche keine Hilfe..." Emotionen hatte es kaum in dieser Aussage, denn in diesem Modus konnte ich das gar nicht auf die Reihe kriegen. Besonders weil ein Geräusch nun unsere beidige Aufmerksamkeit wieder bekam. Die Echse nahm nämlich auf diese Veränderung keine Rücksicht und gerade wollte ich mich für ein Vorpräschen bereit machen um diesen Felsen der auf uns zuschoss zu zerstören, doch Cinder kam mir zuvor stellte sich vor mich und griff plötzlich mit ihrer Hand nach ihrem Kantana. Ein Gleisend- rot oranges Licht kam zum Vorschein und gleich in diesem Moment wurde der Felsen in zwei Stücke geteilt so das je eines neben uns zu Boden krachte und eine Erschütterung auslöste. Ich hielt kurz mein Gleichgewicht und sah zu einem Teil des Felsens. Denn die geteilte Stelle glühte immernoch von dem Feuer der Klinge. Feuer... Ich sah kurz zu Cinder die nun gerade die Kratzer die sie im Gesicht abgekriegt hatte begutachtete. Kjubika?...stammt sie also von dort... Kurz dachte ich tatsächlich darüber nach, jedoch lief ich nun ein paar Schritte zu ihr nach vorne als sie meinte das es wohl nun kein zurück mehr gibt. "Wieso mischt du dich auch in alles ein..." Meinte ich kühl dazu. "Aber ihr Kjubikaner seit wohl alle nicht belehrbar..." Ich machte nun eine Satz nach unter der Cinder mir gleichtat und gab ihr nun ebenfalls ein neckisches grinsen. "Denk aber nicht das ich dich nach den Kampf einsammeln werde wen du das nicht überlebst..."

Die Echse war nun kurz irritiert als da plötzlich noch ne zweite Person stand, wurde aber dadurch nun sogar selbstsicherer da sie nun das Gefühl hatte das ich Schwächer geworden bin. Plötzlich setzte sie nämlich telepathie ein und ein lachen war nun in Cinders und meinen Kopf zu hören. "Nah sowas....kann es sein das dein Alter spuren hinterlassen hat? Kriegst du es etwa schon nicht mehr alleine auf die Reihe Dämon?!" Ich sah die Echse darauf wieder kühl an und grinste sogar bösartig. "Schwach hmm....wohl eher nicht. Ich bin erst aufgewärmt. Aber da du ja so stolz auf deine Stärke bist, währe es dann nicht für dich schöner damit rumzuprallen das du zwei erledigt hast?" Ich lächelte nun bösartig, denn ich verfolgte nun einen ganz bestimmten Ablauf da sich Cinder vielleicht hier noch sehr nützlich erweisen könnte die ganze Sache zu verkürzen. Schliesslich hatte ich immernoch nicht meinen Nachtisch gehabt und den würde ich heute schon noch gerne zu mir nehmen, auch wen das vielleicht erst recht später passieren würde. Kurz dachte ich noch an die andere Option, denn diese war genau so verfüherisch doch schob ich den Gedanken erstmal zurück.  

Die Echse schien auch tatsächlich auf meine Aussage anzuspringen, denn plötzlich richtet sie sich nochmal selbstsicherer auf und lacht erneut. "Nun da mir der Sieg sowieso gehören wird werde ich euch den Wunsch erfüllen." Ganz schön Selbstsicher das Tier, ob es sich da nicht verschätzt? Dieses rannte aber nun gleich wieder auf uns zu und ging erneut in den Nahkampf über. Ich fing jedoch nun seinen Schlag ab da er zuerst auf Cinder los wollte - Nutzte den Wind der sich wie ein Schleier um mich legte und schleuderte ihn dann mithilfe der Magie auf Abstand. Gleich darauf sprang ich zurück und übließ Cinder für einen Moment das Feld die wen ich es richtig sah gleich einen Schlag mit der Klinge draufsetzen wollte und es sogar schaffte ein teil seines Panzers wieder zu verletzen. Der Klingenschlag ging zwar nicht ganz durch aber eine riesen Wunde zierte nun ein Teil seines Panzers das er auch wieder deutlich anzeigte. In meinen Kopf war das noch stärker zu hören, doch ich ignorierte es so gut es ging und versuchte nun meinen sehr schweren Körper wieder fortzubewegen. Ich rannte an der Seite der Echse vorbei - machte eine Drehung wieder in seine Richtung, umgab mich mit meinem Element und schleuderte mit der Speerspitze vor mir wie ein Geschoss von der Seite auf ihn zu. Diese Aktion traf die Echse sehr schwer und brach erneut einen Teil seines Panzers raus. Die Echse musste sich durch diesen Stoss versuchen aufzufangen so das Cinder evt. seinen Schwanz abkriegte der die Echse auch in ihre Richtung schlug. Er wollte sie wenigstens gerade Beseitigt haben damit er sich wieder mir widmen konnte. Und das tat die Echse dann auch in der Form das sie gleich als ich mich am Boden auffangen wollte - dieser Splittern ließ. Meine Landung verlief nicht so sauber wie erwartet, was auch durch den Umstand passierte das sich dieser Menschenkörper so schwer anfühlte. Ich rollte so ein wenig am Boden entlang fing mich aber dann im Verlauf einer Drehung wieder auf meinen Beinen auf. Zitternd kämpfte ich mich aber nun wieder auf meine Beine und sah das es Cinder geschafft hatte auszuweichen. Aber gerade schoss die Echse noch ein paar Stein auf sie los, er wollte sie wohl erst aus dem Blickfeld haben da die Echse gesehen hat das ich einen Moment brauchte um wieder angreifen zu können.

6Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Mi Dez 29, 2021 3:30 pm

Gast

avatar
Gast

„Hah, dabei warst du es doch der sich in meine Arbeit zuerst eingemischt hat!“ erwiderte sie mit einem breitem Grinsen im Gesicht, bevor sie ihm nach sprang. Das Katana hielt sie in der einen Hand, während sie sich mit der anderen am Boden stütze. Kjubika, ja das war sie tatsächlich. War es das was er so unbedingt von ihr wissen wollte? „Stimmt. Hatte ich vergessen zu erwähnen“ fügte sie hinzu bevor ihre Aufmerksamkeit der Echse galt, welche sich über ihr auftauchen lustig machte. Sein Hass ging dabei eher mehr auf Xiao. Sie konnte seine Stimme klar und deutlich in ihrem Kopf hören. Dazu ein höhnisches Gelächter. „ Was glaubst du wen du hier vor dir hast. So einfach lass ich mich nicht in meine Einzelteile zerlegen bloß weil ein kleiner Salamander versucht mir Angst zu machen?“ Nun lachte auch sie und hob das brennende Katana an und streckte es in die Richtung der Echse. Die Spitze deutete auf den Kopf dieser. „Also, ich sehe?


Mehr brauchte sie schon gar nicht mehr sagen, denn Xiao triggerte bereits mit einer neuen Aussage das Verhalten des anderen. Es richtete sich auf seine Hinterbeine auf bevor es auf die beiden zu gerannt kam. Die Masse die es mit sich trug ließ bei jeden Schritt die Erde kurz erbeben. Cinder änderte ihre Haltung zu einer neuen Position. Die Füße standhaft auf den Boden damit sie trotz der kleinen Erschütterungen einen sicheren Halt beibehielt. Das Ungetüm kam näher. Natürlich suchte es sich ein schwächeres Opfer. In seinem Fall eben Cinder. Für ihn hatte sie nur ein leuchtendes Schwert, wie groß konnte da schon die Gefahr sein?
Cinder biss die Zähne zusammen und machte sich bereit für die Konfrontation. Xiao kam mit seinem Wind aber dazwischen und blockte den Angriff. Zumindest sah es danach aus. Die Echse wurde dabei auf Abstand gebracht. Ohne eine Sekunde länger zu zögern, nutze Cinder diese Lücke und sprang vor. Ihre Waffe traf auf den dicken Panzer und sank tief. Zwar brach kein Stück ab aber ein Schnitt und das Feuer in der Wunde genügten um weit aus größere Schmerzen zu verursachen. Wieder und wieder schafften sie beide es, seinen Panzer zu verletzten oder zu brechen. Der Übermut verflüchtigte sich und die Art zu kämpfen verwandelte sich nur mehr in ein von Emotionen geleitetes Gemetzel.
Gerade sprang Cinder auf Abstand, da kam auch schon der Schwanz des Tieres auf sie zu. Zu schnell, es traf sie an der Seite und warf sie durch den Dreck, einige Meter auf Abstand. So gut es ging versuchte sie ihren Flug abzubremsen, indem sie sich abrollte. Ihre Waffe hatte sie dabei fallen lassen müssen damit dessen Feuer sie nicht verbrannte. Dort lag sie nun, ein paar Schritte vor ihr auf dem Boden. Der Schmerz an Cinders Seite brannte von dem Aufprall. Sie knurrte leise als sie die Zähne zusammen biss und auf sah. Xiao schien ebenfalls für einen Moment Probleme zu haben. Nachdem die Echse sich um ihn gekümmert hatte, drehte sich sein Massiger Körper wieder zu ihr herum. In seinen Augen blitzte Kalter Triumph. Er hob seinen Schwanz an um damit erneut nach ihr zu schlagen.
tch...ist das alles?“ knurrte sie während sie sich versuchte auf die Beine zu rappeln. Der Wolf in ihr heulte dabei auf. Nicht kläglich sondern wütend. Er wollte heraus brechen und sich auf den Feind stürzen. -Nein. Ich kann jetzt nicht nachgeben, was soll es mir denn bringen?- keuchte sie innerlich. Das Biest hatte den Abstand zwischen sich und ihr verringert. Bevor es sie aber erreichen konnte, griff Cinder nach ihrem Katana und hob es an um den kommenden Schlag ab zu wehren. Diesmal gelang es ihr auch. Sie konnte den Schwanz nicht abtrennen aber hinterließ eine Wunde die Tief genug saß. Zwar heulte die Echse auf, ließ sich aber wenig davon abbringen. „Verdammt“ knurrte sie leise zu sich selbst, während sie den Steinen auswich die auf sie zugeflogen kamen. Sie war durch die Masse und die Wucht der Brocken ein wenig außer Atem, weswegen sie Schutz hinter einem breiten Felsen suchte um sich erneut zu sammeln. Umgeben von Felsmaterial zu sein war zwar kein besonders guter Schutz aber durch den Dreck, welchen die Echse durch seine Angriffe aufsammelte, versperrte es sich selbst die Sicht und gab Cinder genug Zeit sich zu verstecken.

7Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Mi Dez 29, 2021 6:31 pm

Gast

avatar
Gast

Ich stand zwar nun wieder auf meinen Beinen doch das halten in dieser Position war anstrengender als man im ersten Moment vermuten konnte, was daran lag das mein Körper schwer zu bewegen war. Die ganzen Wunden die wir im Kampfverlauf der Echse zugefügt haben färbten auch auf mich ab was dann wohl begünstigte das es mir so schwer fiel, deswegen wusste ich das ich das nun beenden musste. Die Situation dafür schien nun auch sehr günstig zu stehen, denn die Echse war gerade so sehr auf Cinder fixiert das sie mich vergass und das war meine Gelegenheit für eine tödliche Finte. Irgendwie musste ich nun bei den Gedanken böse grinsen den das kam halt davon wen man sich nicht auf das konzentrierte was man eigentlich zuerst töten wollte, besonders wen die Echse ja über die Gefahr die von mir ausging Bescheid wusste. Auch um Cinders Sicherheit zu gewähren musste ich nun wohl die Entscheidung treffen die ich eigentlich sicher alleine vermieden hätte doch nicht mehr in dieser Situation, ich war schliesslich auch schon vom ganzen Tag erschöpft und ich wusste nicht mehr wie lange mein menschlicher Körper das noch aushalten würde Nun gut...Zeit die Sache zu beenden...

