"Aber das hab ich ja nicht Mal richtig geschafft!", versuchte ich noch mit dem Folterer zu diskutieren, ob seine Strafe nun angemessen war oder nicht. Und dennoch war ich dann einen Ticken beleidigt, als er erwähnte wie schnell und stark er doch im Vergleich zu mir war. Ich zog eine beleidigte Schnute, die nicht nur mehr gänzlich geschauspielert war. Die Selbstzweifel, ob ich zu schwach und zu langsam war, holten mich ein, besonders nach dem letzten Gedanken an den Verlust meiner Fähigkeiten. Vielleicht war ich einfach nicht dafür gemacht, diese Fähigkeiten zu besitzen. "Nein, Stopp! Das lass ich nicht zu!", mahnte ich mich selber, denn wenn ich den Glauben an mich nicht selber hatte, wer würde ihn denn sonst haben? Mir war zu wichtig, was Arrow über mich dachte und dahingehend wäre es schmerzhaft, wenn er mich als schwaches Mädchen sehen würde. "Steh drüber, es war nicht ernst gemeint", dachte ich mir und wusste schon, dass ich es nicht so nahe an mich rankommen lassen sollte.
Und das funktionierte auch ganz gut, da der intensive Blick- und der Körperkontakt ablenkend war. Ich blickte ihn mit großen Rehaugen an, als es für einen Moment ruhig wurde und wir wohl beide realisierten, dass wir die Nähe zueinander auflösen sollte. Es gab keinen weiteren Grund dafür, dass er mich weiter trug. Wie unglücklich... Ich hatte mich gerade daran gewohnt.
Ich versuchte den plötzlich nachdenklichen Blick zu überspielen. Der Sinneswandel aufgrund des Puddingmochigesprächs (xD) half mir dabei, meinen Frust in Fröhlichkeit umzuwandeln, was sich auf meinem Gesicht auch wiederspiegelte. Stattdessen stellte ich mir vor, wie ich ihn mit diesem Riesenmochi fütterte und sein gesamtes Gesicht voll mit Pudding war - so wie meines zuvor. Ich konnte ihn auch füttern ganz ohne dass er Hunger darauf hatte. Ganz langsam ließ der Irada mich wieder runter und ich streckte meine Füße nach dem festen Untergrund aus, um nicht tollpatschig hinzufallen. Alsbald ich mit den Zehenspitzen den Boden erreichte, versuchte ich gleich das Gleichgewicht zu halten und mich hinzustellen, sodass er spürte, dass er mich sicher loslassen konnte. Ich gab sein Handgelenk wieder frei und löste mich somit gänzlich von ihm. Ich blickte ihm noch nach, als er sich hinsetzte und war immer noch überrascht über dieses lockere und lustige Ereignis. Ich musste es immer wieder damit vergleichen, wie wir am Vorabend gelaunt waren und wie angenehm das Kribbeln zwischen uns nun plötzlich war.
Mit dem Necken wars dann aber auch noch nicht vorbei. Erneut ging er darauf ein, wie ich vor wenigen Minuten noch ausgesehen hatte und wollte wohl sehr gerne eine Wiederholung davon sehen. "Nein. Danke", antwortete ich bestimmt und teilte mit meinem Gesichtsausdruck mit, dass ich mir noch nie so sicher bei einer Antwort gewesen war.
Als ich ihn dann so ruhig und gelassen mit dem Becher in der Hand betrachtete, atmete ich tief und hörbar durch. Die ganze Anspannung war vorbei und ich beruhigte mich sichtlich, was man anhand meiner geringen Körperspannung erkennen konnte. Meine Augen aber beobachten immer noch den sitzenden Windgeist, während ich recht verloren daneben stand und mich erst nach vielen Momenten mal umdrehte um mich umzusehen. Hatte uns jemand bei diesem Spielchen beobachtet? Dass es Aufmerksamkeit auf mich lenkte, wenn ich so herum quietschte und laut lachte? Ich stemmte anschließend die Hände in die Hüfte und schaute zu Arrow. Doch weitere Worte... hatte ich keine...
Und das funktionierte auch ganz gut, da der intensive Blick- und der Körperkontakt ablenkend war. Ich blickte ihn mit großen Rehaugen an, als es für einen Moment ruhig wurde und wir wohl beide realisierten, dass wir die Nähe zueinander auflösen sollte. Es gab keinen weiteren Grund dafür, dass er mich weiter trug. Wie unglücklich... Ich hatte mich gerade daran gewohnt.
Ich versuchte den plötzlich nachdenklichen Blick zu überspielen. Der Sinneswandel aufgrund des Puddingmochigesprächs (xD) half mir dabei, meinen Frust in Fröhlichkeit umzuwandeln, was sich auf meinem Gesicht auch wiederspiegelte. Stattdessen stellte ich mir vor, wie ich ihn mit diesem Riesenmochi fütterte und sein gesamtes Gesicht voll mit Pudding war - so wie meines zuvor. Ich konnte ihn auch füttern ganz ohne dass er Hunger darauf hatte. Ganz langsam ließ der Irada mich wieder runter und ich streckte meine Füße nach dem festen Untergrund aus, um nicht tollpatschig hinzufallen. Alsbald ich mit den Zehenspitzen den Boden erreichte, versuchte ich gleich das Gleichgewicht zu halten und mich hinzustellen, sodass er spürte, dass er mich sicher loslassen konnte. Ich gab sein Handgelenk wieder frei und löste mich somit gänzlich von ihm. Ich blickte ihm noch nach, als er sich hinsetzte und war immer noch überrascht über dieses lockere und lustige Ereignis. Ich musste es immer wieder damit vergleichen, wie wir am Vorabend gelaunt waren und wie angenehm das Kribbeln zwischen uns nun plötzlich war.
Mit dem Necken wars dann aber auch noch nicht vorbei. Erneut ging er darauf ein, wie ich vor wenigen Minuten noch ausgesehen hatte und wollte wohl sehr gerne eine Wiederholung davon sehen. "Nein. Danke", antwortete ich bestimmt und teilte mit meinem Gesichtsausdruck mit, dass ich mir noch nie so sicher bei einer Antwort gewesen war.
Als ich ihn dann so ruhig und gelassen mit dem Becher in der Hand betrachtete, atmete ich tief und hörbar durch. Die ganze Anspannung war vorbei und ich beruhigte mich sichtlich, was man anhand meiner geringen Körperspannung erkennen konnte. Meine Augen aber beobachten immer noch den sitzenden Windgeist, während ich recht verloren daneben stand und mich erst nach vielen Momenten mal umdrehte um mich umzusehen. Hatte uns jemand bei diesem Spielchen beobachtet? Dass es Aufmerksamkeit auf mich lenkte, wenn ich so herum quietschte und laut lachte? Ich stemmte anschließend die Hände in die Hüfte und schaute zu Arrow. Doch weitere Worte... hatte ich keine...