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Vulkangegend und kahle Felsen

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251Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Sa Okt 14, 2023 9:50 pm

Rhiannim

Rhiannim

Ich nickte auf Tias erneute Worte hin und lächelte erneut, auch wenn ich keine Ahnung hatte, ob ich jemals wieder hierher kommen würde. Aber es ging auch mehr um die freundliche Geste an sich. Und auch wenn ich vielleicht nicht wieder in diese Gegend kommen würde, war es schön zu wissen, dass ich hier willkommen war.
Ich hob eine Hand zum Abschiedsgruß, als Brianna sich mit ihrer Stute als erstes in Bewegung setzte, und lenkte Nayol dann hinter ihr her. "Auf Wiedersehen", sagte ich dabei zu Tia, ehe ich mich abwandte und halb neben Brianna herritt, während wir uns von dem Haus entfernten. Bald waren wir zurück auf der Straße und erneut durch das Dort unterwegs, diesmal auf die gleiche Art wie gestern bei unserer Ankunft. Ich nickte den Menschen, die uns begegneten und von denen sich Brianna verabschiedete auch noch freundlich zu, blieb ansonsten aber still.
Für mich war das Dorf schon größer als unser Stamm zuhause, aber trotzdem dauerte es nicht lang, bis wir es durchquert und schließlich die letzten Häuser hinter uns gelassen hatten. Bald waren wir zurück in der Einöde, die hier allerdings nicht mehr so kahl und trocken war wie auf dem ersten Teil meiner Reise. Und der größte Teil der Veränderung stand mir noch bevor.
Da wir alle gut ausgeruht waren und gegessen und getrunken hatten, brauchten wir so schnell nicht wieder eine Pause. Nayol war ohnehin gut für lange Wanderungen ausgerüstet und sicher war Katarrah auch solche Reisen gewohnt. Ich überließ es Brianna, zu entscheiden, wo wir unsere erste Pause machten, denn die Reisezeit war ja überschaubar und außerdem kannte sie den Weg und wusste, wo wir am besten Rast machen konnten oder sollten, bevor wir in Nevo waren.



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252Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen So Okt 15, 2023 1:02 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Auch das Dorf bekam noch einen Blick von Brianna über die Schulter zurück zugeworfen, als sie sich allmählich entfernt hatten, die Zäune aufhörten und es hinter einer Biegung von einer Hügelkuppe verdeckt wurde. Das leise Plätschern des Bachs war noch zu hören und der Weg führte sie erst nach einer kurzen Weile von ihm weg und sie wandten sich in eine andere Richtung als jene, aus der sie am Vortag gekommen waren.
Nayol und Katarrah hatten neue Kraft gesammelt, sodass es auch im Schritt zügig voranging und Brianna schätzte, dass sie sich nicht zu sehr beeilen mussten, um in Nevo anzukommen, bevor tiefste Nacht herrschte. Der Tag schritt voran und die Sonne hatte ihren Zenith längst verlassen, als sie schließlich bei einer Art kleinem Hain ankamen, der aus robusten Bäumen bestand, die der Trockenheit und der Wärme auch mit wenig Wasser gut trotzen konnten. Er sah anders aus als die Stelle, wo sie die eine Nacht verbracht hatten, bot aber ähnlich gut Schatten und wäre für eine weitere Nacht im Freien auch ein geeigneter Rastplatz gewesen. Hier hatte Brianna schon mal die Nacht verbracht und da der Ort sich an einem Weg befand, war sie auch nicht die einzige. Aktuell war er verwaist, aber Spuren wiesen darauf hin, dass auch andere Leute hier Feuer entzündet hatten. Auch ein paar Tierknochen wiesen die Stelle als Rastplatz aus. Zum Glück jedoch befanden sich keine verrottenden Lebensmittelreste oder ähnliches dabei, sodass es nicht unangenehm war, hier anzuhalten.
Brianna hatte die Pause vor einem Moment vorgeschlagen und hielt nun an. Rhiann und sie hatten sich in den letzten Stunden nicht allzu viel unterhalten, aber das war in Ordnung für sie. Auch jetzt saß sie ganz in Ruhe ab und machte es sich mit ihrer Tasche bequem, ohne der anderen Frau das Ohr vollzuquatschen.

253Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Mi Okt 18, 2023 3:33 pm

Rhiannim

Rhiannim

Wir kamen gut voran und die Reise war auch nicht besonders anstrengend, auch wenn ich sehr wohl merkte, dass ein halber Tag Pause auf meiner langen Reise noch nicht genug gewesen war, um mich vollständig zu erholen. Das hatte ich aber auch nicht anders erwartet, und trotzdem fühlte ich mich deutlich ausgeruhter als in den Tagen davor. Das Bett und das warme Bad hatten einiges dazu beigetragen. Nayol ging es wahrscheinlich ähnlich.
Trotzdem war ich einverstanden, als Brianna eine Pause vorschlug, denn einige Stunden hatten wir sicher noch vor uns und langsam konnten wir sicher alle eine Pause und etwas zu essen gebrauchen.
Mir war schon aufgefallen, dass die Pflanzen weiterhin mehr wurden, und auch völlig anderer Art, als ich sie von Zuhause kannte. Vor allem die Bäume bei unserem Lagerplatz, als wir diesen schließlich erreichten, waren in dieser Zahl ungewohnt für mich, denn bei uns waren Bäume überhaupt selten.
Es sah auch so aus, als würde dieser Lagerplatz auch von anderen gern genutzt, auch wenn gerade niemand hier war. Reste von Lagerfeuern und andere Spuren wiesen darauf hin. Ich konnte die Wahl verstehen.
Ich ließ Nayol stehen, nachdem ich abgestiegen war und die Satteltaschen abgenommen hatte, damit er sich auch etwas zu fressen suchen konnte, wenn er wollte, und setzte mich in die Nähe von Brianna. Aus meiner Tasche nahm ich etwas von dem Essen, das ich eingepackt hatte.
"Sieht aus als wären öfter Leute hier", bemerkte ich mit Blick über den Lagerplatz. "Ist das eine Route zu noch anderen Orten, von Nevo aus?"