Ich richtete mich nun noch mehr auf und atmete kurz tief ein bis mein Blick nochmal kurz stechend zu der Echse ging, sie wollte gerade Cinder nochmal einen Schlag mit ihren Schweif verpassen die die Söldnerin aber abwehren konnte. Dies geschah weil sie wieder rechzeitig ihr Kantana in die Hände bekam und so erfasste mich dadurch nochmal ein Stich den mich kurz zucken liess, wohl konnte sie der Echse nochmal eine Wunde verpassen und so grinste ich kurz. Das sollte reichen... Plötzlich umgab mich nun plötzlich wieder ein Wind und er schien etwas stärker um mich zu werden, auch eine Art schwarze Aura stieg nun langsam um mich auf so das ich nun meine freie Hand hob und diese an eine Gesichtsseite legte. Noch einmal atmete ich tief ein und hinter der Hand erschien plötzlich ein Licht. Dies schien ein türkiser Schimmer abzugeben und so fuhr ich nun schritt für schritt mit meiner Hand über mein Gesicht. Dort wo ich durchfuhr schien immer mehr etwas schwarzes zu erscheinen und bald stellte sich heraus das es immer mehr die Form einer Oni-Maske annahm. Mit der noch letzten offnenen Gesichtsseite sah ich nochmal gefühllos zu der Echse bis diese auch dahinter verschwand und die türkisen Augen der Maske plötzlich heller strahlten. In diesem Moment schien auch die zuvor sehr langsame schwarze Aura sich viel schneller über meinen ganzen Körper auszubreiten und es war nicht verwunderlich das ein schmerzlicher aber auch wütender kurzer Aufschrei folgte. Denn ich hatte Schmerzen war aber auch wütend das ich diesen Schritt nun machen musste. Mein Körper qualmte förmlich vor schwärze was den Eindruck machte das ich besessen war, doch ohne noch lange Zeit zu verschwenden schoss ich nun auf die Echse zu und führte nun einen gewaltigen Windstreich mit meinen Speer durch. Dieser sprengte durch seine nun grössere Stärke förmlich und schnell den ganzen hinteren Panzer der Echse und drang sogar zu ihren Schuppen durch. Sie trug eine starke Wunde davon und schrie nun so Qualvoll auf das sie sich von Cinder abwendet und sogar ihren Angriff auf sie unterbrach. Auch war sie so betäubt von den Schmerz das sie gleich zu Boden fiel und kurz wieder eine Erschütterung durch ihr Gewicht verursachte.

Sie konnte sich auch überhaupt gerade nicht bewegen, während ich nun vor ihren Kopf zum stehen kam und sie nun aus unheimlichen Augen der Maske betrachtete. Sie brachte nicht mal ein Wort heraus und irgendwie geschah es nun durch ihren Zustand das sie sich nun automatisch in ihre Menschengestalt zurückverwandelt. Diese spuckte Blut und hustete röchelnd wie wen sie kaum Luft bekam, auf ihren Körper jegliche Wunden die wahrscheinlich irgendwann begünstigten das der Junge verbluten könnte. Er sah mich schweigend doch immernoch voller Abneigung an, während ich nun meine freie Hand nun einfach eiskalt in seine Richtung hielt. Die Augen des Jungen wurden plötzlich starr und plötzlich schien eine Art weisser Nebel von seinen Körper zu weichen der sich in meine Hand bewegte. "Du hast verloren...doch glaub mir ich habe nicht aus Absicht deine Eltern umgebracht...ich wurde gezwungen das zu tun." Plötzlich schien dem Jungen da er kurz vor seinem Tod war Bilder in den Kopf zu schiessen. Er schien nochmal die Szene von damals zu sehen als ich seine Eltern umbrachte, doch diesmal sah er noch ein Detail das er wohl damals nicht geachtet hat zusätzlich in seinen Kopf schiessen was ihn wohl schockierte. Er schien nun wohl doch zu verstehen, während sein Blick immer schwächer aber auch friedlicher wurde. Der weisse Nebel wich immernoch weiter von ihm ab und sammelte sich immer mehr in meiner Hand und formte sich immer mehr zu einer weissen Kugel. "Ich verstehe...wie dumm...nun dann ist dies wohl nun meine Strafe....es...es...tut..." Doch dann verstummte er, jedoch mit einen lächeln und plötzlich lag er nun leblos am Boden während die weisse Kugel nun in meiner Hand anfing zu strahlen da sie nun wohl komplett war. In diesem Moment löste sich auch plötzlich meine Maske in türkisen Partikel auf und ich sah die Kugel eine Zeit noch weiter an, während ebenfalls die schwarze Aura von mir abweichte. "Wenigstens hast du es jetzt noch verstanden...." Irgendwie konnte ich mich auch einen Moment nicht von diesen wundervollen strahlen abwenden, wie als währe ich noch was am nachdenken. Meine Augen zitterten, doch bald schloss ich sie und wendete mich von der Kugel ab die nun plötzlich gegen Himmel flog. Das währe nicht gerecht... Die Kugel flog immer weiter hoch und verschwand dann irgendwann, während ich noch eine Zeit ruhig verweilte. Aber plötzlich erfasste mich ein starker sehr schmerzhafter Stich in meinem Herzen und zwingte mich sofort in die Knie. Zwar schaffte ich es noch meinen Speer in den Boden zu schlagen um meinen Fall abzufangen doch ich war fast schon am Boden.

Ich drückte mit der Hand die nicht auf meinen Speer war gegen mein Herz und mein ganzer Körper zitterte es war nicht Beschreibbar was ich in den Moment für Qualen durchmachte doch sie Betäubten meinen ganzen Körper komplett. An meinen tiefen Atem würde man erkennen das etwas nicht in Ordnung war auch wen er nicht laut war - aber schwer hörbar. Dies war nun wohl die Strafe dich ich schon erwartet habe, denn dadurch das ich meine Maske verwendet hatte wurde nun alles was den Schmerz der Welt betraf schlimmer, ich wusste zwar auch das es irgendwann aufhört doch erst wahrscheinlich in 2 Stunden. Dies konnte ich nur mal so einschätzen weil ich die Maske nicht so lange getragen habe, aber das war schon eine sehr lange Zeit wen man dann fast ununterbrochen diese Qualen vorhanden hat. Das ich auch an einen sehr unpassenden Ort nun diesen Zusammenbruch hatte war ebenfalls nicht sehr hilfreich, aber wen Cinder nicht da gewesen währe hätte mich vielleicht auch jemand anderes irgendwann gefunden oder ich hätte einfach gewartet bis der Schmerz aufhörte.

8Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu So Jan 02, 2022 1:58 pm

Gast

avatar
Gast

Die rothaarige besaß zwar eine klinge, dessen Feuer sogar durch dicke Brocken Gestein schneiden konnte, aber für einen dauerhaften Gebrauch war es nicht zu nutzen. Jeder schlag konnte ihren Griff schwächen und auch der Klinge selber würde es nicht gut tun. So war es schon richtig das Cinder sich hinter einem scharfkantigen Felsen verbarg um den gefährlichem Regen aus Steinbrocken zu entkommen. Der Krach, der von den Steinen kam als sie auf anderes Gestein trafen und zerbrachen, schmerzte in ihren empfindlichen Ohren. Zu nah und mit dieser Kraft konnte es auf Dauer sehr unangenehm werden. Daher, gab sie ihr Katana zurück in ihre Hülle und kauerte sich etwas zusammen um sich so die Ohren zuzuhalten, damit der meiste Lärm nur mehr gedämpft an ihr Gehör kam. So entkam sie zwar dem Lärm, blieb aber dafür jedem neuen angriff ungeschützt.


Aber schon bald hörte das rumpeln und beben der Erde auf. Vorsichtig nahm Cinder ihre Hände von den Ohren und spähte um die Ecke ihres Versteckes. Mit Vorsicht da sie nicht sagen konnte ob der Regen gleich wieder einsetzen würde. Die Erde bebte noch einmal dann war es still. Die junge Frau kletterte weiter aus ihrem Versteck und sah nun wieder einen Jungen am Boden liegen. Sein Körper war übersät von Wunden und an etlichen stellen bedeckte sein Blut den Boden unter sich. Es tränkte diesen beinahe schon. Xiao befand sich nicht weit weg von ihm. Auf seinem Gesicht trug er eine Art Maske. Wofür diese Stand wusste Cinder nicht genau. Sie würde ihn vielleicht nachher dazu befragen. Jetzt erst mal beobachtete sie die Situation zwischen dem besiegten und dem Gewinner. Dem Anschein nach, befreite Xiao den Jungen von seinem Leben. Cinder glaubte so etwas ähnliches schon mal gesehen zu haben. Wenn die Seele eines sterbenden von seinem Körper wich. Das ganze endete damit das der Junge sich wohl noch für etwas entschuldigen wollte. Oder beklagte er sich vielleicht noch über seinen Schmerz. Seine letzten worte verstummten, ohne das man jemals das Ende davon erfahren würde. Xiao wusste wohl was seine letzten Worte gewesen wären.
Cinder warf nochmal einen Blick auf den nun leblosen Körper am Boden und näherte sich diesem. War er wirklich tot oder gab er es nur vor.
Gerade wollte sie sich dem scheinbar Toten nähern, da hörte sie Kiesel knirschen. Sie wandte den Kopf und sah gerade noch wie Xiao auf seine Knie sank. Sie legte den Kopf etwas schief und näherte sich stattdessen ihm. „Ähm...Xiao?“ fragte sie als sie ihn erreicht hatte. Seiner Körpersprache zu urteilen, hatte er schmerzen. Sie konnte aber keine Wunden ausmachen, geschweige denn Anzeichen davon finden, die seinen Schmerz auslösten. Sein Atem war schwer, als würde auch er bereits dem tot ins Angesicht blicken. Sie beschloss sich neben ihn nieder zu knien und nochmal einen prüfenden Blick über seinen Körper zu werfen. Aber es ließ sich einfach nichts finden das für seine Unbeweglichkeit sorgte. „Kannst du nicht wenigstens eine Wunde haben, dass ich weiß was mit dir los ist?“ fragte sie fast schon gereizt eher mehr zu sich selbst, als zu ihm. Keine Wunden, keine Anzeichen, nichts! Basierte Sein Schmerz vielleicht auf etwas innerem. Eine innere Wunde? Selbst das konnte man doch schnell erkennen. 

Die Hände ineinander verschränkt legte sie sich die Zeigefinger an ihre Lippen, während sie nachdachte, oder eher zurück dachte. Im Gasthof hatte er sich bereits seltsam verhalten. Noch bevor er einfach abgezogen war. Hatte er ihr nicht erzählt das er dinge sah? -Ich spüre und sehe Dinge durch Auren oder durch ein Gefühl das mich überkommt- genau das waren seine Worte. Diese Auren waren noch immer ein Rätsel für sich. Damit kannte Cinder sich nicht aus. Aber der Fakt das Gefühle in überkommen konnten. Ihr Blick glitt zurück zu dem leblosen Körper. Sein Blut tränkte bereits den Erdboden bis es wahrlich eher eine Pfütze bildete. Spürte er vielleicht die letzten Gefühle des toten. Abwechselnd ließ sie ihren Blick vom einem zum anderen schweifen um einen Sinn daraus zu machen. -Fühlte es nicht eher Hass?- Sie schüttelte den Kopf. Ein recht nerviges Rätsel. Die einzige klare Aussage für dieses Verhalten wäre, wenn er die letzten Schmerzen spüren konnte. Aber war das überhaupt möglich? Eine andere Begründung konnte sie sich kaum vorstellen. „Hey...willst du mir nicht sagen was los ist mit dir?“ ihr Tonfall klang etwas barsch. „Oder fehlt dir die Kraft überhaupt was zu sagen? Ja? Gut dann beantworte mir es anders...!“ nochmal wechselte sie einen Blick zwischen den beiden. „Spürst du dem da seine Schmerzen...oder zumindest das was er gespürt hat bevor er gestorben ist?“ sie sah wieder auf den dunkelhaarigen runter. „ein nicken reicht wenn du das überhaupt auf die Reihe bekommst“ sie musste den Kopf wieder etwas schütteln, wobei ihr Haarsträhnen ins Gesicht fielen. Sorgsam strich sie sich diese hinter ihre aufgesetzten Hörner zurück. „Ich kann dir nicht helfen wenn ich nicht weiß was los ist“ stellte sie klar, bevor sie sich ganz auf den Boden setzte und darauf wartete, irgend ein Wort oder eine Regung von ihm zu bekommen.

9Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu So Jan 02, 2022 6:30 pm

Gast

avatar
Gast

Das ich in diesem Moment wohl ein ziemlich jämmerlichen Bild abgab war die pure Realität, ich konnte also in diesem Augenblick als Cinder sich von dem Toten abwendete und sich mir näherte, sehr gut ihren Gedankengang verstehen. Zwar mochte ich es überhaupt nicht wen mich jemand in diesen Zustand sah, aber leider konnte ich mir nicht aussuchen wann es kam und wieder ging - oder es zurückhalten bis ich an einen Ort bin wo ich jetzt der Meinung war das es passt. Deswegen musste ich jetzt wohl oder Übel ihre Blicke ertragen die sie mir auch reichlich schenkte, aber wer tat das nicht wen jemand vor einem leidet und man dieser Person helfen will? Ich konnte jedoch ihre Ersten Fragen überhaupt nicht beantworten, aber hatte ich schon eine Wunde an der Seite. Diese war aber wohl schon ein wenig verheilt das sie diese nicht bemerkte was wohl an meiner schnelleren Regenration lag was Wunden betraf. Jedoch merkte ich schon das es noch etwas an der Seite stach, jedoch hatte ich gerade andere Probleme als meine einzelne Wunde und das war der verstärkte Schmerz von vielen.

