(First Post - Ankunft in der Nähe des Hafens)
(Ehm..ja sry ich konnte net aufhören zu schreiben xD)
Mit kraftvollen schlägen von majestätisch blau schimmernden Schwingen, trug es Khana über die weiten Ebenen von Lasaliel. Wind bließ dem Drachen in starken strömen entgegen und würden ihn beim Fliegen beinahe behindern, doch nutze Velkhana die Winde zu ihrem gunste, wand sich mit ihnen wich den starken Winden aus während sie den etwas schwächeren Auftrieb nutzte. Elegant schraubte sie sich empor bis sie eine zarte Wolkendecke durchbrach. Dahinter kam der blaue dunkler werdende Himmel zum Vorschein. Vereinzelt waren bereits kleine Sterne zu erkennen die sich hier und da auf der blauen Himmelswand blicken ließen. Für einen Moment schloss Velkhana die Augen und genoss die erfrischende Luft die ihr sanft über die Schnauze und die Schuppen strichen. Verglichen zu der üblichen Hitze waren sie sehr willkommen.
Lange Zeit hatte sich Velkhana fern ab der Menschen auf den Weiten Ebenen aufgehalten. Fast schon zu lange für ihre Verhältnisse. Zwar mochte dort wenig gewachsen sein was Bäume und Schutz bot, doch die Nahrungsmittel waren gut genug und die Winde ließen sich gut dazu verwenden möglichen Gefahren auszuweichen. Allerdings würde man sich fragen, was könnte einem Drachen schon wirklich gefährlich werden? Menschen die ihrer Schwerster nutzen um die mächtigen Geschöpfe zu Tode zu piksen? Diese Zeiten waren vorbei. Die Schuppen waren nun härter und weiter entwickelter. Sie besaßen längst nicht mehr die Schwäche die sie einst hatten. Magie konnte gut gefährlich werden oder irgendwelche Arten von Giften. Bei dem Gedanken musste öffnete Khana ihre Augen wieder. Die Lefzen hoben sich und zeigten eine Reihe von Zähnen, die nur darauf warteten ins nächst beste Fleisch gejagt zu werden. Schon ein paar mal hatte man versucht sie zu täuschen doch ihre guten Sinne hatten sie vor dem Gift bewahrt.
Mit einem Kopfschütteln verwarf sie die Gedanken an die Vergangenheit und konzentrierte sich nun mehr auf ihr neues Ziel. Ein unbekanntes Ziel.
Die Nacht bracht mit jeder verstrichenen Minute herein und nur der aufgehende Mond beleuchtete wie die Sonne in der Nacht den Himmel und alles was sich darunter befand. Die Wolkendecke unter ihr reflektierte das schwache Licht des Mondes und ließ die flaumigen Wolke wie schwebender Schnee wirken. Eine ganze Weile lang flog Khana in die ein und die selbe Richtung. Dank der Wolken unter ihr konnte sie nicht genau sagen wo sie sich nun befand, weswegen sie langsam in einen Sinkflug verfiel. Zuerst durchbrachen ihre Klauen die zarten Wolken, ehe ihr gesamter Körper abtauchte und wenige Sekunden Später tauchte der Nachtblaue Drache unterhalb der Wolkendecke wieder auf. Nun wirkte die Welt wie verdreht. Übersich befand sich nun die Decke aus grauen dunklen Wolken. Fahles Mondlicht brach für ein paar Momente durch die Stelle, welche Khana durchbrochen hatte und ließ sein silbernes Licht hinab auf die dunkle Fläche unter sich scheinen.
Das Meer.