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254Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Sa Okt 21, 2023 12:28 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Sie saß einen Moment lang nur da und atmete die Natur um sich herum ein. Kahl und öde fand sie es selten, jede Gegend beherbergte Leben, das spürbar war und auf die ein oder andere Weise explodierte. Aber je mehr und größer die Pflanzen wurden, desto deutlicher war es natürlich. Und desto angenehmer empfand sie es auch. Da war sie doch mehr wie ihr Vater, der Manoah.
Sie seufzte zufrieden und zog etwas von dem geschnittenen Gemüse aus ihrem Rucksack, dazu ihre Ration Brote.
"Hmm", machte sie nachdenklich auf Rhianns Frage. Sie schob sich ein Stück einer saftigen Wurzel in den Mund, die einer Karotte nicht unähnlich war. "Also das Dorf natürlich und ich glaube auch noch eine andere Siedlung irgendwo in der Nähe", fuhr sie fort, als sie fast zu Ende gekaut hatte, da sie nicht mit zu vollem Mund weiterreden wollte. Sie zögerte etwas, noch mehr dazu zu sagen, tat es dann aber doch.
"Es ... gibt noch einen anderen Ort ein ganzes Stück entfernt von hier, zu dem Gefangene gebracht werden. Ich glaube, diese Stelle hier liegt auf einer der Ruten." Genaueres wollte sie eigentlich nicht darüber sagen, aber vielleicht hatte Rhiann ja auch schon selbst davon gehört.
Sie biss in ihr Brot.

255Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Di Okt 24, 2023 6:05 pm

Rhiannim

Rhiannim

Wir waren inzwischen ja so weit von Zuhause weg, dass ich nicht wissen konnte, wie viele Siedlungen es in dieser Gegend tatsächlich gab. Bisher hatte die Gegend ziemlich menschenleer auf mich gewirkt, doch mir war klar, dass das täuschen konnte.
Nun, das hier schien auch nicht gerade eine Hauptstraße zu sein, aber sie war immerhin genug im Gebrauch, dass sichtbare Spuren eines Rastplatzes zu sehen waren. Trotzdem schien es in der Gegend nicht allzu viel zu geben, wie Brianna sagte. Was mich wunderte, war das letzte.
"Was für Gefangene?", fragte ich nach, ehe auch ich in eins meiner Brote biss, das ich herausgeholt hatte. Gehört hatte ich von so etwas noch nicht, ehrlich gesagt wusste ich überhaupt nicht viel von der menschlichen Gesellschaft und wie sie so ablief, und so etwas hier war auch nicht gerade ein Thema gewesen, über das wir als Kinder Reisende früher ausgefragt hatten. Ich wusste also gar nicht wirklich, was ich mir unter so einem Ort vorstellen sollte.
Ich merkte zwar an Briannas Tonfall schon, dass das nicht unbedingt ein Lieblingsthema von ihr war, aber wissen wollte ich es trotzdem.



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256Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Do Okt 26, 2023 7:43 am

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

 Brianna drehte das Brot in den Händen und antwortete nicht sofort auf Rhianns Frage. Abgelegen von allem und in Ruhe gelassen von dem Rest der Zivilisation, hatten die Feuerfeen nicht allzu viel mit Verbrechen und Gefangenschaft zu tun oder mit den kaiserlichen Gesetzen. Sie hatten ihre eigenen Regeln, an die sich gehalten wurde, und wenn jemand es nicht tat, dann hatten sie auch ihre eigene Art und Weise, damit umzugehen.
„Verbrecher. Leute, die etwas Schlimmes getan haben und dafür bestraft werden sollen.“ Dass nicht alle Leute, die gefangengenommen wurden, auf Kjubika gleich Verbrecher waren, sagte sie nicht. Sie hatte ihre eigene Meinung dazu, die sie nicht an die große Glocke hängen wollte. Das war gefährlich und konnte nach hinten losgehen. Sie war mit der Obrigkeit und mit den Vorgehensweisen hier nicht immer einverstanden, doch sie genoss ihre Freiheit und hatte andere Möglichkeiten, Leuten, die sie nicht mochte, auf die Nerven zu gehen.
Außerdem würde Rhianns Familie es sicher nicht besonders zu schätzen wissen, wenn Brianna gleich mit den Schattenseiten um die Ecke kam, die es für sie noch gefährlicher machen könnten, ihre Heimat zu verlassen.
„Aber hauptsächlich kommen hier Händler lang, oder Reisende auf ihrem Weg von zu Hause nach Nevo oder andersherum“, fuhr sie fort und zeigte ein leichtes Lächeln, ehe sie sich wieder ihrem Brot widmete.

257Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Fr Okt 27, 2023 8:07 pm

Rhiannim

Rhiannim

"Hmm, verstehe", antwortete ich, nachdem Brianna meine Frage beantwortet hatte, und nickte. Das machte natürlich Sinn und war immerhin verständlicher, als irgendjemanden aus anderen Gründen gefangen zu halten, von denen ich mir keinen vernünftigen vorstellen konnte. Dabei fragte ich mich aber auch, wie oft so etwas vorkam, dass jemand etwas so Schlimmes tat. Da so etwas bei uns nicht wirklich vorkam, konnte ich mir das schwer vorstellen. Natürlich gab es immer mal wieder Streitereien, aber dafür war ja mein Vater da, und auch andere Älteste, mit denen er sich beraten konnte. Ich hatte noch nie erlebt, dass ein Problem bei uns nicht gelöst werden konnte. Unser Gemeinschaftssinn und unsere Zusammengehörigkeit waren aber, soweit ich das wusste, auch größer als in vielen Orten der Menschen - allein schon wegen der Größe.
Wieder eine Sache mehr, die mir fremd war und deshalb Grund zum Nachdenken. Doch ich ließ das Thema fallen, da ich merkte, dass Brianna nicht gern darüber sprach. Warum, wusste ich zwar nicht, aber ich fragte jetzt auch nicht weiter.
Außerdem wechselte Brianna jetzt auch selbst wieder das Thema, und ich nickte mit einem ebenfalls leichten Lächeln auf ihre Worte hin. "So wie wir", meinte ich und biss wieder in mein Brot, womit mein Blick noch einmal über die Umgebung schweifte. Ich war allerdings froh, dass hier gerade nichts los war und außer uns niemand unterwegs war. Wobei ich sagen musste, dass ich jetzt, wo Nevo so nah war, schon ein wenig gespannt auf die Stadt war.