Meine Lippen konnten sich deswegen auch gerade nicht bewegen, den mein ganzer Körper war gelähmt und zu schwer um ihn zu bewegen, sie müsste noch etwas Geduld haben was die Antworten die ich ihr schuldete anging. Denn gerade musste ich mich darauf konzentrieren diese Schmerzen im Kopf mit meiner Atmung etwas zu mildern, damit ich wenigstens einen Moment was sagen konnte. Das es für sie zu lange ging, das konnte ich fast noch verstehen, denn sie kam nun barsch von einer Frage zur nächsten. Das ich es ihr gern beantworten würde signalisierte ich kurz mit einen schwachen Blick indem ich sie ansehe, doch dann schien sie meine Antwort wohl anders einziehen zu wollen und fragte mich nun etwas das mich schon innerlich überraschte. Sie schien nun einen Interessanten Gedankengang zu haben, sie fragte mich nun direkt ob ich die Schmerzen des Jungen gespürt habe der nun dort am Boden lag. Wie sie darauf kam wusste ich gerade in diesem Moment nicht, aber sie schien gut kombinieren zu können. Ich würde mir später darum Gedanken machen und nickte nun einfach so gut es ging da sie das ja gerade nur erwartet und schloss nun meine Augen um mich wieder darauf zu konzentrieren es zu ertragen, jedoch schien mein Atem nun einen Rhytmus gefunden zu haben und mir kam nun doch noch was über die Lippen. "Nicht nur von ihm....aber....es geht wieder vorbei........" Ich würde ihr das wohl erst später etwas genauer erklären können, jedoch liess ich nun meinen Speer los der darauf gleich verschwindet. Ich stützte mich nun mit der Hand auf dem Boden ab und drückte erneut auf meine Herzstelle mit der anderen Hand, da ein weiterer stechender Schmerz kam der meinen Körper erneut lähmte. Auch mein Herzschlag schien ich stärker schlagen zu hören, doch ich ich öffnete dann kurz zitternd meine Augen und versuchte nun aufzustehen. Was aber natürlich überhaupt nicht gelang, den kaum war ich etwas auf meinen Fuss schon rutschte dieser wieder weg und ich sass wieder am Boden.

10Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Fr Jan 07, 2022 2:10 pm

Gast

avatar
Gast

Tatsächlich hatte sie mit ihrer Vermutung nicht ganz unrecht. Zumindest bestätigte Xiao ihr das gerade. Auch wenn er seine Worte fast nicht raus bekam. Während er sich abmühte ihr eine Antwort zu geben, betrachtete sie ihn nochmal genauer. Beim zweiten mal hinsehen, konnte sie hier und da eine Wunde feststellen, aber diese war entweder so klein oder bereits am verheilen, dass sie unmöglich die Ursache seiner Schmerzen sein konnten. „Also auch jedes andere Lebewesen das gerade leidet....“ schlussfolgerte sie und nickte dann leicht.
Sie rutschte ein paar Schritte zurück, als Xiao versuche startete, sich aufzurichten. Kläglich wie man sehen konnte misslang es ihm. Cinder seufzte leicht und streckte ihre Hand aus um ihn daran zu hindern es nochmal zu versuchen. „Du kannst von Glück reden, dass ich nicht wie die anderen bin“ sagte sie und setzte sich auf die Knie. „Jeder andere hätte dich wahrscheinlich einfach liegen gelassen...oder dich ausgeraubt..“ sie schüttelte den Kopf und starrte dann einen langen Moment nur vor sich her. Es war schon sehr dunkel geworden und dichte Wolken bedeckten über ihnen den Mond, welcher sonst mit seinem weißen Licht die Nacht klarer erscheinen ließ. Für Cinders Augen war die Dunkelheit kein Problem. Sie bestand zwar aus weniger Farben als am Tage aber es hinderte sie nicht daran, genauso blind wie ein Mensch zu sein.

Ich denke mal zu der Uhrzeit wird es keine offenen Gasthöfe mehr geben. Die meisten werden geschlossen haben. Also bleibt uns nur ein Unterschlupf hier irgendwo zu suchen“ damit erhob sie sich und sah sich um. Außer von Felsen und großen Gesteinsbrocken war wenig zu sehen. Sie mussten also einen Weg hinter sich legen. Da Xiao aber recht bewegungsunfähig war bot sich das recht schwer, es sei denn....
Sie zögerte einen Moment und sah auf ihn hinab. „Wie lange dauert das ganze...und schaffst du es wenigstens aufrecht zu sitzen?“ Die Nacht im freien zu verbringen war selbst für zwei Kampferfahrene nicht besonders gut. Man war sehr viel schneller angreifbar und auch oft dem Wetter ausgesetzt. Die Wolken konnten harmlos sein oder auch später Regen mit sich bringen. Sollte sich etwas Wald in der Nähe befinden, oder ein Baum dessen Zweige und Blätter einen möglichen Regenfall abschirmte, so bot dies schon mal mehr Schutz als eine kahle offene Fläche.

11Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Fr Jan 07, 2022 11:13 pm

Gast

avatar
Gast

Das Cinder mich richtig verstanden hat zeigte sie mir nun gleich mit ihrem nächsten Satz, ich nickte darauf wieder da ich gerade wieder einen guten Moment hatte mich zu bewegen - jedoch war es in diesem Augenblick gerade lästig, denn das ich es nicht mal hinkriegte aufzustehen ärgerte mich nun schon ein wenig. Aber hier merkt man wieder das mein menschlicher Körper auch an seine Grenzen durch den Fluch kam, besonders da ich schon den ganzen Tag wie in diesem Kampf alles problemlos ertragen konnte. Ich war ja Trainiert auf lange Ausdauer, grosse Belastung des Körpers aber diese Versiegelte Dämonenform war durch den Fluch natürlich einen Schritt zu viel heute und deswegen war ich nun in dieser Situation. Eigentlich wollte ich es gleich nochmal versuchen mit aufstehen doch Cinder gab mir nun durch das austrecken ihrer Hand deutlich zu verstehen das ich das lassen soll. Irgendwie entwich mir ein leichten knurren darauf, ich liess mir nicht gern vorschreiben was ich nun tun soll oder nicht, aber hier in dieser Situation gab es nun keinen Wiederstand von mir. Denn sie hatte schon recht, obwohl es sicher auch einzelne gute Menschen gab, ich hab auch schon mal welche getroffen als ich in dieser Situation war. Aber es gab auch Momente wo ich auf mich allein gestellt war und sobald es mir etwas besser ging krichend dem Boden entlang ging nur um mich in Sicherheit zu bringen.

Eine halbe Stunde lang schien aber nun auch stille zwischen uns zu sein. Cinder starrte ne Weile ins leere und ich schwieg und kümmerte mich um mein eigenes Problem alles stumm zu ertragen. Jedoch nahm Cinder nun wieder das Wort an sich und sagte das um die Uhrzeit wohl nun keine Gasthöfe mehr offen sind und uns nur noch die Option blieb hier draussen in diesen windigen Klippen zu übernachten. Nun ich hatte damit keine Probleme, jedoch merkte ich nun das ich mich nun schon wieder etwas besser bewegen konnte. Diese halbe Stunde schweigen war doch gar nicht so schlecht gewesen, jedoch ärgerte mich die Tatsache das mein Nachtisch bis morgen warten musste...vielleicht hätte ich doch...aber nein...besser ich warf den Gedanken weg bevor ich noch die ganze Nacht schlechte Laune hatte. Cinder stand aber nun auf und sah sich um, wohl wollte sie sich nach einen sicheren Ort umsehen. Ich sah zu ihr hoch und dann stellte sie mir auch gleich noch die Frage wie lange denn das ganze dauert. "Das ist unterschiedlich..." Sagte ich kurz den da ich mich nun wieder etwas besser bewegen konnte schien es auch wieder besser mit dem reden zu klappen. "Meine Maske du hast sie sicher gesehen. Es spielt eine Rolle wie lange ich sie getragen habe und wie mein allgemeiner gesundheitlicher Zustand ist." Gab ich ihr noch als Hinweis mit. "Aber ca. ne halbe Stunde dauert es schon noch bis ich mich wieder richtig bewegen kann..." Denn da es nun besser ging würde ich wenigstens in einer halben Stunde wieder die komplette Kontrolle über meinen Körper haben. Jedoch würde ich wahrscheinlich aber noch nicht richtig kämpfen können das würde vielleicht noch ne halbe Stunde dauern, den die Schmerzen waren immer noch stark present und würden meine Sinne noch zu sehr vernebeln. Auch meine Magie würde dadurch blockiert werden. Als sie aber meinte ob ich wenigstens aufrecht sitzen könnte nickte ich. "Das ist jetzt nicht mehr so das Problem..." Schliesslich sass ich schon am Boden wen es Cinder noch nicht bemerkt hat.

12Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Fr Jan 21, 2022 12:37 pm

Gast

avatar
Gast

Seine Maske also. Auf diese hatte Cinder nur einen schlichten Blick geworfen, da sie dann beim genaueren betrachten schon wieder verschwunden war. „Okay“ murmelte sie daher und sah auf ihn hinunter. Die Arme hatte sie sich in die Seiten gestemmt, während sie über ihr vorhaben nachdachte. Wieder brach nur das pfeifen des Windes die Stille zwischen den beiden. Cinder grübelte im stillen ein wenig, während sie mit einem eher abwesenden Blick beobachtete wie Xiao sich aufsetzte. Nach kurzem ergriff er auch wieder das Wort und betätigte damit das es kein Problem mehr sei, normal zu sitzen. „Gut“ sagte die rothaarige und schüttelte dann leicht den Kopf als eine Windböe ihr das Haar zerzauste. Damit verwarf sie dann auch ihr vorhaben und sah sich in der Dunkelheit um. Es gab hier nicht besonders viel. Die Gegend bestand zum Großteil nur aus Hügel und Felsen die sich mit ihren scharfen kannten aus dem Boden streckten. Einige von ihnen waren klein und kümmerlich, andere wieder groß genug um den Wind abzuschirmen. Ein solcher Fels befand sich nicht besonders weit von ihrem Platz entfernt. „Solltest du das Gefühl haben wieder stehen zu können...“ sie sah nochmal zu ihm hinunter. „...ich werde mich dort zu dem Felsen setzten. Er scheint guten Windschutz zu bieten

Mit diesen Worten, entfernte sie sich die paar Meter von ihm. Auf den Weg dorthin, sammelte sie kleine Steine auf und Zweige die vom Wind heran geweht wurden. Zwar war dem Lycan alles andere als kalt oder hatte Probleme im dunkeln zu sehen. Aber eine kleine Lichtquelle, erwies sich doch manchmal als angenehmer. Außerdem schreckte das Feuer und der Geruch nach Rauch viele nervige Insekten ab. So kam sie also bei dem Felsen an und setzte sich in dessen Wölbung, sodass die Windböen abgeschirmt wurden. Auf dem Boden vor sich reihte sie die gesammelten Steine zu einem Kreis auf, ehe sie die Zweige hinein gab. Die Landschaft war viel zu karg für anständiges Holz. Die Zweige waren auch nicht dazu geeignet sie zu einer Pyramide zu stapeln. Die würden tatsächlich nur als Schutz vor Windfesten Insekten dienen. Um Feuer zu machen zog sie einmal kurz ihr Katana vor und legte die heiße Klinge auf das zarte, trockene Holz. Es begann beinahe sofort an zu brennen, wenn auch klein und schwach. Aber es brannte und das reihte Cinder aus. Das Katana verstaute sie wieder und legte es neben sich ab. Dann lehnte sie sich zurück an die kühle Felswand, schloss die Augen und lauschte einfach nur in die Stille und doch unruhige Nacht hinein.

13Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Fr Jan 21, 2022 4:14 pm

Gast

avatar
Gast

Als ich nun wenigstens wieder aufrecht sitzen konnte beobachtete ich einen Moment wie Cinder anfing sich in der Gegend nach einen Ort umzusehen, der Wind blies mittlerweile wieder etwas stärker was mich aber keineswegs störte und ich deswegen die Augen kurz schloss. Ich lauschte dessen pfeifen und hörte in die Stille rein, auch wen es aus meiner Sicht sicher nicht still war. Da ich mich aber an die Hintergrundstimmen sowieso schon gewöhnt hatte war es für mich eine ziemliche Stille als normal und wohl hatte ich gerade eine kleine Pause was die Schmerzen anging. Das dies aber sicher nur von kurzer Dauer war, musste man so Momente nutzen und so öffnete ich wieder die Augen und hörte Cinders nächster Aussage zu. Sie schien einen Platz gefunden zu haben, denn sie teilte mir mit das sobald ich wieder stehen kann zu dem Felsen kommen soll. Ein kurzer Blick ging zu diesen und er war nicht so weit weg, denn Cinder begab sich nun schon auf den Weg dort hin während sie noch ein paar Dinge für ein Feuer einsammelte. "Mach ich..."

Nach einer Zeit wagte ich auch einen Versuch, während Cinder sich wohl mit dem Feuer beschäftigte. Vorsichtig schob ich meine schweren Beine etwas vor und versuchte mithilfe meiner Hände mich hochzuschieben, ich schaffte es auch in einen stand, bewegte mich aber noch nicht gleich, da die schwere schon noch unsicher war. So blieb ich noch eine Weile an der gleichen Stelle und atmete ein paar mal ein und aus, auch weil gerade wieder eine Welle aus Schmerz kam. Jedoch nach einer Weile wendete ich mich in Cinders Richtung, die nun schon vor dem Feuer sass und still in die Nacht lauschte. Ich ging mit langsamen aber anstrengenden Schritten nun zu dem Felsen hin und nahm gegenüber von Cinder platz, schloss aber dann die Augen und atmete wieder einige male ein und aus. Mein Körper fühlte sich nun von diesen paar Schritten schon wieder sehr schwer an und als ich meine gelben Augen öffnete blickte ich einen Moment nur in die schwache kleine Flamme vor mir, die langsam vor sich hin brannte. Diese schlossen sich aber bald wieder zur Hälfte und man würde mir wohl ansehen das ich immernoch angeschlagen war, jedoch war es nun wichtig erstmal Kräfte zu sparen ich hatte es noch nicht überstanden. Ich ging auch nun in einen halben meditativen Zustand über was man nun an meiner Ruhe merkte, doch dies war natürlich nur der äusserliche Eindruck und da Cinder noch Anwesend war könnte ich schon noch auf sie reagieren und antworten. Kurz war auch noch Stille zwischen uns doch etwas intressierte mich nun. "Wieso bist du mir eigentlich gefolgt?" Ich sah sie an, denn das verstand ich nicht. Sie hätte doch einfach gehen können, auch wen durch ihre Entscheidung das natürlich mit der Echse schneller erledigt war dadurch das sie sozusagen "Lockvogel" spielte. Aber es war eine etwas neuere Situation für mich, da ich das immer normal selber machte.

14Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Sa Jan 22, 2022 1:54 pm

Gast

avatar
Gast

Nichts außer dem Rauschen des stetigen Windes, und das knistern des Feuers war zu hören als Cinder die Augen für ein paar Momente schloss. Das Pfeifen des Windes hatte einen recht unangenehmen Ton. In Kjubika konnte man manchmal das Brodeln des Vulkanes hören. Überwiegend roch es dort auch nach Feuer und Schwefel, wenn man sich aber daran gewöhnt hatte war der Geruch nicht mehr so schlimm. Man bemerkte ihn gar nicht mehr. Am liebsten mochte Cinder das Erdreich. Auch dort war sie schon einige Male gewesen. Hatte viel Zeit in dessen Wäldern verbracht. Es roch dort immer sehr gut nach frischem Holz, Blätter und Erde selber. Wäre sie nicht auf der Vulkan Insel geboren so wäre dies hier der perfekte Ort für einen Lycan gewesen.
Hier zwischen den Felsen und dem stetigen Wind gab es kaum etwas anderes das man hören oder riechen konnte. Cinder seufzte also leise und horchte auf als sie Xiaos schwach wirkende Schritte vernahm. Es hatte seine Zeit gedauert aber er war wohl wieder fit genug sich zu bewegen. Als sie die Augen öffnete, saß er ihr gegenüber und blickte in das kleine Feuer das zwischen ihnen lag. Auch er schloss seine Augen und wirkten nun ganz ruhig. Sie tat es ihm gleich da ein wenig Müdigkeit über sie kam. Der Kampf von vorhin und das Geschehen am Markt hatte für heute gereicht und eine Pause war genau das was sie brauchen konnte.
Xiao wollte aber vorher noch etwas wissen, weswegen sie ein Auge wieder öffnete. „Warum?“ wiederholte sie und nahm ihr Katana auf um es sich auf den Schoss zu legen. Sollte sie einschlafen, hatte sie noch einen sicheren Griff um ihre Waffe. Außerdem war es nicht schwer sie zu wecken. Ein Lycaner verfiel niemals in einen tiefen Schlaf.
Du hast dich recht auffällig verhalten. Bist ohne viel Erklärungen einfach gegangen“ sie lehnte ihren Kopf zurück an die Kühle Felswand. „Das hat mich neugierig gemacht und ich wollte wissen was dich zu deinem plötzlichem verschwinden gebracht hatte“ war es einem Anderen egal gewesen? Vielleicht. Cinder hatte immer schon den Hintergedanken gehabt sich dabei auch etwas an Belohnung abstauben zu können. Es war nicht selten vorgekommen das sie den Lohn eines anderen für sich eingenommen hatte. „Und nachdem ich das hier gesehen habe, war ich doch recht froh darüber dir gefolgt zu sein“ sie lächelte ein wenig und schloss ihr Auge wieder um einmal tief auszuatmen. „Man erlebt zwar viel in dem Gebiet was ich mache aber solche Verwandlungen sind selten...finde ich

15Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Sa Jan 22, 2022 2:43 pm

Gast

avatar
Gast

Es war nicht schwer zu erkennen das Cinder auch sehr müde war als ich sie so nach meine Frage musterte, nun der Kampf von vorhin war wohl etwas das sie noch nicht so häufig erlebt hat - was ich irgendwie schon dachte. Während solche Monster für mich fast schon zum öfteren Repertoire gehörten, hatte sie sich wohl einfach mit schlimmeren Verbrechern beschäftigt, aber das war genauso Lobenswert und wichtig - dazu hat sie sich auch wirklich sehr gut geschlagen finde ich. Ich wurde aber aufmerksam als ich meine Antwort bekam, denn ihr Grund war wohl die neugierde, da ich einfach plötzlich ohne Erklärung aus dem Gasthaus gegangen bin und ein aufälliges Verhalten an den Tag gelegt hatte. Das war wirklich sehr sonderbar für mich, anderen war es meistens egal oder waren beleidigt als ich sie einfach stehen liess. Aber gut wieder sah man wie verschieden die Lebewesen waren.

Ich schwieg einen kurzen Moment und lauschte ihren nächsten Worten in denen sie sogar sagte wie froh sie war das sie mir gefolgt ist. Wieder war die Situation sehr seltsam für mich, es klang fast so als hätte sie sich gefreut so eine riesen Echse zu sehen und mal das Erlebnis zu haben gegen so eine zu kämpfen. Nun nicht das ich es hasste zu kämpfen, ich war als Waffe grossgezogen worden und für mich war es was ganz normales und alltägliches, genau wie die Menschen jeden Tag normal arbeiten gingen - war es das was ich am Besten konnte. Wieso das Cinder es mochte wusste ich noch nicht, vielleicht hat sie auch die meiste Zeit ihres Lebens mit Kampftraining verbracht, dazu wusste ich leider noch zu wenig über sie - aber ich wusste das sie nicht abgeneigt war. Ich schmunzelte leicht und schenkte ihr einen eingehenden Blick. "Klingt so als wärst du auf der Suche nach so grösseren Herausforderungen. Das gefällt mir..." Ich schloss nun aber die Augen, ich wollte darauf im Moment nicht mehr eingehen, das kann immernoch geklärt werden denn Cinder wirkte wirklich müde und so war es vielleicht besser ihr ihren wohlverdienten Schlaf zu lassen. Auch ich würde ein wenig schlafen da ich es auch brauchte, jedoch erst wen ich von den schlimmeren Lasten befreit war, bis dahin passte ich noch ein wenig auf oder genoss noch den Wind der um mich bliess, denn dieser machte mein Leid schon etwas erträglicher.

16Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Di Jan 25, 2022 11:15 am

Gast

avatar
Gast

Verwandlungen sind selten. Hatte sie denn überhaupt das recht dies zu sagen? War sie selbst nicht eines dieser Biester welches ihre Menschliche Haut einfach abstreifen konnten und dann in einer anderen Gestalt über die Erde zu wandeln? Wohl lag es an ihrer eigenen Müdigkeit das sie nicht mehr ganz das sagte was sie eigentlich sagen wollte. Es war nicht ganz unüblich das sie in Gegenwart eines Fremden so einschlafen konnte. Xiao schien nicht die Sorte wie viele andere zu sein. Schon bei der ersten Begegnung war er weniger ein Dieb. So konnte sie sich in dem Sinne wenigstens sicher sein. „Jap...so könnte man es auch sagen...“ murmelte sie noch leise bevor sie sich der Müdigkeit hingeben würde. Dafür brauchte es nicht länger als ein paar Momente still zu sein. Nur der stetige Wind rauschte an ihren Ohren vorbei. Doch auch dieser wurde bald vom Schlaf verschlungen.


Das Gefühl von kühlen Wassertropfen im Gesicht, weckten Cinder am nächsten Morgen auf. Sie öffnete blinzelnd die Augen und bemerkte das sie sich seitlich am Boden befand. Wenige Schritte vor sich konnte sie die Überreste des kleinen Lagerfeuers erkennen. Mit ein wenig Anstrengung, durch das gerade aufwachen, stützte sie sich vom Boden ab und rieb sich den erdigen Dreck von den Wangen welcher sich über Nacht an ihr Gesicht geheftet hatte. Von Xiao sah sie gerade keine Spur. Vielleicht war er ja alleine weiter gezogen oder er hatte wieder sein seltsames Verhalten von letzter Nacht angelegt und befand sich bereits auf einer neuen Suche nach so einer Echse.
Das Gesicht reibend, setzte sie sich auf und blickte zum Himmel auf. Wolken bedeckten die Sonne und ließen den Tag recht düster erscheinen. Vereinzelt gab es Regentropfen, die vom Wind aufgenommen wurden und in sämtliche Richtungen geweht wurden. „Schöner morgen zum Aufwachen...“ murmelte sie zu sich selber und griff dann nach ihrer Waffe um diese wieder, mittels dem Gürtel, an ihre Hüfte zu schnallen. Dann stand sie auf um sich einmal zu strecken. Sie merkte dabei wie sich ihre Muskeln an den Armen bemerkbar machten. Ja, schon viel zu lange hatte sie ihr Katana nicht gegen einen solchen Gegner gehalten. Die Schmerzen waren aber ein gutes Zeichen.
Nochmals sah sie sich um, konnte den dunkelhaarigen aber noch immer nicht sehen. „Wer weiß...“ sagte sie zu sich selber und sah sich dann nach einer Wasserquelle um. Ganz in der nähe konnte sie ein dünnes Rinnsal erkennen. So lief sie die paar Schritte zu dem Wasser und kniete sich davor nieder. Es reichte gerade aus um eine Hand zur Schale zu formen und etwas Wasser aufzunehmen und sich dann damit das Gesicht zu waschen. Allerdings nahm sie dabei auch etwas von dem Dreck unter dem Wasser mit. Doch die kurze Wäsche reichte aus um sich den meisten Dreck aus dem Gesicht zu waschen. 
So saß sie also am Ufer und sah sich dann noch einmal um. Nein sie konnte ihn tatsächlich nirgend sehen. Warum auch sah sie sich sooft nach ihm um. Sie konnte seine Spur auch leicht folgen und das reichte ihr auch, denn sie vernahm schon wieder seinen Geruch. Also war er wohl noch irgendwo in der Nähe, oder holte sich etwas zum essen.

Essen...Genau so etwas konnte sie auch gerade brauchen. Ob es in der kargen Umgebung überhaupt etwas zu finden gab? Sie sah sich um. Hier gab es kaum etwas das man Bäume mit tragenden Früchten nennen konnte. Dafür sorgte der stetige Wind der das Obst von den Bäumen wehen würde. Vorsichtig schöpfte sie nochmal eine Handvoll Wasser aus dem schmalen Bach und trank davon. Dann stand sie auf und sah sich nochmal um. Keine Bäume, aber dort zwischen zwei Felsen konnte sie einen Strauch erkennen. Kleine dunkelrote Beeren hingen an seinen Ästen. Das würde reichen, sofern sie diese auch essen konnte.

17Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Di Jan 25, 2022 2:16 pm

Gast

avatar
Gast

Das der morgen schneller kam als ich dachte, lag wohl daran das es gestern wirklich spät geworden ist. Nachdem nämlich Cinder eingeschlafen war war ich noch eine ganze Stunde wach gewesen, denn erst dann normalisierte sich der Fluch wieder auf das was er sonst war und meine volle Kraft kehrte zurück. Jedoch ging es danach auch nicht lange bis ich mich dann zum Schlafen hinlegte auch wen es vielleicht nur 2-3 Stunden waren die ich ruhen konnte. Dies lag auch am Regen, der irgendwann in der Zeit wo wir beide schon schliefen wohl angefangen hat.

Meine gelben stechenden Augen öffneten sich nämlich als ich bemerkte das ich schon nass war. Es ging zwar ne Weile bis ich sowas bemerkte, da mich das nicht störte aber irgendwann war es sowieso unvermeidbar so was zu merken. Ich setzte mich von meiner seitlichen, liegenden Position auf meine Knie und sah auch schon das das Feuer schon ausgegangen war, ein stärkerer Wind als gestern blies durch die Spitzen des Gebirges und gab überall auch ein echoartiges unheimliches Pfeifen von sich. Ein schöner Klang, ich liebte es einfach wen der Wind scharf die Steine und Ecken streifte und sich so bemerkbar machte. Wie sehr ich diese Wetter genoss war sicher nicht zu übersehen, jedoch ging ein Blick dann kurz zu Cinder die wohl immernoch schlief. Eine Weile blieb mein Blick auf ihr hängen nur um nochmal zu überprüfen ob sie nicht doch schon wach war, doch so schien es nicht und deswegen stand ich auf. Ich würde sie noch eine Weile schlafen lassen, denn ich stand noch in ihrer Schuld das sie mir gestern geholfen hat das schneller zu erledigen. Ich würde wohl uns deswegen schon was zu essen besorgen. Ich kannte mich schliesslich aus und wusste wo man was schönes findet. Da ich auch gestern gesehen hatte das sie Fleisch sehr mag war dies sicher keine schlechte Wahl, denn bis die Gasthöfe öffnete dauert es noch. Ich wollte auch nicht solange warten den ich bemerkte auch selbst das ich hunger hatte, jedoch war er heute ein wenig anders als sonst da ich meinen Nachtisch gestern nicht gekriegt hatte. Ob mir immernoch diese Seele im Kopf von diesen Jungen herumschwirte und mich so schwummerig machte? Kaum ein Gedanke daran ging mein Blick nun zu Cinder und ich dachte kurz zu bemerken das mein Herz etwas aufgeregter Schlug. Sofort schüttelte ich aber meinen Kopf und bewegte mich von ihr weg, es war gerade nicht gut wen ich jetzt in ihrer Nähe war und so war es besser nun einfach erst mal weit weg von ihr zu kommen.

Als ich dann eine ziemliche Distanz zu ihr aufgebaut hatte, schien es wieder schwächer zu werden. Es war gut das ich gelernt habe mich so gut kontrollieren zu können, jedoch war ich in meiner Zeit als ich meine Dämonengestalt noch hatte schon damit verwöhnt worden. Meine Mutter hat mich ja praktisch dazu gedrängt Seelen mehr zu bevorzugen als menschliches essen und deswegen brauchte ich auch ein fentil. Dies bekam ich gestern nicht durch die Tatsache das ich keinen Nachtisch bekam, weswegen ich mich heute wohl so fühlte. Wohl hab ich kurz tatsächlich den Gedanken besitzt als Alternative vielleicht Cinders Seele zu holen. Aber ich preiste nun meine Kontrolle, es währe auch gar nicht fair, schliesslich schuldete ich ihr noch was und so jemand würde ich jetzt auch nicht töten wollen.

In dieser Zeit in der ich deswegen nun auf der Suche nach was zu essen war schien auch Cinder aufzuwachen und zu bemerken das ich nicht da war. Jedoch als ich gerade mit meinem Speer in der rechten Hand und in der linken mit einen leblosen Tier über die Klippen und Berge sprang erblickte ich sie auch bald an einer Stelle. Sie schien vor einem Strauch zu sein der sie entdeckt hatte. Ich ging nun näher und blickte kurz von einem Felsen herunter um zu überprüfen ob sie an keinen Giftstrauch gestossen ist, doch als ich diese roten Beere sah warf ich plötzlich das leblose Tier herunter und vor ihre Füsse, damit ein kleiner Abstand zwischen ihr und den Strauch entstand. Auch damit ihre Aufmerksamkeit eher auf das Tier vor ihr ging "Das würde ich nicht tun..." Sagte ich nun mit einen ernsten und stechenden Blick. Es war gut das ich gerade wieder hier auftauchte, wer weis ob sie am Schluss noch davon gegessen hätte. Aber bemerkte ich das mein Herz nun wieder etwas aufgeregter wurde als ich sie sah und blieb noch weiter auf Abstand, jedoch war es schwächer als vorher was wohl daran lag das ich nun einfach die Seele des Tieres verspeist hatte um diesen Drang zu schwächen. Jedoch reichte diese kleine Seele natürlich nicht von diesem Lebewesen aus, ich brauchte in dieser Beziehung schon mehr. Jedoch hatte ich leider nur dieses kleine Tier gerade gefunden, weswegen ich mich halt nur mit dieser einten Seele begnügen musste und den Rest nachher noch anders einholen musste sobald die Gasthöfe wieder offen hatte. Bis dahin musste ich einfach da durch und eine Zeit etwas Abstand von Cinder halten.

18Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu So Jan 30, 2022 1:40 pm

Gast

avatar
Gast

Der Nieselregen begleitete die junge Frau bis zu dem Gebüsch, wo sie sich nieder ließ und die dunklen Beeren betrachtete. Ihre Finger glitten zuerst über die trockenen grünen Blätter. Sie hatten eine länglich ovale Form. Die kanten waren scharf sodass man sich leicht mit ihnen schneiden konnte. -Hm.. Verteidigungsarten von Pflanzen- sagte sie zu sich selbst und griff dann nach den Beeren. Einige waren noch unreif und trugen daher eine recht dunkle Farbe während die reiferen hell und knallig waren. Gerade pflückte sie eine der Beeren, als sie Schritte hörte. Sie konnte es fast schon spüren wie ihre nicht vorhandenen, zugespitzten Ohren, zuckten und jedes Geräusch aufnahmen. Dazu verstärkte sich der Geruch in ihrer Nase. Nur wenige Sekunden später, fiel ein pelziges Bündel zwischen sie und dem Strauch. Sie schenkte diesem aber gerade keine Beachtung, sondern blickte auf um Xiao übe sich zu sehen, welcher sie mit seinem ersten Blick ansah. „Ach da bist du ja“ sagte sie und sah dann wieder auf die Beeren in ihrer Hand. „Bist du zurück gekommen, nur um mich vor ein paar giftigen Beeren zu warnen?“ fragte sie und nahm die Beere zwischen Daumen und Zeigefinder, bevor sie sich diese in den Mund schob und das Fruchtfleisch zwischen ihren Zähnen zerquetschte. „spätestens jetzt...“, sie spuckte die Beere wieder aus, „...hätte ich es bemerkt“ erwiderte sie und sah nochmal zu ihm auf. Ein grinsen in ihrem Gesicht. „Du weißt schon das ich kein kleines Kind bin. Ich habe schon viel giftiges gefressen...“ Dabei waren Kadaver nicht auszuschließen die bereits zu lange herum gelegen sind. Da sie es jedoch immer rechtzeitig bemerkte und ausspuckte oder hoch würgte, hatte sie bislang keine Beschwerden.

Erst dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf das Bündel zwischen sich und dem Strauch der Beeren. Sie erkannte es sofort. Ein dünner Pelz, vier Gliedmaßen ausgebaut um lange und weit zu springen. Blut quoll an der Flanke des dürren Tieres hervor. Trieb Cinders Sinne in den Wahnsinn. Erst jetzt als sie es wahr nahm schlug der Geruch bei ihr ein. Der Hunger schwoll so plötzlich in ihr an das sie sich kaum halten konnte. In ihrer Hocke kauernd, stolperte sie zurück, sodass sie mit dem Rücken auf dem feuchtem Boden landete. Ihr Gesicht war dem grauen Himmel zugewandt. Wasser tropfte in ihr beinahe in die Augen. Sie schloss die Augen und versuchte einmal beruhigt einzuatmen.  Zwar hatte sie bestimmt vor ein paar Stunden erst das süße Fleisch in dem Gasthof gegessen, aber alleine der Gedanke die Zähne in ein frisch erlegtes Tier zu schlagen. Das Blut sich auf der Zunge zergehen lassen und das zarte Fleisch auszukosten. Wirtshäuser konnten ihr Fleisch noch so sehr würzen wie sie es wollten, es würde niemals an den süßen Geschmack von rohen Fleisch ran kommen. Nach einem tiefen Atemzug, rollte Cinder sich zur Seite und setzte sich auf. Mit den Händen stütze sie sich vorn über ab. Das Blut, so verführerisch. Sie nahm nichts anderes mehr war. Nicht einmal mehr der Regen konnte den köstlichen Duft weg waschen. Es war zu Stark und doch war das Tier so klein. Es reicht aus um das Tier in ihr hervor zu rufen. „Verdammt...“ keuchte sie und rappelte sich auf die Beine um sich dann mit Mühe zu Xiao umzudrehen. „Das...“ sie hob die Hand und deutete zitternd auf das tote Tier auf dem Boden. Das dünne Rinnsal an Blut erstarb langsam, durch den leichten Nieselregen konnte es aber kaum trocken. „...war keine gute Idee...“ ein Hauch von Wahnsinn spiegelte sich in ihren Augen wieder. Sie glaubte zwar eher weniger das sie Xiao angreifen würde. Zumindest nicht solange sie noch ein Mensch war, daher ging sie ein paar Schritte zurück. Die Hände krampfhaft um sich gelegt, während der Wolf in ihr sich mehr und mehr regte nach draußen zu kommen.

19Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Mo Jan 31, 2022 5:34 pm

Gast

avatar
Gast

Mein Blick lag ernst auf Cinder als sie vor dem Strauch mit den giftigen Beeren stand. Meine Aktion sie mit dem Tier davon fern zu halten schien nicht aufzugehen - doch wen sie meint? Sie schien tatsächlich zu denken das ich nur wegen diesen giftigen Beeren zu ihr zurück gekommen bin, wohl hat sie mich nicht mehr erwartet, doch das war mir Allerlei. Genau wie ihre Aktion die sie hier noch abzog um mich zu ärgern, doch ich sah sie einfach kühl an. Wen sie sich umbringen wollte, nun dann soll sie das doch tun - doch kaum hat sie das Fruchtfleisch der Beere zerquetscht spuckt sie es auch wieder aus und meinte das sie kein kleines Kind mehr war und es spätestens jetzt bemerkt hätte. "Nun wen du meinst...." Sagte ich nur dazu und mehr hörte sie nicht von mir. Ich sah leicht von ihr weg und sah kurz in die Ferne der veregneten Landschaft. "Dann kannst du ja jetzt was richtiges essen...das dort unten ist für dich." Das ich mich aber nicht von der Stelle bewegte lag daran das ich von dem erhöhten Felsen nicht runterkommen wollte und es war auch besser wen ich sie im Moment nicht beachtete und sie nicht ansah, auch weil ich immer noch eine Gefahr für sie sein könnte durch das das ich noch nicht genug von der einten Seele des Tieres hatte.