Unendlich große und weit. Eine der größten Wassermengen die man finden konnte. Sie konnten sich Kilometer weit erstrecken. Aus alter Erfahrung wusste Velkhana das man sich nicht zu lange über solchen gewaltigen Wassermassen halten sollte. Sobald man erschöpft von Fluge war konnte das landen im Wasser nur eine größere Gefahr bieten. Ohne Festland würde man Kraftlos und jämmerlich in den wilden Wellen untergehen. Der lange Flug machte sich bereits in den Flügelarmen bemerkbar. Mit jedem ausgeführtem Schlag spürte Khana wie ihre Muskeln sich anstrengten und sie versuchten oben zu halten. Das gleiten half dem Drachen immer wieder ein wenig Kraft zurück zu gewinnen. Ewig konnte sie dies aber nicht aufrecht halten. Schon bald musste sie sich nach einem geeignetem Landeplatz umsehen. So beschloss sie also den gefährlichen Wasserwogen näher zu kommen um eine bessere Sicht auf ihre neue Umgebung zu haben. Weit und breit war nicht zu sehen. Kein Land und auch kein Schiff. Bei dem Gedanken an ein Schiff musste sie innerlich grinsen. Vermutlich hätte sie es bei einer Landung auf den großen Holzbooten das gesamte Werk in Schutt und Asche gelegt und nicht nur sie würde ertrinken sondern auch die ganze Besatzung die sich auf dem Schiff befinden konnte. Mit einem schnauben warf sie den Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung. Die Flügel waren gespreizt und wippten gelegentlich leicht um sie von den Wellen fern zu halten die beim zusammen klatschen einer weiteren Welle ihr die salzige Gischt entgegen warf. Das Wasser perlte an ihren Schuppen ab und hinterließ nur kleine salzige Spuren. Mit der Zunge fuhr sie sich über das leicht benässet Maul und konnte ebenso sofort den vertrauten salzigen Geschmack auf ihrer Zunge spüren.
Eine winzige Bewegung am Rande ihres Sichtfeldes ließ Khana den Kopf herum schwenken. Einem geübten Jäger würde solch eine Kleinigkeit selbst in der tiefsten Nacht nicht entgehen. Die Schwachen Schemen eines Seevogels zeichneten sich schwach auf dem dunklen Hintergrund ab. Gerade tauchte er in die tiefen der Gewässer ab und kam wenige Sekunden später mit einem kleinen geschuppten Fisch wieder heraus. -Wo Vögel sind muss es auch Land geben...- schoss es dem blauem Drachen durch den Kopf. Ihre Flügel neigten sich sanft zu einer Seite hin sodass die äußerste Spitze beinahe in das unruhige Wasser traf. Elegant wandte Khana ihren Kurs und steuerte nun auf den kleinen Vogel zu der gerade seinen Fang im Fluge herunter schlang. Beim näherem hinsehen erkannte Khana auch die leichten Umrisse einer Insel in der Ferne. -Land!- Erleichterung durchflutete den Körper der gewaltigen Echse als sie nun Kurs auf Festland nahm. Dabei ließ sie sich den kleinen Snack für unterwegs nicht entgehen. Schneller als der kleine Seevogel es erahnen konnte schlossen sich bereits kräftige Kiefer über dem kleinen gefiederten Körper.
Mit der Zunge pulte Khana noch die letzten Federn zwischen ihren Fängen heraus bevor das Festland nun in Landbarer Reichweite war. Sie spuckte die kitzelnden Federn aus und machte sich bereit zur Landung. Dabei senkte sie ihren Hinterlauf und schlug mehrmals mit den Flügeln um ihre Geschwindigkeit abzufangen. Sie hatte sich einen Landeplatz auf dem Strand ausgesucht in dessen Nähe sich unmittelbarer ein kleiner Hafen befand. Um aber niemanden aufzuschrecken oder auf sich zu hetzten beschloss sie abseits zu landen.
Zuerst gruben sich ihre Klauen in den weichen Sand und wühlten diesen auf als auch ihre Vorderbeine den Sand berührten und sie so die Landung besser kontrollieren konnte. Sand wirbelte wiederum auf und legte sich erst als sie sorgsam ihre Flügel an ihrem Rücken zusammen gefaltet hatte. Der Sand blieb an stellen ihrer Schuppen hängen dort wo auch das Salz kleben blieb. Mit der Zeit würde dies aber trocknen und von selber abfallen. Der Strand war leer und die einzigen Geräusche kamen von Hafen. Leicht legte sie ihren Kopf schief. Den Vogel welchen sie soeben verspeist hatte war nicht besonders sättigend Gewesen, vielleicht gab es am Hafen den ein oder anderen Markt der mehr als nur Fische bot. Dafür waren Häfen natürlich bekannt. Wo ein Hafen war, gab es immer Fische.
Leise seufzte sie und sah auf sich herab. Wie lange war es schon her als sie das letzte mal ein Mensch gewesen war. „Zu lange...“ beantwortete sie ihre Frage und trat dann näher auf den Hafen zu. Sie hatte keine Angst vor den Menschen doch fürchteten sich viele vielleicht vor einem Drachen wie ihr. Daher musste sie wohl oder übel ihre Gestalt wechseln um kein aufsehen zu erregen. So ließ sich der Drachen auf sein Hinterteil fallen und hob die Vorderbeine an um sie anzusehen als erwartete sie eine weitere Antwort von ihnen. Dann kniff sie die Augen zusammen und beschwor das Bild eines Menschen in ihrem Kopf hervor. „erbärmlich...“ bemerkte sie grollend und versuchte jedes Detail scharf vor Augen erkennbar zu machen. Ein sachter Wind kam auf und wehte beginnend wie ein schwacher Tornado um die Gestalt des Drachens herum. Sand stob auf und schien sich mit ihrem Körper zu verschmelzen. Scharfe Umrisse vermengten sich zu einer unscharfen Masse. Klauen, Schwanz und gefaltete Flügel zogen sich zurück. Beine, Körper und Hörner veränderten sich. Zuerst Schrumpfte die massige Gestalt, dann verdrehten und bogen sich ihre arme und Beine. Ein schmerzhaftes Keuchen entwich dem Drachen als sein Körper sich wahrlich verrenkte und sich langsam zum Menschen entwickelte. Schuppen lösten sich zum Teil von ihrem Körper und gaben den Blick auf eine Rosafarbene Haut frei. Die abgefallenen Schuppen blieben für eine Sekunde im Sand liegen, bevor sie sich erneut vom Wind getragen in die Luft hoben und sich zu verformen begannen. Sie nahem wie Khana selbst eine neue Gestalt an und wurden zu einer Art Bekleidung, wie es die Menschen gerne nannten.
Der aufgewühlte Sand glitt wieder zu Boden als die Verwandlung vollbracht war. Von dem großem Drachen war nicht mehr als ein Mädchen mit dunklem Haar und Bekleidung über geblieben. Skeptisch hob diese die Arme und betrachtete ihre klauen losen Fingerspitzen. Dann betastete sie ihren Körper und prüfte ob sie sich tatsächlich ganz verwandelt hatte. Die Schmerzen der Verwandlung waren noch bis in die Knochen zu spüren doch es würde vergehen. Genauso wie die vereinzelten Schuppen die hier und da aus ihrer Haut hervor stachen. Aber dem Rest zu Urteilen hatte Khana sich doch erfolgreich verwandeln können. So konnte sie also den Hafen betreten ohne stark aufzufallen
(Ehm..ja sry ich konnte net aufhören zu schreiben xD)
Mit kraftvollen schlägen von majestätisch blau schimmernden Schwingen, trug es Khana über die weiten Ebenen von Lasaliel. Wind bließ dem Drachen in starken strömen entgegen und würden ihn beim Fliegen beinahe behindern, doch nutze Velkhana die Winde zu ihrem gunste, wand sich mit ihnen wich den starken Winden aus während sie den etwas schwächeren Auftrieb nutzte. Elegant schraubte sie sich empor bis sie eine zarte Wolkendecke durchbrach. Dahinter kam der blaue dunkler werdende Himmel zum Vorschein. Vereinzelt waren bereits kleine Sterne zu erkennen die sich hier und da auf der blauen Himmelswand blicken ließen. Für einen Moment schloss Velkhana die Augen und genoss die erfrischende Luft die ihr sanft über die Schnauze und die Schuppen strichen. Verglichen zu der üblichen Hitze waren sie sehr willkommen.
Lange Zeit hatte sich Velkhana fern ab der Menschen auf den Weiten Ebenen aufgehalten. Fast schon zu lange für ihre Verhältnisse. Zwar mochte dort wenig gewachsen sein was Bäume und Schutz bot, doch die Nahrungsmittel waren gut genug und die Winde ließen sich gut dazu verwenden möglichen Gefahren auszuweichen. Allerdings würde man sich fragen, was könnte einem Drachen schon wirklich gefährlich werden? Menschen die ihrer Schwerster nutzen um die mächtigen Geschöpfe zu Tode zu piksen? Diese Zeiten waren vorbei. Die Schuppen waren nun härter und weiter entwickelter. Sie besaßen längst nicht mehr die Schwäche die sie einst hatten. Magie konnte gut gefährlich werden oder irgendwelche Arten von Giften. Bei dem Gedanken musste öffnete Khana ihre Augen wieder. Die Lefzen hoben sich und zeigten eine Reihe von Zähnen, die nur darauf warteten ins nächst beste Fleisch gejagt zu werden. Schon ein paar mal hatte man versucht sie zu täuschen doch ihre guten Sinne hatten sie vor dem Gift bewahrt.
Mit einem Kopfschütteln verwarf sie die Gedanken an die Vergangenheit und konzentrierte sich nun mehr auf ihr neues Ziel. Ein unbekanntes Ziel.
Die Nacht bracht mit jeder verstrichenen Minute herein und nur der aufgehende Mond beleuchtete wie die Sonne in der Nacht den Himmel und alles was sich darunter befand. Die Wolkendecke unter ihr reflektierte das schwache Licht des Mondes und ließ die flaumigen Wolke wie schwebender Schnee wirken. Eine ganze Weile lang flog Khana in die ein und die selbe Richtung. Dank der Wolken unter ihr konnte sie nicht genau sagen wo sie sich nun befand, weswegen sie langsam in einen Sinkflug verfiel. Zuerst durchbrachen ihre Klauen die zarten Wolken, ehe ihr gesamter Körper abtauchte und wenige Sekunden Später tauchte der Nachtblaue Drache unterhalb der Wolkendecke wieder auf. Nun wirkte die Welt wie verdreht. Übersich befand sich nun die Decke aus grauen dunklen Wolken. Fahles Mondlicht brach für ein paar Momente durch die Stelle, welche Khana durchbrochen hatte und ließ sein silbernes Licht hinab auf die dunkle Fläche unter sich scheinen.
Das Meer.
Unendlich große und weit. Eine der größten Wassermengen die man finden konnte. Sie konnten sich Kilometer weit erstrecken. Aus alter Erfahrung wusste Velkhana das man sich nicht zu lange über solchen gewaltigen Wassermassen halten sollte. Sobald man erschöpft von Fluge war konnte das landen im Wasser nur eine größere Gefahr bieten. Ohne Festland würde man Kraftlos und jämmerlich in den wilden Wellen untergehen. Der lange Flug machte sich bereits in den Flügelarmen bemerkbar. Mit jedem ausgeführtem Schlag spürte Khana wie ihre Muskeln sich anstrengten und sie versuchten oben zu halten. Das gleiten half dem Drachen immer wieder ein wenig Kraft zurück zu gewinnen. Ewig konnte sie dies aber nicht aufrecht halten. Schon bald musste sie sich nach einem geeignetem Landeplatz umsehen. So beschloss sie also den gefährlichen Wasserwogen näher zu kommen um eine bessere Sicht auf ihre neue Umgebung zu haben. Weit und breit war nicht zu sehen. Kein Land und auch kein Schiff. Bei dem Gedanken an ein Schiff musste sie innerlich grinsen. Vermutlich hätte sie es bei einer Landung auf den großen Holzbooten das gesamte Werk in Schutt und Asche gelegt und nicht nur sie würde ertrinken sondern auch die ganze Besatzung die sich auf dem Schiff befinden konnte. Mit einem schnauben warf sie den Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung. Die Flügel waren gespreizt und wippten gelegentlich leicht um sie von den Wellen fern zu halten die beim zusammen klatschen einer weiteren Welle ihr die salzige Gischt entgegen warf. Das Wasser perlte an ihren Schuppen ab und hinterließ nur kleine salzige Spuren. Mit der Zunge fuhr sie sich über das leicht benässet Maul und konnte ebenso sofort den vertrauten salzigen Geschmack auf ihrer Zunge spüren.
Eine winzige Bewegung am Rande ihres Sichtfeldes ließ Khana den Kopf herum schwenken. Einem geübten Jäger würde solch eine Kleinigkeit selbst in der tiefsten Nacht nicht entgehen. Die Schwachen Schemen eines Seevogels zeichneten sich schwach auf dem dunklen Hintergrund ab. Gerade tauchte er in die tiefen der Gewässer ab und kam wenige Sekunden später mit einem kleinen geschuppten Fisch wieder heraus. -Wo Vögel sind muss es auch Land geben...- schoss es dem blauem Drachen durch den Kopf. Ihre Flügel neigten sich sanft zu einer Seite hin sodass die äußerste Spitze beinahe in das unruhige Wasser traf. Elegant wandte Khana ihren Kurs und steuerte nun auf den kleinen Vogel zu der gerade seinen Fang im Fluge herunter schlang. Beim näherem hinsehen erkannte Khana auch die leichten Umrisse einer Insel in der Ferne. -Land!- Erleichterung durchflutete den Körper der gewaltigen Echse als sie nun Kurs auf Festland nahm. Dabei ließ sie sich den kleinen Snack für unterwegs nicht entgehen. Schneller als der kleine Seevogel es erahnen konnte schlossen sich bereits kräftige Kiefer über dem kleinen gefiederten Körper.
Mit der Zunge pulte Khana noch die letzten Federn zwischen ihren Fängen heraus bevor das Festland nun in Landbarer Reichweite war. Sie spuckte die kitzelnden Federn aus und machte sich bereit zur Landung. Dabei senkte sie ihren Hinterlauf und schlug mehrmals mit den Flügeln um ihre Geschwindigkeit abzufangen. Sie hatte sich einen Landeplatz auf dem Strand ausgesucht in dessen Nähe sich unmittelbarer ein kleiner Hafen befand. Um aber niemanden aufzuschrecken oder auf sich zu hetzten beschloss sie abseits zu landen.
Zuerst gruben sich ihre Klauen in den weichen Sand und wühlten diesen auf als auch ihre Vorderbeine den Sand berührten und sie so die Landung besser kontrollieren konnte. Sand wirbelte wiederum auf und legte sich erst als sie sorgsam ihre Flügel an ihrem Rücken zusammen gefaltet hatte. Der Sand blieb an stellen ihrer Schuppen hängen dort wo auch das Salz kleben blieb. Mit der Zeit würde dies aber trocknen und von selber abfallen. Der Strand war leer und die einzigen Geräusche kamen von Hafen. Leicht legte sie ihren Kopf schief. Den Vogel welchen sie soeben verspeist hatte war nicht besonders sättigend Gewesen, vielleicht gab es am Hafen den ein oder anderen Markt der mehr als nur Fische bot. Dafür waren Häfen natürlich bekannt. Wo ein Hafen war, gab es immer Fische.
Leise seufzte sie und sah auf sich herab. Wie lange war es schon her als sie das letzte mal ein Mensch gewesen war. „Zu lange...“ beantwortete sie ihre Frage und trat dann näher auf den Hafen zu. Sie hatte keine Angst vor den Menschen doch fürchteten sich viele vielleicht vor einem Drachen wie ihr. Daher musste sie wohl oder übel ihre Gestalt wechseln um kein aufsehen zu erregen. So ließ sich der Drachen auf sein Hinterteil fallen und hob die Vorderbeine an um sie anzusehen als erwartete sie eine weitere Antwort von ihnen. Dann kniff sie die Augen zusammen und beschwor das Bild eines Menschen in ihrem Kopf hervor. „erbärmlich...“ bemerkte sie grollend und versuchte jedes Detail scharf vor Augen erkennbar zu machen. Ein sachter Wind kam auf und wehte beginnend wie ein schwacher Tornado um die Gestalt des Drachens herum. Sand stob auf und schien sich mit ihrem Körper zu verschmelzen. Scharfe Umrisse vermengten sich zu einer unscharfen Masse. Klauen, Schwanz und gefaltete Flügel zogen sich zurück. Beine, Körper und Hörner veränderten sich. Zuerst Schrumpfte die massige Gestalt, dann verdrehten und bogen sich ihre arme und Beine. Ein schmerzhaftes Keuchen entwich dem Drachen als sein Körper sich wahrlich verrenkte und sich langsam zum Menschen entwickelte. Schuppen lösten sich zum Teil von ihrem Körper und gaben den Blick auf eine Rosafarbene Haut frei. Die abgefallenen Schuppen blieben für eine Sekunde im Sand liegen, bevor sie sich erneut vom Wind getragen in die Luft hoben und sich zu verformen begannen. Sie nahem wie Khana selbst eine neue Gestalt an und wurden zu einer Art Bekleidung, wie es die Menschen gerne nannten.
Der aufgewühlte Sand glitt wieder zu Boden als die Verwandlung vollbracht war. Von dem großem Drachen war nicht mehr als ein Mädchen mit dunklem Haar und Bekleidung über geblieben. Skeptisch hob diese die Arme und betrachtete ihre klauen losen Fingerspitzen. Dann betastete sie ihren Körper und prüfte ob sie sich tatsächlich ganz verwandelt hatte. Die Schmerzen der Verwandlung waren noch bis in die Knochen zu spüren doch es würde vergehen. Genauso wie die vereinzelten Schuppen die hier und da aus ihrer Haut hervor stachen. Aber dem Rest zu Urteilen hatte Khana sich doch erfolgreich verwandeln können. So konnte sie also den Hafen betreten ohne stark aufzufallen