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Minerva Vanih

Minerva Vanih

Mit dem hinsetzten der kleinen Formwandlerin, verschwand sie nicht mehr so ganz im Gras wie vorhin. Ein einfacherer Wanderer konnte dieses kleine Tier gut übersehen und mit der Angst die die Kleine mit sich herum schleppte, war das doch etwas Gutes. Nur Minerva stach mit ihrer Gewandung und den auffällig rote Haaren, wie ein Feuer vom Wald heraus. Man könnte also meinen sie sei einfach nur jemand verrückte, die mit sich selbst zu sprechen schien. War ihr aber auch egal. Sie hatte sich mit dem Körper zu Ruby gedreht und hörte ihr Aufmerksam zu. Mit einem Ellbogen stütze sie sich am Knie ab, das Kinn auf ihre offene Hand abgelegt. „Dann geht es ihnen also nur um den Schmuck...?“ ungläubig musste sie wieder den Kopf schütteln. Hielt dann aber kurz inne, als sie darüber nachdachte. „Tötet es deine Rasse, wenn sie eure Hörner nehmen?“ Beim Fell war es klar, aber dieses kleine Horn auf der Stirn? Sie hatte es selbst ja nicht vor. Durchaus konnte es sein das bei so magischen Wesen wie Ruby, dort auch die ganze Lebenskraft gespeichert war und wenn man sie entnahm konnte damit auch das kleine Leben des Fenneks enden.
Sie presste die Lippen etwas zusammen und setzte sich dann etwas aufrechter hin.

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Meine braunen Rehaugen lagen auf Minervas gelben, während meine Ohren leicht angelegt waren. "Ja meistens..." Fügte ich noch an und richtete meinen Blick gegen Boden. Es war nicht leicht für mich darüber zu sprechen selbst wen es vielleicht so rüberkam und Minervas kurzes schweigen machte es gerade auch nicht besser das ich mich immernoch etwas unwohl fühlte. Nicht weil ich glaubte das sie nun darüber nachdenkt dieses Horn ebenfalls zu holen, sondern weil ich am liebsten wüsste was sie nun dachte.
Erst als sie dann eine sehr persöndliche Frage stellte, blickte ich wieder zu ihr hoch. Fast Fassungslos. Noch nie hat jemand so eine Frage gestellt oder sich in die Richtung dafür intressiert, wir wurden einfach getötet oder einfach von unseren Horn getrennt.
Vielleicht vermutet Minerva schon durch das längere warten meiner Antwort das da was im Busch war.
Ich nickte dann. "Ja...zwar leben wir noch ein bisschen, aber das sind nur wenige Tage und der Tod ist sehr qualvoll. Dazu sind wir dann magielos und können die Verwelkung unseres Körpers nicht mehr stoppen. Andere Fenneks können da auch nichts mehr tun. Das Horn kann nun mal nicht nachwachsen oder ersetzt werden...." Eine bittere Pille die Minerva wohl auch erst schlucken musste. Wen man bedenkt das dies alles nur wegen einen reinen echten Stein geschiet, der vielleicht sogar noch anders ist als die normalen Schucksteine und bestimmt auch einfacher zu besorgen. Schmucksteine entwickeln sich ja über Jahre erst in Gestein und die Pflanzenfenneks haben die einfach schon.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Sie wusste, dass sie damit ein sehr persönliches Thema anschnitt. Es musste unangenehm sein, darüber zu sprechen aber so direkt wie Minerva manchmal war, fiel ihr so etwas manchmal erst später auf. Ob es nun gut oder schlecht war, konnte von beiden Seiten ganz anders gesehen werden. „Also ist es nicht so wie bei Nashörnern oder Elefanten...“ redete sie vor sich her. Von diesen Tieren hörte sie meist mehr als das sie tatsächlich eines gesehen hätte. Sie konnte sich aber daran erinnern, dass es Menschen gab, die den Tieren ihre Hauer abschnitten oder eben die Hörner stahlen. Das Tier war dann auf eine gewisse Weise schwächer, weil es keine Verteidigung mehr hatte, aber es lebte weiter.
Ruby erzählte aber, dass ihre Art nicht lange weiter leben konnte. Nur wenige Tage... Also war der Tod eine Art Gnade. Trotzdem ziemlich schrecklich wenn man so darüber nachdachte. Besonders wenn die Menschen darin nur Schmuck sahen. Ein Fennek war ein normales Tier, bei einem Fennek mit einem Horn musste man doch sehen können, dass es etwas Besonderes war. Etwas das selten war und nicht oft und natürlich in der Wildnis vorkam. Ob es noch viele ihrer Art gab, oder war sie die letzte? Minerva hatte dem Pflanzenfennek nur einen fragenden Blick zugeworfen, nicht gerade Aussagekräftig. Dann schüttelte sie langsam den Kopf und streckte ihre Hand wieder vor. Langsam, damit es nicht so wirkte als wollte sie die Kleine packen. Mit ihren Fingerspitzen strich sie ihr wieder sacht über den Kopf, zwischen den beiden großen Ohren. Sie wollte Ruby damit zeigen das sie beruhigt sein konnte und wie Mina wusste, waren viele Tiere ruhiger wenn man die Sache sacht anging. „Ich glaube es wäre besser wenn wir das Thema wechseln“ das streicheln würde langsam zu einem kraulen übergehen, wenn Ruby es zuließe. „Hast du noch Hunger, ich kann uns auch etwas jagen oder wir sehen und nach einem anderem Dorf um das etwas an Proviant zu bieten hat. Natürlich kann ich auch nach weiteren Beeren suchen“ bot sie ihr eine Reihe von Optionen an.

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Nun ob man nun diese wenigen Tage als Gnade ansehen konnte in dem der Pflanzenfennek noch lebte war nicht so sicher, schliesslich spürten sie ja immer mehr wie ihr Körper stirbt und das war schon eine Qual. Aber da ich sowieso nicht Minervas Gedanken lesen konnte wusste ich auch nicht was nun dieser fragende Blick bedeutete den sie mir zuwarf. Sicher aber hat sie mich verstanden, wen sie schon vorher zwei Tiere erwähnt hatte die das Glück hatten, wen sie nicht getötet wurden, das sie irgendwann ihre Hörner wieder zurückbekommen. Zwar wusste ich nichts von solchen Tieren, aber das es hier um das Horn als Thema geht war mir Bewusst.
Ich schwieg jedoch und sah immer noch zu Boden bis mich aber Minervas Finger wieder dazu bewegten kurz zu ihr hoch zu sehen. Ich ließ es zu und sah sie einfach weiter an als sie meinte das es besser war das Thema zu wechseln. "Ja..." Tatsächlich wollte ich auch nicht mehr darüber reden und schloss etwas die Augen als das streicheln nun zu einem kraulen wurde. Ich genoss die Geste, denn wohl hatte ich das wirklich gebraucht.
Minerva wollte aber nun Wissen ob ich noch Hunger hatte und bot an das sie sonst was jagen könnte, wen ich aber das nicht wollte könnten wir auch uns nach einem Dorf umsehen oder sie geht Beeren suchen. Apropo Beeren. "Ich denke aber nicht das du hier deine Beeren im Wald findest..." Ich sah kurz zu den drei Exenplaren die ich noch für Minerva übrig gelassen hatte. "Ich habe die hier noch nie gesehen, aber vielleicht hab ich sie auch übersehen...kommst du von einer anderen Insel? Und wachsen die nur dort?" Ja das intressierte mich dann schon, einfach weil sie eben so lecker waren und ich sie noch nie gegessen habe. Jedoch schien es ein Ort zu sein der gut und viel Sonnen hatte. Eigentlich etwas das hier auch zu finden sein müsste. Vielleicht fragte ich meine Mutter später zu dem Thema auch noch aus, sie kannte meistens noch Orte die ich noch nicht erkundet hatte. "Aber etwas Fleisch währe vielleicht ganz lecker...aber nur wen du auch was davon nimmst. Sonst musst du nicht jagen gehen. Das kann ich sonst später auch noch selber machen." Ja ein ganzes Tier konnte ich dann doch nicht mehr selbst verdrücken, dafür hatten die Beeren schon genug gesättigt. Nachher vielleicht noch etwas Schlaf und dann ging es mir wieder besser.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Tatsächlich war der Formwandlerin etwas Fleisch auch lieber als noch ein paar der süßen Beeren. Ihr Magen hatte sich soweit wieder beruhigt und würde nicht seinen Inhalt leeren wollen, wenn sie noch mehr zu sich nahm. Solange sie nicht direkt danach wieder auf ein Schiff stieg. Heim wollte sie schon auch ab einem gewissen Zeitpunkt aber das konnte warten. Schließlich war es Nachts, kein Problem natürlich, aber die Besorgung die sie hier machen sollte, würde sie erst am nächsten Morgen zustande bekommen. „Meine Eltern haben sie mir mitgegeben, wer weiß woher sie stammen, vielleicht auch von einem Händler. Immerhin haben sie den guten Effekt Übelkeit zu mindern und Kraft zu geben“ waren ihre Worte drauf, bevor sie aufstand und sich den Mantel abstreifte und ihn in einen der Sträucher legte. Sie würde jagen gehen und dies bot sich besser in ihrer anderen Form. Besonders wenn es sich um unbekannte Gebiete handelte, war sie so besser anpassbar. So selten wie sie sich verwandelte, kam es doch ab und zu mal vor. „Also...ich werde in der Zeit nicht in der Lage sein zu reden. Mir ist die Gabe nicht erlaubt per Gedanken eine Kommunikation zu führen“ merkte sie an und sah ein letztes Mal auf das kleine grüne Wesen hinunter, welches sich seiner Umgebung doch so gut anpasste.
Einen weiteren Moment später, umfasste ein helles gelbliches Licht den Körper der Karakal-Wandlerin bis nur noch ihre Umrisse zu erkennen waren. Dann schrumpfte die Gestalt auf eine Katze von doppelter Größe zusammen. Das Licht löste sich wie Sternenstaub um sie herum wieder auf und nach diesen paar kleinen Momenten, stand die Formwandlerin auf allen Vieren vor ihrer neuen kleinen Freundin. Einmal kniff Minerva die Augen zusammen und wies ihr mit einem nicken ihren Kopfes, ihr dann zu folgen. Später würden sie hier er zurück kommen und ihre Mahlzeit genießen, denn konnte die Wandlerin schon viele kleine Tiere hören die sich als Potenzielle Beute erheben konnten.

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Minerva beantwortet mir zwar meine erste Frage woher sie die Beeren hatte, jedoch nicht die zweite Frage als ich sie fragte ob sie von einer anderen Insel kommt. Eigentlich hätte mich das intressiert aber entweder war sie mit ihren Gedanken schon mehr bei ihrer Mutter von der sie die Beeren hatte oder sie hat die zweite Frage einfach nicht gehört. Ich beließ es nun einfach dabei, besonders weil Minerva sowieso schon plötzlich ihren Mantel abstreifte und wohl schon einen Schritt weiter bei ihrer nächsten Aktion war, sie würde jetzt sowieso nicht mehr darauf reagieren.
"Okey..." Nun dann war wohl nur noch meine Mutter die letze Hoffnung zu dieser Frage, wer weis vielleicht wuchsen sie ja doch auch im Cern Wald in einem Bereich den ich noch nicht besucht hatte.
Mina hatte aber nun ihren Mantel abgestreift und meinte dann das sie nun nicht mehr in der Lage ist zu reden, sie hatte wohl auch keine Gabe über Telepathie zu kommunizieren. Ich sah zu ihr hoch, was hatte sie den jetzt vor? Würde sie sich vielleicht...und ja dann wurde sie plötzlich von einen hellen gelblichen Licht umgeben.
Ich konnte nun zusehen wie sie sich verwandelt und hob meine Ohren nun neugirig. Auch meine ganzen Bewegungen gingen nach vorne in ihre Richtung, nun würde ich also sehen was sie für ein Wesen war und kurz darauf wich auch das Licht von ihr und vor mir stand ein wunderschöner Karkal. Mein Schweif bewegte sich nun leicht. Es war aufregend mal so eine grosse Katze zu sehen und ich währe wahrscheinlich nun am liebsten zu ihr gegangen und hätte etwas an ihr geschnuppert, doch Minerva kniff schon die Augen zu und wollte mir mit einem Nicken nun sagen das sie soweit war und ich ihr folgen soll, den ein paar Sekunden später hat sie sich schon vor mir abgewendet und lief in eine Richtung.
Meine Ohren waren immernoch neugirig oben, doch ich war ja ein Tier ich konnte auch die normale Tierkommunikation mit Körpersprache. Deswegen war es kein Problem für mich nicht über Telepathie zu reden.
Ich folgte ihr dann natürlich, jedoch war ich noch etwas langsamer, aus dem Grund weil ich halt immer noch etwas erschöpft war, aber die Beeren haben zumindest geholfen das ich wieder Kräfte hatte zu laufen.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Tatsächlich verlor die Formwandlerin nicht viel Zeit nach ihrer Verwandlung. Es gehörte zu einem der Nachteile das jedes Geräusch, jedes Rascheln im Gebüsch einen Jagdinstinkt in ihr voran trieb. Sobald sie sich also einmal wandelte, startete sie meist sogleich los. Ein paar Sprünge waren getan und die große Katze war im ersten Dickicht verschwunden. Ihre Pfoten hätten sie schneller und weiter in die Tiefen des Waldes gebracht. Unerforschtes Terrain, neue Gerüche und eine ganze Anzahl an anderen Tiergeräuschen. Ihre Sinne nahmen alles auf, darunter auch das leise feine Getrappel kleiner Schritte. Man hätte es zuerst für ein kleines Beutetier halten können, doch freiwillig würde sich niemand auf Minerva zubewegen. Außer es war wirklich ein sehr glücklicher Zufall. Ihr Kopf wandte sich nach hinten, sie wusste wer da kam und es dauerte auch nicht lange bis der kleine Pflanzen Fennek aus dem Strauch heraus trat.
Wohl konnte man es nicht leugnen, dass Minerva die Kleine kurz vergessen hatte, kurz ihrem Instinkt nachgab um zu jagen. Da dieser kurze >Anfall< auch schon wieder vorbei war, trat sie nun an Ruby heran und senkte ihren Kopf. Die kleine Schnauze der Katzenwandlerin, berührte das Fell an Rubys Kopf und Nacken sachte. Eine kleine Geste um zu kontrollieren ob alles bei ihr in Ordnung war. Reden war ja nun keine Option mehr, doch konnte Minerva auch hier noch sehr gut erkennen, das die Kleine noch etwas wackelig auf den Beinen war. So ließ sich Minerva kurzerhand auf ihr Hinterteil fallen und warf dem grünem Fennek einen fragenden Blick zu. Ob sie doch noch eine Pause brauchte, sie konnte hier verborgen auch auf Minerva warten. Zusätzlich zu ihrem fragenden Blick, hatte sie wieder ihren Kopf etwas nach vorne geneigt und stupste Ruby mit ihrer Nase sacht gegen dieWange.

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Ja Mina war doch recht schnell unterwegs nachdem sie sich verwandelt hatte. Nun mich wunderte es nicht, währe ich in besserer Kondition hätte ich sicher sehr leicht mit ihr mithalten können, aber gut wenigstens konnte ich schon laufen. Trotzdem war ich ziemlich hinter der Kakaldame die auch zuerst nicht stoppen wollte. Sie meinte es ja auch gut, wollte sie uns doch schnell was zu essen besorgen damit wir danach Zeit hatten es ruhiger anzugehen. Ich folgte ihr deswegen weiter und sprang irgendwann aus dem Busch, wobei ich sah das sie nun stehen geblieben ist und mich fixierte. Ich legte kurz meinen Kopf schräg, hat sie etwa gedacht das jetzt ein Beutetier statt mir auftaucht? Nun nein, beim zweiten hinsehen schien sie doch nicht gross überrascht zu wirken. Trotzdem musste ich mich nun auf das Hinterteil setzen und eine kleine Pause machen. Mina kam dann aber auch näher und schien sich dann ebenfalls neben mich zu setzen so das ich zu ihr hochsah, sie aber bald aus den Augen verlor da sie mit ihren Kopf sachte mein Fell und Nacken berührte. Ich gab ein süsses leises "Kewh" von mir und berührte ebenfalls ihr Fell, aber bei der Schulter um ihre Aufmerksamkeit wieder zu bekommen.
Sie schien sich mir dann auch wieder zuzuwenden. Ich stupste dann sachte meine Nase an ihre Wange und leckte kurz darüber. Wohl um meine Dank auszudrücken das sie sich nach mir erkundigte, jedoch blickte ich dann in eine Richtung und auch meine Ohren gingen wieder nach vorne. Ich stand dann auch wieder auf und nickte. Wohl um ihr zu sagen das wir schon weitergehen können. Jedoch blieb ich immer noch stehen. Ich wollte ihr vermitteln das sie schon vor gehen konnte, ich würde dann einfach nachher aufschliessen.

Minerva Vanih

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Die Art sich zu verständigen war anders und man konnte es einfach nur schlicht mit dem Verhalten von Tieren vergleichen. Minerva war froh das sie sowohl die menschliche Sprache als auch die der Tiere beherrschte. Allerdings war es noch leichter mit der gleichen Art zu kommunizieren als hier. Dennoch, es klappte soweit ganz gut und Ruby schien dabei auch Erleichterung auszustrahlen. Einen kurzen Moment hatte die Formwandlerin noch gewartet, dann erhob sie sich wieder. Ihre langen dünnen Beine erlaubten es ihr schneller voran zu kommen als die kurzen Beine ihrer neuen Begleiterin. Sobald es an die Jagd ging, musste die Karakal die Kleine wohl etwas zurück lassen. Außerdem war es hier ein ganz anderes Jagdgelände, die Beute konnte auf eine der Bäume hinauf klettern oder sich irgendwo zwischen den Wurzeln vergraben. Konzentration und Ausdauer waren hier wichtig. Die großen Ohren der Katze zuckten lauschend in alle Richtungen. Welche Geräusche nahm sie war. Dort raschelte irgendwas, ihre Nase fing aber keinen Geruch auf. Irgendwo wühlte etwas im totem Laub. Langsamer war Minerva nun geworden, die Augen nach vorne gerichtet. Federn stachen hinter dem Geäst hervor. Ein kleiner Vogel? Ihr langsamer und nun lauernder Gang sollte genug sein um Ruby zu zeigen das sie etwas gesichtet hatte. Vögel...sie waren immer lustig zu fangen, lustig und einfach sogar für diese Katze, denn abheben war keine gute Option. Minerva konnte beachtlich fast das dreifache ihrer Größe springen. So wäre es ein einfacher Fang. Nur musste sie sich davor einmal etwas näher heranschleichen können. Wenn sie beide leise waren, würde das auch bestimmt klappen.

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Nun die Gegend war eigentlich mein gewohntes Jagdgebiet und eigentlich war ich mit diesem perfekt abgestimmt und könnte mich wundervoll darin bewegen, selbst wen Minas Beine sicher Grösser waren als meine und sie sicher auch schneller war. Aber eben ich war halt nicht ganz fit und da war es eigentlich normal das ich zurückfiel. Genau aus dem Grund gab ich ihr zu verstehen das sie weitergehen soll. Ich wollte ihr schliesslich auch keine Last bei der Jagd sein und sie müsste sowieso das Tier erlegen das wir finden mussten, denn sie war einfach gerade kräftiger als ich.
Sie ging dann auch vor und ich folgte ihr mit Abstand, auch aus dem Grund um frühzeitig zu bemerken falls sich etwas an ihrer Körpersprache veränderte. Wie ein kleines Raubtier huschte ich durch das Gras und lauschte ebenfalls der Umgebung um frühzeitig was zu entdecken, doch als ich bei Mina aufschloss bemerkte ich das sie langsamer geworden war und sich auch ihre Körpersprache verändert hatte. Sie schien was entdeckt zu haben und so wurde ich ebenfalls langsamer und achtete darauf kein Geräusch von mir zu geben. Die Kakaldame immer im Auge, denn vielleicht konnte ich ihr ja doch irgendwie helfen, jedoch ließ ich mich diesbezüglich überraschen und achtete nun auch auf die Federn die durch das Geäst blitzten, denn tatsächlich war wohl dort ein Vogel.
Ich schlich etwas rechts weg um vielleicht von einer anderen Seite bereit zu sein falls der Vogel meine Richtung ansteuerte und wartete nun auch ruhig versteckt im Gras ab, um das weitere geschehen zu beobachten.

