Der große Markt vor den Toren Anans ist ein Muss für jeden, der dort lebt oder Lasaliel einen Besuch abstattet. Nicht nur ist er groß und täglich geöffnet – hier gibt es wirklich alles, was das Herz begehrt. Lasaliel ist aufgrund seiner neutralen Position beliebte Anlaufstelle für Händler aller Inseln, und so findet man hier nicht nur einheimische Stände, sondern auch viele Händler und noch mehr Güter von anderen Inseln.
Natürlich kann man hier ohne Probleme seine täglichen Einkäufe erledigen, frische Lebensmittel und andere Produkte des Alltags erwerben. Es gibt aber auch unzählige Stände, an denen man sich gegen einen Obolus sattessen kann, wenn man keine Lust zum Kochen hat oder sowieso gerade Hunger hat. Man bekommt einheimische Spezialitäten, doch auch für das Essen gilt: Man findet die beliebtesten Speisen aller Inseln.
Gewürze und typische Lebensmittel aller vier Inseln werden angeboten, handwerklich Hergestelltes, Kleidung, Stoffe und andere praktische Dinge, aber auch Schmuck, Souvenirs und andere Sachen zum Verschenken oder für den eigenen Gebrauch. Die Preise variieren natürlich je nach Qualität und besonders Schmuckstücke und Tuche werden gerne vom reicheren Teil der Bevölkerung genau in Augenschein genommen. Aber Achtung: Wo gehandelt, gefeilscht und gekauft wird, wo es alles Erdenkliche zu erstehen gibt, sind Betrüger nicht weit und man muss hin und wieder aufpassen, nicht übers Ohr gehauen zu werden. Was einem als teures Schmuckstück verkauft wurde, könnte sich am Ende als billiger Tand herausstellen.
Und nicht alles, was man hier erwerben kann, ist immer legal, aber wenigstens wird einem in der Regel auch nichts angeboten, wenn man es nicht weiß. Auf die eigene Tasche hingegen sollte man schon gut aufpassen, denn wo viele Leute mit Geld unterwegs sind, da findet man auch Taschendiebe. Gut, dass dies bekannt ist und man daher auch öfter mal Wachen oder die Mauergarde zu Gesicht bekommt.
Der Markt wird nicht nur von Händlern für ihren Umsatz genutzt, sondern auch von Kleinkünstlern wie Jongleuren, Feuerspuckern oder Irada-Akrobaten zur Bühne umfunktioniert. An vielen Ecken findet man sie und bekommt, gerne gegen eine Münze und immer gegen viel Applaus, einiges von ihnen geboten.
Natürlich kann man hier ohne Probleme seine täglichen Einkäufe erledigen, frische Lebensmittel und andere Produkte des Alltags erwerben. Es gibt aber auch unzählige Stände, an denen man sich gegen einen Obolus sattessen kann, wenn man keine Lust zum Kochen hat oder sowieso gerade Hunger hat. Man bekommt einheimische Spezialitäten, doch auch für das Essen gilt: Man findet die beliebtesten Speisen aller Inseln.
Gewürze und typische Lebensmittel aller vier Inseln werden angeboten, handwerklich Hergestelltes, Kleidung, Stoffe und andere praktische Dinge, aber auch Schmuck, Souvenirs und andere Sachen zum Verschenken oder für den eigenen Gebrauch. Die Preise variieren natürlich je nach Qualität und besonders Schmuckstücke und Tuche werden gerne vom reicheren Teil der Bevölkerung genau in Augenschein genommen. Aber Achtung: Wo gehandelt, gefeilscht und gekauft wird, wo es alles Erdenkliche zu erstehen gibt, sind Betrüger nicht weit und man muss hin und wieder aufpassen, nicht übers Ohr gehauen zu werden. Was einem als teures Schmuckstück verkauft wurde, könnte sich am Ende als billiger Tand herausstellen.
Und nicht alles, was man hier erwerben kann, ist immer legal, aber wenigstens wird einem in der Regel auch nichts angeboten, wenn man es nicht weiß. Auf die eigene Tasche hingegen sollte man schon gut aufpassen, denn wo viele Leute mit Geld unterwegs sind, da findet man auch Taschendiebe. Gut, dass dies bekannt ist und man daher auch öfter mal Wachen oder die Mauergarde zu Gesicht bekommt.
