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Rhiannim

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1Rhiannim Empty Rhiannim Sa Nov 12, 2022 5:56 pm

Rhiannim

Rhiannim

Zu mir
Name/Spitzname: ich bin's, Rin ^-^
Ich habe die Regeln gelesen und akzeptiere die Bestimmungen zum Datenschutz.

___________________________________________________


Name: Rhiannim
Die meisten Leute nennen sie Rhiann oder etwas vertrauter Rhia. Sehr enge Freunde oder Familie nennen sie auch Nim.


Alter: 18 Jahre

Geschlecht: weiblich


Rasse: Feuerfee
Diese Art von Feen ist, wie der Name schon sagt, sehr eng mit dem Feuer als ihrem Element verbunden. Sie leben in Stämmen in den Vulkanfeldern von Kjubika, wo Lavaflüsse, ausbrechende Vulkane, giftige Gase und unerträgliche Hitze vielen anderen Wesen das Leben schwer machen. Nicht jedoch den Feuerfeen, die immun gegen Hitze, Feuer und sogar die giftigen Vulkandämpfe sind.
In den Vulkanfeldern leben mehrere Stämme von Feuerfeen, die meist friedliche Beziehungen zueinander pflegen, von der Außenwelt aber teilweise eher abgeschottet leben. Manche Stämme erlauben Kontakt zu anderen Wesen, bei anderen gibt es kaum oder gar keinen Austausch. Sie leben in ihrer eigenen Kultur für sich, abgeschieden von der Zivilisation.
Jeder Stamm wird von einem Häuptling regiert, außerdem sind Medizinmänner und -frauen sehr wichtig, da sie für den Kontakt mit den Feuergeistern verantwortlich sind, so etwas wie die Gottheiten der Feen. Manche Stämme sind sehr abergläubisch und auch die Rituale unterscheiden sich von Stamm zu Stamm ein wenig, doch im Großen und Ganzen spielen die Geister für alle eine sehr wichtige Rolle. Viele Feen sehen in mächtigen Feuerwesen (Drachen, Phönixen, etc) die Verkörperungen der Geister und verehren diese.

Feuerfeen sind etwa so groß wie Menschen (tendenziell etwas kleiner als der Durchschnitt) und sehen diesen auch recht ähnlich, haben aber feine, insektenartige Flügel am Rücken. Außerdem können sie sich in etwa pflaumengroße Lichtkugeln mit Feenflügeln verwandeln, die mit ihrem Leuchten auch die Dunkelheit erhellen können und durch kleinste Öffnungen passen.

Fun Fact: Bei den Feuerfeen sind Nachnamen nicht üblich, stattdessen besitzt jede Fee einen eher langen, einzigartigen Namen, der meist auf verschiedene Arten abgekürzt wird. Wird eine Fee mit vollem Namen angesprochen, gilt das als höflich, ähnlich wie bei anderen Völkern die Anrede beim Nachnamen.



Zugehörigkeit: Karon


Aussehen: *klick*
Rhiann ist mit ihren knappen 1,55 m für einen Menschen eher klein, für eine Fee aber genau richtig. Sie ist zierlich gebaut, hat kurze, lockige, blonde Haare und dunkelrote Augen. Auf dem Rücken trägt sie die für Feen typischen Flügel, die in ihrem Fall denen einer Libelle ähneln. Sie schimmern je nach Lichteinfall in verschiedenen Farbfacetten, überwiegend rötlich. Vor allem wenn Rhia ihre Feuerfähigkeiten einsetzt, leuchten ihre Flügel feurig rot und manchmal glühen die feinen Zeichnungen der dünnen Flughäute, als würden sie brennen. Man sollte sie dann lieber nicht anfassen, denn das tun sie tatsächlich - ohne zu verbrennen, versteht sich. Braucht Rhia ihre Flügel gerade nicht, kann sie sie an ihrem Rücken zusammenfalten.
Ihre Kleidung ist - typisch für ihr Volk - eher kurz und traditionell gehalten, schließlich lebt sie an einem heißen Ort, an dem es nicht viel Kleidung braucht. Alles ist aus Materialien hergestellt, die aus dieser feurigen Umgebung selbst kommen, wie Feuerseide oder das Leder von Feuerechsen, sodass die Kleidung ebenso feuerfest ist wie die Feen selbst.



