Arrows Wohnung ->->->>>
Jetzt, wo die ganze Anspannung des vergangenen Abends und jene, die er auch am Morgen bei ihrem Gespräch empfunden hatte, langsam von ihm abfiel und auch allgemein der Stress nachließ, da insgesamt eine riesige Last von seinen Schultern abgefallen war, merkte er, dass es genau in diesem Bereich ein wenig drückte. Er rieb sich über den Trapezmuskel auf der linken Seite der Schulter. Fühlte sich nicht besonders weich an. Nun ja, dass er Verspannungen überall hatte, hatte er sich schon gedacht, und es war auch nicht das erste Mal, dass er sie feststellte. Nur die Spannungsschmerzen hatte sein Körper bisher ausgeblendet, weil die Spannung die ganze Zeit vorhanden gewesen war.
Nora klang bei seiner Bemerkung etwas skeptisch. "Ich müsste dich schon tragen, wenn du nicht spontan meine Fähigkeiten erlernen kannst", erwiderte Arrow etwas trocken, da er nicht ganz sicher war, was sie sich bei ihrer Frage vorstellte. Es würde sie kaum jemand durch die Luft werfen und ihr würden auch nicht spontan Flügel wachsen.
Dass er nicht fliegen konnte, wusste sie wohl, und er würde einen hohen Sprung oder einen Fall auch niemals als Fliegen bezeichnen. Beides war sehr unterschiedlich - aber beides gefiel ihm. Und da es zwei völlig unterschiedliche Dinge für ihn waren, kam er auch nicht auf den Gedanken, dass Nora etwas dagegen haben würde, weil ihr auf dem Luftschiff schlecht geworden war. Dass sie nicht gleich Feuer und Flamme war, wunderte ihn hingegen nicht. Das Gefühl von Panik oder Höhenangst bei Bewegungen hoch oder runter durch die Luft konnte er zwar nicht nachempfinden, doch ihm war klar, dass ein Fall für ein normales menschliches Wesen oder solche ohne entsprechende Fähigkeiten und körperliche Attribute aufgrund der Gefahr, die damit einherging, ebensolches hervorrief. Zumindest einen gewaltigen Adrenalinkick, selbst wenn man wusste, dass einem nichts passieren konnte.
"Du kannst mir auch gerne zusehen und dann allein die Treppe gehen", schob er ein wenig intoniert hinterher, um sie zu ärgern, zeigte dann aber ein schmales Lächeln. Sie sollte nicht denken, dass er sie dazu zwingen wollte oder sie auslachen würde, wenn sie sich nicht traute.
Er schob die eine Hand in die Hosentasche und überlegte, während Nora auf seine Frage antwortete. Die Kultur der Leute hier war schwer greifbar, wie er fand. Vielleicht lag es auch daran, dass er nur als kleiner Junge hier gelebt hatte und man ihm anschließend jahrelang mehr oder weniger die sehr viel diszipliniertere und auf einen Kaiser ausgerichtete Kultur der Karon eingetrichtert hatte. Auf Kjubika war er als Irada aufgefallen wie ein bunter Hund. Hier schienen die Leute schnell zu merken, dass er lange gar kein richtiger Irada gewesen war.
Sein Blick hatte bereits vorher hin und wieder auf ihr geruht, um ihre Reaktionen nicht zu verpassen, sodass er ihr breites Grinsen natürlich gesehen hatte. Etwas länger an ihr hängen blieb er nun, als sie vorschlug, dass er ihr seine Lieblingsorte zeigen konnte. Seine Schritte verlangsamten sich etwas. "Hmm... Ich mag die Stadtmauer, die Bibliothek... Es gibt einen schönen Park weiter im Zentrum und den besten Ausblick hat man oben vom Rathaus... Aber wir müssen uns nicht alles heute ansehen. Wir können ..." Er hielt an der nächsten Kreuzung inne und deutete nach links. "... diese Straße zur Stadtmauer nehmen, statt direkt zum Stadttor zu gehen. Dann gehen wir eine Weile oben lang."
Von dort aus konnte man gut einen Teil der Stadt auf der einen Seite und die Landschaft Lasaliels auf der anderen Seite betrachten. Es gab hier und dort Bänke, sodass Nora sich auch hinsetzen und dem Treiben unten auf den Straßen oder in der Luft zusehen konnte. Das ging natürlich auch hinterher noch, wenn sie auf dem Markt gewesen waren. Vorausgesetzt, dann hatte Nora nicht erst mal die Nase voll von Leuten.
