Arrows Selbstwertgefühl ging nur genau so weit, wie er sich nicht mit den Beziehungen anderer zu anderen beschäftigen musste. Auch das war einer der Gründe, warum er gerade nicht weiter über Shiba redete. In erster Linie, um Nora nicht daran zu erinnern, dass sie weit weg von ihm war. In zweiter, um sich nicht zu intensiv damit auseinanderzusetzen, wie eng das Band zwischen den beiden war. Durchaus hatte dies auch etwas mit Eifersucht zu tun, wenn auch nicht vornehmlich und gerade auch nicht aktiv. Hauptsächlich herrschte hier dasselbe Prinzip wie im Hinblick auf Noras Familie. Es hatte nicht geholfen, dass Nora ihn darum gebeten hatte, sie nicht dazu zu zwingen, sich zwischen ihm und ihrer Mutter entscheiden zu müssen – denn angesichts ihrer vorhandenen innigen Beziehung zu ihrer Familie und ihrem Kindheitsfreund würde eine ernsthafte Auseinandersetzung hierüber sein Zurückweichen provozieren. Es war, wie er gesagt hatte: Er würde Nora niemals dazu zwingen, sich zu entscheiden.
Was nicht bedeutete, dass er ihr nicht zuhören würde, wenn sie ihr Heimweh klagen würde. Er konnte sie verstehen.
Gavotte spitzte die Ohren, als Nora sie streichelte und mit ihr redete, als erwartete sie eine weitere Leckerei. Arrow bekam davon nichts mit, da er den Sattel für Minato holte. Er musste bei Gavotte nichts neu einstellen, und da Nora nicht nach seiner Hilfe verlangte, ging er davon aus, dass sie es hinbekam und wusste, was sie tat. "Zieh ihn einfach auf beiden Seiten gut fest. Wenn wir draußen sind, müssen wir da noch mal dran." Was sie mit Gavotte meinte, wusste er nicht so genau. Sie fand es sogar eher blöd, wenn man den Gurt direkt ganz festzog – dafür machte sie sich nicht so fett.
Bevor es an die Trensen ging, trat er zu ihr. "Wir machen ihn erst fest, das ist einfacher", antwortete er. Er öffnete die Schnallen des Rückengurtes, drehte ihn richtig herum und hielt ihn zu Noras rechtem Arm, da sie Rechtshänderin war. "Dein Arm muss hier durch", sagte er und dirigierte ihn durch die Schlaufe. Der Verschluss, der unter dem linken Arm hindurchführte, war offen und ließ sich einstellen. Er schob den breiteren Schultergurt auf Noras Schulter zurecht. Sie war natürlich schmaler als seine, weshalb er den schmaleren Gurt für die rechte Seite ebenfalls etwas enger zog. Das Verbindungsstück saß so nicht auf, sondern etwas oberhalb ihrer rechten Brust, was sicher viel angenehmer war. Aber immer noch locker genug, um ihre Haori und auch ihre Achsel nicht einzuschnüren.
Arrow ignorierte, dass ihre Nähe schon wieder versuchte, ihn abzulenken. Das hieß, er versuchte es, aber so richtig klappen wollte es natürlich nicht. Er verschloss den Gurt auf der linken Seite bei ihrem Brustkorb und zog ihn vorsichtig fest. "So gut?", fragte er und zupfte daran. Der Verschluss saß im obersten Loch. Er passte nach seinem Dafürhalten. Die paar Zentimeter, die sein Brustkorb weiter war, machten Noras Brüste insoweit wieder wett. Nun ja, nicht ganz, da er das Ding nicht im letzten Loch getragen hatte und der Verschluss nicht auf, sondern etwas oberhalb ihrer Oberweite saß.
"Darf ich?", fragte er anschließend und nickte hinunter zu dem Schwert an ihrer Hüfte. Es war ein wenig schwierig, es ohne Augen im Hinterkopf selbst zu befestigen, wenn man es nicht gewohnt war.
Was nicht bedeutete, dass er ihr nicht zuhören würde, wenn sie ihr Heimweh klagen würde. Er konnte sie verstehen.
Gavotte spitzte die Ohren, als Nora sie streichelte und mit ihr redete, als erwartete sie eine weitere Leckerei. Arrow bekam davon nichts mit, da er den Sattel für Minato holte. Er musste bei Gavotte nichts neu einstellen, und da Nora nicht nach seiner Hilfe verlangte, ging er davon aus, dass sie es hinbekam und wusste, was sie tat. "Zieh ihn einfach auf beiden Seiten gut fest. Wenn wir draußen sind, müssen wir da noch mal dran." Was sie mit Gavotte meinte, wusste er nicht so genau. Sie fand es sogar eher blöd, wenn man den Gurt direkt ganz festzog – dafür machte sie sich nicht so fett.
Bevor es an die Trensen ging, trat er zu ihr. "Wir machen ihn erst fest, das ist einfacher", antwortete er. Er öffnete die Schnallen des Rückengurtes, drehte ihn richtig herum und hielt ihn zu Noras rechtem Arm, da sie Rechtshänderin war. "Dein Arm muss hier durch", sagte er und dirigierte ihn durch die Schlaufe. Der Verschluss, der unter dem linken Arm hindurchführte, war offen und ließ sich einstellen. Er schob den breiteren Schultergurt auf Noras Schulter zurecht. Sie war natürlich schmaler als seine, weshalb er den schmaleren Gurt für die rechte Seite ebenfalls etwas enger zog. Das Verbindungsstück saß so nicht auf, sondern etwas oberhalb ihrer rechten Brust, was sicher viel angenehmer war. Aber immer noch locker genug, um ihre Haori und auch ihre Achsel nicht einzuschnüren.
Arrow ignorierte, dass ihre Nähe schon wieder versuchte, ihn abzulenken. Das hieß, er versuchte es, aber so richtig klappen wollte es natürlich nicht. Er verschloss den Gurt auf der linken Seite bei ihrem Brustkorb und zog ihn vorsichtig fest. "So gut?", fragte er und zupfte daran. Der Verschluss saß im obersten Loch. Er passte nach seinem Dafürhalten. Die paar Zentimeter, die sein Brustkorb weiter war, machten Noras Brüste insoweit wieder wett. Nun ja, nicht ganz, da er das Ding nicht im letzten Loch getragen hatte und der Verschluss nicht auf, sondern etwas oberhalb ihrer Oberweite saß.
"Darf ich?", fragte er anschließend und nickte hinunter zu dem Schwert an ihrer Hüfte. Es war ein wenig schwierig, es ohne Augen im Hinterkopf selbst zu befestigen, wenn man es nicht gewohnt war.