Während ich aber so in die Ferne schaute, hörte ich aber eine ganze Zeit nichts von Cinder selbst. Dies wunderte mich dann schon ein wenig und so sah ich nun aus den Augenwinkel zu ihr runter. Sie schien plötzlich nach hinten zu stolpern und auch auf den Rücken zu liegen während sie in den Himmel sah. "Hmmm..." Ich bemerkte das ihr Blick irgendwie anders war als sonst und auch das sie zweimal versuchte beruhigt durchzuatmen, ein sehr seltsames Verhalten. "Hast du einen Geist gesehen?" Ich blickte zu ihr, doch sie schien immernoch keine zu grosse Reaktion zu zeigen nur eine Seitenrolle und das abstützen mit ihren Händen am Boden. Irgendwann vernahm ich aber ein Fluchen von ihr und der Blick auf das Tier gerrichtet das ich ihr zum essen mitgebracht hatte. Als ich zu ihr zurück sah schien sie auch schon am ganzen Körper zu zittern, doch rappelt sie sich doch noch auf ihre Beine. Sie wendet sich erst jetzt zu mir und ich sah sie immernoch kühl an. Sie sagte noch das dies keine gute Idee war dieses Tier mitzunehmen und tatsächlich schien ihr Blick nun anders zu wirken - fast schon wahnsinnig. "Doch kein Fleisch?" Fragte ich sie nun blöd, auch wen ihr Blick verriet das sie gerne dort reinbeissen würde. Doch ich wusste gar nicht ob sie mir noch antworten konnte, jedoch war dieses Verhalten sehr Intressant. Sie schien nun sogar ein paar Schritte von dem Tier wegzugehen und hatte ihre Arme fest um sich geklammert wie wen sie versuchte etwas zu unterdrücken. Jedoch hatte ich nicht den Impuls zu ihr zu gehen, oder von meinem Felsen runterzukommen auch weil ich nun bemerkte das etwas röte sich in ihre klare Aura mischte. Dies bedeutete meistens das nun was passieren könnte oder etwas versuchte aus ihr rauszukommen, jedoch war keine Schwärze in ihrer Aura zu sehen weswegen ich keinen Grund hatte da einzuschreiten. Wer weis vielleicht würde ich nun sehen was Cinder wirklich war. Ich wusste ja noch nicht was für ein Wesen sie war, doch das dieses Tier der Auslöser war? Könnte es sein das sich vielleicht irgend ein Raubtier in ihr versteckte?
Nun da die rote Aura nun stärker wurde, schien nun auch was zu passieren den Cinder fing an schon zu wachsen - und wuchsen ihr mehr Haare? Wohl hat sie den Kampf gegen das verloren was sie versuchte zu unterdrücken, weswegen ich es nun auch verfolgte was nun passierte. Besonders da ich nun auch sah wie ihr Klauen wuchsen und sich ihr Kopf mehr in die Länge zog. Angst hatte ich aber keine, ich könnte mich im Notfall falls hier was eskaliert immer noch verteidigen da ich meine Waffe ja auch schon die ganze Zeit in der Hand hatte. Jedoch müsste ich sie eigentlich nicht behindern wen sie es nur auf das Tier abgesehen hatte, dazu war ich auf einen hohen Felsen. So schnell würde sie mich nicht erreichen.

20Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Fr Feb 04, 2022 12:55 pm

Gast

avatar
Gast

Normalerweise konnte sie sich sehr gut beherrschen. Heute war aber eine der Tage die recht kühl anfingen. Der Regen sorgte dafür das ihre Instinkte darauf einstellten zu jagen bevor ein möglicher Sturm anbrechen würde. Zusammen mit frischer Beute würde sie dann eine Weile im Unterschlupf bleiben und den ärgsten Sturm abwarten. So unwahrscheinlich war es hier gar nicht einmal. Doch noch war der Regen sehr leicht und nur der stetige Wind sorgte dafür, dass das Nass ins Gesicht geweht wurde. Sie musste blinzeln während sie noch ein paar Atemzüge damit kämpfte sich ruhig zu halten. Da dies aber nur für Schmerzen sorgte gab sie dem Drang doch nach. „Also gut..“ sagte sie seufzend. Eine Verwandlung war Schmerzfrei, es sei denn sie kämpfte wie jetzt dagegen an. Kurz hörte der Kampf in ihr auf. Wohl wissend das sich die Verwandlung nun auf freiwilliger Basis abspielte.
Sobald sie nachgab und einen langen Atemzug nahm, veränderte sich bereits ihre Statur. Man konnte ihre Verwandlung sehr gut mit einem Werwolf vergleichen. Sie wuchs und nahm eine immer weiter verkrümmte Form an. Im Vergleich zu Werwölfen aber, riss ihre Kleidung nicht, sie verschmolz mit dem Fell welches sich mit jedem wachsendem Schritt auf ihrem Körper verbreitete. Dunkelrot bis braunes Fell bedeckte ihre etwas deformierten Gelenke und ihr Kopf nahm immer mehr das Gesicht eines Wolfes an. Nur für einen kurzen Moment sah sie aus wie ein Wolf, aufrecht stehend auf zwei Beinen, bis sich ihre Knochen und Muskeln noch einmal in eine neue Position schoben. Dies zwang sie dazu sich auf die Hände, jetzt Vorderbeine, fallen zu lassen. Noch etwas das sie von den Blutdürstigen Werwölfen unterschied. Sie bewegte sich ausschließlich nur auf allen vieren. Jetzt sah sie mehr aus wie ein normaler Wolf. Nichts, abgesehen von der immensen Größe, unterschied sie von anderen Wölfen. Ihr Pelziger Kopf schüttelte sich ein mal, was eine Kettenreaktion auf ihren Körper auslegte und sie sich wie ein Hund, dessen Pelz nass geworden war, zu schütteln begann. Hier brachte es weniger etwas da es weiterhin einen Nieselregen gab. Aber auch war es eine kleine Angewohnheit sich nach einer Verwandlung zu schütteln.


Ihre verschieden farbigen Augen richteten sich wieder auf Xiao der nach wie vor unbeeindruckt auf seinem Platz, über dem Busch mit den giftigen Beeren stand. Dann sah sie hinunter auf das nasse Bündel und ging darauf zu. Sie wirkte nun wesentlich entspannter als vorher. Vorher, als sie sich noch in ihrer menschlichen Haut befand. Der Lycan wusste das ihn jetzt nichts mehr abhalten konnte davon zu fressen. Da das Tier recht klein war, war es auch in weniger als ein paar Bissen in ihrem Magen verschwunden. -Gibt es noch mehr, dort wo du es gefunden hattest?- fragte sie, wobei sich ihr Maul nur ein wenig öffnete, die Worte aber klar und deutlich heraus kamen. Von diesem winzigen Tierchen konnte kein Wolf wie sie so einfach satt werden und jagen zu gehen machte ihr in dieser Hinsicht auch Spaß wenn sie sich dabei vollfressen konnte.

21Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Fr Feb 04, 2022 6:39 pm

Gast

avatar
Gast

Wie erwartet hatte Cinder nicht mehr vor sich mit reden an mich zu wenden - was aber auch daran lag das sie wohl genug damit beschäftigt war gegen das anzukämpfen was sie zuerst versuchte zu unterdrücken. Alles was man noch von ihr hörte war ein "Also gut" an sich selbst gerrichtet. Wohl hatte sie nun nicht mehr länger vor dagegen anzukämpfen und machte einen langen Atemzug um nun das was raus wollte so seine Zustimmung zu geben. Ich schwieg einfach und war nun gespannt was aus dieser rote Aura ans Licht kam, dabei verfolgte ich wie sich Cinder anfing zu verändern.
Diese Verwandlung zeigte mir auch immer mehr das sie der eines Werwolfes sehr ändlich war, das wachsen, das verkrümmen der Gelenke und das erscheinen von Haaren. Auch als sich das Gesicht in eine lange Form veränderte und eine Reihe von scharfen Zähnen zum Vorschein brachte. Das sie aber nun ein Werwolf war wiedersprach sich dann aber irgendwann wieder, den plötzlich musste sie nun auf ihren Vorderbeinen landen und wuchs noch ein Stück mehr an bis ihre Verwandlung sein Ende erreicht hatte.

Sie schüttelte sich nun zum Schluss und so erfuhr ich nun endlich was sie war. Diese Form erklärte auch ihre Aussagen nun klarer die sie mir schon über sich erzählt hatte, doch was mich am meisten wunderte war die Tatsache das sie ein Karon war. Normalerweise sah man solche Tiere eher auf Shushnar aber wohl bevorzugten ihre Eltern lieber trockene Orte die nach Asche rochen, oder sie hatten andere Gründe wieso das sie in Kjubika lebten - aber vielleicht würde ich das irgendwann mal noch herausfinden. Sie blickte aber nun kurz hoch zu mir und ich sah sie mit unveränderter Miene an. "Das erklärt alles...." fügte ich noch hinzu schloss aber dann wieder die Augen und atmete kurz selbst tief ein. Dies lag aber nicht an Cinder und daran das ich nun ihre andere Gestalt gesehen habe, sondern daran das ich mich gerade ablenken musste. Diese Seele des Tieres war einfach nicht genug und ich musste mich wirklich ran halten weiterhin von diesen Gedanken wegzukommen mir nicht gleich die nächste zu holen. Cinder ging aber in dieser Zeit zu ihrem essen und hatte es auch recht schnell gegessen, jedoch merkte ich als ich wieder zu ihr runtersah das sie entspannter als sonst war.

Ich hörte aber bald eine Stimme in meinem Kopf was wohl von ihr kam den ich Blick wendet sich nun wieder zu mir. "Mehr?...." Ich schwieg kurz, doch nach kurzem nachdenken fiel mir was ein denn wohl war Cinder genau wie ich noch nicht satt. "Wahrscheinlich ist es das Wetter das ich im Moment nur ein Tier gefunden habe...aber normalerweise sind sie in der Gegend oft zu sehen. Jedoch leben auch Vögel hier aber auch diese sind wahrscheinlich in ihren Nestern. Wieso benutzt du nicht deine Nase? Jemand wie du findet sicher noch schneller etwas weiteres zu essen." Ich sah sie an, denn leider war es noch zu früh in die Stadt zu gehen und wen Cinder gerade wie ich im Jagdmodus war ist es sicher besser wen wir uns nochmal nach einem Tier auf die Suche machten. Auch damit ich noch eine weitere Seele bekam und sie eine weitere Mahlzeit. "Ich kann dich zu dem Ort führen aber nachher ist deine Nase gefragt..." Fügte ich noch hinzu. "Folge mir..." Ich sprang nun von dem Felsen zum nächsten und das immer weiter. Sie würde mich schon nicht verlieren auch weil sie ja meinem Geruch folgen konnte und als Wolf nun sicher schneller war als in ihrer Menschenform.

Das es Donnert oder sich mal ein Blitz zeigte, hielt mich genau so wenig wie der Regen und der Wind nicht davon ab voran zu gehen. Auch ich hatte noch Hunger und das motivierte mich natürlich auch nochmal auf die Jagd zu gehen. Mit Cinder ging es nun vielleicht auch schneller und so blieb ich bald auf einen Felsen stehen, lauerte und wartete auf die Wölfin. Vor uns war eine einzelne grüne Fläche. Da es hier viel Gras hatte und sogar ne kleine einzelne Wasserstelle war es ein guter Platz an dem sich Tiere aufhielten. Die Gegend war aber ruhig und schien ausgestorben bei diesem Regenwetter - man könnte meinen hier lebt überhaupt nichts. Ich hoffte aber das wen Cinder was roch noch ein anderes Tier aufscheuchte, denn ich würde mir mein eigenes schon erlegen. Ich hatte nicht vor mit ihr um Beute zu konkurieren wen sie diese für sich behalten wollte, schliesslich brauchten wir beide zwei verschiedene Dinge zu essen und ich würde sie auch nicht zwingen mit mir teilen zu wollen. Dazu kann sie danach auch noch meinen Fleischkadaver haben, ich brauchte ja nur die Seele.

22Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu So Feb 06, 2022 12:29 pm

Gast

avatar
Gast

Meine Nase?“ der Kopf des rotbraunen Wolfes neigte sich zur Seite. Ihre Frage musste sich anhören als würde sie nicht verstehen was er meinte. Ihr Blick aber wandte sich von ihm ab zum dunklen Himmel. „Im Normalfall müsste ich gar nicht erst fragen...“ der regen hatte mittlerweile zugenommen. Schwere tropfen klatschten ihr auf die Schnauze. Ihr dichter Pelz schütze sie vor der Kälte aber trotzdem verspürte sie noch die Nässe die sich in jedes einzelne Haar zog. „Vorhin war es ja noch leicht zu wissen das du irgendwo in der Nähe bist“ sie senkte den Kopf und fuhr sich mit einer der großen Pranken über die Schnauze. „Regen dieser Art ist mehr vom Nachteil...“ sie schüttelte ihren Kopf und sah wieder zu ihm auf. Selbst wenn er sich auf einer erhöhten Position befand, war er nicht viel größer als sie. Nach seiner Frage zu ihrem Geruchssinn aber, entschied er sich doch dafür sie zu einem Ort zu führen. „Wir werden ja sehen...“ ansonsten musste sie sich mehr auf ihre anderen Sinne verlassen.


Donner und dichter werdender Regen verfolgte Cinder auf Schritt und Tritt, während sie Xiao über das üppige Gestein folgte. Ihr Pelz triefte schon so vor Nässe aber das störte sie weniger. Auch der Geruch nach nasser Hund war ihr ziemlich egal, wenn hätte nur Xiao das Problem damit. Viel wichtiger war es für sie etwas zu fressen zu finden. Xiao erreichte dann auch bald sein Ziel und blieb auf einem Felsen stehen. Er hatte eine geduckte Haltung angenommen. Vermutlich um kein Tier aufzuschrecken. So kauerte sich der große Wolf auch etwas nieder. Viel unterschied machte es aber nicht. Ihr dunkler Pelz sorgte mehr dafür das sie sich der Umgebung anpassen konnte. Umringt von zahlreichen Steine war das hier ein kleines offenes Paradies für kleine Tiere. Hier gab es Wasser zum trinken, Gras zum essen oder kleine magere Wurzeln als extra Genuss. Ihre verschieden Farbigen Augen überflogen die kleine Lichtung. Mit ihrer Nase konnte sie keinen Geruch auffangen. Somit blieb das also aus. Sie schob sich dann langsam an Xiao vorbei. Setzte eine Pfote vor die andere bis sie sich selbst auf der Lichtung befand. Den Bauch flach auf den Boden gepresst, spitze sie die Ohren um jedes noch so kleine Geräusch aufnehmen zu können.


Überwiegend war das prasseln des Regens zu hören. Am Ufer der Wasserstelle regte sich nichts. Normalerweise konnte sie darauf warten bis eins der Tiere sich zu der Quelle bewegte. Durch den Regen aber bildeten sich fast überall Pfützen. So lag sie eher da und hob nun aufmerksam den Kopf. Neben dem prasseln, hörte sie wie etwas leises ein paar Zweige zerkaute. Langsam erhob sie sich und ging ohne sich heranzuschleichen, auf die Stelle zu. Zwischen einem dichten Gestrüpp hockte eine kleine Maus und kaute eifrig auf ihrem Zweig herum. -Eine Maus?- sagte sie zu sich selbst. Das Tier hob den Kopf und blickte sie nun direkt an. Es rannte aber nicht sofort davon. Vielleicht kannte es einen Jäger nicht. Es hatte also keinen Grund wegzulaufen. Seine Meinung würde sich ändern, hätte Cinder zugeschlagen. Aber war es denn wirklich Wert? Sie wandte sich von dem Gestrüpp ab und sah hinüber zu Xiao. Hier würde sie nichts finden von dem sie wirklich satt werden konnte. Nicht ohne jeder hier lebende Spezies auszurotten. Sie trabte also zum Wasserloch und beschloss trotze des Regens erst einmal ihren Durst zu stillen. Wenn sie etwas sättigendes wollte, brauchte sie Wild. Etwas das genug Fleisch auf seinem Körper trug. Vielleicht musste sie dazu auf eine der anderen Inseln. Wieder blickte sie zu dem jungen Mann hinüber der sich noch auf seinem Felsen befand. „Hier lässt sich nicht viel finden. Wenn wird sich das meiste verborgen in ihren Bauen halten. Bei dem Regen kann ich nichts riechen...“ wieder schüttelte sie ihren Kopf, bevor sie diesen senkte und mit der Zunge, Wasser in aufnahm.

23Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu So Feb 06, 2022 1:49 pm

Gast

avatar
Gast

Es war eine lange Stille zwischen Cinder und mir als wir beide lauernd und etwas fernab einer Stelle stehen blieben die etwas lebendiger als andere hier aussah. Es war fast schon eine kleine grüne Idylle die wahrscheinlich durch den Schutz der Felsen die um diese herum ragten enstehen konnte und sie so besser vor dem Wind hier schützen konnte. Mein Blick ging aber nun zu der Wölfin, denn nun war sie dran. Sie wollte auch trotz der Tatsache das dieses Wetter ein Nachteil für ihren Geruchsinn war es trotzdem versuchen und so liess ich ihr den Vortritt während ich abwartete. Ich beobachtete wie sie nun an mir vorbei ging, während mein Blick eher auf dem Himmel lag, weswegen der Geruch vom nassen Hund mich nicht störte. Irgendetwas ist da.... Meine Augen scannten den Himmel ab, ich konnte irgendetwas wahrnehmen doch ich konnte es noch nicht sehen wohl befand es sich noch versteckt hinter den Wolken.

Mein Blick ging aber zurück zu Cinder als ich ihre Stimme vernahm. Sie sagte mir das sich hier nicht viel finden lässt, wohl hatte die Tiere keine Lust aus ihren Bauten zu kommen. Ein weiterer Nachteil war auch gerade Cinders fehlender Geruchsinn. "Verstehe..." Ich klang nicht enttäuscht ich war ihr dankbar das sie es versucht hat. Doch während sie noch ihren Durst stillte erhob ich mich wieder auf meine Beine und sah wieder zum Himmel hoch. "Komm gehen wir zurück...." Ich sprang vom Felsen runter und sah zu Cinder während ich kurz meinen Finger vor mein Mund tat, um ihr wohl zu sagen das sie leise sein soll. Danach gab ich ihr noch eine weitere Geste mit der Hand damit sie mir mal erst folgen sollte. Ich hoffte der Wolf verstand was ich ihm damit sagen will und so lief ich mal ein paar Schritte von der Idylle weg.

Ich versicherte mich nochmal ob Cinder mir folgte und sah dann damit verbindend nochmal in den Himmel. Da... Tatsächlich als wir eine gewisse Distanz zu der grünen Stelle hatten sah ich einen Schatten hinter den Wolken erscheinen. Ich blieb stehen und sah stechend aber geduldig in die Richtung und verfolgte wie der fliegende Schatten zu einem tieferen Flug ansetzte. Je tiefer er kam desto mehr erkannte man nun auch was es war und zwar war es ein Greif. Ein finsteres lächeln zeichnete sich nun auf meinen Lippen ab, ich konnte mir schon denken das hier noch irgendwelche ihr Revier haben mussten. Schliesslich war diese kleine Quelle es wert nicht gemieden zu werden und auch gut für ihre Jungtiere wen sie hier in der Nähe brüten würden. Das die Seele eines Greifes nahrhafter war als die eines Nagetieres konnte man sich aus Dämonensicht wohl gut vorstellen, jedoch gab es da noch eine Sache es war nur ein Greif hier. Da dieser aber noch vorsichtig in der Luft flog sagte aus das er uns schon gesehen hat und sich nochmal versichern wollte das wir weg waren. "Ich glaube das macht selbst uns beide satt..." Sagte ich zu der Wölfin und suchte mit meinen gelben Augen den Kontakt zu ihrem Seelenspiegel. "Wen du mich nur kurz an dieses Tier ranlässt wen wir es getötet haben, dann gehört danach alles dir...ist das ein Angebot?" Ich wusste nicht ob sie zu so einen Wolf gehörte der gern teilte auch wen sie sowieso alles an Fleisch abbekam, aber das konnte sie ja nicht Wissen. Doch ihre Aura hat von Anfang an nichts von zu grossem Ego gezeigt wie es sonst manchmal bei den Karons war.

24Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Fr Feb 18, 2022 12:30 pm

Gast

avatar
Gast

Das Wasser hatte einen guten und frischen Geschmack. Es wies darauf hin wie rein die Umgebung hier noch war. Anders war es in ihrer Heimat. Wasser war spärlich aber es gab trotzdem auch kleine Bäche dort. Durch die Hitze erreichten sie keine besonders große Größer und auch wuchs nur sehr spärliches Gras an seinen Rändern. Dazu schmeckte das Wasser dort mehr nach Asche und Erde. Den Geschmack war sie dort gewohnt, aber es war immer wieder eine neue Erleichterung das es auch stehendes Wasser gab, welches ganz anders schmeckte. Der Regen trug hier wohl zum Großteil bei. Auf Kjubika gab es ja kaum ein anderes Wetter außer immer die gleiche Hitze. Gut das sie sich entschlossen hatte zu gehen. Ein Lycan mochte die Hitze doch eh nicht so gerne.


Während sie weiter Wasser in sich aufnahm, zuckte eines ihrer Ohren leicht nach hinten. Sie konnte das sanfte knirschen des Felsbrockens hören. Wenige Momente später, der dumpfe Aufschlag von Füßen auf dem Boden. Dann ertönte auch schon Xiaos Stimme.
Ihr Maul triefte vom Wasser, als sie ihre schnauze von der Oberfläche hob. Mit der Zunge wischte sie sich die überflüssigen Tropfen weg. Ein neigen ihres Kopfes reichte um Xiao verstehen zu geben das sie verstanden hatte. Kurz aber nach seiner Aufforderung zu gehen, bedeutete er ihr plötzlich leise zu sein. Cinder, die, die ganze Zeit über nichts mehr von sich gegeben hatte, zuckte kurz irritiert mit den Ohren, schüttelte dann aber ihren Kopf und folgte ihm schweigend. Mit Leise zu sein, konnte auch auf eine andere Art verstanden werden. So folgte sie ihm nun aber mehr auf leisen Pfoten bis sie sich von der Wasserstelle weit genug entfernt hatten. Sein Blick glitt dabei immer mal wieder zum Himmel, weswegen sie sich auch dazu entschied einmal einen Blick dort hinauf zu werfen. Wieder zuckten ihre Ohren als sie ein neues Geräusch wahrnahm. Die dichten Wolken kräuselten sich und wirbelten auf, als sich ein Paar an gefiederten Flügeln zeigten. Ein massiger Körper folgte und offenbarte sich schon bald als ein Greif. Nun war auch das Interesse von Cinder geweckt. Von Greifen hatte sie immer nur gehört und vielleicht sogar Geschichten gelesen. Einen zu sehen war beinahe so selten wie auf einen Drachen zu treffen.
Cinder beobachtete die kreisende Bewegung die der Greif noch über dem See zog. Neben ihr hob Xiao wieder das Wort, aber sie sah ihn nicht an. Ja, so ein Tier würde sie auf jedenfall satt machen. Sie hinterfragte auch gar nicht erst warum er ebenfalls etwas von dem Tier wollte, weswegen sie ihm nur ein knappes nicken gab, bevor sie sich abwandte. Dabei verhielt sie sich nicht besonders lauernd. Greifen, wie man sich erzählte hatten etwas Stolzes und ehrfürchtiges. Es gab keine bekannten Quellen wovor sich diese Tiere fürchteten. Da der Greif auch wenige Momente später landete, auch wenn er sie wohl vor seiner Landung gesehen hatte, bestätigte sich schon mal das er keine Furcht zeigte. Was man sich erzählte war nur das diese stolzen Tiere recht aggressiv waren. Manche sollen Menschen angegriffen haben oder deren Reittiere. Sie schienen wohl eine schlechte Verbindung aufzubauen. Vielleicht war es auch ganz gut das Xiao noch versteckt blieb, während sie sich dem Tier näherte. Sie blieb auf einer Distanz während sie den Greif umkreiste. Dieser hatte sie fest im Blick, wandte sich aber auch ab und zu ab, um zu trinken. Sein Schnabel war nicht besonders gut geeignet Wasser aufzunehmen. Dafür konnte er gut als Waffe eingesetzt werden. Genauso wie die vorderen Beine, die an jeder Zähe eine scharfe Kralle besaßen.