Jetzt, wo die ganze Anspannung des vergangenen Abends und jene, die er auch am Morgen bei ihrem Gespräch empfunden hatte, langsam von ihm abfiel und auch allgemein der Stress nachließ, da insgesamt eine riesige Last von seinen Schultern abgefallen war, merkte er, dass es genau in diesem Bereich ein wenig drückte. Er rieb sich über den Trapezmuskel auf der linken Seite der Schulter. Fühlte sich nicht besonders weich an. Nun ja, dass er Verspannungen überall hatte, hatte er sich schon gedacht, und es war auch nicht das erste Mal, dass er sie feststellte. Nur die Spannungsschmerzen hatte sein Körper bisher ausgeblendet, weil die Spannung die ganze Zeit vorhanden gewesen war.
Nora klang bei seiner Bemerkung etwas skeptisch. "Ich müsste dich schon tragen, wenn du nicht spontan meine Fähigkeiten erlernen kannst", erwiderte Arrow etwas trocken, da er nicht ganz sicher war, was sie sich bei ihrer Frage vorstellte. Es würde sie kaum jemand durch die Luft werfen und ihr würden auch nicht spontan Flügel wachsen.
Dass er nicht fliegen konnte, wusste sie wohl, und er würde einen hohen Sprung oder einen Fall auch niemals als Fliegen bezeichnen. Beides war sehr unterschiedlich - aber beides gefiel ihm. Und da es zwei völlig unterschiedliche Dinge für ihn waren, kam er auch nicht auf den Gedanken, dass Nora etwas dagegen haben würde, weil ihr auf dem Luftschiff schlecht geworden war. Dass sie nicht gleich Feuer und Flamme war, wunderte ihn hingegen nicht. Das Gefühl von Panik oder Höhenangst bei Bewegungen hoch oder runter durch die Luft konnte er zwar nicht nachempfinden, doch ihm war klar, dass ein Fall für ein normales menschliches Wesen oder solche ohne entsprechende Fähigkeiten und körperliche Attribute aufgrund der Gefahr, die damit einherging, ebensolches hervorrief. Zumindest einen gewaltigen Adrenalinkick, selbst wenn man wusste, dass einem nichts passieren konnte.
"Du kannst mir auch gerne zusehen und dann allein die Treppe gehen", schob er ein wenig intoniert hinterher, um sie zu ärgern, zeigte dann aber ein schmales Lächeln. Sie sollte nicht denken, dass er sie dazu zwingen wollte oder sie auslachen würde, wenn sie sich nicht traute.
Er schob die eine Hand in die Hosentasche und überlegte, während Nora auf seine Frage antwortete. Die Kultur der Leute hier war schwer greifbar, wie er fand. Vielleicht lag es auch daran, dass er nur als kleiner Junge hier gelebt hatte und man ihm anschließend jahrelang mehr oder weniger die sehr viel diszipliniertere und auf einen Kaiser ausgerichtete Kultur der Karon eingetrichtert hatte. Auf Kjubika war er als Irada aufgefallen wie ein bunter Hund. Hier schienen die Leute schnell zu merken, dass er lange gar kein richtiger Irada gewesen war.
Sein Blick hatte bereits vorher hin und wieder auf ihr geruht, um ihre Reaktionen nicht zu verpassen, sodass er ihr breites Grinsen natürlich gesehen hatte. Etwas länger an ihr hängen blieb er nun, als sie vorschlug, dass er ihr seine Lieblingsorte zeigen konnte. Seine Schritte verlangsamten sich etwas. "Hmm... Ich mag die Stadtmauer, die Bibliothek... Es gibt einen schönen Park weiter im Zentrum und den besten Ausblick hat man oben vom Rathaus... Aber wir müssen uns nicht alles heute ansehen. Wir können ..." Er hielt an der nächsten Kreuzung inne und deutete nach links. "... diese Straße zur Stadtmauer nehmen, statt direkt zum Stadttor zu gehen. Dann gehen wir eine Weile oben lang."
Von dort aus konnte man gut einen Teil der Stadt auf der einen Seite und die Landschaft Lasaliels auf der anderen Seite betrachten. Es gab hier und dort Bänke, sodass Nora sich auch hinsetzen und dem Treiben unten auf den Straßen oder in der Luft zusehen konnte. Das ging natürlich auch hinterher noch, wenn sie auf dem Markt gewesen waren. Vorausgesetzt, dann hatte Nora nicht erst mal die Nase voll von Leuten.