"Nachmittags, 16 Uhr in Nevo..."
- mit Lady Ookazán und Lord Kamui :3
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Das berühmteste und zugleich schönste Teehaus Nevos lag auf einer Anhöhe, direkt am Hang des großen Vulkans und ließ sich über einen schmalen Pfad erreichen, der mit exotischen Pflanzen und Sträuchern bewachsen war. Die Fassade des feuerroten Gebäudes mit dem geschwungen Dach, das pechschwarze Schindeln trug, bestand aus großen Panoramafenstern, die sich beliebig öffnen und schließen ließen, je nachdem, wie die Wetterlage war. Durch sie hatte man einen fantastischen Ausblick auf die unter der Anhöhe liegende Hauptstadt der Karon. Und wenn man zur Zeit der Kirschblüte in das Teehaus einkehrte, konnte man sich an den rosafarbenen Blüten erfreuen, die der Kirschbaum trug, der direkt neben dem Gebäude wuchs.
Gerade war nicht die Zeit der Kirschblüten. Es war Sommer und daher standen die Panoramafenster weit offen, sodass die warme Luft durch das Gebäudeinnere ziehen und den Gästen die Last der Hitze zumindest ein wenig erleichtert wurde. In der Regel störte sich jedoch kein Besucher an der Hitze. Auf Kjubika war es, Dank des Vulkans, immer warm bis heiß und die Bewohner waren es gewohnt.
Kamui saß an einem der kleinen runden Tische, von dem aus er die Stadt unter sich betrachten konnte. Meist saß er genau an diesem Tisch weil er, so fand er, die beste Aussicht bot. Sein Blick ruhte bereits seit einer Weile in der Ferne und blieb auch dort als die Bedienung, ein junges hübsches Mädchen, das er während der letzten Besuche im Teehaus noch nicht gesehen hatte, den Tee brachte, den er nicht zu bestellen brauchte.
Erst der Duft des Jasmintees ließ ihn die Augen vom Horizont nehmen und sie auf die kleine Kanne richten, die vor ihm auf dem Tisch stand und mit kunstvollen Mustern verziert war. Der Kannendeckel saß leicht schräg auf dem Gefäß und durch den dadurch bestehenden Spalt zwischen Kanne und Deckel zog der Dampf des heißen Tees. Teile der Blätter des Jasmintees schimmerten in dem leicht verfärbten Wasser.
Kamui rührte die Kanne nicht an. Stattdessen glitt sein Blick nun einmal prüfend durch das Teehaus. Obwohl Teezeit war, befanden sich aktuell wenige Gäste im Haus und erst Recht saß niemand in seiner Nähe. Die Ruhe war ihm nur Recht; die letzten Tage waren voll und hektisch und würden es auch noch eine Weile sein. Er war in letzter Zeit viel zu selten her gekommen, um seinen Tee zu trinken.
Gerade war nicht die Zeit der Kirschblüten. Es war Sommer und daher standen die Panoramafenster weit offen, sodass die warme Luft durch das Gebäudeinnere ziehen und den Gästen die Last der Hitze zumindest ein wenig erleichtert wurde. In der Regel störte sich jedoch kein Besucher an der Hitze. Auf Kjubika war es, Dank des Vulkans, immer warm bis heiß und die Bewohner waren es gewohnt.
Kamui saß an einem der kleinen runden Tische, von dem aus er die Stadt unter sich betrachten konnte. Meist saß er genau an diesem Tisch weil er, so fand er, die beste Aussicht bot. Sein Blick ruhte bereits seit einer Weile in der Ferne und blieb auch dort als die Bedienung, ein junges hübsches Mädchen, das er während der letzten Besuche im Teehaus noch nicht gesehen hatte, den Tee brachte, den er nicht zu bestellen brauchte.
Erst der Duft des Jasmintees ließ ihn die Augen vom Horizont nehmen und sie auf die kleine Kanne richten, die vor ihm auf dem Tisch stand und mit kunstvollen Mustern verziert war. Der Kannendeckel saß leicht schräg auf dem Gefäß und durch den dadurch bestehenden Spalt zwischen Kanne und Deckel zog der Dampf des heißen Tees. Teile der Blätter des Jasmintees schimmerten in dem leicht verfärbten Wasser.
Kamui rührte die Kanne nicht an. Stattdessen glitt sein Blick nun einmal prüfend durch das Teehaus. Obwohl Teezeit war, befanden sich aktuell wenige Gäste im Haus und erst Recht saß niemand in seiner Nähe. Die Ruhe war ihm nur Recht; die letzten Tage waren voll und hektisch und würden es auch noch eine Weile sein. Er war in letzter Zeit viel zu selten her gekommen, um seinen Tee zu trinken.
Zuletzt von Kamui am Di Jan 25, 2022 10:31 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet