Arrows Wohnung ->->->>>
Es stand fest, dass Gavotte sich über Äpfel und Möhren wahrscheinlich genauso freute, wie Arrow über Mochi. Nur war der Gaul natürlich viel einfacher gestrickt und wurde ziemlich gierig und aufgeregt, wenn die Aussicht auf ein Leckerli bestand. Dass Arrow beim Anblick eines Mochi nicht so überschwänglich wurde oder glänzende Augen bekam, war wohl klar. Und das hatte nicht einmal nur was mit der Erziehung zu tun; er war immer noch Herr über seine eigenen Bedürfnisse. Auch jene, Nora in seiner Nähe zu wissen oder sie dort behalten zu wollen. Auch wenn es … irgendwie schwieriger als mit den Mochi war.
Er neigte den Kopf und warf Nora einen fragenden Blick zu, als sie meinte, dass es verständlich sei, dass … Gavotte keinen Liebeskummer hatte? Oder worauf bezog sich ihre Aussage? Meinte sie, dass Tüpfel nicht vermissenswert war, oder dass ein Pferd ein Schaf schon nach wenigen Minuten vergessen hatte, wenn man sie voneinander trennte? Dabei sagte sie Tieren doch wohl eher Emotionen und so etwas nach als er. Er hing kurz an ihrem Lächeln, ehe es zur Tür ging, da sie die Sachen ja eingepackt hatten und es wieder nach draußen ging, nachdem sie auch ihre Schuhe wieder angezogen hatte.
Arrow ließ ihr auf dem Weg die Treppen hinunter den Vortritt, da sie ohnehin mit neuer Motivation hinunterhüpfte und er ihr etwas gemächlicher folgte. Der Wettlauf nach oben gehörte also der Vergangenheit an. "Hier lang", sagte er, als sie unten angekommen waren, und nahm einen etwas anderen Weg als am Morgen in Richtung der Mauer. Diesmal ging es quer durch die Straßen und weiter nach Nord-Osten, da der Park sich gleich bei den kleineren Toren aus der Stadt heraus nach Osten befand. Man konnte sich einfach an einem der Aquädukte orientieren, der bald hinter den Häusern auftauchte und diese überragte. Anan wurde über ihn und noch einen weiteren sowie die Kanalläufe an der Stadtmauer mit Wasser versorgt, neben den Tanks für Regenwasser, die sich hier und dort auf den Dächern befanden. Was das anbelangte, war Anan schon sehr fortschrittlich und modern.
"Ist in Lishu schon der Frühling angekommen?", fragte er nach einer kurzen Weile, weil er nicht schweigend neben Nora herlaufen wollte. Aus irgendeinem Grund. Vielleicht um zu verhindern, dass seine Gedanken doch wieder zurück zum Markt, Moira und der Mochimacherin abschweiften. Nicht, dass Fragen über Wetter und Jahreszeiten viel besser waren. Oder er nicht schon wieder darüber nachdachte, warum sie sich wohl am Morgen auf der Stadtmauer an seinen Arm gehängt hatte und das jetzt nicht tat. Ja, warum nur nicht. Weil, wieso auch?
Er neigte den Kopf und warf Nora einen fragenden Blick zu, als sie meinte, dass es verständlich sei, dass … Gavotte keinen Liebeskummer hatte? Oder worauf bezog sich ihre Aussage? Meinte sie, dass Tüpfel nicht vermissenswert war, oder dass ein Pferd ein Schaf schon nach wenigen Minuten vergessen hatte, wenn man sie voneinander trennte? Dabei sagte sie Tieren doch wohl eher Emotionen und so etwas nach als er. Er hing kurz an ihrem Lächeln, ehe es zur Tür ging, da sie die Sachen ja eingepackt hatten und es wieder nach draußen ging, nachdem sie auch ihre Schuhe wieder angezogen hatte.
Arrow ließ ihr auf dem Weg die Treppen hinunter den Vortritt, da sie ohnehin mit neuer Motivation hinunterhüpfte und er ihr etwas gemächlicher folgte. Der Wettlauf nach oben gehörte also der Vergangenheit an. "Hier lang", sagte er, als sie unten angekommen waren, und nahm einen etwas anderen Weg als am Morgen in Richtung der Mauer. Diesmal ging es quer durch die Straßen und weiter nach Nord-Osten, da der Park sich gleich bei den kleineren Toren aus der Stadt heraus nach Osten befand. Man konnte sich einfach an einem der Aquädukte orientieren, der bald hinter den Häusern auftauchte und diese überragte. Anan wurde über ihn und noch einen weiteren sowie die Kanalläufe an der Stadtmauer mit Wasser versorgt, neben den Tanks für Regenwasser, die sich hier und dort auf den Dächern befanden. Was das anbelangte, war Anan schon sehr fortschrittlich und modern.
"Ist in Lishu schon der Frühling angekommen?", fragte er nach einer kurzen Weile, weil er nicht schweigend neben Nora herlaufen wollte. Aus irgendeinem Grund. Vielleicht um zu verhindern, dass seine Gedanken doch wieder zurück zum Markt, Moira und der Mochimacherin abschweiften. Nicht, dass Fragen über Wetter und Jahreszeiten viel besser waren. Oder er nicht schon wieder darüber nachdachte, warum sie sich wohl am Morgen auf der Stadtmauer an seinen Arm gehängt hatte und das jetzt nicht tat. Ja, warum nur nicht. Weil, wieso auch?