Mir entgingen die Blicke nicht, die Ryu zugeworfen wurden, als er sich nach einer kleinen Weile ein weiteres und noch ein Mal den Teller gut füllte. Aber ich kommentierte es nicht. Ich warf nur der Frau am Nachbartisch ein zuckersüßes, ohrengespitztes Lächeln mit zusammengekniffenen Augen zu, die dafür etwas verräterisch, also nicht sehr freundlich, blitzten, damit sie sich gefälligst um ihren eigenen Kram kümmerte und auch ja wusste, dass ich sie beim Glotzen erwischt hatte.
Hier stand nirgendwo, dass man nicht so viel essen durfte, wie man wollte, und voll war der Speisesaal auch nicht. Natürlich war es nicht so super toll, dass Ryu sich das Essen so reinschaufeln konnte, aber trotzdem fand ich nicht, dass man jetzt deshalb ein Theater machen musste. Außerdem: Er sah aus wie ein Heranwachsender. Die konnten doch wirklich fast alle essen wie ein Scheunendrescher, ohne dass man es ihnen ansah. Oder gerade dann, wenn sie so dünne Hemden waren wir Ryu.
Ich war daher recht entspannt mit der Situation. Wir waren ungefähr gleichzeitig fertig, auch wenn ich mir nur einmal ein bisschen nachnahm und Ryu insgesamt vermutlich drei oder viermal so viel wie ich gegessen hatte. Einen guten Appetit gewünscht hatte ich ihm natürlich ebenfalls, und ich stimmte ihm auch jetzt zu, als er verkündete, dass es lecker gewesen sei.
"Ja, so eine große Auswahl kriegt man zum Frühstück nicht überall", sagte ich und trank meine Tasse leer. Und mein Glas mit Milch. Mein Blick wanderte zum Fenster hinaus. "Ich denke, wir sollten uns tatsächlich gleich auf den Weg machen. Bist du bereit? Genug gegessen? Genug getrunken?" Auf dem Schiff kannst du nicht einfach ins Wasser springen und die Vorräte auch nicht einfach austrinken."
Aber wenn er genug getrunken hatte, konnten wir aufbrechen.
Hier stand nirgendwo, dass man nicht so viel essen durfte, wie man wollte, und voll war der Speisesaal auch nicht. Natürlich war es nicht so super toll, dass Ryu sich das Essen so reinschaufeln konnte, aber trotzdem fand ich nicht, dass man jetzt deshalb ein Theater machen musste. Außerdem: Er sah aus wie ein Heranwachsender. Die konnten doch wirklich fast alle essen wie ein Scheunendrescher, ohne dass man es ihnen ansah. Oder gerade dann, wenn sie so dünne Hemden waren wir Ryu.
Ich war daher recht entspannt mit der Situation. Wir waren ungefähr gleichzeitig fertig, auch wenn ich mir nur einmal ein bisschen nachnahm und Ryu insgesamt vermutlich drei oder viermal so viel wie ich gegessen hatte. Einen guten Appetit gewünscht hatte ich ihm natürlich ebenfalls, und ich stimmte ihm auch jetzt zu, als er verkündete, dass es lecker gewesen sei.
"Ja, so eine große Auswahl kriegt man zum Frühstück nicht überall", sagte ich und trank meine Tasse leer. Und mein Glas mit Milch. Mein Blick wanderte zum Fenster hinaus. "Ich denke, wir sollten uns tatsächlich gleich auf den Weg machen. Bist du bereit? Genug gegessen? Genug getrunken?" Auf dem Schiff kannst du nicht einfach ins Wasser springen und die Vorräte auch nicht einfach austrinken."
Aber wenn er genug getrunken hatte, konnten wir aufbrechen.