Arrow reagierte wie zuvor, nur nun eben aus anderen Gründen, weiterhin nicht auf Nora. Nicht einmal, als sie sich vom Boden aufraffte und ihm um den Hals fiel. Er war dafür auch in den nächsten Sekunden zu sehr mit sich selbst beschäftigt und damit, klarzukommen und herauszufinden, was gerade eigentlich los war. Wahrscheinlich war es ganz gut, dass nicht auch noch Brianna und Jori hereinstürmten, weil Brianna den Mann nach draußen gelockt hatte und sich die Beine vertrat – oder zumindest so tat und nun einen Fühler zu ihnen ausgestreckt hatte. Die Anwesenheit noch weiterer Personen hätte ihn gerade wohl schlichtweg überfordert.
Es war auch nicht so, als sei nun mit der Wiedererlangung des Bewusstseins und des Amulettes alles wieder in Ordnung. Ihm krochen die ersten Kälteschauer über den Rücken und seine Glieder fühlten sich an wie bei einer starken Grippe; schwer und schwach. Nun, immerhin beruhigte sich sein Atem langsam wieder und das Herz hörte auf, der Meinung zu sein, dass es einen kompletten Marathon bewältigen musste. Er beruhigte sich also nach und nach und hatte daher nun auch Zeit und Gelegenheit, den Rest der Situation zu erfassen. Sein Blick ging erst an der Schulter und den Haaren vorbei, die sich in seinem Gesichtsfeld befanden und fiel auf das Leuchten in seiner Hand.
Das Amulett.
Dann streifte er wieder die Haarmähne, und als auch der Geruch und die Stimme zu ihm vordrangen, war klar, dass es Nora war, die ihn im Klammergriff hielt.
Nora…
Ja, da war was. Sein Emotionsgedächtnis wusste das, bevor er sich aktiv daran erinnerte. Aber sobald sich beides in seinem Kopf zusammenfügte, kam mehr Spannung in seinen Oberkörper, er ließ das Amulett los und schob die Hand zwischen Nora und sich, um sie wegzudrücken. Mangels Platz landete die Handfläche dabei etwas unglücklich unterhalb ihrer Brust, er verschwendete allerdings auch keinen Gedanken daran. Die Geste wäre deutlich grober ausgefallen, hätte er gerade die Kraft dazu gehabt, aber die Absicht war wohl klar.
“Lass mich … los…“, brachte er etwas mühsam und mit belegter Stimme hervor. “Lass mich…“
Es tat ihr leid? Und damit war alles wieder gut?
Von wegen.
Es war auch nicht so, als sei nun mit der Wiedererlangung des Bewusstseins und des Amulettes alles wieder in Ordnung. Ihm krochen die ersten Kälteschauer über den Rücken und seine Glieder fühlten sich an wie bei einer starken Grippe; schwer und schwach. Nun, immerhin beruhigte sich sein Atem langsam wieder und das Herz hörte auf, der Meinung zu sein, dass es einen kompletten Marathon bewältigen musste. Er beruhigte sich also nach und nach und hatte daher nun auch Zeit und Gelegenheit, den Rest der Situation zu erfassen. Sein Blick ging erst an der Schulter und den Haaren vorbei, die sich in seinem Gesichtsfeld befanden und fiel auf das Leuchten in seiner Hand.
Das Amulett.
Dann streifte er wieder die Haarmähne, und als auch der Geruch und die Stimme zu ihm vordrangen, war klar, dass es Nora war, die ihn im Klammergriff hielt.
Nora…
Ja, da war was. Sein Emotionsgedächtnis wusste das, bevor er sich aktiv daran erinnerte. Aber sobald sich beides in seinem Kopf zusammenfügte, kam mehr Spannung in seinen Oberkörper, er ließ das Amulett los und schob die Hand zwischen Nora und sich, um sie wegzudrücken. Mangels Platz landete die Handfläche dabei etwas unglücklich unterhalb ihrer Brust, er verschwendete allerdings auch keinen Gedanken daran. Die Geste wäre deutlich grober ausgefallen, hätte er gerade die Kraft dazu gehabt, aber die Absicht war wohl klar.
“Lass mich … los…“, brachte er etwas mühsam und mit belegter Stimme hervor. “Lass mich…“
Es tat ihr leid? Und damit war alles wieder gut?
Von wegen.