Minerva Vanih

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Ab dem Zeitpunkt, wo die bunten Federn durch die Äste blitzen, hieß es auf die Lauer zu gehen. Der Vogel war nicht gerade klein. Ein größerer Habicht würde Minerva meinen. Unter seinem Gefieder konnte man große Klauen ausmachen. Sie drückten etwas in die Weiche Erde, während der gelbe Schnabel sich an die Arbeit machte. Ob dieses Tier eine Maus gefangen hatte oder nur einen fetten Wurm festhielt? -Vom Jäger zum gejagten...hah!- spottete die Formwandlerin innerlich und kroch um das Gebüsch herum. Da der Vogel offenbar größer als Ruby war, wäre es besser für die Kleine, wenn sie sich zurück hielt. So bestand auch weniger die Gefahr, das sich der Raubvogel ein neues Ziel suchte und was käme gelegener als ein kleiner Fennek direkt nebenan!
Geschmeidig schob sie sich an Büschen vorbei, achtete darauf nicht auf eine Ast oder trockenes Laub zu treten. Der kleine Pflanzenfennek hatte sich von ihr entfernt, sich woanders niedergelassen. Möglich war es, das sie die Flucht verhindern wollte, dennoch...eher würde dieser Vogel die kleine gleich mitnehmen als sich von dieser fangen zu lassen.
Während sich Minerva eine Strategie überlegte war sie einmal kurz angehalten, drehte sich um und blickte einen breiten Stamm hinter sich hinauf. Einen Angriff von oben, das würde ihre Beute als letztes erwarten! Und so grub Minerva ihre Klauen in die Rinde und zog sich zur Vogel abgewandten Seite nach oben bis sie im Dickicht verschwinden konnte und sich nun über dem Raubvogel befand. Hoffentlich hatte Ruby nicht die Idee ihr zu folgen. Dieses Fuchs-ähnliche Wesen würde sowieso nicht klettern können. Ein schmaler werdender Ast führte die Feline fast genau über den Vogel. Jetzt konnte sie besser sehen was er da fraß. Die Schnabelspitze war blutig und unter seiner Kralle hob sich das weiße Fell einer Maus hervor. Seine wohl letzte Mahlzeit, denn Minerva kauerte sich bereit auf den Ast nieder, spannte die Muskeln an und stieß sich nach unten ab. Zweige und Blätter fielen mit ihr hinab, doch bevor der Vogel es bemerken konnte, war die große Katze auf seinem Rücken gelandet. Sie musste um einiges Größer als Waldbewohner sein, denn das Federvieh brach unter ihrem Gewicht schon zusammen, bevor sich ihre Fänge in seinen Nacken gruben. Einfache Beute! Auf der Feuerinsel wäre sowas deutlich schwieriger auch schienen einige Vögel dort doppelt so groß zu sein wie dieser hier. Ihr Hinterhalt war aber geglückt als mit einem kräftigen Biss der Körper des Tieres unter ihr erschlaffte. Deutlich einfacher als angenommen! Sich nach der kleinen umsehend, spuckte sie die Federn aus, die sich in ihrem Maul gesammelt hatten. Ruby ging es ja hoffentlich gut und war nicht in irgendwelche anderen Schwierigkeiten geraten.

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Ich hatte mich rechts weggeschlichen und hatte mich dann mit grösseren Abstand im Gras nieder gelassen. Meine Augen fixierten den grossen Vogel vor mir und ich war gut getarnt und versteckt im Gras, so das der Vogel mich sicher nicht bemerkte. Mein blau-gründliches Fell verschmolz perfekt mit dem Boden der Umgebung und meine Ohren lagen etwas an so das diese auch nicht zu sehen waren, nun hiess es aber erst noch abwarten, denn ich war nur hier falls der Vogel abhauen wollte und Minerva ihn nicht gleich erwischte, nur um ihn wieder in ihre Richtung mit einen Sprung und Angriff zu treiben. Im Notfall natürlich. Das konnte ich wohl noch als einziges Beisteuern mit der Kraft die mir noch zur Verfügung stand, aber wahrscheinlich würde ihn Minerva schon erwischen, trotzdem war ich natürlich bereit und aufmerksam und verfolgte nun das tun der Formwandlerin.
Sie hatte sich dann auch schon bald für eine Strategie von oben herab entschieden, hiess also das sie nun den Stamm hochklettern musste. Der Vogel schien auch recht abgelenkt mit der gefangenen Maus zu sein was ihn natürlich recht unvorsichtig machte. Blödes Tier. Jedoch war es selber Schuld sich nicht für einen sicheren Platz in den Bäumen entschieden zu haben. Hätte er doch oben den besseren Überblick gehabt, aber wohl war es noch ein jüngerer und unerfahrener Habicht der sich eher vom Hunger leiten ließ, anstatt darüber nachzudenken wo er die Mahlzeit einnahm. Nun gut für uns, also verfolgte ich nun wie Minerva nun von oben herab sich auf das Tier stürzte und es in kürzester Zeit erledigte.
Nun ich hab es mir schon gedacht das sie wahrscheinlich nicht meine Hilfe brauchte, aber ich war lieber in Position gewesen da bei der Jagd immer mal was anders laufen könnte und hob nun meinen Kopf und meine Ohren so das ich nun wieder zu ihr rüberblickte. So wurde ich natürlich wieder sichtbarer im Gras und sie würde mich schon sehen. Jedoch stand ich nun trotzdem auf und lief langsam in ihre Richtung um ihr etwas entgegen zu kommen, heute würde es wohl leckeres Geflügel geben und irgendwie freute ich mich nun schon auf das essen.

Minerva Vanih

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Der schwierige Teil war also geschafft. Leblos lag der Vogel vor ihr am Boden und badete bereits in seiner eigenen kleinen Blutpfütze, die durch die Krallen und den Biss entstanden waren. Federn hatten sich in ihrem Maul gesammelt welche sie erst einmal ausspuckte und sich mit der Zunge mehrmals über die Zähne fuhr. Während sie damit beschäftigt war, trat die kleine Ruby auch wieder aus ihrem Versteck heraus. Sie sah unverletzt aus, was Minerva nur allzu sehr begrüßte. Keine zusätzlichen oder neuen Wunden um welche sich die Gestaltenwandlerin kümmern musste. Die letzten Federn fischte sie aus ihrem Maul raus. Es war ein guter Fang und nun würde sie ihn noch zurecht richten und dann abraten wollen. Gebraten, natürlich. Hier kam wieder der Mensch in Minerva durch. Rohes Fleisch konnte sie zwar vertragen wie jedes andere wilde Tier, egal ob sie sich in dieser Gestalt befand oder auf zwei Beinen herum lief. Deutlich besser schmeckten ihr die Dinge aber, wenn sie schön durchbraten waren. Außerdem hielt die Formwandlerin ihre Karakal Gestalt kaum aufrecht. Seltsame Angewohnheiten konnten sie dabei schneller überkommen als sie wollte, wie die Pflege ihres Felles oder andere Dinge um die sie sich nicht kümmern musste wenn sie zum Teil Mensch war. Die Fellpflege ließ sich dabei ja durch das einfache waschen ihrer Haare reinigen. Ein Vorteil wenn man ein Wandler war. 
So umgab sie das helle Licht wieder und formte sich zurück in ihre menschliche Gestalt. Für die Jagd war es also gut sich auf vier Beinen zu bewegen aber länger brauchte sie das nicht. Ein paar Federn hatten sich in ihrer Kleidung verfangen und wurden abgeklopft sodass sie wieder zu Boden segelten. Dann hob sie den toten Vogel an seinen Beinen auf und betrachtete das gute Stück nochmal, bevor sie sich an Ruby wandte. „Lass und den schön braten und dann genießen“ meinte sie breit grinsend und nickte in die Richtung aus der sie gekommen waren. „Außer du magst es lieber roh verdrücken“ teilte sie ihre Überlegung der Kleinen mit, während sie sich schon in Bewegung setzte.

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Es dauerte nicht lange bis ich Minerva mit ihrer Beute erreichte und noch zusehen konnte wie sie die letzten Federn aus ihrem Maul fischte. Nun sowas war ja auch nicht angenehm, aber sie hatte es recht schnell geregelt und dann wurde sie auch schon wieder von einem hellen Licht umgeben und verwandelte sich zurück in ihre Menschenform. Wohl blieb sie nicht gern lange in der Karkalform, was irgendwie auch schade war aber sie hatte berstimmt ihre Gründe, weswegen ich auch nicht gross darauf einging. Sie nahm nun den Vogel an den Beinen hoch und ich sah zu ihr hoch als sie meinte das wir den schön braten können um ihn dann zu genissen. Ich nahm nun auch wieder Kontakt mit ihr auf und würde nun wohl wieder per Telepathie mit ihr kommunizieren "Wieso nicht..." Sagte ich dazu und fing an ihr langsam zu folgen. Schliesslich hab ich auch schon gebratenes Fleisch gegessen, jedoch war das eher ne Seltenheit und auch nur möglich wen ich mich als Mensch fortbewegte. Ich hatte deswegen auch nichts gegen rohes Fleisch, aber wen ich schon wieder mal die Gelegenheit hatte was gebratenes zu essen wieso nicht?
"...ich hatte schon lange nichts mehr gebratenes also währe vielleicht mal wieder was anderes. Aber ich bin nicht so gut im Feuer machen...." Ich hatte das auch nie wirklich benötigt und ich wollte auch nicht riskieren damit irgendwie vielleicht den Wald in Brand zu setzen, aber wer weis wen man es mir mal zeigen würde ob ich es dann lernen könnte.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Du bekommst also nicht oft gebratenes Fleisch?“ was für eine Frage, wie auch. Nun gut Ruby war auch ein Mensch, aber sie wirkte irgendwie zu junge, als das sie sich selbstständig etwas braten würde. Oder wollte es schlichtweg nicht wegen der Gefahren. „Dann wird dich das hier ja freuen“ meinte sie lächelnd. „Ich bevorzuge es immer gern gebraten. Roh...es ist einfach nicht das selbe, ich denke mein Geschmack ist schon so weit ausgereift das es einfach ungenießbar für mich ist“ erklärte, während sie sich auf den Rückweg zum Bach machte. Nahe am Wasser eine kleine Feuerstelle aufzubauen, wäre das beste, so konnte man es auch recht schnell wieder löschen, wenn man fertig gegessen hatte.
Zuerst aber müssten sie den Vogel dafür auseinander nehmen und das Gefieder loswerden. Kurz hielt Minerva dann aber nochmal an und blickte zurück zu Ruby, sie war ja kleiner und hatte bestimmt noch nicht all ihre Kräfte zurück erlangt. „Soll ich dich zurück tragen?“ bot sie ihr daher an und ging dann auch gleich mal in die Hocke, sollte die Kleine getragen werden wollen, dass sie ihr sonst gleich in den Arm springen konnte.

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"Nein..." Antwortete ich auf ihre Frage und sah mit meinen braunen Rehaugen süss zu ihr hoch. "Aber ich trau mich auch nicht, weil ich es noch nie selbst gemacht habe und ich nicht verantwortlich dafür sein will, wen ich mich ungeschickt anstelle, das ich damit den Wald in Gefahr bringe." Ja ich hab Feuer machen nie gelernt und irgendwie ist es doch immer noch auch furchteinflösend. Ich bin schliesslich immer noch ein Tier und etwas Angst davor hab ich schon immer noch. Aber natürlich freute ich mich auch mal wieder darauf es genissen zu dürfen. "Ja danke..." Ich kniff süss die Augen zusammen und versuchte weiter mit ihr Schritt zu halten, hörte ihr auch zu als sie sagte das sie Fleisch nur noch gebraten isst. Roh war für sie mittlerweile ungenissbar, wohl weil ihr Geschmack schon so ausgereift ist das sie es gar nicht mehr essen kann. "Wirklich? Kann das tatsächlich passieren wen man nur noch das essen würde?" Ich konnte mir das gar nicht im Moment vorstellen, aber irgendwie war es doch recht plausiebel wen ich an die Leckerein der Menschen zurück dachte die ich mal probiert hatte und das Fleisch war schon zarter in diesem Zustand als roh. Das Essen war schon anders und irgendwie machte sie es ja auch gut, aber die Gewürze waren für mich noch so ne Sache. Ob man das auch nicht mehr merkt wen man es dauernd so gewürzt essen würde? "Verträgst du den auch schon ihre Gewürze?" Ich lief ihr noch nach, erst als Minerva nochmal stehen blieb und zurück zu mir sah sah ich kurz etwas überrascht zu ihr hoch. Sie fragte mich nun nämlich ob sie mich tragen soll, ging auch schon vorbereitend in die Hocke und bot mir an das ich aufspringen könnte. "Nun es geht schon aber der Bach ist noch ein Stück sonst wen es dir nichts ausmacht." Ich sah sie an, sprang aber dann auch gleich in ihren Arm als ich mich nochmal vergewisser hatte.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Die Formwandlerin nahm das kleine grüne Wesen zurück in ihren Arm. Die andere Hand trug noch den erbeuteten Vogel. „Eben, genau diese Gewürze sind es die mir abgehen würden. Es muss nicht viel sein aber eine feine Note reicht da vollkommen aus“ beantwortete sie die Sache mit dem Gewürzen. Es war wirklich reine Gewohnheit wie man die Dinge auf lange Zeit aß und nachdem sich Minerva mehr unter den Menschen aufhielt war es nun mal so. „Heißt aber nicht das ich es roh nicht vertragen würde.“ hoben sich ihre Schultern und endlich blieb sie dann wieder stehen, als sie ihren kleinen Lagerplatz erreicht hatten. Ruby wurde darauf hin auch wieder am Boden abgesetzt und so auch der Leib des Vogels. Minerva selbst wandte sich dem Gestrüpp zu und holte ihren Mantel wieder hervor um ihn sich anschließend wieder umzulegen. So fühlte sich die Formwandlerin nun doch besser. Dann kam sie nach ein paar Momenten wieder zurück zu Ruby und setzte sich auf den Boden um dann damit zu beginnen, die Federn loszuwerden. „Wenn du willst, kannst du ja schon mal ein paar trockene Äste zusammen suchen“ schlug sie dem kleinem Fennek vor. Bei der Vorbereitung des Vogels konnte die Kleine ja schlecht aushelfen und außerdem, ganz so bei Kräften war sie ja auch nicht, ein paar dürre Zweige sollten sich also finden lassen. Den Rest würde Minerva dann noch übernehmen.

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Sie vertrug also tatsächlich die Gewürze der Menschen schon und hat sich an ihre Art zu kochen gewöhnt. Bedeutet wohl auch nun das sie wirklich schon sehr lange unter den Menschen lebte. Nun solche Tiere die in menschlicher Umgebung aufwachsen waren auch anders. Nicht so wie ich, die schon von klein auf in der Wildnis lebten. Für mich war das verzehren vom Rohen Fleisch ganz normal, auch wen ich ja mal auf den Geschmack vom menschlichen Fleisch gekommen bin. Jedoch war es in der Welt der Zweibeiner alleine einfach nicht sicher für mich. Deswegen musste ich mich mit dem zufrieden geben was ich in der Wildnis fand und hatte auch noch nicht wirklich viele Möglichkeiten gehabt mal menschliches Essen zu geniessen. Zwar habe ich ne Zweibeiner Form, aber heute hat sich wieder gezeigt das mir dies zur Tarnung nicht wirklich viel half. Die Wilderer würden mich wohl immer finden.
„Nun daran zweifle ich auch nicht, aber klar verstehe ich das du jetzt nun mal menschliches Essen lieber hast.“ Mein Blick ging nach vorne  als wir nun unseren Lagerplatz wieder erreichten und ich nun wieder von Minerva abgesetzt wurde. Kurz ruhte mein Blick auf ihr als sie sich wieder den Mantel überzog und nun auch anfing sich dem Toten Vogel zuzuwenden. Die Federn wurden nun auch gleich angefangen auszureissen und ich sah auch das sie wohl wirklich ohne meine Hilfe hier schneller sein würde. Trotzdem wollte ich eigentlich hier nicht untätig rumsitzen und sie die ganze Arbeit machen lassen.
Ich überlegte kurz was ich tun könnte, doch dann nahm mir Minerva eigentlich schon die Worte aus dem Mund. „Oh trockene Äste gut ich mach mich auf den Weg…“ Gerne würde ich mich da nützlich machen und ging dann auch gleich langsam auf die Suche, während ich Minerva in Ruhe nun ihre Tätigkeit machen liess. Wohl währe ich nun damit eine Zeit beschäftigt und sammelte auch als ich welche fand die gleich mit meiner Schnauze ein. Hatte wohl was wie von einem Hund der Stöckchen holen ging, aber Minerva hatte ja vor ein Feuer zu machen, also brauchte man das nun mal.
Eine Zeit war ich auch verschwunden, aber bald kam ich dann mit einen ganzen Bündel dünner Äste wieder zurück zu ihr. Natürlich nur mit soviel wie ich in meiner Schnauze tragen konnte und auch mit soviel wie ich von meiner Stärke her mittragen konnte.
Ich legte sie nun gleich neben Minerva ab und wedelte sanft und zufrieden mit meinem langen buschigen Schweif. „Reicht das? Oder soll ich noch mehr suchen?“

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Trockene Äste zu holen sollte die kleine Formwandlerin erstmal ein wenig beschäftigen. In der Zeit konnte Minerva den Vogel soweit herrichten, dass man ihn nur noch abraten musste. Nun sie konnte für Ruby auch einen rohen Teil weg lassen nachdem diese ja den Geschmack eher bevorzugte als das was die rot-haarige zu sich nahm. Während ihrer Zeit der Abwesenheit hatten sich auch die Ohren der Formwandlerin nach hinten gedreht um zu lauschen wo sie sich befand. Dank der Größe war es auch nicht schwer das kleine Getrappel im Unterholz wahrzunehmen. Falls etwas passieren würde, wäre Minerva im Nu dort!
Der Vogel war nun vorbereitet und beiseite gelegt. Minerva hatte sie dabei einmal zum Fluss begeben und ein paar Steine raus geholt. Jene die am Flussufer lagen und nicht nass waren. Mit ihnen legte sie eine Kreisform auf und warf dann kleine Zweige sowie trockene Blätter in die Mitte.  Kurz blickte sie sich um, ob Ruby schon wieder zurück kam. Noch gab es aber keine Zeichen von der Kleinen. Damit wandte Minerva sich wieder an den kleinen Haufen aus zweigen und legte Zeigefinger und Mittelfinger zusammen auf die trockenen Blätter. Ein kleiner Funken entstand an der Spitze ihrer Finger und sofort fraßen sich die winzigen Flammen über die Blätter. Damit es nicht sofort ausging legte Minerva ihre Hände kuppelartig über das Feuer und achtete darauf das es an blieb.
Kurz drauf hörte sie auch schon den kleinen Fennek zurück kommen. Er trug ein paar dünne Äste mit sich die sie zum füttern des Feuers nehmen konnte. „Ich hab schon mal Feuer gemacht, jetzt brauchen wir es nur ein wenig füttern bis es stark genug ist unser Essen zu braten. Danach werde ich vielleicht noch ein paar größere Hölzer suchen, damit es uns nicht gleich wieder ausgeht“ meinte sie lächelnd und sah zu der Kleinen. „Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich es ohne dich gemacht habe aber ich denke es wäre eher vom Nachteil dir das zu zeigen. Wir wollen ja nicht, dass durch einen kleinen Fehler gleich der ganze Wald hier abbrennt“ und sowas konnte wirklich schnell gehen. Feuer war kein simples Element und gerade in einem Wald wie diesem musste man aufpassen. Nicht das sie Ruby den Fehler unterschieben wollte. Sie war einfach nur vorsichtig. Außerdem hatte Ruby keine Erfahrung mit Feuer umzugehen, weswegen sie sich dafür entschieden hatte. Auch einer der Gründe warum Minerva das Feuer so nah am Wasser aufgesetzt hatte. „Also dann, soll ich dir einen rohen Teil über lassen? Den Rest können wir braten, dann hast du von beidem was“ schlug sie dem grünen Fennek vor.

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Als ich zurück kam und die Äste neben Minerva ablegte, fiel mir erst etwas später auf das schon Feuer brannte und so verlangsamte sich nun auch die Bewegung meines Schweifes. Mein Blick haftete nun auf den Feuer und eines meiner Ohren war gegen Minerva gerichtet als sie meinte das man nur noch das Feuer füttern musste und sie sich schon darum gekümmert hat. „Ach so….“ Kurz setzte ich mich nun auf meine Hinterbeine und mein Blick richtete sich nun gegen Boden. Wohl hatte ich zulange mit der Besorgung der Äste gehabt das sie sich nun selbst darum gekümmert hatte. Ich sah nämlich das es schon kleine dünnere Äste drin hatte und auch noch ein paar Reste von Blättern. Ich hätte zwar gerne verfolgt wie sie das nun mit dem Feuer machte, aber wohl wollte sie es mir nicht zeigen. „Nicht böse nur etwas enttäuscht…“ Ich bewegte nun meine Pfote etwas über den Boden. „Aber ja ist vielleicht auch besser….“ Ich blickte ins Feuer und verfolgte nun auch wie die Flammen sich um das Holz und die Blätter schlingte und sie immer mehr verzehrte. Ihnen das Leben aushauchte.
Ich wurde aber wieder aufmerksam als Minerva den Vorschlag machte mir einen rohen Teil wegzulegen. Kurz überlegte ich, aber schüttelte dann den Kopf. „Du kannst es schon ganz braten…ich mag es auch so.“ Ich würde jetzt das rohe Fleisch nicht vermissen. Ich hatte es ja sonst jeden Tag, also musste das jetzt nicht umbedingt sein.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Es war schon mehr eine unerwartete...nahezu gereizte Reaktion Minervas. Die Ohren der Formwandlerin zuckten zurück während ihre Pupillen sich zu engen schlitzen zogen. Natürlich hatte sie angefangen ein kleines Feuer zu entfachen, allerdings würde dieses ohne weiteres Holz wieder ausgehen. „Enttäuscht...?“ ihr Tonfall hatte einen zischenden, ja fast fauchenden Ton angenommen, während sich die rothaarige langsam an Ruby wandte. Unterdessen ging das kleine Feuer wieder aus, da es kein neues Material zu Fressen bekam und die losen trockenen Blätter kaum genug war. „Feuer ist kein Spielzeug, ihr Wesen der Natur solltet froh sein, nicht zu wissen wie man es entfachen kann“ dabei klang sie eher mahnend, auch wenn ihre Aura fürs erste etwas feindseliges ausgestrahlt hatte. Und dann machte Minerva etwas, was sie eigentlich zuerst verbergen wollte. Ihre Hand hob sich vor Rubys Schnauze, ein paar gute Zentimeter entfernt. Dann schnippte sie einmal mit dem Finger und eine kleine Flamme erschien auf ihren Fingerspitzen. „Man muss wissen wie man mit Feuer umgeht, wie man es nutzt und gleichzeitig darauf achtet nicht seine Umgebung abzubrennen“ leise Seufzte sie aus und ihre Ohren setzten sich auch langsam zurück in ihre Normale Position. Ihre andere Hand glitt nach vorne und würde sich auf Rubys Kopf legen wollen um sie dann doch sacht zu streicheln. Das Feuer auf ihrer Fingerspitze loderte immernoch vor sich hin, wenn auch klein und keine Gefahr darstellend. „Ich kann dir nicht zeigen wie man Feuer macht“ eine kleine Lüge wohl, jedoch...wenn Minerva Feuer brauchte dann wusste sie es zu erschaffen und brauchte dafür keine Hölzer oder zwei Feuersteine. „...wie du siehst, liegt es in mir, ich kann es selbst erschaffen, ich brauche das Wissen nicht um mir eines ohne diese Magie zu machen“ nun damit konnte Ruby jetzt auch eins und eins zusammen zählen und sie als Karon abstempeln, doch wenn man es so sah, hieß es nicht, dass auch ein Feuermagier von Kjubika kam. Immerhin war Arashi auch kein Feuermagier gewesen und lebte dort. Außerdem war da noch die Frage ob sich der kleine Fennek überhaupt soweit auskannte mit den anderen Inseln. Nachdem sie doch nur hier in diesem Wald, abgekapselt von der Menschheit lebte. 
Naja nach dieser kleinen Lehre, so würde es Minerva bezeichnen, wandte sie sich wieder dem kleinem Steinkreis zu und stapelte das gebrachte Holz von Ruby in der Mitte. Mit der Flamme auf ihren Fingern entfachte sie erneut das Feuer. „Tut mir leid für meinen kleinen Ausraster“ entschuldigte sie sich noch bevor Ruby etwas erwidern hätte können. Sie verstand nur nicht warum die Kleine unbedingt Feuer erlernen wollte, es war einfach zu gefährlich. „Ich glaube mein Hunger übernimmt manchmal meine Emotionen etwas“ schmunzelte sie dann doch leicht und klopfte neben sich ins Gras. „Komm, lass uns erstmal Essen und diesen Ärger vertreiben

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Ich wusste noch nicht wieso oder warum mir nun irgendwie plötzlich ein ungutes Gefühl über die Wirbelsäule krichte und dort meine Haare aufstellte. Nennen wie es vielleicht mal tierischer Instinkt bei dem ich aber gerade überhaupt keinen Zusammenhang fand wieso das er auftrat, denn als ich kurz einmal nach links horchte und dann auch nach recht nahm ich nichts wahr. Es war still….sehr still. Fast zu still, selbst Minerva wurde plötzlich ruhiger und so ging automatisch nun mein Blick zu ihr als sie nochmal etwas von meinem gesagten fast schon zischend wiederholte. Mein kleines Herz fing plötzlich an etwas stärker zu schlagen als ich sah wie sich was an ihrer Körperhaltung veränderte. Ihre gelben Augen hatten sogar als sie zu mir sah etwas unheimliches an sich…was hat sie den jetzt plötzlich?
Sie fuhr weiter, hatte einen mahnenden Ton und auch kurz sogar etwas abfälliges, nun zumindest gerade in meinen Ohren, da sie gerade nicht die freundlichste Aura ausstrahlte.
Klar war es besser wen es nicht alle wussten, doch in meinen Fall war es anders, doch das wusste sie ja nicht. Wie auch.
Aber als sie näher kam stand ich automatisch auf und wich zurück, denn ihre Bewegung frontal auf mich zu machte mich Misstrauisch.
Ein Zusammen zucken von meiner Seite aus folgte als sie plötzlich wenige Zentimeter von mir entfernt mit dem Finger schnippte und dann plötzlich eine Flamme erschien. Diese sorgte sogar dafür das ich einen Moment wieder neugieriger wurde und etwas meine Schnauze vorstreckte, jedoch so das ich nicht mit ihr in Berührung kam und nur durch die Hitze erkennen konnte das dies wirklich eine echte Flamme war die nun da auf ihrem Finger flackerte. Sie konnte also Feuermagie?
Mein Blick ging zu ihren gelben Augen hoch, war sie etwa ein Karon?
Irgendwie konnte ich mir das noch nicht so richtig vorstellen, auch wen ich vorher kurz gedacht habe mit so einer Aura konfrontiert zu werden, aber besser ich urteilte noch nicht so schnell.
Ich folgte noch schweigend und immernoch etwas misstrauisch ihrem weiteren Dialog, bis ich merkte das sich wieder etwas an ihrer Körpersprache veränderte. Jedoch ging ich trotzdem noch einen Schritt zur Sicherheit zurück als sie versuchen wollte mich zu streicheln. Um ihr zu vermitteln das ich das gerade nicht will. „Irgendwie glaub ich dir das nicht das du es mir nicht zeigen könntest….“ Mein Blick war nun ernst. Es kam nun plötzlich ein gewisser Mut über mich. „Ich bin zwar ein Wesen der Natur aber ich bin auch kein Wesen das sich feige im Wald versteckt und nur tatenlos zuseht wie meine ganzen Artgenossen eines nach dem anderen stirbt! Deswegen ist mir die Natur nicht weniger Wert! Ich muss einfach wissen wie man das macht damit ich Reisen kann, mich wärmen kann wen mir mal nicht die natürlichen Ressourcen zur Verfügung stehen. Lajukishu ist gross! Nicht überall hat es das was ich kenne und da muss ich Alternativen haben! Auch um mehr von den Zweibeinern zu lernen damit ich ihre Methoden verstehen kann um so viele meiner Artgenossen von dem Tod retten zu können!“ Meine Augen glänzten so das man sah das das Thema Artgenossen ein schmerzliches Thema war. Es konnte einfach nicht so weiter gehen. Am Schluss gab es überhaupt keine Pflanzenfenneks mehr und so würde auch die Fauna und Flora in Shuhsnar was verlieren das ebenfalls ein Gleichgewicht in der Natur schafft. Denn jedes Wesen auf der Welt hatte einen Zweck und eine Aufgabe in der Natur, auch die Fenneks.

Ich ging nun seitlich von Minerva weg um etwas Abstand zwischen uns zu bringen und mich auf der anderen Seite des Feuers hinzusetzen. Dabei sah ich nun einfach sturr auf die Feuerstelle ohne ihr einen Blick zu schenken. Ich schwieg versuchte meine Aufregung wieder unter Kontrolle zu bringen und sah nun einfach zu wie Minerva sich wieder ans Feuer machte. Ich verfolgte es aber nicht aufmerksam da sie es ja sowieso nun mit ihrer Magie wieder entfachte und so war auch lange Stille zwischen uns. Ich hatte auch nicht vor die Erste zu sein die spricht, schliesslich hatte Minerva ja ihr Bild von uns Naturwesen die sich nur feige in ihrer Habitat aufhielten.
Meine Ohren zuckten aber leicht als die Formwandlerin die Stille zwischen uns unterbrach und dann ihrem Hunger die Schuld gibt.
Sie forderte mich sogar auf mich neben sie ins Gras zu setzen, jedoch zögerte ich darauf selbst wen Nähe bestimmt jetzt mit meiner Laune nicht verkehrt währe. Trotzdem hatte ich jetzt auch nicht vor irgendwelche Schwäche zu zeigen und blieb einfach sturr auf der anderen Seite des Feuers sitzen. „Es muss eh zuerst gebraten werden…“ Nun es war eine Ausrede um noch etwas Zeit zu schinden und Minerva zappeln zu lassen. Einfach weil sie es verdient hat nach ihrem Ausraster. Sie soll nur merken das ich auch meine Meinung dazu hatte und nicht bei allem gleich einknicke.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Tja, das hatte wohl ganz schön gesessen. Selbst nachdem sich die Formwandlerin kurz entschuldigte und die Kleine wieder beruhigen wollte, wich diese von ihr zurück. Zog sich auf einen Abstand zurück, als hätte Minerva vorgehabt sie direkt wie das Raubtier das sie war, zu verspeisen. Von ihr aus kam dann auch etwas zurück gefeuert. Zum einen glaubte sie ihr die Sache mit dem Feuer nicht – gut recht hatte sie. Den restlichen Monolog hörte sich Mina natürlich auch an. Wirkte dabei aber auch recht abwesend, denn ihr Blick lag auf dem Feuer was nun gut vor sich her brannte. Sie hatte auch schon damit begonnen, den gerupften Vogel auf einem stabilen Ast zu stecken und ihn dann am Feuer zu braten. „Ich habe nicht gesagt, dass du feige bist“ kam es einmal zwischen durch, während sie den Spieß mal drehte. „Du brauchst zum Reisen kein Feuer. Wie ich bist du ein Formwandler. Dein Fell schützt dich vor der Kälte. Feuer kann nur ungebetene Gäste anlocken.“ ihre Schultern hoben sich etwas. „Man sollte es nur im Gewissen machen, sich verteidigen zu können und...ach“ sie seufzte aus und hob ihren Blick vom Feuer um auf die gegenüber sitzende Ruby zu sehen. „...so leid es mir tut, aber nach einem Kämpfer siehst du mir nicht aus“ das tat vielleicht etwas weh, jedoch hatte Minerva ja mit eigenen Augen gesehen wie schnell das kleine Mädchen verschwunden war um sich in Sicherheit zu bringen. Natürlich auf Anweisung der Formwandlerin. Hatte sie aber auch nicht erwartet das sie Seite an Seite kämpfen sollten. Was diesen kleinen Akt an ging stand sich nun eh keiner mehr in der Schuld des anderen. 
So drehte sie den Spieß weiter auf welchen Ruby nochmals hinwies, dass das Fleisch eh noch nicht fertig war. „Kleine...ich glaube so einfach ist das nicht, wie du dir das vorstellst. Natürlich ist es nicht schön seine Familien und Freunde sterben zu sehen, aber eine einzige Person wird sich dagegen nicht auflehnen können. Man muss Menschen finden...die richtigen, die dem ein Ende setzten“ damit würde sie sich doch nur selbst in Gefahr bringen und das brachte ihren Artgenossen dann auch wieder nichts, wenn eine kleine Hoffnung starb. Man musste das ganze vorsichtig und richtig angehen als einfach hinaus zu laufen. Wenn ihre Art so begehrt war zu jagen, dann rannte sie so doch nur in das offene Messer hinein. "Und damit meine ich vielleicht sogar mich. Wie teilen eine Gemeinsamkeit Formwandler zu sein. Ich kann den Menschen sagen warum deine Art nicht gejagt werden soll. Ihr seit die Hüter des Waldes und wenn man euch auslöscht so stirbt auch der Wald und all ihre Ernte. Wahr muss es nicht sein." meinte sie locker, während der Spieß nochmal eine Runde drehte. "Menschen können sehr leichtgläubig sein. Man muss es einfach nur gut anstellen und dann geht das schon"

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