Der Markt wird nicht nur von Händlern für ihren Umsatz genutzt, sondern auch von Kleinkünstlern wie Jongleuren, Feuerspuckern oder Irada-Akrobaten zur Bühne umfunktioniert. An vielen Ecken findet man sie und bekommt, gerne gegen eine Münze und immer gegen viel Applaus, einiges von ihnen geboten.
Anan/Stadtmitte ->->->>>
Na ja, vielleicht sollte man Nora auch nicht direkt als Touristin im Sinne einer Touristin bezeichnen? Er hatte keine Ahnung, ab wann man ein echter Tourist war und wann nur ein Reisender. Oder ob es dasselbe war. Von daher ließ er es einfach mal so stehen. Es war am Ende wohl auch nicht wichtig.
"… Ich erinnere mich", sagte er und tat damit genau das, was Nora mit ihrer Aussage auch bezweckte. Ja, sehr gut erinnerte er sich noch daran, wie sie den Schinken aus der Vorratskammer geholt und Jori ganz geknickt darüber gewesen war, dass Arrow davon nichts hatte haben wollten. Wahrscheinlich wäre das die Gelegenheit gewesen, um einen Volltreffer bei seiner Sympathie für ihn zu landen, aber … er hielt einfach nichts davon, sich zu verbiegen, um anderen Leuten in den Kram zu passen. Außerdem hatte er bei Noras Vater auch nicht das Gefühl gehabt, als müsste er das. Bei ihrer Mutter musste man offenbar etwas vorsichtiger sein.
"Kräuter gibt es massenhaft auf dem Markt. Aber meinst du denn, den Schinken willst du die ganze Zeit, die du unterwegs bist, immer im Gepäck haben?" Sie könnte natürlich ein kleines Stück kaufen. So ein ganzer Klumpen wie zu Hause bei ihr war zu viel des Guten. Trotzdem musste sie bedenken, dass sie so etwas bei ihm nur zwischenparken und ansonsten immer dabei haben musste. Das hieß… Wollte sie denn von hier aus zurück nach Hause? Dann wäre es ja nicht so schlimm.
Seine Aufmerksamkeit hing sowieso die meiste Zeit eher bei Nora und nur insoweit auf der Umgebung, wie sie Einfluss auf ihn nahm, weshalb er auch jetzt wieder ihre Reaktionen verfolgte – und auch von sich aus darauf achtete, gleich bei ihr zu bleiben, damit sie ihm nicht abhandenkam und er hinterher nach ihr suchen musste wie nach einem kleinen Kind, das im Gewusel seinen Eltern verlorengegangen war. Nun, so voll war es noch nicht, weshalb er sich mehr mit ihr beschäftigte und zufrieden darüber war, dass sie ihren Spaß an der Sache fand.
"Wenn du vom Anleger gekommen bist, gab’s kaum eine andere Möglichkeit." Sie traten durch das Tor, nicht ohne dass Nora sich noch mal nach dem Karren umsehen musste. Es war nur noch ein kurzes Stück zwischen dem Tor und dem Anfang des großen Marktes. Am Straßenrand waren bereits hier und dort Stände aufgebaut, um den Leuten einen Vorgeschmack auf das zu geben, was sie erwartete. Auch hier konnte man sich noch ganz gut an den Leuten vorbei bewegen, aber es dauerte nicht lange, bis es merklich voller und auch sehr viel lauter wurde. Gerüche mischten sich; Lebensmittel, Speisen, Kräuter und Gewürze, der Geruch von vielen Leuten auf einem Haufen, Leder, Stoffen und allen erdenklichen anderen Dingen hing in der Luft und würde sich, je nachdem welchen Teil des Marktes man gerade besuchte, mal mehr in diese oder in eine andere Richtung intensivieren. Es wurde durcheinandergerufen, Marktschreier priesen ihre Waren an und man konnte immer wieder Fetzen von lauten Gesprächen oder Diskussionen im Vorübergehen mitanhören.
Arrow war Nora etwas auf die Pelle gerückt, sobald es voll wurde, hielt sie jedoch nicht fest. Er war eher derjenige, der ihnen einen Weg durch die Menge bahnte und sicherging, dass ein orangebrauner Zopf oder grüner Stoff immer irgendwo in seinem Sichtfeld waren. Ansonsten ließ er ihr erst einmal freie Wahl, was sie sich ansehen oder in welche Richtung sie gehen wollte. Er kannte das alles hier und konnte die Einkäufe zwischendurch erledigen, wenn sie zufällig irgendwo vorbeikamen, wo er etwas brauchen konnte.
Na ja, vielleicht sollte man Nora auch nicht direkt als Touristin im Sinne einer Touristin bezeichnen? Er hatte keine Ahnung, ab wann man ein echter Tourist war und wann nur ein Reisender. Oder ob es dasselbe war. Von daher ließ er es einfach mal so stehen. Es war am Ende wohl auch nicht wichtig.
"… Ich erinnere mich", sagte er und tat damit genau das, was Nora mit ihrer Aussage auch bezweckte. Ja, sehr gut erinnerte er sich noch daran, wie sie den Schinken aus der Vorratskammer geholt und Jori ganz geknickt darüber gewesen war, dass Arrow davon nichts hatte haben wollten. Wahrscheinlich wäre das die Gelegenheit gewesen, um einen Volltreffer bei seiner Sympathie für ihn zu landen, aber … er hielt einfach nichts davon, sich zu verbiegen, um anderen Leuten in den Kram zu passen. Außerdem hatte er bei Noras Vater auch nicht das Gefühl gehabt, als müsste er das. Bei ihrer Mutter musste man offenbar etwas vorsichtiger sein.
"Kräuter gibt es massenhaft auf dem Markt. Aber meinst du denn, den Schinken willst du die ganze Zeit, die du unterwegs bist, immer im Gepäck haben?" Sie könnte natürlich ein kleines Stück kaufen. So ein ganzer Klumpen wie zu Hause bei ihr war zu viel des Guten. Trotzdem musste sie bedenken, dass sie so etwas bei ihm nur zwischenparken und ansonsten immer dabei haben musste. Das hieß… Wollte sie denn von hier aus zurück nach Hause? Dann wäre es ja nicht so schlimm.
Seine Aufmerksamkeit hing sowieso die meiste Zeit eher bei Nora und nur insoweit auf der Umgebung, wie sie Einfluss auf ihn nahm, weshalb er auch jetzt wieder ihre Reaktionen verfolgte – und auch von sich aus darauf achtete, gleich bei ihr zu bleiben, damit sie ihm nicht abhandenkam und er hinterher nach ihr suchen musste wie nach einem kleinen Kind, das im Gewusel seinen Eltern verlorengegangen war. Nun, so voll war es noch nicht, weshalb er sich mehr mit ihr beschäftigte und zufrieden darüber war, dass sie ihren Spaß an der Sache fand.
"Wenn du vom Anleger gekommen bist, gab’s kaum eine andere Möglichkeit." Sie traten durch das Tor, nicht ohne dass Nora sich noch mal nach dem Karren umsehen musste. Es war nur noch ein kurzes Stück zwischen dem Tor und dem Anfang des großen Marktes. Am Straßenrand waren bereits hier und dort Stände aufgebaut, um den Leuten einen Vorgeschmack auf das zu geben, was sie erwartete. Auch hier konnte man sich noch ganz gut an den Leuten vorbei bewegen, aber es dauerte nicht lange, bis es merklich voller und auch sehr viel lauter wurde. Gerüche mischten sich; Lebensmittel, Speisen, Kräuter und Gewürze, der Geruch von vielen Leuten auf einem Haufen, Leder, Stoffen und allen erdenklichen anderen Dingen hing in der Luft und würde sich, je nachdem welchen Teil des Marktes man gerade besuchte, mal mehr in diese oder in eine andere Richtung intensivieren. Es wurde durcheinandergerufen, Marktschreier priesen ihre Waren an und man konnte immer wieder Fetzen von lauten Gesprächen oder Diskussionen im Vorübergehen mitanhören.
Arrow war Nora etwas auf die Pelle gerückt, sobald es voll wurde, hielt sie jedoch nicht fest. Er war eher derjenige, der ihnen einen Weg durch die Menge bahnte und sicherging, dass ein orangebrauner Zopf oder grüner Stoff immer irgendwo in seinem Sichtfeld waren. Ansonsten ließ er ihr erst einmal freie Wahl, was sie sich ansehen oder in welche Richtung sie gehen wollte. Er kannte das alles hier und konnte die Einkäufe zwischendurch erledigen, wenn sie zufällig irgendwo vorbeikamen, wo er etwas brauchen konnte.