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258Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen So Okt 29, 2023 6:32 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Sie nickte und war froh darüber, dass Rhiann ihren Themenwechsel aufgriff, statt weiter nachzuhaken. Vielleicht merkte sie, dass Brianna das vorige Thema nicht mochte, oder aber sie wollte lieber ebenfalls nciht darüber reden. Es war ja auch keine schöne Richtung für ein Gespräch und ... es gab genug Dinge in Rhianns Leben, die sie aktuell und auch noch für längere Zeit beschäftigen und ihren Alltag bestimmen würden. Es gab schönere Arten, sie abzulenken, als mit den Schattenseiten ihrer Heimatinsel.
In Nevo würde Rhiann sicher auch noch schnell genug mitbekommen, dass das Leben dort anders ablief als bei ihrem Stamm. Nicht nur von der Vielzahl der Leute her oder der Art und Weise, wie eine Stadt aufgebaut war.
"Es wird schon dunkel sein, wenn wir nach Nevo kommen", sagte sie auch, wenn sie es ja bereits erwähnt hatte. "Deshalb wird heute sicher nicht mehr allzu viel los sein und wir können in Ruhe ankommen. Wenn du möchtest, kann ich dir morgen dann ein wenig das Viertel zeigen, in dem ich wohne, und die wichtigsten Orte, damit du dich orientieren und vielleicht etwas besorgen kannst." Noch hatte sie kein zu gutes Gefühl dabei, Rhiann schon nach kurzer Zeit ganz allein in der Stadt herumlaufen zu lassen. Sie wusste auch nicht, ob sie es wollen würde oder sich selbst zutraute. Aber trotzdem konnte und wollte sie sich ja auch nicht einsperren oder sich für einen längeren Zeitraum intensiv um sie kümmern. Sie hoffte, dass Rhiann sich schnell akklimatisieren würde und Nevo kein allzu großer Kulturschock wurde. Zumindest nicht für lange. Denn Nevo war noch mal eine ganz andere Hausnummer als das Dorf, in dem sie gerastet hatten.
Sie aß etwas von dem Gemüse, das sie auch der jungen Feuerfee anbot, vertilgte ihr Brot und danach war wohl noch etwas Pause angesagt, damit Katarrah wieder genug im Magen hatte und auch Nayol sich ein wenig hatte stärken können.

259Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Di Okt 31, 2023 3:41 pm

Rhiannim

Rhiannim

Ich aß schweigend weiter und sah Brianna dabei an, während ich ihrem Vorschlag zuhörte, und nickte anschließend nach kurzem Überlegen. Bevor ich antwortete, schluckte ich zunächst meinen Bissen herunter. "Ja, das klingt gut. Sind die Tiere in der Nähe untergebracht, von wo du wohnst?", fragte ich dann auch nach, da ich nicht mehr sicher war, ob Brianna dazu etwas gesagt hatte. Sie meinte ja, Nayol unterzubringen wäre kein Problem. Blieb nur zu hoffen, dass noch niemand aus unserem Stamm von Vater in die Stadt geschickt worden war, der uns erkennen könnte.
Ich biss noch einmal in mein Brot und nahm mir auch noch etwas von dem Gemüse, das Brianna mitgebracht hatte. Es schmeckte alles wunderbar und war eine hundertmal bessere Pausenmahlzeit als das was ich vor Briannas Ankunft noch übrig gehabt hatte. Mein Brot hatte ich bald aufgegessen und naschte danach nur noch etwas von dem Gemüse. Auch meinen Wasserschlauch hatte ich herausgeholt und trank zwischendurch immer wieder etwas. Diesmal mussten wir nicht so sparsam sein. Es war nicht mehr so weit.
Und dann? Das würde sich wohl zeigen... Ich konnte mir die Stadt einfach noch nicht vorstellen. Planen war daher schwierig - unabhängig davon, dass es mir im Augenblick generell eher schwer fiel, irgendetwas größeres zu planen.



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260Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Mi Nov 01, 2023 10:42 am

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

"Oh, ja", antwortete sie mit einem Lächeln auf Rhianns Frage. "Katarrah steht in einem Stall ganz nah bei meinem Haus. Dort können wir auch Nayol unterbringen, ich kenne den Besitzer gut." Das einzige, worüber sie sich diesbezüglich Gedanken machte: "Allerdings wird er dort hauptsächlich in einer Box stehen. Die Tiere haben keinen Weidezugang, das stört mich manchmal etwas. Aber es geht in Nevo auch nicht anders." Die Weideflächen waren meist dem Nutzvieh vorbehalten, da Kjubika ja sowieso schon erschwerte Bedingungen hatte, um solches zu halten bzw. es genügsamer sein musste als die meisten Pferde. Diese standen dann in Ställen und bekamen die meiste Zeit Heu. Nur manchmal, wenn es sich lohnte und Brianna wusste, dass sie Katarrah längere Zeit nicht brauchen würde, kam sie auf die Wiese.
"Hält er das aus?"
Wahrscheinlich würde Nayol auch ziemlich auffallen, wenn er irgendwo mit einer Gruppe Pferden oder Rindern, Ziegen oder Schafen auf einer Wiese stand. Kuruks gab es in Nevo schon manchmal zu sehen, aber da Rhiann mit einem solchen abgehauen war, würden etwaige Verfolger natürlich auch nach einem solchen Ausschau halten.
Brianna packte die Sachen wieder in ihre Tasche und trank etwas aus dem Wasserschlauch.

261Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Mi Nov 01, 2023 6:42 pm

Rhiannim

Rhiannim

Ich nickte bei Briannas Antwort, da ich gerade noch etwas im Mund hatte und erst zuende kauen musste. Außerdem machten mich ihre weiteren Erklärungen auch etwas nachdenklich, sodass ich einen Moment lang überlegte.
"Ich bin nicht sicher. Er war immer nur draußen und kennt es nicht, irgendwo drinnen eingesperrt zu sein." Mein Blick wanderte hinüber zu meinem Begleiter, der sich zufrieden etwas zu fressen suchte. Es wäre an sich wohl auch kein Problem, ihn einfach außerhalb der Stadt zu lassen, allerdings wusste ich erstens nicht, wie groß diese Stadt überhaupt war - denn es konnte gut sein, dass ich die Größe unterschätzte. Und zweitens wäre er dort wohl eher auf sich allein gestellt, und selbst wenn es in der Nähe der Stadt keine Raubtiere geben sollte, könnte er sich irgendwann alleine auf den Weg machen, da er ja nicht wissen konnte, wann und ob ich wiederkam, um ihn abzuholen. Er kannte den Ort ja auch gar nicht. Vermutlich würde er sich auf die Suche nach etwas Vertrautem machen, da ich nicht in der Nähe war...
Nein, wahrscheinlich war das keine gute Idee. So ungeschützt wollte ich ihn in einer fremden Gegend nicht zurücklassen.
"Wir werden es versuchen müssen", schloss ich meine Überlegungen ab und sah wieder zu Brianna. "Außer du hast noch eine andere Idee."
Auch ich hatte genug gegessen und auch meinen Durst gestillt, sodass ich es Brianna gleich tat und meine Sachen wieder zusammenpackte.