Ein Greif war keine leichte Beute. Da er aber auch nicht wegflog, bedeutete es das er einen Kampf einwilligen würde. Wohl hatte er keine Jungtiere zu denen er zurück kehren musste, oder auch er erhoffte sich feine Beute mit ihr. Cinders Bewegungen verloren an Geschwindigkeit, und ihre Runden nahmen an Größe ab. Der Greif schien dies zu bemerken, denn er hörte auf zu trinken und wandte seine volle Aufmerksamkeit nun ihr zu. In seinen stechenden Augen spiegelte sich der gleiche wilde Ausdruck wie in Cinders Augen.
Hunger und Kampfbereitschaft...
Nun blieb sie dem Greif gegenüber stehen und hob angriffslustig den Kopf. Die Lefzen nach hinten gezogen um ihre Fänge zu zeigen. Sie war dem Greif nicht unterlegen. Sie war ein wenig Größer als er und besaß starke Fänge die zum zerfleischen und brechen von Knochen gemacht waren. Der Greif wiederum hatte einen Vorteil das seine Vorderbeine mit klauen besetzt waren und sein Schnabel war an sich schon eine gefährliche Waffe. So glichen sie sich mit Stärke und Größe wieder aus. Cinder wusste das es ein harter Kampf werden könnte. Zwar war Xiao noch dabei, doch trotz seiner Geschwindigkeit könnte ein Treffer dieser Klauen auch für ihn gefährlich werden. Daher sagte sie nichts, gab auch keine Blickkontakte zu ihm, damit der Greif nicht auf andere Ideen kam.
Nachdem ihr gegenüber die Herausforderung gesehen hatte, stieß er ein pfeifenden Ton aus seinem Schnabel und entfaltete seine Flügel über seinem Kopf um Größe und Kraft zu zeigen. Dies machte Cinder aber nicht klein. Sie kauerte sich eher nieder und sprang dann mit einem Satz direkt auf die Kehle des Greifens zu. Ein gewagter erster Schritt, dadurch aber würde sie sehen können wie das Tier reagierte. Wie angenommen, schwang sich der Greif mit einem kräftigen Schlag der Flügel nach oben und wich somit ihrem tödlichen Biss aus. Da Cinder seine Kehle nicht mehr erreichte, er aber nicht schnell genug abheben konnte, erwischte sie eins seiner Hinterbeine. Anders als die Vorderbeine waren sie Wolfspfoten sehr ähnlich und so musste sie sich keine sorgen darüber machen, das er ihr Maul zerkratze. Sie biss kräftig zu, worauf der Vogel auf kreischte, er gab sogleich auch sein wildes Geflatter auf als Cinder ihn auf den Boden versuchte zu schleudern. Seine fliegenden Vorderkrallen fanden halt in ihrem Pelz und zerkratzen stellen an ihrem Rücken. Noch war der Schmerz nicht groß, erst als sie seinen Schnabel in ihrer Schulter spürte, entkam auch ihr ein gedämpftes Jaulen. Dies spornte sie aber nur mehr dazu an, ihre Zähne tiefer in die Pfote zu jagen. Sie hörte wie einer der Knochen krachte, doch gab sich auch der Greif nicht geschlagen. Sein Schnabel fand zwar nicht so einen Halt wie Zähne, aber er nutze ihn immer und immer wieder um erneut auf ihren Rücken einzuhacken. Wie viele Wundstellen sie damit davon trug war ihr egal. Sie musste nur dafür sorgen das er am Boden blieb. Mit ihren eigenen Pfoten versuchte sie nach seinen Flügeln zu schlagen die ihr durch seine Flatter versuche, ständig ins Gesicht schlugen. Federn und Fell flogen durch die Luft bis sie einen der Flügel auf den Boden drücken konnte. Trotz der Qual die sich in ihrem Rücken ausbreitete, musste sie nun schnell handeln. Ihre Kiefer lösten sich von dem fast zertrümmernden Bein und schlossen sich blitzschnell um den Flügel. Dabei achtete sie darauf nicht nur die Federn zu erwischen sondern auch das Fleisch darunter. So zwang sie den Vogel mehr auf den Boden. Dieser gab sich aber immer noch nicht geschlagen. Sein Schnabel erreichte nun nicht mehr ihren Rücken, doch seine Krallen bearbeiten weiterhin das was in seiner Reichweite war.

25Weg nach Ikabu Empty Re: Weg nach Ikabu Di Feb 22, 2022 8:37 pm

Gast

avatar
Gast

Cinder folgte mir ohne Wiederworte als sie genug Wasser in sich aufgenommen hat. Sie schien meine Mimik und Geste richtig Verstanden zu haben, denn sie verhielt sich weiter leise und entfernte sich mit mir von der kleinen grünen Wasserstelle um mit mir auf eine gewisse Distanz zu gelangen. Dies war natürlich pure Absicht um dem Wesen das ich am Himmel gespürt hatte seinen Raum zu geben. Cinder bemerkte den Greif deswegen erst als sie wahrnahm das ich sehr oft in den Himmel sah. Dies machte sie neugirig und so tat sie es dann ebenfalls, bis sie das prächtige Tier erspähen konnte und nun deswegen den Grund erkannte wieso das ich mit ihr dort weg wollte. Das ihr Interesse nun die meiste Zeit auf den Greif lag konnte ich ihr nicht verübeln, sie hatte nun mal Hunger und wollte auch keine Zeit mehr verlieren. Doch bevor ich sie gewähren ließ musste ich noch eine Sache mit ihr klären und zwar die Tatsache das sie mich einfach kurz an das Tier ranlassen soll wen wir es getötet haben. Ich hoffte das sie das noch zumindest regestriert hat, doch ein nicken schien mir nun noch zu bestätigen das sie es abgesegnet hatte. Also doch ein Wolf der teilte, nun ihre Aura konnte auch nicht Lügen und so sah ich ihr nun einfach ruhig nach als sie sich auf den Weg zurück zum Greif machte. Sie wollte wohl nun die offensive Rolle übernehmen und ich akzeptierte ihre Entscheidung, so konnte ich dann zum Schluss aus dem Hinterhalt angreifen.

Das sie nicht lauernd vorging verstand ich sogar. Ich wusste über das Wesen von Greifen Bescheid und es war besser gleich die Konfrontation zu suchen da sie nun mal stolz waren und auch keine Herrausforderung scheuten. Ich ging ein paar Schritte vorwärts zu einer Stelle wo ich gut neben einem Felsen zum Geschehen blicken konnte, es war nämlich ein Intressantes Spektakel das ich nun hier verfolgen durfte. Ich mochte es Tiere in ihrer Habitat zu beobachten und der Greif schien auch als er Cinder sah zu verstehen um was es hier ging. Eine Herausforderung um Leben und Tod, den auch er schien wohl Hunger zu haben das er sich nicht scheute oder anstalten machte weg zu fliegen. Denn er hätte auch so gut mit Stolz diese Konfrontation meiden können, da er wusste um was es hier gehen würde. Cinder sprach auch eine noch deutlichere Sprache als sie ihre Lefzen hob und ihre Zähne präsentierte, aber der Greif hob ebenfalls seine Flügel um grösser zu wirken und dann trafen die beiden Wildtiere aufeinander.
Das ich der Natur auch einen Moment ihren Lauf ließ zeigte die Tatsache das ich mich einen sehr langen Moment nicht einmischte. Ich stieg lieber auf einen Felsen und blieb etwas geduckt während ich sah wie die beiden um ihr Leben kämpften. Cinders Verletzungen am Rücken entschieden mich aber bald zu handeln, denn sie soll nicht noch irgendwan einen Bruch an ihrer Wirbelsäule erleiden so aggressiv wie der Greif immer auf sie einpickte und sie noch halb in der Luft war ohne richtigen Halt. Sie tat jedoch alles um ihn zu Boden zu bringen und das war gut, dazu hat sie es wohl geschafft das das hintere Bein des Greifes schon fast zertrümmert war. So würde er einknicken wen er mit diesem Bein versuchte Halt am Boden zu suchen und dann währe es für sie ein leichtes an seine Kehle zu springen und ihn umzubringen. Da der Greif das wohl wusste versuchte er auch alles um noch in der Luft zu bleiben, weswegen er versucht mit seinem Dauerpicken und Kratzen sie dazu zu zwingen loszulassen. Ich war mir sicher Cinder hätte es auch ohne mich geschafft so viel Kraft wie sie in ihrer Wolfsgestalt besaß die auch genau dazu von der Natur so gebaut wurde um so ein grosses Tier zu erlegen. Im Rudel währe so ein Tier sogar noch leichter zu erlegen. Aber ich wollte auch nicht das sie noch schlimmer Verletzt wird weswegen ich mich nun entschloss einzugreifen.

Ich stand auf, hob etwas meine Hand an und merkte wie sich anfing Wind um mich zu sammeln. Schon bald machte ich aus der Hand eine kräftige Faust und meine Lanze fing an zu leuchten. In diesem Moment schoss Wind von mir weg und zwar so wie ein Ultraknall der sich nun über das Feld ausbreitet und so ein noch kräftiger Wind erzeugte - und das trotz der tatsache das es sonst immernoch recht stürmisch in der Umgebung durch das aktuelle Wetter war.
Der Greif hat jedoch nicht mit diesem plötzlich stark aufziehenden Wind gerechnet der nun gnadenlos auf ihn drückte, wobei er sich nun darauf konzentrieren musste sein Gleichgewicht zu halten. Dies Sorgte dafür das er aufhörte Cinder zu Picken. Er schien mich dann auch irgendwann in diesen Sturm auf dem Felsen entdeckt zu haben und meine gelben Augen lagen gefühllos auf dem Tier. Dann ging es sehr schnell, ich holte mit meiner Lanze aus und Schoss eine messerscharfe Windklinge auf ihn die ihn aber Absichtlich nur auf einer Körperseite streifte. Ich wollte ihn nicht gleich umbringen, sondern Cinder so nur die Chance geben durch seinen Seitenschlag durch die Schmerzen eine Gelegenheit zu geben das Blatt zu wenden. Sie kann so die Chance ergreifen ihn ganz auf den Boden zu zwingen damit er einknickte und zu Boden fällt. Dies würde ihr ermöglichen ihre Fänge in die Kehle zu schlagen und ihm den Gnadenstoss zu geben. Es war wichtig das Cinder diesen Erfolg hatte den schliesslich war das ihr Kampf gewesen und nicht meiner. Ich machte mich jedoch in dieser Zeit daran von Felsen zu springen und zu Sorgen das der Wind nun weniger wurde, während ich die kurze Stecke zu Cinder und den Greif zurücklegte und meine Lanze verschwinden ließ.

Nun war es an Cinder ihre Zustimmung die sie mir gegeben hat einzulösen. "Gut gemacht...du bist wahrlich ein sehr starkes Tier." Lobte ich die Wölfin und sah nun zum toten Greif nieder. Ich wartete nicht bis sie einen kurzen Schritt von der Beute wegtrat, sondern kniete mich zu dem Tier nieder, ich wollte Cinder nicht lange aufhalten weswegen ich nun meine Augen schloss und eine Hand auf die Schulter des Wesens legte. Ich konzentrierte mich und plötzlich erschien ein weisses Licht unter meiner Hand und nebelartige Schwaden stiegen aus der Stelle empor und fingen an mich zu umkreisen. Sie wirkten wie kleine einzelne Lichter die um mich tanzen und meine Haare wehten dabei fast im gleichen Takt mit, doch als ich die Augen öffneten leuchteten sie stärker gelb und meine geschlitzte Pupille waren nun ganz klein. Man konnte es Gier nennen, etwas das Cinder sicher auch kannte wen sie Hunger hatte. Doch ich hob nun meine Hand wieder an und zog den Rest der weissen Lichter heraus. Mein Handrücken drehte sich einmal und so sammelte ich nun die weissen Nebellichter die um mich gentanz hatten in meiner Handfläche um sie immer mehr zu einer winzigen kleinen Kugel zu formen, bis sie eine Mundgerechte Grösse erreicht hatte. Ich betrachtete noch einen Moment das kleine Licht das für mich so ein anziehendes Wirkung hatte und mein Herz aufgeregt schlagen ließ. Ich merkte wie die Gier in mir Anstieg und so öffnete ich nun mein Mund in dem man nun sogar einen kurzen Blick auf lange Eckzähne erhaschen konnte. Etwas das nochmal aussagte das ich etwas anderes als ein Mensch war, doch diese wirkten für einen Moment sogar noch länger während dem Anblick von dieser wunderbaren Seele. Schon bald landete die Kugel aber in meinen Gaumen und ich wendete mich nun von dem Greif ab um Platz für Cinder zu schaffen damit sie fressen konnte, während ich diesen weichen, süss-fluffigen aber auch dezenten Geschmack richtig auf meiner Zunge zergehen ließ. Es war eine Traummahlzeit, denn ich konnte die Stärke des Greifes die er besass mit jedem Biss schmecken und fühlen. Dies löste aber für mich selbst ein wohliges und wahnsinniges Glücksgefühl aus was die Qualität von der Seele nur noch mehr wiederspiegelte, es war natürlich nichts im Vergleicht zu einer Menschenseele, aber durch die Intelligents des Tieres besaß sie eine grössere Qualität als diese von sonst normalen Tieren.
Ich setzte mich nun aber wartend auf einen Stein in der Nähe während der Zeit in der Cinder frass. Jedoch kostete ich noch jeden Moment dieser Seele aus bis sie dann ganz in meinen Magen verschwand und mir nun das Gefühl gab dadurch tatsächlich satt geworden zu sein.

Gesponserte Inhalte



Nach oben  Nachricht [Seite 1 von 2]

Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter

 » INPLAY »  » Weite Ebenen » Weg nach Ikabu

Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten