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Stadtmitte

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1Stadtmitte Empty Stadtmitte So Dez 12, 2021 3:31 pm

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---> Die Stadtmauer

Je näher ich mit Cinder der Stadtmitte kam, je mehr merkte man wie die Menge des Volkes immer Grösser wurde. Es war schliesslich Mitten im Nachmittag, wahrscheinlich waren alle mit ihren Einkäufen beschäftigt oder Verabredeten sich zum essen um die Frische Luft zu geniessen. Hier waren ja die Menschen etwas mehr vom starken Wind draussen geschützt obwohl man ihn noch deutlich fühlen konnte, der Bereich war erfühlt von ihm ein sehr vertrautes Gefühl das mich einen Moment an einen Tag mit meinen Vater zurückdenken liess. Das Wetter war gleich und auch war viel los an dem Tag, der Streit meiner Eltern war schon weit vorangeschritten. Mein Blick bewegte sich kurz gegen Himmel in Richtung einer bestimmten Plattform - ja dort oben waren wir und wir hatten ein intensives Gespräch, während wir in die weite Ferne des Himmels blickten und dann sogar noch einen Rundflug in unserer Dämonengestalt machten. Dies war sehr lange her. Mein Blick wendet sich davon ab und ein seufzen Entglitt mir während ich kurz nach hinten sah um mich zu vergewissern ob Cinder noch hinter mir war.

Ich erblickte sie dann auch und wen ich es richtig sah schien sie auch kurz an einen Marktstand stehengeblieben zu sein. Sie soll sich die Zeit lassen, ich hatte ja eh einen Ausflug in meine frühere Heimat geplant und ich wusste nicht was sie schon gesehen hat und was nicht. Jedoch war sie eh nur hier um wohl Arbeit zu finden, ich hatte halt gestern schon sehr viel gearbeitet das ich mich heute eigentlich mal nicht darum kümmern wollte. Entspannen konnte ich mich sowieso nie, da ich auf eine Art immer arbeitete. Den sie waren überall diese Stimmen in meinen Kopf und das jeden Tag - manchmal sogar auch in der Nacht und das meistens noch schlimmer. Überall auf der Welt passierte was schmerzliches wie soll man sich da erholen können? - Auch wen sie manchmal vielleicht nich sehr Weltbewegend sind. Jedoch hab ich es mittlerweile geschafft sie etwas schwächer im Hintergrund hallen zu lassen, was mir dann für den Moment doch etwas Zeit zum ruhen gab.

Als ich aber mein Blick nun auch etwas durch den Marktplatz schweifen liess, fiel mir ein sehr aufälliges Plakat auf zu dem ich nun hin ging. Mit einen Ruck riss ich es kurz von dem Holzbalken des Standes ab und betrachte es genauer um es zu lesen.

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Schweigend sah ich die Stelle nochmal an und drehte das Blatt einmal um, dabei entdeckte ich dahinter tatsächlich die Adresse dieser Agentur. Sehr Interessant... Dachte ich für mich und drehte das Blatt nochmal um, das gab es in meiner Zeit noch gar nicht. Ich wusste nicht was, aber irgendetwas sagte mir das man das vielleicht mal irgendwann ansehen sollte. Ob sie wirklich so sauber waren wie es hier drauf stand? Cinder.... Rief ich plötzlich und hoffte das sie mich hörte. Ich würde ihr das Blatt dann gleich vor die Nase halten, sie sollte Wissen das sie hier auch Konkurenz hat und es vielleicht gar nicht so einfach war noch irgendwo heute einen Auftrag zu finden.

2Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte So Dez 12, 2021 5:13 pm

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c.f Stadtmauer


Xiao hatte offensichtlich keinerlei Probleme sich ihr anzuschließen. Auf diese Weise hatte die rothaarige einen Blick über ihn. Zum einen wäre er tatsächlich gut zur Ablenkung. Immerhin hatte er die Gabe den Wind zu kontrollieren, so wie sie es zuvor gesehen hatte. Und zum anderen konnte sie vielleicht sogar besser einschätzen ob er ihr die Pläne ruinierte. So vor ihr herlaufend konnte er ja nicht so einfach verschwinde und da sie seinen Geruch, so seltsam es auch klingen mag, nun in ihrem System abgespeichert hatte, würde er sich nicht mehr so einfach an sie heran schleichen können, oder ihr erneut etwas entfernen.
Schweigend also folgte sie ihm. Ihre Blicke waren nur manchmal auf ihn gerichtet, nur um zu überprüfen ob er noch vor ihr war. Da auch er ab und an zurück sah, nahm sie an der ihm etwas ähnliches durch den Kopf gehen musste. Auch wenn sie sich seiner Anwesenheit immer wieder vergewisserte streiften ihre Blicke auch wieder zu den Seiten des Weges. Dort befanden sich aber eher weniger Plakate von Aufträgen, Mehr waren hier Schilder ausgehängt die zu jeweiligen Märkten hinwiesen. Cinder schenkte diesen nun weniger Aufmerksamkeit und betrachtete das zunehmende Gedränge als sie sich der Stadtmitte näherten. Zu der Uhrzeit war viel mehr los als es an der Mauer entlang gewesen war. Die Marktstände überfüllter und große Menschentrauben drängten sich oftmals bei einem der Stände zu. Menschenketten machten den Durchgang zunehmend stockender aber hier und da konnte man sich noch hindurch winden.


Der größte Tumult war überwunden als sie sich zum Kern der Stadtmitte vor bewegt hatten. Hier waren die Märkte mehr an den Rand verteilt und hinderten die Menschen nicht so sehr am vorbei gehen. Bei einem der Stände, hielt Cinder kurz an und warf einen Blick über die Ware. Eine viel zahl an glatt polierten Steinen, etwas Schmuck und...sie verzog etwas die Mine als sie darunter auch Silber sah. Ob es sich dabei um echtes handelte konnte sie nicht sagen doch zog sie sich wieder davon zurück. Steine dieser Art ließen sich auch oft an Bächen finden. Sie waren nicht besonders aber viele trugen schöne Farben. Quarz gab es auf Kjubikain genug. Besonders in der Nähe des Vulkans. Dort ein gewöhnlicher Stein oder eben schwarzes Glas und hier wurde es fast schon teuer verkauft. Darüber konnte Cinder nur leicht den Kopf schütteln.
Als Xiao ihren Namen über den Tumult rief, sah sie auf und kam die paar Schritte die sie von einander trennten zu ihm hinüber gelaufen. Sobald sie ihn erreicht hatte hielt er ihr ein Plakat vor die Nase. „Weißt du es wäre auch mal nett wenn du mir nicht alles direkt ins Gesicht klatschen würdest.“ Sie trat einen Schritt zurück denn sie wäre tatsächlich fast mit dem Gesicht im Plakat gestanden als das sie es lesen hätte können. Sie nahm das Blatt aus seiner Hand und überflog recht rasch die sich darauf befindenden Zeilen. „...als ob“ knurrte sie fast schon und verzog leicht die Lippen, während sie dem Windjungen das Blatt wieder zurück ins Gesicht drückte. „Das schlimme ist doch, es gibt tatsächlich Menschen die so was abkaufen“ ein zischen entkam ihr dabei. Dies konnte ihre Arbeit tatsächlich ein wenig erschweren. Zumindest was die kleineren Quests angehen würde. Kopfgeldjagden fand man aber auch nicht an jeder Ecke. Sie waren beinahe so selten wie diese Elementarsteine. Nicht jedem Dieb oder Verbrecher wurde sofort ein Kopfgeld angehängt. Menschen oder, wenn man es so nehmen mochte, auch Wesen, mussten schon sehr viel mehr in ihrem Leben verbrochen haben. Das machte sie dann auch nicht zu einfachen Opfern. Auch wenn Cinder so manchmal ihre Vorteile hatte, waren viele doch noch eine Spur gefährlicher. Wieder stieß sie ein recht genervtes zischen aus. Wenn sie sich so umsah konnte sie recht viele von diesen Blättern erkennen. „Mhh...“ machte sie wieder und ging auf einen der Stände zu an dessen Seite noch ein paar mehr Zettel hingen. Natürlich wieder ein Plakat der Agentur. Versetzt dahinter befanden sich noch ein paar kleinere Zettel. Cinder entfernte das große Plakat und besah sich die Zettel und deren Aufschriften darunter. „Nichts besonderes“ murmelte sie zu sich selbst.
Ein paar enthielten wieder Sammel Aufträge aber die Belohnungen waren weniger Wert. Entweder gab es dafür zu wenig Münzen oder etwas von dem Cinder keinen Gebrauch machen konnte. „Diese Stadt hat wirklich kaum was zu bieten...

3Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Mo Dez 13, 2021 12:46 pm

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Cinder schien mich deutlich gehört zu haben und wendet sich dann auch rasch von dem Marktstand ab der zuvor ihre Aufmerksamkeit bekommen hatte. Ich musste kurz zugeben ich war sehr überrascht das sie gleich so schnell auf mich zugelaufen kam wie als wollte sie mich nicht aus den Augen lassen. Vielleicht noch ein wenig Misstrauen mir gegenüber? Nun, man konnte es ihr nicht verübeln, ich musste ja auch zuerst überprüfen ob sie gute Ansätze hatte neben ihrer sehr klaren Aura. Aber nach dieser kurzen Zeit mit ihr war ich überzeugt das sie ein gutes Wesen war, aber ich hatte es auch leichter sowas zu erkennen.

Eigentlich wollte ich ihr danach das Plakat einfach hinhalten, aber da Cinder mit viel Elan auf mich zukam lief sie gleich selber mit dem Gesicht fast in das Blatt hinein und ich musste leicht schmunzeln das war ein Bild. Sie braffte mich dann auch gleich an und meinte das es mal nett währe wen ich ihr nicht alles ins Gesicht klaschen würde. "Wie währe es wen du einfach mal die Augen aufmachst..." Meinte ich mit einen belustigten lächeln auf den Lippen und dann riss sie mir auch schon das Blatt aus der Hand um es sich selber anzusehen, jedoch nicht ohne mir noch kurz einen Blick zu schenken. Sie überflog es kurz, knurrte fast leicht und war wohl nun etwas entäuscht so ne Konkurenz hier zu haben. Was dann kam war die Retourkutsche den sie drückte mir nun das Blatt ins Gesicht. Dieses konnte ich aber zum Glück noch knapp abfangen bevor es auf meine Haut traf. "Das ist Marketing....die werden ja dazu gemacht glaubwürdig zu erscheinen..." Ich knollte aber nun den Flyer zusammen und warf ihn in den nächsten Abfalleimer.

Cinder lief nun aber zum nächsten Stand da sie dort wohl was noch entdeckt hatte. Ich folgte ihr und sah mal auf die kleinen Zettel die sie nun sichtbar machte und hörte dann wie sie wieder leicht brummt das nichts besonderes darunter war. "Mhh..." Tat ich ihr gleich als sie meint das diese Stadt nichts zu bieten hatte und dachte nun kurz nach was wir tun könnten. "Wie währe es noch mit einem essen? Ich glaube kaum das du von der Suppe satt wurdest wen du jetzt noch Arbeit suchst..." Ich sah sie eindringlich an "Ich weis einen Ort...komm ich lade dich ein..." Ich ging dann von dem Stand weg und lief in Richtung der anderen Seite. Ich war neugirig ob der Gasthof noch hier war in dem ich mit meinem Vater war den der hatte sehr gutes essen das würde Cinder sicher gefallen. Doch Mitten im Weg blieb ich nochmal kurz stehen da mich plötzlich ein Ungutes Gefühl erfasste. Stechend und finster sah ich nun kurz in eine Richtung und betrachtete dort die Umgebung. Jedoch alles was ich sah waren nun zwei Kinder die zu einem Stand rannten. "Es ist weg..." Einen Moment gingen meine Augen nochmal in je eine Richtung um nochmal die ganze Gegend abzusuchen doch ich fand nichts mehr.