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262Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Mo Nov 06, 2023 5:53 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Ein nachdenkliches Summen kam von Brianna, da Rhiann eine Antwort gab, die nicht zu große Hoffnungen weckte. Allerdings überraschte sie sie auch nicht und war nichts, was sie nicht schon erwartet hatte. Die Tiere wurden auf den Vulkanfeldern natürlich nicht in Ställen gehalten. Nicht einmal auf eingezäunten "Weiden". Katarrah kannte fast jede Form der Unterbringung für Reittiere und war es daher gewohnt. Sie beschwerte sich nicht, solange sie nicht tagelang im Stall stehen musste. Dann ging doch ihr Vollblut mit ihr durch und sie musste sich austoben.
Für Nayol wäre es eine ganz neue Situation, und bei Tieren war es so eine Sache, inwieweit sie sich so etwas einfach gefallen ließen. Von Stall auf Weide wäre jedenfalls viel, viel einfacher als andersrum und seine Freiheit zu beschränken.
"Leider nicht", sagte sie. "Es sei denn, wir lassen ihn in einem der umliegenden Dörfer, wo er auf einer Weide stehen kann. Aber ich kann nichts dazu sagen, ob irgendjemand dort auf ihn aufmerksam werden könnte, der vielleicht nach dir sucht. Was denkst du?"
Sie stand auf, nachdem sie alles wieder verstaut und verzurrt hatte, sodass sie sich die Tasche wieder auf den Rücken setzen konnte. Anschließend kehrte sie zu Katarrah zurück, die sich nicht allzu weit entfernt hatte, da hier im Moment genug karges Gras in erreichbarer Nähe wuchs und sie ihre Pause nicht auf die Nahrungssuche verschwendete. Brianna sammelte ihr ein paar Pflanzenteile aus dem Schweif und besah sich ihre Hufe, da sie viel über trockene und auch steinige Wege gekommen waren. Dann war sie soweit startklar.

263Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Do Nov 09, 2023 6:04 pm

Rhiannim

Rhiannim

Ich dachte ein paar Momente lang über Briannas Vorschlag nach, während ich meine Sachen zusammenpackte und die Taschen aufnahm. Ich konnte schwer einschätzen, ob Vater auch die umliegenden Dörfer durchsuchen lassen würde. Wahrscheinlich würde er dort nach mir suchen lassen, wo ich am wahrscheinlichsten war, und das war wohl Nevo. Und er hatte auch nicht unendlich viele Leute, die er losschicken konnte. Er selbst konnte natürlich nicht gehen. Er hatte zuhause genug zu tun.
"Gut möglich, dass sie dort weniger nach mir suchen", überlegte ich und pfiff nach Nayol, der auch gleich den Kopf hob und zu mir kam, damit ich ihm die Satteltaschen wieder aufschnallen konnte. "Aber ich weiß es nicht. Wenn jemand zufällig an der Weide vorbeikommt, wird Nayol wohl auffallen." Ich ging jedenfalls mal schwer davon aus, dass er bei anderen Tieren stehen würde und damit sicher herausstach. Es kam also wahrscheinlich darauf an, wo er unterkommen konnte.
"Vielleicht sollte er auch besser nach Hause zurück kehren", sagte ich leise und streichelte ihm über den Hals, während ich in sein mir zugewandtes Auge blickte. Ich hatte zwar nicht vor, allzu lange in Nevo zu bleiben, aber noch weniger wusste ich, wie die Situation anderswo war. Wo würde er unterkommen? Und wie würde er die Reise überhaupt finden?
Aber ich brauchte doch ein Reittier, oder? Wie sollte ich sonst weiterkommen?
Es war ganz sicher nicht so, dass ich mich von ihm trennen wollte, allerdings konnte ich auch nicht einschätzen, wie es für ihn auf einer weiteren Reise werden könnte. Dafür wusste ich selbst noch zu wenig, was mich erwartete.
Ich stieg auf und lenkte Nayol zurück auf den Weg.



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264Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen So Nov 12, 2023 8:13 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Brianna strich Katarrah langsam und nachdenklich über die Nase. Dabei sah sie Rhiann zu, wie sie Nayol herüberpfiff und ihm die Satteltaschen wieder anlegte. Sie lauschte schweigend und gab einen leisen nachdenklichen Laut von sich, nachdem die junge Frau geendet hatte.
"Ich weiß auch nicht... Wenn er hier auf Kjubika bleibt, wird es ihm am besten gehen. Die anderen Inseln haben eine ganz andere Vegetation. Ich weiß leider nicht, wie gut Kuruks so etwas vertragen und verdauen können." Sie seufzte leise, tätschelte ihrer Stute den Hals und schwang sich dann auf ihren Rücken. "Aber wenn er vorübergehend noch bei dir bleiben soll, kommt es sicherlich darauf an, ob ihn jemand zufällig entdeckt oder nicht, und das können wir vorher natürlich leider nicht wissen."
Sie rückte sich den Rucksack ein wenig zurecht und zog einige Haarsträhnen unter den Trägern hervor. "Erst einmal kann er jedoch in Nevo eine Pause einlegen und sich ausruhen. Danach können wir uns Gedanken darum machen, was für ihn und dich die beste Lösung ist." Ein sachtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, das vielleicht auch ein wenig aufmunternd wirkte, obwohl nicht direkt Aufmunterung erforderlich war. Sie wartete darauf, dass auch Rhiann soweit fertig war und aufsaß, ehe sie Katarrah das Signal zum Weitergehen gab.

265Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Mi Nov 15, 2023 7:43 pm

Rhiannim

Rhiannim

Brianna sprach das aus, was ich mir auch schon gedacht hatte, anhand dessen, was ich über die anderen Inseln wusste, nämlich dass es dort eben anders war. Ich war ohne großen Plan aufgebrochen, dabei gab es tatsächlich so einiges, um sich Gedanken zu machen. Noch mehr Sorgen wollte ich mir aber eigentlich gar nicht machen. Mich beschäftigte auch so schon genug.
Ich nickte daher erst einmal nur, nachdem ich aufgestiegen und wir wieder zurück auf dem Weg waren, den wir weiter entlang ritten. Mein Blick huschte zur Seite zu Brianna.
"Ja... Versuchen wir's einfach und sehen dann, wie er reagiert", meinte ich ebenfalls. Vielleicht störte er sich an dem Stall weniger, als wir uns dachten. Nayol war eigentlich recht ausgeglichen und auch nicht besonders schreckhaft, aber natürlich konnte man nie wissen. Trotzdem glaubte auch ich, dass es besser wäre, ihn zunächst in der Stadt zu verstecken, wo er auch wirklich versteckt wäre, anstatt ihn draußen auf einer Weide zu lassen. Außerdem war ich so näher bei ihm. Und konnte auch schneller mit ihm abhauen, wenn es nötig sein würde. Wenn er also mitmachte, wäre das sicher am besten. Es würde sicher nicht allzu lange sein. Hoffte ich.
Ganz wohl war mir dabei zwar nicht, aber ich wusste, dass ich von der Insel runter musste, um sicher zu gehen, dass ich nicht gefunden wurde. Ich glaubte jedenfalls nicht, dass mich jemand auf den anderen Inseln suchen würde.
Ela würde es gerne tun... Sie wollte das immer. Ich bin aber nicht wie sie...
Naja... Erst einmal war Nevo an der Reihe. Und dann würde ich schon weitersehen.



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266Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Mo Nov 20, 2023 8:49 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Brianna nickte und sie setzten sich anschließend wieder in Bewegung. Zwar war es nicht verkehrt, sich jetzt schon Gedanken darum zu machen, denn Reisen sollte und konnte man nur begrenzt völlig spontan gestalten. Doch es machte auch keinen Sinn, sich Sorgen über ungelegte Eier zu machen. Sie würden erst wissen, wie Nayol der Stall gefiel, wenn er wirklich darin stand. Und da das Tier sehr ruhig und bodenständig auf Brianna wirkte, glaubte sie auch nicht, dass er gleich nach ein paar Stunden schon Theater machen würde.
Man konnte sich immer irren. Aber dazu dann eben später, und das nur vielleicht.
"Findet er allein zurück nach Hause, was denkst du?", fragte Brianna nach einem Moment, als sie den Lagerplatz hinter sich gelassen hatten und es weiter die Straße entlang ging. Die Kuruks wanderten herum, um genügend Nahrung zu finden, aber so groß, dass eine Herde über die gesamte Insel dafür laufen würde, war ihr Weideradius dann auch wieder nicht. Und ein wenig hatten die Feuerfeen sie ja schon domestiziert. Zumindest die Tiere, die sie als Reit- und Nutztiere benötigten. Aber Tiere waren in der Regel schlauer, als man meinte. Das war jedenfalls eher der Fall als andersherum. Es sprach nichts dagegen, dass er sich mithilfe seiner Sinne und seines Gespürs auch allein auf den Weg nach Hause machen und zurückfinden konnte. So wie die meisten Haustiere in Nevo vor allen anderen wussten, wann der Vulkan die Erde zittern ließ.

267Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Do Nov 23, 2023 5:25 pm

Rhiannim

Rhiannim

Ich hatte eigentlich schon damit gerechnet, dass das Thema vorerst beendet war und wir wohl oder übel abwarten mussten, wie es sich weiter entwickelte, doch nach ein paar Momenten stellte Brianna trotzdem noch eine Frage dazu. Ganz sicher konnte ich diese Frage natürlich nicht beantworten, Nayol war ja noch nie in einer solchen Situation gewesen. Ich überlegte daher kurz.
"Ich würde es ihm zutrauen", sagte ich dann. "Kuruks haben einen recht guten Orientierungssinn. Aber genau weiß ich es natürlich nicht." Nayol war natürlich noch nie in dieser Gegend gewesen und kannte sie genauso wenig wie ich, und das war bisher auch seine weiteste Reise. Aber er wusste, wo sein Zuhause war, und er war Wanderungen und karge Gegenden gewohnt, mehr noch, er war dafür gemacht. Ich konnte mir daher schon ganz gut vorstellen, dass er früher oder später wieder nach Hause fand.
"Und mir wäre auch wohler dabei, wenn er diese Reise nicht allein machen muss", fügte ich nach einem Moment hinzu und warf Brianna einen Blick zu. Natürlich, wenn es dazu kommen sollte, dass er davonlief oder sonstwie von mir getrennt wurde, ohne mich wieder zu finden, dann gäbe es wohl nicht viel anderes zu tun, als zu hoffen, dass er alleine zurechtkam. Aber wenn ich tatsächlich ohne ihn weiterreisen sollte, wäre es mir doch lieber, ihn bei Brianna zu lassen oder bei sonst jemandem, den ich kannte und mit dem er wieder zurück nach Hause gehen konnte. Es gab schließlich auch Gefahren in der Einöde, selbst wenn er seinen Weg ansonsten finden könnte.