Charakter:
Als Prinzessin ihres Stammes ist sie mit allen Sitten und Gebräuchen ihres Volkes gut vertraut und folgt diesen auch, schließlich trägt sie mit die Verantwortung, das Ansehen ihrer Familie, vor allem ihres Vaters, des Häuptlings, zu wahren. Sie weiß also sehr gut, wie man sich in der Öffentlichkeit als Häuptlingstochter zu verhalten hat: höflich, besonnen, gehorsam, vorbildlich. Sie hat die starke, stolze Ausstrahlung einer Prinzessin.
Der Stamm und vor allem die Familie spielt eine wichtige Rolle bei den Feen, so ist auch Rhiann darauf bedacht, ihren Vater stolz zu machen und für ihre Familie die Rolle einzunehmen, in die sie hineingeboren wurde. Selbst wenn im Inneren nicht alles perfekt ist, würde es ihr nie in den Sinn kommen, das Ansehen der Familie nach außen zu gefährden, indem sie rebelliert oder sich daneben benimmt.
Der Tod ihrer Zwillingsschwester allerdings machte es Rhiann zunehmend schwer, die Fassade aufrecht zu erhalten und das Chaos in ihrem Inneren zu verbergen. Natürlich liebt sie ihre Familie und möchte daher nach wie vor alles tun, um ihre Eltern zufrieden zu stellen, doch gleichzeitig kann sie an nichts anderes denken als an ihre Schwester und kommt über ihren Tod nicht hinweg. Den gewöhnlichen Alltag im Stamm kann sie kaum mehr ertragen, was sie in einen tiefen inneren Konflikt stürzt.
Daher war es sehr schwer für sie, ihren Stamm zu verlassen, wo sie es aber gleichzeitig auch nicht mehr aushielt. So ist sie derzeit sozusagen auf der Flucht vor ihrem vorherigen Leben und auf der Suche nach sich selbst.



Fähigkeiten/Waffen:

Feuer: Selbstverständlich beherrscht Rhiann das Element Feuer von klein auf, denn es ist wie ein Teil von ihr. Sie spürt das Feuer und kann es so nicht nur völlig frei nach ihrem Willen lenken, sondern auch aus dem Nichts erschaffen. Außerdem verbrennt sie das Feuer nicht, es streicht nur über ihre Haut wie ein zahmes Tier. Ihre Kleidung würde verbrennen, wenn sie nicht aus ebenso hitzeresistenten Materialien hergestellt wäre. Mit gekaufter Kleidung von außerhalb muss sie natürlich aufpassen.

Fliegen: Ihre Flügel sehen zwar zierlich aus, doch natürlich kann sie damit fliegen. Wie die Libellen, ihr tierisches Vorbild, ist sie in der Luft äußerst schnell und flink, kann im Flug stehen bleiben und plötzliche Richtungswechsel durchführen.
Die Flügel sind nicht so empfindlich wie sie aussehen, können bei Gewalteinwirkung aber trotzdem reißen (kaum schmerzhaft) oder sogar ganz abgerissen werden (schmerzhaft, aber aushaltbar), woraufhin sie nachwachsen. Ein- bis zweimal im Jahr fallen sie außerdem von selbst aus und erneuern sich - spätestens dann sind also alle Schäden wieder behoben. Das Nachwachsen dauert ca zwei Wochen und in dieser Zeit kann Rhiann selbstverständlich nicht fliegen.
Auch wenn die Flügel zu nass werden, ist fliegen nicht möglich und sie müssen erst wieder trocknen.


