Es musste einst einen Wald in der schwarzen Wüste gegeben haben, in der noch heute die Überreste verbrannter Baumstämme die Landschaft prägen. Ansonsten ist jedoch nicht mehr viel davon übrig; die schwarze Wüste verdankt ihren Namen der dicken Ascheschicht, die der Boden bedeckt und Resultat des häufigen Ascheregens ist, der in diesem östliche gelegenen Teil Hatobitos herunter kommt.

Den Großteil Hatobitos machen die unzähligen kleinen und größeren Vulkane und Magmakammern aus, die unterhalb der Oberfläche schlummern und in regelmäßigen Abständen ihr glühendes Inneres in die Atmosphäre stoßen. In der Vergangenheit haben die Karon versucht, Wege in Hatobito anzulegen, doch die ständigen Beben und aus ihnen resultierenden entstehenden Risse in der Erdoberfläche machen eine Erschließung oder gar eine dauerhafte Besiedelung Hatobitos nahezu unmöglich.

Ein als „Drachenschlund“ bekanntes, geheimes Gefangenenlager, dessen Namensgeber der riesige Abgrund ist, der in bodenlose Tiefe fällt. Verurteilte müssen hier unter teils lebenswidrigen Bedingungen Rohstoffe zutage fördern und so ihre Strafe verbüßen. Während Gefangene, die sich sogenannte Kavaliersdelikte zu Schulden haben kommen lassen und auf bestimmte Zeit ihre Strafe verbüßen müssen, in den oberen Bereichen des Schlunds arbeiten und zumindest noch einigermaßen saubere Luft atmen können, werden Sträflinge mit schweren Vergehen wie beispielsweise Mord aber auch Hochverrat zu Arbeiten in den tieferen Ebenen verurteilt, in denen sich giftige Dämpfe ansammeln, welche aus dem Abgrund hinauf wabern. Die genaue Position des Drachenschlunds ist unbekannt.