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268Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Do Nov 23, 2023 9:01 pm

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Brianna

Ja, zutrauen würde Brianna es Nayol auch. Tiere hatten wirklich erstaunliche Fähigkeiten und besonders der Orientierungssinn der meisten war sehr zuverlässig. Fast als könnten auch sie den Stand der Sonne und der Sterne mit Himmelsrichtungen verknüpfen oder eine andere Verbindung zu ihrer Heimat oder dem gesuchten Ort spüren, um dorthin gelangen zu können.
Ihr Blick hing nachdenklich an Nayols Profil, doch sie sah auf, als Rhiann meinte, dass ihr wohler dabei wäre, wenn jemand ihn nach Hause begleiten würde. An wen sie dabei dachte, war klar. Sie zeigte ihr ein leichtes Lächeln. "Ich kann leider nicht sagen, wie bald mein Weg zurück zum Stamm führen wird", sagte sie. "Aber wir finden ganz sicher einen Weg, ihn zurückzubringen, wenn es soweit ist." Dabei ließ sie unausgesprochen, dass es vielleicht sein könnte, wenn Rhiann nicht mehr bei ihr war und jemand kam, um bei Brianna nach ihr zu suchen. Denn einer Person vom Stamm hätte sie Nayol bedenkenlos anvertraut. Auch wenn es zunächst bedeuten würde, dass sie zugeben müsste, dass Rhiann bei ihr gewesen war, warum sonst sollte Nayol sich in ihrer Obhut befinden? Und auch, wenn sie unabhängig war und ihren eigenen Weg ging und die Stammesmitglieder das auch wussten, würde man es ihr sicher übelnehmen. Vielleicht nicht für immer, aber anfangs schon.
Sie seufzte leise und strich Katarrah einmal über den Hals. Über diese ungelegten Eier sollten sie sich vermutlich erst Gedanken machen, wenn es soweit war. Oder wenn sie wenigstens mal in Nevo angekommen waren. Doch bisher kamen sie ja gut und ohne Zwischenfälle voran, sodass das Ziel stetig und mit dem Vergehen des Tages näherrückte.

269Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Fr Nov 24, 2023 6:25 pm

Rhiannim

Rhiannim

Ich lächelte ebenfalls leicht und nickte, ehe mein Blick sich wieder nach vorne auf Nayols Hinterkopf richtete. "Ja. Mal sehen", sagte ich leise. Ich wollte jetzt auch eigentlich noch gar nicht planen, Nayol wieder zurück nach Hause zu bekommen. Lieber würde ich ihn mitnehmen, wohin auch immer. Das wurde ich mir vielleicht auch erst jetzt klar, wo wir darüber sprachen. Er war schließlich ein Stückchen Zuhause und das einzige vertraute, das ich bei mir hatte. Und er gehörte nicht zu dem Teil meines Zuhauses, den ich hinter mir lassen wollte.
Aber ich dachte auch daran, dass die Leute meines Vaters, die er mir sicher nachgeschickt hatte, Nayol mit nach Hause nehmen konnten und sicher auch würden. Ich hoffte allerdings, dass ich dazu nicht durch irgendwelche Umstände gezwungen wurde.
Wahrscheinlich war es wirklich keine schlechte Idee, so bald wie möglich wieder aus Nevo zu verschwinden und weiter zu ziehen. Ins Ungewisse - über das ich jetzt lieber noch nicht allzu viel nachdenken wollte.
Dass meine Gedanken umherschweiften, konnte ich kaum verhindern, wie so oft in den letzten Wochen. Ich versuchte es aber zu unterbinden und mich stattdessen auf die Umgebung zu konzentrieren. Mir kam es vor, der Weg, dem wir folgten, schien mit der Zeit etwas breiter und auch besser begehbar, so als würde er häufiger verwendet werden. Auch die Umgebung änderte sich weiterhin, die Pflanzen wurden häufiger und ab und an waren auch Vögel zu hören, die bei uns eher seltener beziehungsweise anderer Art waren. Es wirkte sehr viel lebendiger.



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270Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Do Nov 30, 2023 1:34 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Das Thema war soweit vorerst erledigt und die beiden Frauen ritten zunächst in einträchtiger Schweigsamkeit weiter. Brianna war es gewöhnt allein unterwegs zu sein, und wusste daher auch, wie es war, mit ihren Gedanken und nur mit dem Pferd die Gesellschaft zu teilen. Es war daher kein Problem für sie, zu schweigen und einfach nur die Umgebung in sich aufzunehmen. Nicht alles an der Straße, aber doch einige Abschnitte hier und dort erkannte sie mittlerweile wieder und konnte daher auch schätzen, ob sie gut vorankamen und wie weit es wohl noch war. Wie auch schon eher auf ihrer Reise, machte sie Rhiannim hin und wieder auf Pflanzen oder auf Tiere aufmerksam, die sich zeigten, weil sie wusste, dass diese weiter "draußen" bei den Vulkanfeldern nicht vorkamen oder die Gegend im Fall der Vögel höchstens mal überflogen. Sie kannte sie alle, auch wenn nicht jedes Pflänzchen gleich besonders spannend war. Und sie auch nicht jedes erwähnte. Oder einen Vortrag darüber hielt.
Während sie weiterritten, spürte sie hin und wieder auch Rhianns Stimmung nach, um herauszufinden, wie es ihr ging. Wie es sich für sie anfühlte, die neue Umgebung zu sehen und in sich aufzunehmen, und ob sie neugierig oder aufgeregt war oder eher verunsichert.
Als der Weg breiter geworden war und man nun auch eindeutig erkennen konnte, dass er als Straße häufiger von Karren und Wagen benutzt wurde, um Dinge von A nach B zu transportieren, dauerte es auch gar nicht mehr so lange, bis sie einem Fuhrwerk begegneten. Ein braunes, älteres Pferd war davor gespannt, ein Mann saß auf dem Kutschbock und hinten auf dem Wagen hatte er noch ein paar Waren übrig, die er vermutlich in Nevo auf dem Markt entweder angeboten oder erworben hatte. Es dämmerte mittlerweile.
Brianna nickte ihm höflich zu und lächelte, als Katarrah und Nayol auf den Grünstreifen traten, um dem Wagen Platz zu machen. Es würde in der nächsten Zeit nicht der einzige andere Passagier bleiben, der ihnen auf der Straße nach Nevo begegnete. Und bald schon konnte man zwischen der dichter werdenden Vegetation hier und dort auch einen Blick auf den Vulkan erhaschen, an dessen Hang sich die große Stadt schmiegte.

271Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Fr Dez 01, 2023 5:49 pm

Rhiannim

Rhiannim

DDer Großteil der Weiterreise verlief, wie zuvor auch, überwiegend schweigend, was mir nichts ausmachte, da ich auch nicht unbedingt reden wollte. Ich sah mich in der Umgebung um, folgte auch den Erklärungen Briannas mit dem Blick und meiner Aufmerksamkeit und fragte hier und da etwas, doch großteils ritten wir einfach still nebeneinander her.
Die Entwicklung, die ich zuvor schon bemerkt hatte, nahm weiter zu. Der Weg wurde deutlicher und irgendwann kam uns ein Wagen entgegen, der von einem Pferd gezogen wurde. Ich tat es Brianna nach und lenkte Nayol zur Seite, während ich das Gefährt beobachtete und still vorbeiziehen ließ. Er war ein ganzes Stück größer als die Karren, die wir zuhause hatten, denn bei uns war das Gebiet meist unebener und nicht so geeignet für solche Transportmittel, weshalb sie nicht viel verwendet wurden. Und natürlich auch nicht mit Pferden.
Etwas nervös war ich nun schon, als ich merkte, dass sich auch die Begegnungen mit weiteren Reisenden häuften und es daher schien, als würden wir näher zur Stadt kommen. Ich gab mir allerdings Mühe, meine innere Unruhe zu verbergen, was mir meistens auch recht gut gelang, zumindest vor Leuten, die nicht so ein ausgeprägtes Gespür hatten wie Brianna, das fast schon unliebsam war - zumindest wenn man gerade nicht wollte, dass irgendjemand so etwas mitbekam. Ich ließ den Blick über den Weg vor uns und die Umgebung schweifen, und eigentlich gab es hier auch genug zu sehen, denn die Pflanzen waren inzwischen noch sehr viel mehr geworden und versetzten mich zunehmend ins Staunen, und auch die - für mich - eigentümlich gekleideten und ausgerüsteten Reisenden zogen meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich ahnte zwar, dass es in Nevo noch mehr werden würde, doch für mich war es selbst hier auf dem Weg schon recht "voll", sowohl was die Natur, als auch die Bewohner anging.
Trotz der einsetzenden Dämmerung konnte man aber noch immer recht gut die Umgebung erkennen, und bald schon hob sich gegen den Himmel und zwischen den höheren Pflanzen ein riesiger Berg ab, an dessen Spitze ich ein leichtes Glühen meinte wahrzunehmen. Der große Vulkan... Ein ganz besonderer Ort - selbst für mein Volk -, der sozusagen das Zentrum allen Feuers auf der Insel bündelte. Ein Ort, in dem die Feuergeister zuhause waren und aus dem sie kamen. Wäre dies nicht auch das Zentrum der Zivilisation und der anderen Bewohner Kjubikas, vielleicht wären auch wir dann öfter hier. So aber kannte ich ihn nur aus Erzählungen.
Als wir weiterritten und die Dämmerung stärker wurde, konnte ich irgendwann auch kleine Lichter von Laternen und anderen Lichtquellen am Hang des großen Vulkans erkennen. Einzelheiten waren aus dieser Entfernung langsam nicht mehr so gut zu erkennen.
"Ist es das?", fragte ich mit Blick auf die Lichter. Es musste Nevo sein. Wir waren zwar noch nicht sehr nah und immer wieder waren Pflanzen oder Felsen im Weg, aber es waren viele Lichter. Es musste riesig sein!



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272Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Sa Dez 02, 2023 12:53 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Manche der Reisenden, denen sie in der nächsten Zeit begegneten, grüßten sie, andere nickten nur und wieder andere taten gar nichts, außer ihnen Blicke zuzuwerfen. Wie überall auf den Inseln, war auch das Kjubikanische Volk in sich sehr unterschiedlich, doch man bemerkte insgesamt einen Unterschied zwischen den Leuten hier und den Leuten im Dorf, wo sie Rast gemacht hatten. Diese hier wirkten alle zurückhaltender oder ... distanzierter. Nicht unhöflich, aber doch für sich, ein Lächeln war schmaler oder weniger freundlich.
Das Stadtleben war anders als auf dem Dorf, aber Brianna hatte auch Vergleiche zu den anderen großen Städten der Inseln. Sie war sich sicher, dass die strenge Hand des Kaisers mitverantwortlich für die Gemüter der Bewohner waren, die Art und Weise, wie auf dieser Insel Disziplin und Gehorsam größer geschrieben und stärker durchgesetzt wurde als auf den anderen. Die Herrschaft der Kaiserfamilie gestaltete sich auf Kjubika ganz anders als die Monarchie der Tano. Und es gab auch nur wenige Orte, die davon nichts oder fast nichts mitbekamen.
Dort beispielsweise, woher Rhiann kam. Der Einfluss des Kaisers war dort gering - aber es gab schließlich auch nichts von Nutzen für ihn.
Nun, natürlich war es nicht so, als würden sie nun plötzlich unter einer schwarzen Aschewolke dahinreiten oder als würde plötzlich alles merklich trister. Doch Rhiann würde sicher früh genug feststellen, dass das Leben in der Stadt nicht nur aus offensichtlichen Gründen ganz anders war als ihr bisheriges.
Die Dämmerung schritt fort, sodass nun auch immer mehr Lichter von Feuern, Fackeln, Lampen und Laternen, von Nevo her zu sehen waren. Auch oben am Vulkan war ein rotes Glühen zu sehen, das hin und wieder zwischen Felsen oder anderen Hügeln hervorblitzte.
"Ja. Das ist Nevo", bestätigte Brianna und warf Rhiann einen Blick zu. Sie lächelte leicht. "Wir haben es bald geschafft. Wenn wir erst mal um den nächsten Hügel herum sind, wird der Rest des Weges schnell vergehen. Das Stadttor erwartet uns bald." Sie streichelte Katarrahs Hals und schaute dann wieder zu Rhiann. "Bist du bereit?"

273Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Sa Dez 02, 2023 7:42 pm

Rhiannim

Rhiannim

Mein Blick war noch immer auf die Lichter in der Ferne und den riesigen Vulkan gefesselt. Bei Tag wäre der Anblick sicher auf eine andere Art sehr eindrucksvoll gewesen, doch jetzt bei Dämmerung waren es die vielen Lichter und das rote Glühen, die mich beeindruckten. Das eine, weil es die Größe der Stadt erahnen ließ, und das andere, weil es ein so besonderer Ort war.
Ich schwieg nur einen Augenblick lang auf Briannas Frage hin und nickte dann entschlossen - wobei wohl eher entschlossen dazu, bereit zu sein, als dass ich es auch wirklich war. "Ja", sagte ich und warf ihr einen kurzen Blick zu, in der Hoffnung, dass sie im Dämmerlicht nicht so einfach bemerkte, wie ich mich fühlte.
Innerlich war ich wieder unruhig, vor allem wegen Nevo. Ich beherrschte mich zwar und gab mich äußerlich ruhig, und ich überlegte auch, warum ich eigentlich so unruhig war. Vielleicht weil ich nie gedacht hatte, je hierher zu kommen und etwas so Fremdes und Neues zu Gesicht bekommen. Es lag jedenfalls nicht daran, dass ich Angst vor den Menschen oder anderen Völkern gehabt hätte.
Wieder konnte ich mir lebhaft vorstellen, wie meine Schwester neben mir ritt und im Gegensatz zu mir mit freudiger Aufregung die Ankunft in der neuen Stadt erwartete. Angst hätte auch sie nicht, vielleicht wäre sie aufgeregt, aber nicht mit dem mulmigen Gefühl, das ich empfand. Ich hatte nie geplant, hier zu sein. Ich wäre damit zufrieden gewesen, bei meinem Stamm zu bleiben oder in einen anderen hinein zu heiraten, eine Familie zu haben und meine Pflichten zu erfüllen.
Und jetzt hast du mich schon wieder in ein Abenteuer hineingeritten, Ela. Selbst jetzt noch.
Ein leicht frustierender, aber verrückterweise auch irgendwie tröstlicher Gedanke. Es fühlte sich vielleicht ein klein wenig so an, als wäre sie bei mir, als hätte sie noch Einfluss auf mich, auch wenn die Leere ihrer Abwesenheit lauter schrie als ihre Stimme in meinem Kopf.



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274Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen So Dez 03, 2023 1:04 pm

Windgeflüster

Windgeflüster

Brianna

Die Dämmerung konnte Rhianns Gedanken und Gefühle verbergen, aber nur vor den Augen. Brianna spürte, wie sie sich fühlte, doch sie konnte es verstehen und fand nicht, dass es aktuell etwas war, worauf sie eingehen oder wobei sie ihr gutzureden musste. Das konnte sowieso nur bedingt helfen, denn neue Erfahrungen musste man machen und nicht Dinge darüber hören, bevor sie passierten. Ein paar Informationen konnten nie schaden, alles andere fand sich von selbst.
Sie lächelte, als Rhiann nickte und dann ihre Frage bejahte. "Gut", sagte sie zufrieden und zuversichtlich. Für sie war das alles hier nichts Neues und auch nicht aufregend, sie strahlte Sicherheit und Ruhe aus. Katarrah ihrerseits war ungerührt, nur etwas aufmerksamer und auch ein wenig zielstrebiger geworden, da sie natürlich genau wusste, dass sie bald ihr Zuhause erreichten. Einen warmen Stall mit Stroh, frischem Heu und Wasser, wo sie sich sicher fühlte und ausruhen konnte.
Als sie weiter um den Hügel herumkamen, der den Blick auf die Stadt und den Vulkan noch einmal verdeckte, flackerten dafür nun auch am Rande der Straße Laternen, die Nevos Nähe markierten. Erst vereinzelt, dann wurden sie häufiger und das warme Licht erblühte in regelmäßigen Abständen. Und schließlich war es nur noch ein kleines Stück, als der Anblick der nun viel näheren Stadt sich vor ihnen auftat. Die untersten Häuser waren nun vor ihren Blicken abgeschirmt durch die dunkle Stadtmauer, die hier und dort ebenfalls von Feuern erhellt wurde, doch weiter nach hinten und seitlich, da sie ebenso seitlich zum Vulkan hin auf Nevo zuhielten, erhoben sich die Gebäude immer weiter über ihnen und immer kleiner werdend, je höher sie am Hang hinaufkletterten und je entfernter sie lagen. Hier und dort konnte man mit guten Augen in der Dämmerung sogar gediegenere Anwesen und Adelshäuser erkennen. Und ganz oben, abgelegen vom Rest der Stadt, ließ sich sogar etwas von den Kaiserlichen Palästen erahnen. Doch diese waren teilweise von Felsen und von Pflanzen vor den Blicken des gemeinen Volkes geschützt. Genauso wie durch eine weitere Mauer.
Wachen warteten am Tor, ließen sie jedoch ohne Weiteres passieren. Einer der beiden Männer verneigte sich sogar leicht, weil er Brianna erkannte. Sie nickte ihm zu.
"Ein Stück müssen wir noch die Straßen hinauf", erklärte sie. Sie wohnte in keiner armen Gegend der Stadt...

---> Nevo/Nevos Straßen

275Vulkangegend und kahle Felsen - Seite 11 Empty Re: Vulkangegend und kahle Felsen Mo Dez 04, 2023 5:34 pm

Rhiannim

Rhiannim

Als wir weiterritten, gab es bald am Wegrand Laternen, die in kleiner werdenden Abständen den Weg erhellten. Etwas, das ich bisher auch noch nie gesehen hatte, aber durchaus praktisch fand. Uns kamen immer noch gelegentlich andere Reisende entgegen, doch es waren weniger geworden, wahrscheinlich weil die meisten, die aus der Stadt heraus mussten, den Weg schon angetreten waren, bevor es dunkel wurde.
Dafür dauerte es nun nicht mehr lange, bis ich tatsächlich die Stadt vor uns sah. Trotz der vielen Lichter sah sie irgendwie düster aus, vielleicht auch wegen der Mauer, die sie umgab. Nichtsdestotrotz schien sie mir unglaublich riesig und beeindruckend. Vielleicht auch ein wenig einschüchternd, doch dieses Gefühl ließ ich nicht zu und wehrte mich dagegen.
Nayol war bisher ziemlich ruhig geblieben, vielleicht auch weil Katarrah und Brianna es auch waren und es auch nichts konkretes hier gab, das ihn hätte beunruhigen müssen, und das obwohl ich annahm, dass er meine Angespanntheit wohl spürte. Seine Ohren drehten sich aufmerksam immer wieder zu mir und fingen auch die Geräusche der Umgebung auf, doch beunruhigt war er nicht.
Und dann kam schließlich der Moment, in dem das Tor direkt vor uns lag und wir hindurch ritten. Ich musterte die Wachen am Eingang, die uns jedoch lediglich zur Kenntnis nahmen und auch nichts sagten. Dann waren wir auch schon in der Stadt. Schon hier am Eingang merkte ich gleich, dass es sehr viel voller war, und ehrlich gesagt war ich gerade doch sehr froh, an Briannas Seite zu sein. Ich nickte stumm auf ihre Worte hin und hielt mich in ihrer Nähe.


-----> ebenfalls



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