"Seltsam....ich sollte das nicht ignorieren" Ich merkte aber nun ein kleiner Stoss? War das Cinder die jetzt in mich hineingelaufen ist? Mein Blick ging nach hinten und ja sie war es. "Hier lang..." sagte ich nun einfach um abzulenken und lief mit ihr weiter richtung Gasthaus und tatsächlich war dieses noch Existent. Ich erkannte es an den Schild das über der Türe hing und ging nun auch gleich mit der rothaarigen rein. Ein Wirt empfing uns und fragte gleich ob wir reserviert haben. "Leider nicht...aber haben sie noch einen Platz zum essen für uns?" "Mhmm..." Kam es vom Wirt und er Blättert in seinem dicken Gastbuch herum, bis er auf einer Seite stehenblieb. "Nun ja sie haben Glück ein Tisch ist noch frei. Wissen sie heute ist viel los." "Das reicht uns schon vielen Dank..." "Sehr gern..." Er kam nun hinter seinem Tresen hervor und fing uns an zu unserem Tisch zu führen. Dieser war eher in der Ecke, aber das reichte jetzt auch nur zum essen.

4Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Sa Dez 18, 2021 1:19 pm

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Noch einmal schüttelte die junge Frau den Kopf über diese Art Marketing zu verbreiten, bevor sie noch einmal ein paar der anderen mitgebrachten Zettel überflog. Xiao schien ihr zu folgen und das ganze nur mit einem  Mhh zu beurteilen. Während Cinder sich Skizzen besah und kleine Zeilen überflog, schlug er ihr plötzlich vor, nochmal etwas zu essen. Sie sah von ihren Zetteln auf und steckte sie in ihre Tasche. Selbst wenn sich hier wenig bot, vielleicht konnten sie später doch noch einen nutzen haben.
Bevor sie Xiao allerdings eine Antwort geben konnte, begab sich der eigenartige Junge auch schon auf seinen Weg. Cinder stieß einen leichten Seufzer aus. Sie kannte ihn kaum aber etwas mehr essen schien wohl doch eine gute Lösung zu sein. Sie kannte ihren großen Hunger nur zu gut. Etwas zu jagen erwies sich hier auch schwerer, zudem sie zuallererst von diesem Ort weg musste. Nach kurzem überlegen also folgte sie dem anderen. Er schien von einem guten Ort zu wissen. Der Fakt das er sie einladen wollte war ein wenig irritierend. Er kannte sie doch kaum, aber gut wenn er sein Geld so unbedingt loswerden wollte. Er war schon etwas weiter vorne und verschwand bereits in dem Gedränge der Menschen, allerdings stellte das für Cinder keinerlei große Probleme dar. Sie konnte ihn recht schnell heraus filtern. So zwischen den anderen Menschen trug er ein recht auffälliges Aussehen. Tattoos die an der Seite seines Armes angebracht waren. Zudem hatte er auch eine recht blasse Haut. Ein kompletter Kontrast wenn sie selbst neben ihm stehen sah.
Es brauchte sie daher nur ein paar Momente bis sie aufgeholt hatte. Eine allzu leichte Aufgabe, vor allem da er anscheinend stehen blieb und dabei das dichte Gedränge etwas zu stocken begann als sie mühevoll mit ihren Einkäufen sich an ihm vorbei drängten. -Dann kauft halt nicht so viel auf einmal ein- murrte die rothaarige zu sich selbst als sie die anderen dabei beobachtete. Einige von ihnen ließen ihre Ware sogar fast fallen. Xiao schien abgelenkt mitten im Weg zu stehen. Sein Blick richtete sich auf Kinder die sich wohl gerade zu einem anderem Ort aufmachten. Cinder schüttelte kurz den Kopf. -Jetzt auch noch einen Groll gegen Kinder?- sie sah von hinten zu ihm auf und gab ihm dann einen Stoß, ehe sie mit verschränkten Armen zu seinem Gesicht aufblickte. „Hey! Du blockierst hier ganz schön den Weg“ grummelte sie. Er hingegen schien ihr Kommentar nicht zu beachten und bedeutete ihr ihm weiter hin zu folgen. Cinder löste ihre verschränkte Haltung wieder und tat ihm den Gefallen.

Schon bald trafen sie auf das besagte Gasthaus. Xiao übernahm erst mal die Führung und befragte den Wirt, welcher sie in Empfang genommen hatte, um einen freien Platz. Während sie wartete, zog ein Plakat zu ihrer Seite ihre Aufmerksamkeit. Es war recht klein und an der Tür angebracht. Sie besah sich die Skizze darauf und der darunter geschriebene Lohn. -Kopfgeld- schloss sie im Stillen daraus. Das Bild prägte sie sich zuerst mal ein bevor sie sich davon wieder abwandte und Xiao erneut folgte, welchem ein Tisch zugewiesen wurde. Ihr Ziel befand sich am Rande. Gut, sie mochte es weniger sich direkt in der Mitte zu befinden. Dort war der Lärm meistens am lautesten. Auch die unterschiedlichen Gerüche die auf sie einströmen würden könnten sie zum Teil überfordern. Zwar war sie es mittlerweile gewohnt, aber Gasthäuser waren da immer noch ein ganz anderes Level. Cinder setzte sich so, dass sie einen Blick auf die Tür hatte. Eine alte Angewohnheit immer wachsam zu sein.
Der Wirt welcher sie zu ihrem Tisch geführt hatte brachte dann auch schon die Speisekarten. Dann verließ er sie wieder. Der Lycan betrachtete die Karte und überflog die Zeilen. Sie hatte noch nie etwas von diesem Reich hier gegessen. Außer natürlich Kleinigkeiten Wie diese Suppe oder etwas Brot. „Mhh...okay“ sie sah von ihrer Karte auf. „Ich habe keine Ahnung was gut ist und was nicht...was würdest du vorschlagen?“ fragte sie nun an Xiao gerichtet. Er kam von hier. So viel war klar, also musste er sich auch mit dem Essen auskennen. Vielleicht hatte er ja einen Rat. Oder er schlug ihr etwas vor was wirklich übel schmecken konnte. Selbstt für jemanden der sogut wie alles fraß. Irgendwie aber meinte sie ihn nicht so einzuschätzen.

5Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Sa Dez 18, 2021 2:44 pm

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Der Wirt führte uns dann zu unseren zugewissenen Tisch am Rande was schon fast wie eine Sitzecke aussah, denn daneben befand sich auch ein Fenster neben dies ich mich auch setzte - während Cinder lieber den Platz in der Nähe der Türe bevorzugte. Wohl wollte sie aufmerksam bleiben oder sie mochte es einfach Menschen zu beobachten die rein und raus gingen. Ich sagte dazu aber nichts und schwieg während der Wirt uns die Speisekarten nun auch gleich brachte bei der ich schon einen Blick reinwarf. Ab und an Blätterte ich wieder mal, während Cinder neben mir auch schon am überlegen war. Sie schien nicht zu Wissen was sie bestellen sollte, denn sie blickte von ihrer Karte auf und fragte mich was ich ihr vorschlagen würde. Ich sah auf und betrachtete sie einen Moment. "Nun da ich nicht so genau weis was du bevorzugst...kann ich dir nicht sagen ob es deinen Vorstellungen entspricht." Ich sah sie weiter an und fuhr fort. "Aber wen du was richtiges willst und du Fleisch magst würde ich dir ein süss mariniertes Hühnchen empfehlen...das wird dich auch länger sättigen..." Ich dagegen hatte mich schon entschieden und legte nun die Karte weg.

Der Wirt schien dann auch nach einer Zeit zu kommen und wollte wohl nachfragen ob wir uns schon entschieden haben. "Ja, ich hätte gern ein Sahneeintopf und eine Tasse Tee...Schwarz wen es geht." Der Wirt schrieb es sich auf und wendete sich dann zu Cinder um auch ihre Menübestellung aufzuschreiben, bis er dann wieder mit den Speisekarten in die Küche zurück verschwindet. Ich lehnte mich nun zurück und stützte einen Arm auf der Lehne ab um kurz einen Blick aus dem Fenster zu wagen. Kurz war ich konzetriert und schien auch die Stimmen im Kopf etwas wieder zu intensivieren den dieses Gefühl vorher liess mich nicht los. Den Schmerzen der Welt liess ich auch etwas mehr Raum doch auch da fand ich nichts dramatisches im Moment, jedoch war ich mir sicher etwas böses gespürt zu haben. Ob es sich jetzt eine Zeit verkroch? Es war schon möglich, ich würde aufmerksam bleiben und mich später nochmal in der Stadt genauer umsehen. Mein Blick ging aber nun neutral zu ihr zurück, fast schon etwas teilnamsloser. Den was sie natürlich nicht wusste war das ich gerade jetzt in dem Moment versuche kühl Schmerzen zu ertragen, aber irgendwann fing ich mich wieder einen Moment "Was hat dich eigentlich ausser die Arbeit in die Stadt der Lüfte verschlagen? Ich nehme auch an nicht das Wetter, denn wen du einen Ort mit guten Wetterbedigungen gesuch hast bist du hier wohl eher falsch..." Zwar mochten die Windwesen hier das Wetter, aber das war ja nicht verwunderlich.

Vielleicht war sie auch schon länger hier, aber das wusste ich natürlich nicht, ich sah nur wie der Wirt uns gleich unsere Getränke brachte und so erhob ich mich wieder etwas. Zucker hat er ebenfalls breit gestellt und so nahm ich den Löffel um nun etwas davon zu nehmen und in meinen Tee zu geben. Einmal rührte ich um bis ich wieder zu Cinder sah "Diese Familie von vorher...kann es sein das du schon länger dich um sie kümmerst? Wen ja, vielen Dank...nicht jeder achtet auf sowas."

6Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte So Dez 19, 2021 11:44 am

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Sein Vorschlag , welches Essen sie zu sich nehmen sollte, klang relativ eigenartig und interessant zugleich. Fleisch kam ihr immer recht, egal ob es sich im rohen zustand befand oder saftig durchgebraten. Ein süß mariniertes Huhn klang dann aber doch neu für die rothaarige. In den meisten Fällen verspeiste sie gut gewürztes Fleisch. Das hierbei etwas süß sein sollte war ihr neu. Sie gab dem dunkelhaarigen also ein leichtes nicken.
Der Wirt kam bald schon wieder zurück an ihren Tisch um die Bestellung aufzunehmen. Cinder ließ zuerst Xiao bestellen. Sie machte sich noch Gedanken was sie trinken konnte. Wasser war recht normal. Sie fand es fast überall. Frisch aus den Bächen schmeckte es natürlich am besten. Xiao beendete seine Bestellung mit einem Tee. Ein heißes Getränk. Würde eher weniger zu einem Happen Fleisch passen. Der Wirt wandte sich nun ihr zu um das aufzuschreiben was sie wollte. Cinder dachte nochmal einen Moment nach. „Einmal dieses süß marinierte Huhn..?“ dabei machte sie eine unbedeutende Geste mit der Hand. „...und zum trinken...“ sie heilt kurz inne und sah zu Xiao hinüber. Hatte er nicht gemeint sie einzuladen. „...Wasser.“ sagte sie dann schließlich. Selbst wenn sie ihn kaum kannte, hatte sie nicht vor ihm sogleich das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zusammen mit den Karten verschwand der Wirt wortlos wieder.

Es vergingen ein paar Momente. Eine fast schon unangenehme Stille entstand zwischen den beiden Fremden. Wer aber konnte es ihnen schon übel nehmen. Sie kannten sich kaum, da gab es auch kaum etwas worüber man reden konnte. Außerdem, als sie einen Seitenblick zu ihm warf, schien er irgendwie abwesend aus dem Fenster zu sehen. Ob er dort etwas interessantes oder verdächtiges sah? Als ob er ihren Blick bemerkt hätte, wandte er sich wieder ihr zu. Bevor sie ihn aber dazu befragen konnte, stellte er ihr bereits eine Frage. „Sind andere Gründe denn so wichtig?“ entgegnete sie und sah dann kurz auf die Oberfläche des Tisches bevor sie ihm eine eher ehrliche Antwort gab. „Nein, hauptsächlich wegen meiner...Arbeit...“ sie betonte das Wort Arbeit, das man das eher kaum so nennen konnte. Sie war eben mehr eine Söldnerin. Immer auf der Suche ach etwas neuem. Manche Aufträge beanspruchten auch den Tot eines anderen. Man konnte sich schlecht als Arbeiter bezeichnen. Wurde dann eben als Auftragsmörder betitelt. Von ihrer Reise hier her, kannten manche Kunden sie als so jemand. Auch wenn sie nicht immer ihren Auftrag ausführte. Manchmal versuchte man die Söldner auf eine Falsche Spur zu legen. Es war nicht selten gewesen das auf dem Auftraggeber selbst schon mal ein Kopfgeld gelegen war. 
Cinder sah wieder auf als der Wirt ihnen ihre Getränke brachte. So kam sie auch von ihren Gedanken weg. Immerhin war es damals purer Genuss gewesen solche Menschen ausfindig zu machen und ihnen dann das Leben zu nehmen. Ein kleiner Hauch an Mordlust spiegelte sich in ihren Augen.

Sie schüttelte den Kopf als wären ihre Haare im weg um den Gedanken fürs erste beiseite zu lege. Xiao hatte nämlich schon seine nächste Frage parat. „Vielleicht..Nein eigentlich nicht. Der Auftrag war einmalig. Aber dadurch das ich erst die Ziel Person ausfindig machen musste hat es sich ein wenig gezogen. Einige Tage vielleicht. Bis..nunja du kamst. Den Rest der Geschichte kennst du eh.“ Sie hob die Schultern zu einem zucken. „Der Stein wird sie für eine gute Zeit verpflegen. Vielleicht läuft der Markt der beiden dadurch auch besser. Gesundes und gutes Gemüse bekommt man nicht überall.“ sie sah an die Decke des Wirtshauses. „oder eben frisch zubereitete kleine  Mahlzeiten.

Der Geruch nach Essen erreichte ihre Nase zuerst bevor es in ihr Sichtfeld kam. Es hatte ein wenig länger gedauert. Nichts zum verübeln. Das Haus war voll und viele Gäste vor ihnen hatten auf ihr Essen gewartet. Als der Wirt es servierte und wieder ging, wünschte Cinder dem anderen noch einen guten Appetit. Dann überlegte sie wie sie am besten anfangen konnte. Besteck war ihnen beigelegt worden. Sie nahm dieses und schnitt sich etwas von dem Fleisch herunter, bevor es in ihrem Mund verschwand. Sofort brach eine neue Geschmacks Explosion in ihrem Mund aus. Süßlich und salzig zugleich. Eine Menge die perfekt harmonierte. Sie kaute ein paar mal und schluckte es herunter. „Und du?“ fragte sie, während sie auf ihrer Gabel nachlud. „Du wirkst etwas abwesend. Haben die Kinder von vorhin etwa deine Taschen geklaut oder weswegen hegst du Groll gegen sie?“ sie nahm an das er deshalb hinaus gesehen hatten. Vielleicht hatte er die Kinder wieder gesehen?

7Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte So Dez 19, 2021 2:00 pm

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Cinder schien meine Empfehlung bezüglich des Essens wohl angenommen zu haben, sehr schön. So hatte sie wenigstens nachher etwas richtiges im Magen und sie könnte sich dann nachher wieder voller Energie auf die Suche nach neuen Aufträgen machen. Es war besser so, denn da ich nachher auch noch was erledigen musste war es mir lieber wen sie wieder ihren eigenen Weg ging, ich war nicht sicher ob sie diesem Nivau schon gewachsen war was ich tat. Nicht das ich sie als schwach ansah oder nicht als fähig betrachtete schlimme Aufträge mit Erfolg zu beenden, aber ich wusste ja selber das ich auch Begegnungen hatte die ein normaler Söldner nicht schaffen konnte. Da ich auch noch nicht genau wusste was sie war, ging ich da lieber auf Nummer sicher aber vielleicht fand ich es jetzt ja noch heraus - zumindes sah ich ja das sie gute Absichten hatte und das bestätigte sich jetzt nochmal da sie wohl nicht der Typ war der jemanden das Geld aus der Tasche ziehen würde. Nicht das ich was dagegen gehabt hätte, ich hab sie schliesslich eingeladen, ich hatte aber noch genug Reserven und das selbst wen sie jetzt zuschlagen würde. Trotzdem war ich natürlich nicht böse so konnte ich noch was damit anfangen bis ich wieder strickter an die Arbeit gehen musste.

Das sich nun nach der Bestellung aber eine bestimmte Stille ausbreitet zwischen uns war auch ein Grund weil ich nochmal die Sache überprüfen wollte die ich gespürt habe. Aber selbst wen ich nun die Stimmen und Schmerzen in meinen Kopf intensivierte fand ich dadurch keinen weiteren Anhaltspunkte. Diese Böse Aura schien noch verschwunden zu sein und schien sich bedeckt zu halten, mal sehen wie lange noch. Ich würde darauf achten doch zuerst wendete ich mich wieder Cinder zu um die Stille zwischen uns zu unterbrechen. Ich war neugirig ob sie schon länger hier war und ob sie wirklich nur wegen der Arbeit hier war, doch wohl war das bei ihr der einzige Grund so wie sie es mir nun bestätigte. Obwohl die Frage noch mitschwang ob man noch einen anderen Grund haben sollte. "Nun es kommt immer mal wieder vor das manche nur wegen dem Luftstein hier sind, oder wegen den Grossen Markt. Auch gibt es solche die einfach die Stadt und ihre sonstigen Sehenswürdigkeiten ansehen wollen also es gibt auch noch andere Gründe..." Schmunzelte ich leicht, aber Cinder war da wohl anders gewesen. Besonders weil sie das Wort Arbeit so betonte. Auch dachte ich gegen Schluss bevor die Getränke kamen einen kleinen Hauch Mordlust in ihren Augen zu sehen. "Hmm....ich verstehe." Ich schloss die Augen und schmunzelte weiter. "Nun dann sind wir ja da gar nicht so verschieden..." Mehr sagte ich dazu nicht, vielleicht würde sie ja selbst drauf kommen was ich damit andeuten wollte.

Ich hatte aber noch ne andere Frage an sie und das betraf die Familie für die sie heute ihren Auftrag abgeschlossen hatte. Ich war ihr dankbar das sie sich um so Kleinigkeiten kümmert und die Welt wieder für einige etwas besser machte die schlimmes mitgemacht haben, doch angeblich war der Auftrag einmalig. Sie war also schon einige Tage hier da sich dieser gezogen hat, bis ich dann kam und ihr dann half das zu beenden. Sie meinte auch das der Stein ihnen gute Dienste leisten wird so das ich nickte. "Das ist gut..." Ich sah dabei kurz auf die Fläche des Tisches und schien nochmal daran zu denken was ich dort gesehen, gehört und gefühlt habe. Trotzdem schob ich den Gedanken dann wieder etwas weg da es nun wohl bergauf ging und der Wirt nun mit dem essen kam das er uns dann auch gleich hinstellte. Cinder wünschte dann noch einen guten Appetit und ich tat es ihr gleich so das ich ebenfalls das Besteck nahm und anfing zu essen. Ich merkte schon beim ersten Biss das sich hier von der Qualität des essens nichts verändert hat, selbst wen ich mir vorstellen könnte das es schon einige Wechsel im Personal und der Küche gegeben hat seit ich hier war. Jedoch wollten auch die Nachfolger wohl die Qualität bewahren was mich schon sehr freute den so war wenigstens noch ein Stück Heimat hier nach sovielen Jahren.

Ich schwieg während dem essen, doch Cinder wollte mich nun wohl was fragen so das sie wieder meine Aufmerksamkeit bekam. Meine gelben Augen lagen auf ihren zweifarbigen Seelenspiegel und so schluckte ich zuerst bis ich ihr Antwortete, was aber fast ins nergative umschwang weil ich ab ihrer Frage schon fast lachen musste und mich fast verschluckte. "Groll gegen Kinder? Wie kommst du den auf sowas?" Ich versuchte nun den Zeitpunkt zu finden auf den sie hinaus wollte und dann kam es mir wieder in den Sinn. Draussen vorher auf der Strasse. "Ach das..." Ich wurde aber danach gleich wieder neutraler und etwas ernster, denn wohl hat sie da was falsches hineininterpretiert. "Das waren nicht die Kinder...ich hab gedacht was aufälliges gespürt zu haben, doch in diesem Moment rannten die Kinder vorbei. Der Groll war nicht auf sie gerichtet..." Stellte ich klar und nahm nun nochmal einen biss vom essen den ich nun aber ohne Probleme schluckte. "Aber das konntest du natürlich nicht wissen. Ich weis ja nicht wie du Dinge wahrnimmst aber vielleicht willst du es mir erzählen wen du über so eine Fähigkeit verfügst." Ich sah sie eindringlich an wie wen ich wissen wollte was sie nun war. "Ich spüre und sehe so Dinge durch Auren oder durch ein Gefühl das mich überkommt..." Jedoch auf mehr Details ging ich nicht ein, selbst wen der Fluch auch seinen Beitrag leistete der auf mir lag, aber das war mein Problem - ein Problem das ich ja von selbst auf mich nahm auch weil es meine verdiente Strafe war. Dazu wollte ich diesbezüglich kein Mitleid, viele Wesen reagieren immer sehr geschockt und fassungslos wen sie erfahren das jemand verflucht ist.

8Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Mi Dez 22, 2021 2:06 pm

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Dem Luftstein? Cinder hörte für einen Moment auf sich das Essen in den Mund zu stopfen und blickte ihren Gegenüber einen Moment lang an. „Mag sein, dass das einer der Gründe ist, aber wie du gesehen hast gab es hier auch den Lebensstein. Sie mögen selten sein aber vielleicht gibt es sie nicht immer dort wo man es erwarten würde“ erklärte sie nachdenklich. Bei den Gespräch der Steine hatte sie etwas die Stimme gesenkt. Nicht jeder musste direkt davon wissen. Außerdem wäre es ungut wenn es an falsche Ohren käme und die Familie damit in unmittelbarer Gefahr stünde. Es gehörte dann zwar nicht mehr zu ihrer Aufgabe, aber sie konnte ihre Instinkte nur schwer unterdrücken wenn sich darum handelte etwas zu beschützen das einem zuvor etwas gutes getan hatte. Ähnlich wie es in einem Rudel ablaufen würde. Wenn sie denn eines hätte.
Leise stieß sie die Luft durch die Nase aus und belud ihre Gabel wieder mit Essen.

Warum er so erleichtert war das sie dieser Familie geholfen hatte verstand sie noch immer nicht ganz. Er meinte schließlich auch das sie wohl nicht ganz verschieden seien. Als tötete er auch? Bestimmt hätte er das mit dem Dieb getan wäre sie nicht dazwischen gekommen. „Mh. Wenn dich das zufrieden stellt.
Sie schüttelte wieder leicht den Kopf und sah dann zu ihm nachdem sie ihre Frage bezüglich der Kinder gestellt hatte. Wie es sich aber heraus stellte, hatte das einen ganz anderen Grund. Er schien sich darüber auch für einen Moment lustig zu machen. Cinder nahm es ihm daher auch nicht übel, da sie es ja war die, die ganze Sache missverstanden hatte. „Du spürst also Dinge die man nicht sieht?“ fragte sie, nachdem sie ihren Bissen, herunter geschluckt hatte. Bei seiner Frage sah sie zur Seite und dachte nach. „Ähnlich vielleicht. Ein sechster Sinn? Natürlich nur bei Menschen und Tieren die sich als sichtbar erweisen.“ sie sah zu ihm. „Dir sagt es doch sicher was, diese Gefühl beobachtet zu werden. Etwas oder Jemand ist irgendwo in der Nähe“ Bekanntlich oft kam ihr das bei der Jagd vor. Meist in Wolfsgestalt. Oft waren es aber nur neugierige Kinder gewesen die ihre Furcht vor etwas wildem noch nicht ganz im Griff hatten. „Auren? Das ist mir neu“ sie nickte wieder leicht und sah dann auf ihren Teller runter. Im Vergleich zu Xiaos essen war ihrer bereits leer. Aber sie wollte ihn auch nicht stressen. Es lag in ihrer Natur sich das essen schnell rein zu stopfen. Man wusste nie wann es seine letzte Mahlzeit sein würde.
Mir scheint so als wäre da noch mehr dahinter. Vielleicht kann ich ja helfen.“ sie stütze die Ellbogen auf den Tisch und legte ihr ihre Finger nachdenklich an ihr Kinn. Vielleicht war es etwas dreist sich selbst einzuladen. Aber es interessierte sie doch schon irgendwie um was genau es sich hierbei handelte.

9Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Mi Dez 22, 2021 3:20 pm

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Nach Cinders Reaktion zu urteilen hat sie vielleicht schon von dem Luftstein gehört der im Lufttempel von Lasaliel aufbewahrt wird und für Besucher zugänglich ist. Aber sie schien wie von ihr schon erwähnt nicht die Sorte zu sein die jemals vor hatte dort hin zu gehen, da ihr Grund nur die Arbeit war. Das sich hier aber auch ein Lebensstein aufhielt war auch ein Zeichen das hier ebenfalls illegale Geschäfte gemacht werden, aber wo fand man das nicht? Irgendwelche Wege fanden diese Kriminelle doch immer. Wen es diese nicht gäbe hätte man ja überhaupt nichts mehr zu tun.

Ich nahm nun wieder eine Gabel voll essen, während Cinder gerade über meine nicht so ausfürlichen Worte nachdachte. Das was sie dazu sagte liess mich noch kurz was einwerfen nicht das sie denkt ich sei ein kaltblütiger Mörder. "Wie schon gesagt von dir, manche Situationen lassen einem keine Wahl Gewalt anzuwenden - das gilt auch für das töten...dies ist auch in meiner Tätigkeiten manchmal der Fall..." Nur mit dem Unterschied das ich vielleicht im Gegensatz zu Cinder kein bisschen zögere wen ich der Meinung bin das er sterben muss. Ich erkenne es ja an der Aura ob er noch eine Chance verdient oder nicht und ob er sich noch ändern kann. Aber im Gegensatz zu früher hab ich nun die Wahl und kann selbst entscheiden, denn es gab eine Zeit wo das nicht ging und ich ein Mörder war. Aber dieser Gedanke schob ich recht schnell wieder Weg, denn diese Zeiten waren zum Glück vorbei. Jedoch gab es mir immer wieder ein Stich in mein Herz wen ich daran denken musste.

Zu Cinders nächste Frage musste ich mich aber zuerst wieder fangen, da ich mich dabei beinahe verschluckt hätte. Groll gegen Kinder, da hat sie wohl wirklich was falsch verstanden und so war es nun gut das ich ihr das auch gleich erklärte. Sie schien dann auch ziemlich neugirig zu werden als ich sagte das ich dachte in der Situation was gespürt zu haben. Sie wollte hinter die Tatsache gleich mehr kommen und fragte ob das eine Art sechster Sinn war, wobei sie erstmal nichts über sich Preisgab. Irgendwie war das zu erwarten gewesen, aber ich würde es schon noch aus ich rauskitzeln, doch bevor ich weiterfuhr ass ich zuerst mal noch weiter an meinen Sahneeintopf ich wollte ja nicht das er kalt wird. "So in der Art...meiner geht aber noch etwas weiter, er beschränkt sich nicht nur auf die Umgebung um mich." Was das nun zu bedeuten hat, da konnte sie jetzt mal etwas rumraten, jedoch scheint sie auch noch nie was von Auren aufspüren gehört zu haben also war sie nicht eine Art die das konnte. "Dann gehörst du wohl nicht zu der Sorte eines magischen Wesens das dies kann, wieso erzählst du nicht einfach mal was von dir? Ich glaube von mir hast du jetzt erst mal genug gehört." Sagte ich jetzt einfach ohne Rücksicht und ass nun die letzten paar bissen meines Essens. Wen sie noch mehr von mir Wissen wollte musste sie schon auch mal ein wenig entgegen kommen. "Du scheinst ja auch zu der Sorte Schnellesser zu gehören. Aber wie ich sehe hat es geschmeckt..." Das war ja auch das wichtigste und so trank ich nun wieder was von meinem Tee. Ich merkte das dieser nur noch lauwarm war, aber das hatte ich mir jetzt selbst zuzuschreiben ich hab ihn auch wirklich etwas zu lange vernachlässigt.

10Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Do Dez 23, 2021 1:47 pm

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-Magisches Wesen- darüber musste sie den Kopf schütteln. Wenn er nur wüsste...
Waren sie denn nicht alle magisch. Viele konnten ein Element nach ihrem Willen bändigen. Reichte das nicht schon als magisch? Darunter fiel sie zwar nicht, andere Aspekte gaben ihr aber den Titel für ein magisches Wesen. Sie sagte dazu aber nichts sondern nickte nur leicht.
Hmm...ich denke ich habe dir schon genug erzählt was du über mich weißt. Was gibt es mehr zu sagen. Reicht dir mein Grund als Söldner nicht? Nein?“ sie beobachtete ihn beim Essen und nahm selber einen Schluck Wasser zu sich. „Vielleicht zu allgemein ausgedrückt“ sagte sie. „Mein Aufgabenbereich hat viele verschiedene Ecken. Kopfgeldjagden kann man auch sehr gerne dazu zählen“ sie nickte dabei und stellte ihr Glas wieder zurück auf den Tisch. „weiteres von mir? Du kennst meinen Namen. Meine Arbeit....“ sie hob ihre Hand wieder an ihr Kinn. „...ist es wichtig, dass ich mit Waffen umgehen kann?“ dabei tippte sie mit ihrer anderen Hand auf den Griff der Katana, die sich an der Seite ihres Gurtes befand. „Ich denke viel mehr gibt es nicht über mich zu erzählen.“ Was sie denn wirklich war musste nicht jeder wissen. Vor allem da es oft Verwechslungen gab und sie sich selbst nicht unbedingt in Gefahr bringen wollte. Noch dazu Angst zu verbreiten. 
Sein Kommentar zu ihrer Art das essen zu verschlingen, ließ sie für einen Moment irritiert drein blicken. Sie fing sich dann aber recht schnell wieder. „Ja...natürlich...es war sehr gut! Danke.“ bedankte die sich dann noch bei ihm, bevor sie wieder zur ihrem eigentlichen Thema zurück kehrte. „Ich weiß nicht genau was du sonst über mich wissen willst. Am besten wäre es wohl wenn du mir Fragen stellst und ich beantworte sie dir“ meinte sie nachdenklich, da sie nicht das Gefühl hatte das er sich mit dem was er zu hören bekommen hatte, zufrieden geben würde.

11Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Do Dez 23, 2021 8:36 pm

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Ich sah Cinder an als sie nickte. Sie schien nicht viel dazu sagen zu wolle, aber es gab nun mal auch magische Wesen die das Aura aufspüren nicht beherrschten, dafür natürlich andere Dinge aber sie schien immer noch nicht verraten zu wollen was sie nun war. Ich fragte mich wieso das sie so zögerte, sie war sicher kein Wesen das so einen schlechten Ruf hatte wie ich. Ich hatte durchaus meine Gründe wieso das ich das nicht gleich jeden sagte und besonders nicht jemanden den ich selbst noch nicht so gut kannte. Vielleicht hatte sie ja dieselben Gründe, da sie wieder auf die allgemeinen Aussagen zurückkam. Ich hörte ihr zu während ich meinen Tee fertig trank, bis sie dann zum Ende kam und ich sie einen Moment einfach ansah. "Das du mit Waffen umgehen kannst ist logisch das würde sogar ein Kind erkennen da du ja sonst gar kein Söldner wärst...jedoch wollte ich auf was ganz anderes hinaus, aber vielleicht brauchst du einfach noch etwas Zeit oder willst es hier nicht in der Öffentlichkeit verraten." Ich stellte nun meine Tasse ab und beließ es einfach erstmal bei dem Thema da ich es auf eine Art verstand, aber ich konnte mir nicht vorstellen das es so etwas dramatisches war. Nun um abzulenken sprach ich noch ihre Art etwas schnell zu essen an, vielleicht hatte das auch ne Verbindung aber ich war froh das es ich geschmeckt hatte.

Das ich ihr aber noch Fragen stellen werde war sicher abgespeichert für später. Vielleicht sprach sie ja mehr darüber wen wir nicht so unter Lufbändiger und anderen Gestalten waren, jedoch gerade als ich dachte vielleicht ein Nachtisch zu bestellen durchdrang mich wieder dieses Gefühl von Boshaftigkeit - die Aura sie war wieder da! Mein Blick ging wieder stechend zu dem Fenster und tatsächlich sah ich nun gerade noch einen Teil eines Schattens der verschwand. Wie aus dem Nichts ruckte ich plötzlichvom Stuhl auf, kramte noch mein Geld hinaus und legte es auf den Tisch. "Entschuldige mich kurz..." Danach ging ich gleich los, wobei ich gerade bemerkte das es draussen mittlerweile schon etwas dunkel geworden ist. Etwas genervt war ich schon das war nicht der passene Zeitpunkt aber wann war der schon! Denn ich hätte jetzt so gern noch einen Nachtisch genommen! Wie wütend ich darüber war merkte man auch als ich die Türe so mit Schwung aufmachte das sie gleich hinter mir an die Wand klaschte. Das laute Geräusch den Knalls schreckte ein paar Leute im Gasthof auf, doch das interessierte mich nun herzlich wenig - den gerade als ich raus kam sah ich mich um.

Ich bemerkte auch als ich ein paar Schritte ging das sie sich immer mehr von mir entfernte, wie wen die Böse Aura wollte das ich ihr folgte und das gezielt. Das dies meistens ein Hinweis darauf war das mir wahrscheinlich jetzt ein Kampf bevorsteht war mir bewusst, aber ich war sowieso gerade sauer das ich nicht meinen Nachtisch bekam! Also wen es dieses Wesen umbedingt wollte, dann soll es seinen Kampf bekommen - auch weil seine Aura vor Boshaftigkeit brodelte das durfte nicht ignoriert werden. Das ich nun deswegen Cinder versetze war mir bewusst, doch ich hoffte nun einfach nicht das sie mir folgte, da war es mir lieber wen sie nachher sauer auf mich war. Aber darüber konnte ich mir nun leider im Moment keine Gedanken mehr machen, deswegen rannte ich nun los um die Aura nicht gleich zu verlieren. Sie schien aus der Stadt zu gehen, nun kam ja recht gelegen besonders da die Stadt dann verschont blieb.

---> Weite Ebene / Weg nach Ikabu

12Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Sa Dez 25, 2021 12:31 pm

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Mit dem Zeigefinger fuhr sie den Rand des nun geleerten Glases nach, während ihr Blick auf ihrem Gegenüber lag. Auch er nahm nun seinen letzten Schluck aus der Tasse. Es war, wie er betätigte, ja kein Geheimnis, dass sie mit Waffen umgehen konnte. Anscheinend aber wollte er auf etwas ganz anderes hinaus. Als wüsste er, dass hinter ihrem kleinen Vorwand nicht mehr zu erzählen, noch etwas anderes lag. Er konnte es doch schlecht einfach so wissen? Roch sie vielleicht nach Hund? So einem Problem war sie schon paar mal gegenüber gestanden. Man verwechselte gerne den Geruch eines Wolfes mit dem eines nassen Hundes. -Vielleicht...vielleicht auch nicht...-


Schweigen breitete sich wieder zwischen ihnen aus. Beide sahen sich einfach nur an ohne ein Wort zu wechseln. Cinder wollte dann aber den Blick abwenden, doch gerade da regte sich etwas an Xiao. Ihr Kopf ruckte zu ihm zurück. Wieder sah er aus dem Fenster, ehe er hastig nach seinem Geld kramte und dieses auf den Tisch legte. Der Lycan beobachtete seine veränderte Haltung und Art. Nachdem er das abgezählte Geld auf den Tisch gelegt hatte, meinte er sich kurz entschuldigen zu müssen. Ohne zu zögern verließ er dann auch schon den Tisch und steuerte auf die Tür zu. Als hätte ihn etwas aufgebracht riss er die Tür auf und schlug sie sogleich hinter sich mit Gewalt zu. Cinder hatte sich in ihrem Stuhl etwas mit gedreht und hatte ihn so lange beobachtete wie sie ihn sehen konnte. -was ihn wohl so aufgebracht hat?-
Es vergingen keine zwei Minuten, da kam auch schon der Wirt angelaufen. Es war ihm wohl nicht entgangen. Er sah zuerst auf den leeren Stuhl, dann auf Cinder, ehe er zu dem Geld blickte. „Hat Ihnen etwas nicht wohl getan?“ wollte er wissen. Die rothaarige warf dem Wirt einen Blick zu und winkte dann ab. „Machen Sie sich keine Sorgen ich werde nach ihm sehen.“ sie sammelte die Münzen auf dem Tisch auf und reichte sie dem Wirt. Dieser warf ihr einen relativ skeptischen Blick zu, zählte das Geld ab und verschwand mit einem nicken wieder. Cinder erhob sich dann von ihrem Platz und ging wesentlich ruhiger zur Tür und ins freie. -Das wird ja immer spannender hier- dachte sie bei sich. Dunkler war es bereits geworden. Die Zeit im Gasthof hatte recht viel von dem übrigen Tageslicht eingenommen. Einmal überprüfte sie ihre Ausrüstung. Ihr Beutel war da, das Katana befand sich Griffbereit an ihrer Seite. Sonst schien alles an Ort und stelle zu sein. Ein lächeln zog sich über ihr Gesicht, bevor sie sich an die Wand des Wirtshauses lehnte. Sie schloss die Augen, legte ihren Kopf an die kühle Wand hinter sich und atmete in einem langen tiefe Zug, die Luft ein.
Zahlreiche Gerüche strömten in ihre Nase. Jeder Bewohner hatte einen eigenen. Sie unterschieden sich nur von matten Farben. Diese Farben spielten sich nur in ihrem Kopf ab. So konnte sie unterschiedliche Gerüche einfacher zuordnen. Man konnte es als eine eigene Art von Spurensuche nennen. Ein Faden stach besonders heraus. Erst kürzlich wahrgenommen und noch viel frischer und kräftiger als die anderen. -Da!- Sie öffnete die Augen wieder und folgte dann dieser Geruchsspur. Sie führte sie zuerst an den Rand der Stadt, dann aber weiter nach draußen.


---> g.t Weite ebene / Weg nach Ikabu

13Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Mi Sep 07, 2022 8:30 pm

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---> Anan / "Windfang"-Agentur

Ich war nicht entäuscht darüber das ich den Job bei der Agentur nicht gekriegt hatte und da es auch kein Jobaushang gab, war ich ja darauf gefasst das dies auch so Enden konnte. Es währe nur äussers praktisch gewesen dort zu arbeiten da es recht nahe an meinem momentanen Gasthaus lag - aber nun war es halt so und ich konnte mich nach einem anderen Job für diese Zeit in Anan umsehen. Noch hatte ich es nicht eilig gleich wieder zu arbeiten, auch weil das Geld noch reichte, aber trotzdem dachte ich schon etwas vor da ich wusste das Geld eine vergängliche Ressource war und recht schnell an Menge verlor.
Ich hatte also den restlichen Tag recht entspannt weitergeführt und war mehr in meinem Zimmer als draussen, genau aus dem Grund weil ich nicht wusste wann ich Schübe bekam und wann nicht. Mittlerweile hab ich mich aber so gegen Abend doch entschlossen mal nach draussen zu gehen und frische Luft zu schnappen, auch in der Hoffnung das der Wind mir Besserung brachte und mich auf andere Gedanken brachte.
Ich sass deswegen auf einer Bank in der Nähe eines Aussichtspunktes und ließ mir die Luft durch das Gesicht streifen. Den Tag konnte ich wohl streichen von der Liste "meinen besseren Tagen", denn wohl würde es heute nicht mehr besser werden. Langsam zeichnete sich nämlich ab das ich einige male mit ziemlich heftigen Schüben rechnen musste, den ich hatte seit dem Frühstück nichts mehr zu mir genommen - doch wie könnte man auch wen der Schmerz mir auch auf den Magen drückte, da verging mir sogar der Appetit wen ich an Desserts dachte. Und das kam nicht sehr häufig vor, da dies auch hieß das der Gedanke an eine leckere Seelen den gleichen Effekt auslösen würde. Ich musste mich wohl noch etwas gedulden bis sich das in naher Zukunft änderte, doch dies veranlasste mich nun dazu besser an etwas anderes zu denken und zwar an Arrow.
Wohl weil er auch nahe an den Gedanken des Desserts war den er mir gestern in Form von leckeren Keksen an den Schreibtisch brachte, doch den Gedanken an die Kekse veranlasste mich auch wieder dazu etwas abgeneigt auszuschnauben - auch wen ich sie gestern wirklich genossen hatte. Schade also das ich wohl nicht mehr in den Genuss solcher Kekse kam da ich den Job nicht bekommen habe, aber es war ja nicht so das Kirin die einzige war die gut backen konnte.
Ich warf aber nun all meine Gedanken weg was noch mit diesen Keksen zu tun hatte und konzentrierte mich lieber auf Arrow selbst, denn das ich ihn nicht vergessen konnte gab mir die Vermutung auf das der Fluch mir was sagen wollte.
Er wollte das er in meinem Gedächnis präsent blieb und das sicher nicht nur weil er mich an meinen Vater erinnert hat der auch zu Lebzeiten immer Haoris trug, sondern auch wegen was anderes was ich aber leider noch nicht wusste. Gerne währe ich dieser Sache noch mehr auf den Grund gegangen wen ich jetzt wirklich eingestellt worden währe, aber gut ich werde bei meinen Schüben nun darauf achten ob ich wirklich mal irgendwo seine Stimme hören würde. Vielleicht erfuhr ich dann so ob ihn was quälte oder nicht. Es musste aber nicht sein das der Fluch mir so eine Verbindung aufzeigen wollte, trotzdem schloss ich es nun nicht aus.
Besser ich lenkte aber meine Gedanken nun in den Himmel, es war schwer für mich nicht selbst darin fliegen zu können, ich vermisste es wirklich, doch war ich dadurch das Anan eine schwebende Insel war diesem trotzdem nicht soweit entfernt. Es war aber anderst wen du selbst wusstest wie es war selbst zu fliegen und es früher auch uneingeschränkt tun konntest, doch nun sass ich am Boden fest und konnte nur noch davon träumen. Wohl war das wieder ein Zeichen wie schlecht mein Tag war den ich wurde sentimental und das war gar nicht meine Art. Vielleicht solltest du nachher einfach den Tag abschliessen.... Morgen war es sicher wieder besser.

14Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Mi Sep 07, 2022 9:05 pm

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ebenso ->->--->

"Hyeong."
Arrow sah auf.
"Das ist schon das dritte Mal, dass du das nicht aufisst. Magst du die nicht mehr?"
Der Junge deutete auf die Holzschale mit den in roter Soße schwimmenden Reiskuchen. Die Portion war vor einigen Minuten noch doppelt so groß gewesen. Mittlerweile war sie kalt und er hatte wieder schon nach den ersten drei Bissen den Appetit verloren. Er hatte gedacht, dass es endlich wieder besser wurde, aber früher oder später musste er doch wieder an Nora denken, wenn er hier aß, und langsam wurde es ihm unangenehm, dass er die Reste bisher immer stehengelassen hatte.
"Macht Seon-mi noona sie zu scharf?", fragte der Junge weiter, als Arrow nicht antwortete.
"Nein, alles gut", erwiderte Arrow und ließ den kleinen Holzspieß in die Schale fallen. "Vielleicht komm ich zu oft hierher."
"Meeh." Der Junge seufzte. "Früher warst du öfter da und hast trotzdem immer alles aufgegessen."
"Schon gut. Es wird bald wieder besser. Sag Seon-mi, dass es nicht am Essen liegt, ja." Er schenkte dem Jungen etwas, das entfernt an ein Lächeln erinnerte und seine Augen nicht erreichte, verabschiedete sich dann von ihm und ließ ihn bei dem kleinen Laden an der Ecke zurück, der Tteokbokki, Fischkuchen und anderes Essen in der Richtung verkaufte. Er hätte Nora niemals sagen dürfen, was er essen würde, wenn er wieder in Anan war. Er bekam nicht mal mehr Mochi herunter. Die letzten hatte er versucht, an das verfluchte Katzenvieh zu verfüttern, aber sie hatte sie natürlich verschmäht.
Nora zu vergessen, gestaltete sich nicht als so einfach, wie er gehofft hatte. Erst recht nicht, nachdem Briannas dämliches Federvieh aufgetaucht war und sie ihn darauf angesprochen hatte. Das war jetzt zwei Tage her, und seine Laune war immer noch nicht wieder besser.
Denk einfach an den ganzen anderen Scheiß.
Der war zwar auch nicht angenehmer, aber immerhin tat der Gedanke daran nicht physisch weh. Vielleicht sollte er doch zu dem Salon von Kirins Freundin gehen. Aber wahrscheinlich würde er sich nicht vorstellen, dass Sasa mit den gleichen Händen später Kirin angrabschte, sondern dass die Hände Nora gehörten, und das war wirklich, wirklich nicht hilfreich. Vielleicht wäre es also sinnvoller, sich das Hirn wegzusaufen, statt sich von irgendeiner Tussi anfassen zu lassen, die er entweder dafür hasste, dass sie ihn anfasste, oder dafür, dass sie nicht Nora war.
Nein, die Idee mit dem Trinken wäre genauso schlecht, denn er mochte es nicht, die Kontrolle über sein Denken und Handeln zu verlieren. Das letzte Mal, dass er wirklich nicht mehr gewusst hatte, was los war, war er am nächsten Morgen neben Kirin im Bett aufgewacht. Was am Ende nicht schlimm gewesen war - der Kater hingegen schon.
Also sollte er den "Plan" vom Morgen in die Tat umsetzen, einfach nach Hause gehen und sich sofort hinlegen, um in dieser Nacht hoffentlich mehr und erholsameren Schlaf zu finden. Die Chancen standen immerhin nicht schlecht. Müde genug war er definitiv.



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15Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Do Sep 08, 2022 8:35 am

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Meine Augen hingen weiter am Himmel und da heute auch nicht soviele Wolken zu sehen waren und sie nur teile des Himmels bedeckten konnte man sogar an den Stellen wo die Wolken aufrissen den Sternenhimmel sehen. Aber auch dieser Anblick schien die ganze Lage nicht besser zu machen, sondern erinnerte mich nur mehr daran wie gerne ich nun lieber dort oben währe als hier unten. Ich stosste nochmal ein teil der Luft die ich einatmete genervt aus und schaffte es nun auch von meiner Bank aufzustehen, denn es war besser wen ich nun gehe und das was ich dachte in die Tat umsetzte. Wohl würde jeder Gedanke den ich nun hatte nur schlecht sein, sogar Hermos blieb nicht von meinen denken verschont dem ich es ja zu verdanken hatte das ich nun nicht mehr meine wunderbaren grossen Flügel ausbreiten konnte und einfach das was ich gerade wünschte umsetzen konnte. Übel, dabei wusste ich tief im Innern das immer zu einer Sache zwei Seiten einer Medallie gehörten und auch wieso das ich nun da war wo ich jetzt bin.
Mein Weg zum Gasthof führte ich nun auch fort. Dieser verlief auch still, trotzdem legte ich mich nicht darauf fest das es nun langsam bergauf ging und ich von weiteren Schmerzen verschont bleibe bis ich tief ins Land der Träume eintauchte. Den Schlaf würde ich aber eindeutig gebrauchen können, den mein menschlicher Körper lechzte nach Erholung, auch weil er sowieso am liebsten zusammenbrechen würde wen ich nicht noch die volle Kontrolle darüber hätte. Nur konnte ich ihm nicht versprechen ob es heute noch was damit wurde, aber ich hielt mal an diesen positiven Gedanken fest.
Das dies aber wieder eher ein hoffnungsloser Gedanke war zeigte sich weil mich plötzlich auf dem Weg aus dem Nichts wieder ein neuer Schmerz erfasste. Er war zwar kurz aber kräftig - man konnte ihn eher mir einem schnellen Elektroschock vergleichen der aber noch nachallte und meinen Körper eine weile beben ließ. Meine Augen hatte ich zugekniffen und meine Hand lag auf der Seite des Kopfes um ihn etwas Unterstützung zu bieten. Stille.
Nach einer Weile war es aber genau wieder so schnell weg wie es gekommen war. Trotzdem war es für mich kein gutes Zeichen, ich entfernte meine Hand wieder von meinem Kopf und lief ein paar weitere Schritte, diesmal aber schneller. Dies tat ich weil ich Vermuten musste das dies ein Vorbote sein könnte zu einem weiteren Schub und dann war es nicht gut wen ich noch lange hier draussen war, für andere könnte es aber so wirken das ich es recht eilig hatte. Vielleicht machte ich mir aber darüber auch zu viele Gedanken das es dies sein könnte, schliesslich kann dieser kurze Schmerz auch von einem Wesen stammen das gerade in diesem Moment eine schmerzliche Empfindung hatte.

16Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Do Sep 08, 2022 12:04 pm

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Er vermied es, die Hände in die Hosentaschen zu schieben, wo auf der einen Seite sowieso nur das Amulett auf seine Fingerspitzen wartete, und erklomm die Stufen zur Stadtmauer hinauf außerdem wie jeder andere normale Mensch auch. Eigentlich hasste er Treppenstufen. Höhenunterschiede in Form von so winzigen Absätzen hinter sich zu bringen, die einem normalen Schritt entsprachen, kostete unnötig Zeit und war außerdem ziemlich langweilig. Seit er am Abend seiner Rückkehr diese Erfahrung mit den Sprüngen gemacht hatte, vermied er es allerdings, sie zu benutzen. Herunterspringen war okay. Hinauf nicht.
Hier oben wehte ein etwas kräftigerer Wind als unten auf der Straße. Er zerrte an seinen Haaren und glitt in die Ärmel der Haori hinein, wo er an den Oberarmen über die bloße Haut strich. Genau wie im Gesicht und am Hals, wo nicht der Sarashi es verhinderte. Abgesehen vom Mond, der hin und wieder durch die Wolken blickte, erhellten Leuchtsteine und hier und dort auch Fackeln die Mauer. Außer Arrow, war auf diesem Abschnitt der Mauer gerade nur noch eine andere Person unterwegs, die in einiger Entfernung von ihm in dieselbe Richtung ging. Er erkannte sie erst, als der Mann stehenblieb und er daher in der Zwischenzeit ein wenig näher kam, sodass die Beleuchtung die seltsame Färbung in seinen Haarsträhnen und die Kleidung hervorhob.
Seine Schritte verlangsamten sich automatisch ein wenig, als er Xiao erkannte, und er blieb schließlich stehen und beobachtete ihn. Er konnte aus der Entfernung und von hinten nicht sagen, was ihn dazu bewogen hatte, innezuhalten, aber als er weiterging, war er definitiv schneller unterwegs als zuvor.
Xiao hatte sich nicht umgesehen und ihn daher sicher nicht bemerkt. Arrow hatte auch nicht vor, ihn zu verfolgen, aus genau diesem Grund, der ausschloss, dass er hier war, weil er auch hier war. Er redete es sich außerdem auch selbst ein, denn das letzte, was er gebrauchen konnte, waren auch noch Anflüge von Paranoia. Trotzdem machte es ihn ein wenig misstrauisch, dass Xiao sich auch weiterhin in die Richtung bewegte, in der auch das Haus sich befand, in dem er wohnte. Auch wenn ihm klar war, dass besonders in der Nähe der Mauer bei den Toren viele Gasthäuser und Herbergen vorhanden waren, und es genauso wahrscheinlich war, dass er einfach auf dem Weg zu seiner Bleibe war.



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17Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Do Sep 08, 2022 4:37 pm

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Ich hatte mich tatsächlich nicht umgesehen als ich von meiner kurzen Starre mich nachher anfing schneller in Bewegung zu setzen, doch darüber machte ich mir im Moment wohl auch keine Gedanken - obwohl ich normalerweise immer wachsam bin. Dies konnte man mir aber heute nicht verübeln, ich hatte sowieso schon den ganzen Tag mit meinen Schüben zu kämpfen gehabt und hatte gar nicht mehr gross die Kraft mich an meiner Umgebung zu beteiligen. Die Tatsache das ich hier in meiner Heimat war macht es vielleicht auch einfacher nicht Paranoid in jeder Ecke eine Gefahr zu vermuten, auch weil die Soldaten von Anan auch noch auf patroullie waren und die meisten Bewohnern in ihren Häusern. Aber trotzdem da ich heute sensiebler war an meinem "schlechten" Tag, ließ mich der Gedanke nicht los das irgend ein Blick mir doch im Nacken lag.
Dies verleitet mich nun auch dazu nochmal stehen zu bleiben und meinen Körper einmal ruckartig um meine eigene Achsel zu drehen, so das meine geschlitzten Pupillen dann auch schon eine sehr präsente Aura nicht weit von mir entfernt erfassten. Tatsächlich sah ich nun oben auf der erhellten Stadtmauer eine Person die ich heute nicht zum ersten mal gesehen habe und es war gut möglich das wir uns in diesem Moment genau frontal mit unseren Blicken streiften.
Wie lange ich in der Entfernung in Arrows Augen sah konnte ich nicht sagen, doch es war zulange den plötzlich durchdrang mich wieder ein Schmerz der wie ein Blitz meinen ganzen Körper erschütterte. Ich ertrug ihn leise und hatte nur dadurch kurz meine Augen zusammengekniffen. Ich machte mir aber nun tatsächlich meine Gedanken ob das jetzt was mit ihm zu tun haben könnte als ich nochmal meine Augen auf ihn richtete als diese wieder geöffnet waren. Da gerade auch sonst nichts folgte war es durchaus möglich, doch wollte ich jetzt kein Risiko eingehen und weitergehen, genau aus dem Grund weil ich ihn sicher nicht ein letztes mal gesehen hatte solange ich hier war. Aber als währe die Situation nicht schon unpassend genug - so wie der Fluch sagen wollte das ich gefälligst hier bleiben sollte, erreichte mein Kopf nun einen weiteren Schmerz der sich anfühlte als würde jemand nun mit einem Messer gnadenlos in diesen seine Klinge reinrammen.
Dies führte nun dazu das ich in meine Knie einsackte und so die Kontrolle über meinen erschöpften Körper verlor.
Ich konnte nich vermeiden das ein Schmerzlaut über meine Lippen kam, besonders wen man meinte im Kopf selbst aufgespisst zu werden. Durch das das ich aber meine Zähne zusammenpresste wurde er eher davon abgehalten ganz an die Oberfläche zu kommen, doch das Timming war sehr schlecht, nun war nur noch zu hoffen das es bei einem kurzen Schwächeanfall bleiben würde.

18Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Do Sep 08, 2022 5:17 pm

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Vielleicht hätte er Gordon fragen sollen, ob er ihm die Adresse gab, die Xiao aufgeschrieben hatte, nur um sicherzugehen. Nein, natürlich wäre das maßlos übertrieben gewesen. Er hatte bis gerade ja auch überhaupt nicht daran gedacht oder sich weiter mit Xiao beschäftigt.
Seine Schritte verlangsamten sich noch einmal, als Xiao stehenblieb und herumfuhr, doch er blieb diesmal nicht selbst stehen und fühlte sich auch nicht ertappt. Bei was auch? Das hier war sein Nachhauseweg. Allerdings sagte es ihm, dass Xiao zum Einen scheinbar irgendwas gespürt hatte oder vielleicht genauso misstrauisch war wie er - und er zum Anderen nicht hier war, um ihm nachzuspionieren. Denn dann hätte er so getan, als sei alles ganz normal, statt stehenzubleiben und sich umzudrehen.
Das einzige, was er tat, war den Kopf leicht zur Seite zu neigen, zum Zeichen, dass er Xiao tatsächlich ansah und sich keiner Schuld bewusst war. Er nahm sein Tempo sogar wieder auf. Er hatte keine Ahnung, was das gerade war und warum Xiao es so eilig hatte, aber er beschloss, es ad acta zu legen und einfach nach Hause zu gehen. Alleine. Ohne Alkohol, ohne eine Massage und vor allen Dingen ohne dabei noch länger an eine gewisse Person oder gewisse Umstände nachzudenken. Auch nicht über Xiao.
Soweit, so gut. Leider wurde vorübergehend nichts daraus, denn Xiao beschloss, genau in diesem Moment in die Knie zu sacken wie eine Marionette, deren Fäden man durchtrennt hatte. Er hielt inne. Dadurch, dass nichts mehr los war, war der leise Schmerzenslaut gut zu vernehmen.
Arrow rührte sich nicht sofort, sondern beobachtete das ganze einen Augenblick lang völlig reglos. Nicht etwa, weil er schockiert war und nicht wusste, was er tun sollte, sondern weil er zögerte, dem Mann zu helfen. Sein Misstrauen war wohl doch größer als gedacht, sodass er einen Moment lang wirklich mit dem Gedanken spielte, einfach so zu tun, als hätte er nichts gesehen, und den Weg nach Hause auf der Mauer fortzuführen. Er verfluchte sich dafür, nicht einfach fünf Minuten eher losgegangen zu sein, denn dann hätte er dieses beknackte Problem jetzt nicht. Nein. Er konnte Xiao kaum einfach seinem Schicksal überlassen, ohne dass sein Gewissen sich später melden würde.
Er ließ sich von der Mauer fallen und bremste den Sturz auf halber Höhe einmal auf einem Treppenabsatz ab, ehe er auf die Straße hinuntersprang und neben Xiao stehenblieb. "Geht's dir nicht gut?", fragte er das Offensichtliche und ließ sich mit etwas mehr als einer Armlänge Abstand zu ihm in die Hocke gehen. "Brauchst du Hilfe?"
Sein Blick glitt routiniert über ihn, dann über die Umgebung. Es waren keine sichtbaren Verletzungen vorhanden und die Straße war leer.



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19Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Do Sep 08, 2022 6:37 pm

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Die Situation in der ich mich nun befand, erlaubte es mir nun gar nicht mehr im ersten Moment daran zu denken ob Arrow überhaupt noch hier war oder schon gegangen war. Zwar hatte ich vor kurzen noch in seinen "nicht" schuldbewussten Blick gesehen, doch was er danach getahn hatte blieb mir aufs weitere unbekannt. Genau weil ich mich ja von ihm wegdrehen wollte, ihm seine Ruhe lassen wollte und mich lieber darum kümmern wollte kein Risiko einzugehen auf offener Strasse einen Schwächeanfall zu bekommen. Wie sehr mir heute aber das Schicksal ans Bein pissen wollte zeigte sich in einen weiteren Schub - war ja nach seiner Meinung nicht genug Leid für heute. Ich wusste ja das ich in der Vergangenheit nicht der "bravste" war und ich das alles auch auf eine Art verdiente, aber irgendwann könnte das für heute auch aufhören. War ja nicht so das ich sonst schon jeden Tag damit klar kommen musste, dazu könnte der Fluch auch etwas nachsichtiger mit mir sein ich war nicht mehr die Waffe die jeden Befehl in Sklaverei wie damals ausfüren musste. Mittlerweile hatte ich aber sowieso meinen Kopf zwischen die Hände genommen und versuchte selbst mit Druck gegen die Schmerzen anzugehen. Es sah fast so aus als wollte ich meinen Kopf selbst durch den Schmerz zerquetschen oder abreissen. Ich vernahm nur die Stimmen des Schmerzes ausserhalb, aber doch nahm ich schwach was anderes wahr.
"Gehts dir Gut?"
Brauchst du Hilfe?
Zwar hallte es eher wie ein schwaches Echo im Hintergrund aber ich erkannte Arrows Stimme. Er war also doch noch hier, nur konnte ich ihm aber gerade keine Antwort geben da ich nicht mal jetzt die Kraft aufbrachte mein Lippen zu bewegen und immernoch mit Schmerzen kämpfte. Aber vielleicht würde er es bemerken weil mein Körper zitterte und Andeutungen auf kurze Paralyse gaben. Ich versuchte aber trotzdem langsam und zittern meine Augen zu öffnen um ihm den Hinweis zu geben das ich noch da war aber mein schneller unruhiger Atem verrit dagegen das es mir nicht gut ging.

20Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Do Sep 08, 2022 7:10 pm

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Eine äußere Verletzung war nicht zu sehen, die Art und Weise, wie Xiao seine Hände an den Kopf presste, deutete jedoch darauf hin, dass das Problem dort lag. Vielleicht hatte er eine Migräneattacke oder etwas in der Richtung - Schmerzen waren es allemal.
Der Mann reagierte nicht auf seine Fragen, jedenfalls nicht sofort, und Arrow rückte vorsichtig etwas näher, sodass er sich nicht mehr so seitlich, sondern in seinem Blickfeld befand, wenn er den Kopf hob und die Augen öffnete. Xiaos Körper bebte ziemlich. Er hatte ihn gerade offensichtlich nicht im Griff und vielleicht bedeutete das, dass er auch noch anderswo Schmerzen verspürte.
Warum auch immer.
Als er die Augenlider anhob, musterte er einen Moment lang sein Gesicht, das ziemlich bleich geworden war, unterdrückte dann einen leisen Fluch und griff nach Xiaos Handgelenken, um die Hände von seinem Kopf zu ziehen und ihn stattdessen mit seinen Handflächen zu fixieren. Gegen Kopfschmerzen hatte er gerade nichts dabei. Die Schmerzmittel wollte er ihm lieber nicht geben, solange er nicht sicher war, dass die Pillen nicht eine Minute später oben wieder rauskamen, und außerdem würde es zu lange dauern, bis sie ihre Wirkung entfalten konnten, vorausgesetzt, sie blieben drinnen.
"Hey", sagte er etwas deutlicher und blickte ihm ins Gesicht. Vielleicht fiel es ihm mit der fremden Berührung leichter, sich auf ihn zu konzentrieren. "Dein Kopf?" Er drückte die Fingerspitzen von der flachen Seite der Finger her gegen Xiaos Schläfen. "Kannst du aufstehen, soll ich dich nach Hause bringen?"
Er hätte auch kein Problem damit, ihn einfach hochzuheben und zu tragen, solange er wusste, wohin er ihn bringen konnte. Aber erst mal wollte er eine kleine Weile abwarten, ob es ihm wieder besser gehen würde. Nicht, dass er anfing, sich um ihn zu kümmern, und Xiao in drei Minuten weitermachen konnte. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.



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21Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Fr Sep 09, 2022 9:43 am

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Mein Versuch meine Augen zu öffnen klappte zwar, doch die Lider blieben vom zittern meines Körpers trotzdem nicht verschon und besassen die Tendez am liebsten wieder zuzufallen. Es war schwer für mich sie ganz offen zu behalten, aber wenigstens schaffe ich es das meine Augen wenigstens zur Hälfte offen blieben. Das Arrow nun von seiner seitlich Position näher gerückt war konnte ich also nun auch sehen und so befand er sich mittlerweile genau in meinem Blickfeld gegenüber von mir. Ich wollte nun auch versuchen mich auf sein Gesicht zu konzentrieren, doch ein Schlag aus einem kurzen aber starken Schmerz ließ mich nochmal zusammenzucken und führte dazu das ich meinen Körper nach vorne warf. Der Kopf wurde dadurch abgewendet, doch befand er sich nun leicht versetzt unter Arrows Kopf. Meine Finger pressten sich stärker in die Seiten und so krallten ich sie förmlich in meine Haare. Ich wollte den Schmerz am liebsten mit roher Gewalt selbst betäuben, doch ich konnte damit nicht weiterfahren da ich plötzlich eine Berührung wahrnahm die mir nun die Hände vom Kopf nahm. Arrow hatte meine Hände schnell von meinen Kopf entfernt und fixierte nun seine eigenen an diesen, doch da ich nun deswegen nicht wusste wo hin mit meinen Händen - da ich kein eigenes fentil gegen meine Schmerzen hatte, krallten sich diese plötzlich sehr fest in Arrows Oberarme. Das dies wehtun könnte würde ich in diesem Moment leider nicht vermeiden können, einfach weil mein Körper eh durch die Schmerzen angespannt war und zitterte, was verriet das ich einfach im Moment nicht die Kontrolle darüber hatte wie sanft ich ihn anfasste. Er würde aber so vielleicht durch die Stärke des Griffs, wie ich ihn in dem Moment hielt merken wie ich leidete.
"Hey"
Die Äusserung war sehr deutlich und da er mich gerade sowieso mit seinen Händen fixierte und ich mich an ihm festkrallte hörte ich es tatsächlich wieder deutlicher. Meine Augen richteten sich auf ihn als er fragte ob es mein Kopf ist und so versuchte ich ihm kurz mit einem blinzeln verständlich zu machen das er recht hatte und es das war. Ob er dies verstand wusste ich nicht. Aber ich gab mir mühe, denn ich konnte es ja nicht mit einem nicken beantworten. Er fing nun aber an mit der flachen Seite der Finger gegen meine Schläfen zu drücke was dann wohl bedeutet das er es verstanden hat.
"Kannst du aufstehen, soll ich dich nach Hause bringen?"
Die Frage wurde leider nicht gleich sofort beantwortet und er musste erstmal mit seiner Tat fortfahren. Ich bemerkte aber durchaus das seine Fremde Berührung und seine Aktion tatsächlich dafür sorgte das sich die Schmerzen etwas zurückzogen. Trotzdem pochte er immernoch gnadenlos gegen meinen Kopf, aber auch das zittern schien ein wenig weniger zu werden. Ich versuchte nun die Kontrolle über meine Beine zurück zu bekommen, doch egal was ich versuchte sie rührten sich nicht. "....Nei..n..." Es war vielleicht auf das Erste mal nicht ganz verständlich, den ich hatte noch nicht die volle Kontrolle über meine Lippen, doch dann suchte ich den Kontakt zu Arrows Augen "Nein...es geht nicht." Als mich nun aber wieder ein weiterer Schmerz erfasste der durch Mark und Bein ging fiel ich aber etwas mehr gegen seine Richtung, jedoch da ich mich an ihm festhielt und er mich ja fixiert konnte ich nicht zu Boden fallen. "Wangshu!" Versuchte ich noch schnell ihm mittzuteilen bevor ich wieder die Kontrolle über meine Stimme verlor. "Gasthaus Wangshu!....Aaargh!" Meine Augen schlossen sich wieder und meine Finger krallten sich wieder in seine Haut, das leiden ging von vorne los. Jedoch hatte Arrow nun wirklich die Zeit sich zu überlegen was nun näher war seine Wohnung oder das Gasthaus.

22Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Fr Sep 09, 2022 10:27 am

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Er zuckte leicht zusammen und die Muskulatur in seinen Armen spannte sich, als Xiao die Finger um seine Oberarme krallte. Sein Griff war ziemlich fest. Na, wie wunderbar, dass er gerade nichts dagegen unternehmen konnte - oder vielmehr sollte. Also beschäftigte er sich lieber weiter damit, Xiaos Kopf festzuhalten und die Fingerspitzen gegen seine Schläfen zu pressen. Die Kraft, die er dafür aufwandte, war gut dosiert, damit er nicht das Bewusstsein verlor. Wobei er sich nicht ganz sicher war, ob das Xiao gerade nicht eine Menge an Schmerzen erspart hätte.
Er schien die Kontrolle über seinen Körper auch weiterhin nicht zurückerlangen zu können, weshalb Arrow sich in Geduld übte und auf Regungen in seinem Gesicht achtete, damit ihm nichts entging. Er wusste nicht, ob es sich hier um einen medizinischen Notfall handelte. So etwas hatte er noch nie gesehen und sich auch noch nicht darum kümmern müssen. Schöne Scheiße, dass er deshalb nicht so genau wusste, was er tun sollte, und hier auch weit und breit keine andere Person zugegen war, die da schlauer wäre und ihm helfen könnte.
Dass Xiao versuchte, seine Beine zu bewegen, war nicht wirklich sichtbar, sodass Arrow abwarten musste, bis endlich eine Antwort von ihm kam. Hatte er sich schon gedacht. Wäre ja auch zu viel des Guten gewesen, ihm die lästige Aufgabe zu ersparen, eine krampfende Person, die wie Espenlaub zitterte und Gefahr lief, ihn vollzukotzen, sich auf den Rücken zu hieven und einen netten Spaziergang mit ihr zu machen. Wenigstens war Xiao noch in der Lage dazu, hinzuzufügen, wo er derzeit untergekommen war.
Arrows Blick wanderte noch einmal über die Umgebung, um sich zu orientieren und zu überlegen, wo das Gasthaus lag, was nicht so einfach war, da Xiao gerade dabei war, ihm Hämatome an den Oberarmen zuzufügen. Der Stoff der Haori war zwar gefüttert, aber er half gegen den Druck nur mäßig. Er ließ schließlich seinen Kopf wieder los und fasste erneut nach Xiaos Handgelenken, erst dem einen, um seine Hand mit einem Ruck von seinem Arm zu lösen, dann dem anderen.
"Ich werd dich jetzt hochheben, ja. Versuch einfach, mich nicht zu erwürgen", sagte er laut und etwas langsamer, damit Xiao möglichst viel davon mitbekam. Sein eines Handgelenk hielt er weiter fest und fasste mit der anderen Hand unter seinen Oberarm, um Xiaos Schulter ein wenig höher zu bringen, die eigene darunter einzudrehen, indem er ihm den Rücken zuwandte, und ihn mithilfe des Arms, den er festhielt, so weit über sich zu ziehen, dass Xiao an ihm lehnte, als er sich aufrichtete. Er beugte sich mit einem leichten Ruck vor und zog ihn weiter auf seinen Rücken, sodass er mit der zweiten Hand schließlich nach hinten greifen und sein Bein fassen konnte.
Er fluchte leise, weil es gar nicht so einfach war, sich einen menschengroßen Sack Kartoffeln auf den Rücken zu ziehen. Erschwerend kam hinzu, dass Xiao nicht leblos und schlaff an ihm hing, sondern zitterte und sein Körper angespannt war. Aber irgendwann hatte er es geschafft, das Gewicht des anderen so auf seinem Rücken zu verlagern, dass Xiao von selbst an ihm lehnte und er dadurch endlich unter beide seiner Oberschenkel fassen konnte. Seine Tasche war ein bisschen im Weg und drückte ihm auf den Hüftknochen, aber immerhin hatten sein linkes Bein sich nicht am Schwert verheddert.
"Meld dich, wenn was ist", sagte er über die Schulter, wohl mehr, um überhaupt was zu sagen.
Der Weg bis zum Gasthaus war von hier aus wahrscheinlich nur noch ein paar Minuten. Wohl überflüssig zu sagen, dass es ein paar lange Minuten werden würden. Ein Glück, dass Xiao kleiner war als er und auch nicht gerade zu den breiten, schweren Personen gehörte. Arrows Körper war nicht schmächtig oder dünn, aber man konnte ihm ansehen, dass er für das Heben und Transportieren schwerer Gewichte nicht gemacht war. Er besaß mehr Kraft, als man ihm zutrauen würde, aber er war auch leichter, als er aussah. Hinzu kam, dass er unausgeruht war und schon seit mehreren Tagen ein Schlafdefizit mit sich herumschleppte. Und dann kam noch hinzu, dass Xiao eben nicht die idealen Transportvoraussetzungen mitbrachte. Aber er war nicht zu schwer, das war immerhin etwas. Wenn Gordon, statt Xiao sich auf seinem Rücken befunden hätte, der ungefähr genauso groß, aber bestimmt zwanzig Kilo schwerer war, hätte er für den Weg definitiv länger gebraucht.



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23Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Fr Sep 09, 2022 3:20 pm

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Zwar war es nun für Arrow gut zu Wissen wo ich im Moment residierte, aber er brauchte doch noch einen ganzen Augenblick um sich zu orientieren, was leider wohl leider auch damit zusammenhing das ich mit meinen Fingern seine Oberarme massakrierte. Natürlich nicht Absichtlich. Ich konnte ihn ja im Moment nicht so anfassen wie ich vielleicht gemacht hätte wen ich wieder die Kontrolle über meinen Körper gehabt hatte, doch hätte ich sie wieder gehabt währe es nun auch nicht zu dieser Situation gekommen das er mir nun sagen musste das er mich hochheben wird. Wohl musste Arrow nun da einfach durch, weswegen ich nun spürte wie er meine Arme von seinen anfing zu entfernen. Dies Gestaltete sich aber als äusserst schwirig so das er manchmal nachsetzen musste und mehr Kraft einsetzte um meine Fangklauen dort von seinem Oberarmen wegzukriegen.
Ich hoffte jedoch das ich es hinkriegen würde ihn nicht gleich zu erwürgen wen ich auf seinem Rücken war, aber zuerst musste ich irgendwie versuchen durch dieses konstrukte Gewirr an Schmerzen meine Konzentration wiederzufinden damit ich ihm diesen Wunsch erfüllen konnte.
Ich ließ ihn nun aber machen, ich konnte eh nicht mehr tun als mich auf meinen Körper zu konzentrieren. Ich bekam es aber mit als er seinen Rücken eindrehte und unter mir war, so das ich nun versuchte wenigstens den einten Arm den er nicht hielt in Bewegung zu bringen. Wie schwer sich das gestaltete merkte ich daran das ich meinte das er fast eine Tonne wiegte, doch ich gab mir einen Ruck und warf ihn gleich über Arrows Schulter nur damit ich ihn nun auch dort oben wieder festkrallen konnte - dabei versuchter ich mich auch mit dieser Tat etwas hochzuziehen. Der Rest schaffte er aber wohl selber, den schon bald merkte ich nun den Boden nicht mehr unter mir und fühlte wie er mich an den Beinen hielt um mich nun so auszurichten das ich auch gut für ihn auf ihm lag. Wie schwer sich Arrow aber an mir die Zähne ausgebissen hatte war bei seinem tun nicht zu überhören gewesen, trotzdem sagte er mir das ich mich melden soll wen was ist - wahrscheinlich auch weil er einfach irgendwas gesagt haben wollte.
Er lief nun auch mit mir im Schlepptau los, während ich immernoch selbst mit mir beschäftigt war und mein ganzer Körper einfach noch nicht aufhören wollte zu zittern, die verkrampfte Haltung tat wohl auch sein übriges aber wenigstes würde er nicht die Gefahr laufen das ein lebloser und schlaffer Körper von ihm herunterrutschen das er dann wieder ausbalancieren musste. Es war vielleicht auch noch ein Vorteil das ich nicht so schwer war das es Arrow gar nicht mehr schaffen würde, aber trotzdem währe es mir auch lieber gewesen zu laufen. Nur konnte ich es mir ja leider nicht mehr aussuchen und das die Minuten für mich länger werden würde als für ihn mit solchen Schmerzen war nicht unwahrscheinlich.
Es war wohl auch eine ganze Zeit Stille zwischen uns als er seinen Weg mit mir fortsetzten. Nur mein stetiger, erschöpfter unruhiger Atem, so wie kleine leidende Laute würde Arrow wohl hören, da mein Kopf nahe an seinen linken Ohr war. Trotzdem befassten wir uns sehr wahrscheinlich gerade mit uns selbst, doch die Zeit sorgte nun wohl dafür das sich der griff meiner Hände um seine Schulter leicht lockerte. Mein Druck auf seine Schultern wurde ein mü sanfter auch wen das noch nicht dafür sorgte das mein Körper aufhörte zu zittern, doch wenigstens hab ich tatsächlich kurz durch meine Konzentration dafür sorgen können das ich eine Bewegung in meine Finger bringen konnte.

24Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Fr Sep 09, 2022 4:01 pm

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Außer Schmerzenslauten und unangenehmes Geschnaufe in Arrows linkes Ohr kam nichts mehr von Xiao. Er hätte sich allerdings auch ein wenig verarscht gefühlt, hätte der andere jetzt angefangen, ihn vollzuquatschen. Von daher war es eigentlich ganz gut, dass keiner mehr was sagte.
Definitiv hatte er sich diesen Abend anders vorgestellt. Hätte er Xiao einfach ignoriert, wäre er in fünf Minuten zu Hause gewesen, hätte sich noch das Zeug für den nächsten Tag vorbereiten und dann sofort hinlegen können. Sein Glück war ihm in letzter Zeit wirklich nicht hold. Nicht, dass er jemals eine Person mit besonders viel Glück gewesen war. Eigentlich war in seinem Leben einzig und allein auf das Pech Verlass. Konnte man ja gerade wieder sehen.
Der ihn ständig umgebende schwache Windzug streichelte durch seine Haare und am Nacken entlang, sodass auch Xiao etwas davon abbekam. Na, mal davon abgesehen, dass es nicht der einzige Luftzug weit und breit war. Hier unten war es nicht so windig wie oben auf der Mauer, aber auch hier wehte ein seichter Wind. Die Stellen, an denen Xiao bis eben noch seine Oberarme zerquetscht hatte, pochten leicht, auch wenn die blauen Flecken, die sein Griff vermutlich verursacht hatte, am nächsten Tag wieder wegsein würden. Sein Griff an den Schultern war anfangs auch nicht besonders angenehm, aber es tat immerhin nicht weh und er gab sich der Tatsache geschlagen, dass er gerade gezwungenermaßen mit dem Typ auf Kuschelkurs ging. Da er Hilfe brauchte und es mehr oder minder passive Berührungen waren, war es nur halbso schlimm.
Als ihm nun nach kurzer Zeit doch noch ein paar Leute entgegenkamen oder ihn überholten, überlegte er, ob er um Hilfe bitten sollte, da er nach wie vor nicht wusste, was er mit Xiao anfangen sollte, sobald sie am Zielort angelangt waren. Es war klar, dass er ihn nicht loswerden würde. Ihn würde höchstens jemand begleiten und einen Arzt holen. Xiao hatte bisher nichts von einem Doktor oder Heiler verlauten lassen, vielleicht hatte er sowas öfter? Nun, jedenfalls entschied er sich dagegen, eine große Sache daraus zu machen. Wahrscheinlich dachten sich die Leute also stattdessen einfach nur, dass Arrow gerade seinen besoffenen Kumpel nach Hause trug.
Er seufzte leise durch die Nase aus, als sich das Gasthaus, von dem er gesprochen hatte, endlich auf der einen Seite im Licht einer Laterne hervorhob, steuerte auf den Eingang zu und lehnte sich auf die Klinke.
"Wir sind da", sagte er dabei über die Schulter zu Xiao. "Schlüssel? Zimmernummer?"

->->---> Gasthäuser und Herbergen



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25Stadtmitte Empty Re: Stadtmitte Fr Sep 09, 2022 5:14 pm

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In meinen Ohren hörte ich nur das laute und schnelle pochen meines Herzens das jedes Geräusch um mich überdeckte, während der stetige Druck auf meinen Kopf mir nur Schmerz und Pein brachte. Ich hatte wirklich das Gefühl in diesen Moment meinen Körper nicht mehr richtig zu spüren als Arrow weiter seinen Weg zum Gasthaus bestreitete. Jedoch kämpfte ich einen Kampf mit meinen eigenen Körper, was eben deswegen die lange Stille zwischen uns erklären könnte.
Ein Empfinden jedoch das ich in diesem Moment nun erst richtig an ihm realisierte war der schwache Windzug der wohl schon die ganze Zeit um seinen Körper zog. Zuvor hatte ich nicht wirklich auf so Details geachtete als ich ihm zum ersten mal begegnet bin, aber durch dem Umstand das ich heute sowieso ein sensiebles Empfinden hatte und ich ihm so nahe war nahm man ihn nun um so deutlicher wahr. Der Luftzug von ihm tat mir tatsächlich sehr gut, auch weil ich den Wind sowieso liebte. Eine beruhigende Wirkung schien er wohl nun auch auf mich zu haben, den er gab mir in dem Moment als ich sowieso nicht viel wahrnehmen konnte nun das Gefühl das ich gerade durch den Himmel flog. Dies trug wohl auch dazu bei das ich wieder kurz die Kontrolle über meine Finger bekam und den griff um seinen Schulter nun lockerte, das zittern nahm er aber nicht komplett und auch nicht den Schmerz, aber zumindest half er mir mich langsam wieder zu sammeln.
Erst als Arrow mit seiner Stimme wieder die Stille durchbrach, gelang es mir sogar wieder meine Augen bis zur Hälfte zu öffnen. Ich versuchte mich zu orientieren und schien nun tatsächlich schwach nun das Schild des Gasthauses zu erkennen - auch wen die Sicht sich zwischen klar und verschwommen abwechselte, doch seine nächsten Fragen wurden nun sogar beantwortet. "In meiner Hosentasche...." Kurz presste ich aber die Augen zusammen nur um meinem pochenden Gehirn über mir zu sagen das es mir nun gefälligst gehorchen sollte. "....Zimmer 225..." Dies kam gepresst über die Lippen, aber es war wenigstens kein schlechtes Zeichen das nun wieder langsam Worte über meine Lippen kamen.

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