Lichtkugel: Wie alle Feuerfeen kann sich Rhiann in eine pflaumengroße, rötlich leuchtende Lichtkugel mit Flügeln verwandeln. In dieser Gestalt kann sie auch dann fliegen, wenn ihre Flügel der normalen Gestalt gerade nicht funktionieren. Sie kann so zwar auch sprechen, aber ihre Stimme hört sich eher wie ein feines Klingeln an und ist deshalb kaum verständlich. Außerdem leuchtet sie und kann so auch im Dunkeln ein schwaches Licht spenden.

Giftresistenz: Ebenfalls rassetypisch ist ihre Immunität gegen viele natürliche Gifte, allem voran solche, die in den Vulkangebieten von Kjubika selbst vorkommen, wie Schwefelgase. Dadurch besitzt sie auch gegen tierische und pflanzliche Gifte eine gewisse Resistenz; beispielsweise können manche Gifte, die andere töten würden, bei ihr nur körperliche Beschwerden hervorrufen.

Kampf: Wie fast alle Karon begann sie schon als Kind mit einer Kampfausbildung, vertiefte sich darin aber nicht besonders. Sie beherrscht die Grundzüge von Selbstverteidigung und waffenlosem Kampf und kann außerdem mit kleineren Waffen wie Dolchen oder Messern umgehen, von denen sie unterwegs auch meist ein paar Exemplare bei sich trägt, denn das Leben in den Vulkanfeldern ist nicht gerade ungefährlich.
Wie viele in ihrem Stamm kann sie auch ganz passabel Bogenschießen und besitzt auch einen, nimmt ihn aber nicht überall hin mit.


Kräuterkunde: Zwar hat sie auch in diesem Gebiet noch vieles zu lernen, doch wurde sie wie alle ihre Schwestern im Nutzen von Heilkräutern und anderen pflanzlichen Mitteln unterrichtet. Sie weiß wie man Medizin herstellt, Wunden behandelt, kennt einige Gegengifte und Nutz- und Heilpflanzen.


Begleiter:
Rhiann besitzt ein Kuruk, ein in den Vulkanebenen heimisches Huftier, das Ähnlichkeit mit Gazellen besitzt. Diese Tiere werden von den Feuerfeen gerne als Reittiere für weitere Strecken, oder als Lastenträger verwendet. Die langen, dünnen Beine mit den gespaltenen Hufen lassen sie sehr schnell, flink und selbst in unwegsamen, felsigen Gebieten trittsicher sein. Durch das rotbraune Fell mit dem schwarz-weißen Muster sind sie in ihrer Heimat gut getarnt, zudem besitzen sie große Augen und Ohren und sind sehr intelligent. Da sie in den Vulkanebenen leben, sind sie resistent gegenüber Hitze, aber nicht immun gegen Feuer. Auf dem Kopf besitzen sie ein kleines Geweih, ähnlich wie ein Reh.
Rhianns Kuruk trägt den Namen Nayol.



Wohnort:
Sie verbrachte ihr ganzes bisheriges Leben bei ihrem Heimatstamm in den Vulkanfeldern von Kjubika. Daher hat sie kaum eine Ahnung vom Leben außerhalb davon und vieles ist ihr fremd. Trotzdem ist sie derzeit auf Reisen.


Familie:
Sie ist die Tochter des Häuptlings ihres Stammes, und damit so etwas wie eine Prinzessin. Neben ihren Eltern hat sie noch vier Geschwister, zwei Brüder und zwei Schwestern, von denen alle bis auf eine Schwester älter sind als sie. Außerdem hatte Rhia auch noch eine ältere Zwillingsschwester, die allerdings vor kurzem verstarb.


Vorgeschichte:
Rhiannim wuchs als zweitjüngste Tochter des Häuptlings ihres Stammes auf. Wie man sich denken kann, verlief ihre Kindheit sehr behütet, von strenger, aber liebevoller Erziehung geprägt und immer darauf ausgelegt, wie sich eine Häuptlingstochter angemessen zu verhalten hat.
Wie alle in ihrem Stamm lernte sie auch kämpfen, obwohl sie selbst als Prinzessin natürlich nicht mit auf die Jagd gehen durfte und auch nicht in einen Kampf geschickt wurde. Zudem gehörte es zu ihren Pflichten, auch etwas über Heilkunst und Kräuterkunde zu lernen und die Medizinfrau des Dorfes zu unterstützen, was sie gemeinsam mit ihren Schwestern tat.
Die beiden ältesten Geschwister - Rhianns ältester Bruder und ihre Schwester - waren bereits verheiratet und lebten ihre eigenen Leben, doch mit den anderen verbrachte Rhiann viel Zeit ihrer Kindheit, allem voran mit ihrer Zwillingsschwester Celandine, genannt Ela. Die beiden Mädchen waren unzertrennlich, oft auch begleitet von ihrer jüngsten Schwester.
Meist war Celandine die treibende Kraft hinter den Unternehmungen der Mädchen, denn sie war abenteuerlustig und furchtlos, daher hatten ihre Eltern mit ihr wohl die meiste Mühe. Rhia hingegen war eher die ruhigere und gehorsamere der beiden, auch wenn sie Ela was Mut anging in nichts nachstand. Da auch ihre jüngste Schwester ein kleiner Wildfang war, wurde Rhia von den beiden oft mitgezogen und zu so manchem getrieben, das sie alleine wohl nicht gewagt hätte.
Mit dem Älterwerden und damit verbundenen Pflichten, das Ansehen der Familie zu wahren, verebbten die rebellischen Kindheitsphasen, doch Celandine blieb immer abenteuerlustig und wünschte sich nichts mehr, als die große weite Welt kennen zu lernen, was ihr natürlich nicht erlaubt war. Die Schwestern unternahmen dafür regelmäßig Ausflüge in die Wildnis der Vulkanebenen oder probierten andere Dinge aus. Celandine fielen immer neue Verrücktheiten ein, bei denen sie Rhiann teils überzeugte und mitriss, teils von ihr abgehalten wurde. Rhiann war sozusagen die Stimme der Vernunft und bewahrte ihre Schwester vor allzu vielen Dummheiten - doch die beiden erlebten auch so genug gemeinsame kleine Abenteuer, die sie als Schwestern stark zusammenschweißten.
Natürlich stritten sich die beiden Schwestern auch manchmal, vor allem als sie älter wurden, da sie schon sehr unterschiedlich waren. Da Celandine sich von ihren Eltern eingeschränkt fühlte, während Rhiannim darum bemüht war, ihnen keine Schwierigkeiten zu bereiten, gerieten sie zunehmend aneinander.
Eines Tages hatten sie eine besonders heftige Auseinandersetzung, woraufhin Celandine sich trotzig alleine zu einem Ausflug aufmachte, während Rhia das Verbot ihrer Eltern achtete und zuhause blieb. Sie versuchte zwar, Ela davon abzubringen, doch diese hörte nicht. Bisher hatten die Schwestern fast alles gemeinsam unternommen, doch langsam wurden sie zu unterschiedlich.
Celandine blieb selbst über Nacht weg, was sie bisher noch nie getan hatte. Ihre Eltern machten sich natürlich Sorgen, doch vor allem Rhiann machte sich Sorgen - und Vorwürfe, dass sie ihre Schwester nicht hatte aufhalten können, oder nicht wenigstens mit ihr gegangen war.
Am nächsten Morgen brachte der vom Häuptling ausgesandte Suchtrupp Celandine zurück, die sich unterwegs im Gebirge verletzt hatte, glücklicherweise nichts Ernstes. Natürlich war Rhiann als erste bei ihr und die Schwestern hatten sich bereits ohne darüber zu sprechen wieder versöhnt. Alles war wie immer und sie lachten gemeinsam über Elas Dummheit.
In den darauf folgenden Tagen zeigte sich aber, dass nicht alles beim Alten war. Celandine ging es zunehmend schlechter, sie wurde immer schwerer krank und lag mit Fieber und Schwäche im Bett. Die Medizinfrau des Stammes und auch die der Nachbarstämme waren bald ratlos und so sandte der Häuptling Boten zu Brianna, einer erfahrenen Kräuterkundigen, die dem Stamm bereits oft geholfen hatte und ihr Wissen regelmäßig mit den Feen teilte. Diese machte sich sofort auf den Weg, als sie die Nachricht bekam, doch da sie sich gerade weit entfernt von Kjubika befand, kam sie zu spät. Die Feen allein konnten Celandine nicht retten und sie erlag ihrer Krankheit.
Rhia, die die letzten Tage nicht von der Seite ihrer Zwillingsschwester gewichen war, war am Boden zerstört. Der ganze Stamm trauerte um die verstorbene Prinzessin, doch niemand litt so sehr darunter wie Rhia. Sie fühlte sich schuldig und zog sich vom Dorfleben und von ihrer Familie zurück, selbst vor ihrer jüngeren Schwester, mit der sie noch das beste Verhältnis hatte.
Auch nachdem die offizielle Trauerzeit vorüber war und Rhia wieder ihre Pflichten im Stamm wahrnehmen musste, tat sie sich sehr schwer. Zwar bemühte sie sich, die Fassung zu bewahren und ihren Aufgaben nachzukommen, doch ohne Celandine erschien ihr alles sinnlos und leer. Alles erinnerte sie an ihre Schwester und es schmerzte unbeschreiblich, dass sie nun alles allein machen musste. Niemand konnte ihre Zwillingsschwester ersetzen.
Zwei Monate hielt sie so durch, quälte sich durch den Alltag, der doch nie wieder der gleiche sein würde, und sah in allem was ihr so vertraut war ihre Schwester. Es war als wäre Elas Geist überall.
Dann hatte Rhiann einen Traum, in dem Ela sie auf eine Weltreise mitnahm. Das, was Ela sich schon immer gewünscht hatte. Im Traum war sie glücklich...
Damit stand für Rhia fest, dass sie nicht länger zuhause bleiben konnte. Vielleicht war dies sogar eine Botschaft ihrer Schwester gewesen. Vielleicht war ihr Geist wirklich noch da...
Rhiann schlich sich eines Nachts von Zuhause fort und verließ den Stamm, der ohne Ela nicht mehr der selbe war. Ihren Eltern hinterließ sie eine Nachricht und teilte ihnen mit, dass sie fortgegangen war und niemand nach ihr suchen sollte - was ihr Vater sicherlich trotzdem tun würde, das wusste Rhia. Ein Grund mehr, sich zu beeilen, um nicht erwischt zu werden. Es war für sie ein großes Wagnis, alles Vertraute, vor allem ihre Familie zurückzulassen und so gegen den Wunsch ihrer Eltern zu handeln. Aber sie musste es tun. Sie hielt es ohne ihre Schwester nicht mehr zuhause aus.
Und außerdem würde sie nun den Wunsch ihrer Schwester erfüllen und an ihrer Stelle die Welt kennen lernen, die Ela so gern hatte sehen wollen. Und vielleicht Elas Geist so näher kommen...



Rhiannim 9f7zzp5d

2Rhiannim Empty Re: Rhiannim So Nov 13, 2022 4:27 pm

Funkenflug

Funkenflug
Admin

Huhu Rin :3
Bin dann doch nicht mehr dazu gekommen, sie eher zu lesen, aber jetzt! Die Anmeldung ist voll super, ich freu mich schon, Rhiann kennenzulernen :3. Ich hab auch nichts gefunden, das wir noch besprechen müssen, du kannst sie also auf das Forum loslassen und die Gegend unsicher machen xD



"Ich hab da eine zündende Idee..."
https://lajukishu.forumieren.de

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