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Eine neue "Brieffreundschaft" auf Unwegen

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Gast

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Gast

Wie mancher Abend sass ich mal wieder an der Waldgrenze und sah von meinem Aussichtspunkt in die Stadt Lago Jun herunter. Es war trocken und klar am Himmel. Bestimmt war auch das funkeln der Sterne eines der Schönsten diese Nacht - doch ich konnte nur schluchzen. Nichts konnte in dieser Nacht meine Laune heben. Wohl auch nicht die kuschelligste und wärmste Erdhöhle im Wald die ich finden könnte oder das Grooming meiner Mutter, denn ich war immernoch am Trauern, den hier in dieser Stadt ist es vor einem Jahr passiert. Heute war auch mein Geburstag und wie jedes Jahr war dieser Tag nichts schönes für mich. Ich hab mich heute sogar auch noch nicht meiner Mutter gezeigt die mich wahrscheinlich schon wie ne Irre im Wald sucht. Eigentlich war das ganz früh abhauen am morgen nicht nett von mir, doch ich wollte einfach keine Glückwünsche bekommen. Nicht an dem Tag wo mein Vater...schluchzt...ich senkte meinen Kopf rollte mich nun in meinen Körper ein und wimmerte. Am liebsten würde ich heute die ganze Welt auschliessen um mit dem Schmerz den ich hatte klar zu kommen, aber vielleicht sollte ich doch runter in die Stadt. Meine Mutter hat mir nämlich mal gesagt das man an dem Ort wo man jemanden verloren hat es besser verarbeiten kann wen man ihn nochmal besucht, auch wen ich nicht denke das an dem was dran war. Wie soll man da abschliessen können wen einem alles an diesen Tag erinnert? Irgendwie fand ich das nicht Glaubhaft, aber vielleicht war es besser als hier noch lange herumzusitzen? Sicher war ich mir nicht, aber wen ich es versuche kann ich dafür später ja meine Mutter zusammenstauchen wen sie mit ihrer Aussage nicht recht hatte. Nun dann denke ich werde ich es tun. Also erhob ich mich von meinem Felsen, sprang von diesem herunter und machte mich nun auf den Weg in das Dickkicht um nun den Weg nach unten durch den Wald anzugehen.
Es ging ein Stück und unterwegs fand ich sogar noch eine Maus, die ich aber nur zur Kentniss nahm, den Hunger hatte ich noch nicht und sie hatte mich eh schon bemerkt. Also ließ ich sie laufen und blieb dann unten irgendwo noch im Busch neben dem Weg nach Lago Jun stehen. Dort konzentrierte ich mich kurz, machte noch aus ein paar losen Blättern ein Kimono und hüllte mich dann in einen wunderschönen roten Schein um nun meine Menschenform anzunehmen.
Das Kimono warf ich mir nun über, versteckte mein Amulett darunter und strich dann noch die Falten etwas glatt damit es einen etwas ansehndlicheren Eindruck machte. Meine Haare waren diesmal geöffnet, den ich hatte jetzt keine Lust noch zwei Zöpfe zu flechten, besonders da ich eh dachte das ich nicht solange hier war und so setzte ich mich dann auch in Bewegung um in die Stadt zu gelangen.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Beim großen Iñaki....ist mir schlecht“ jammerte die Formwandlerin gerade als sie von Board des Schiffes sprang und sich direkt einmal auf den Boden niederlegte. Die Welt schien sich vor ihren Augen zu drehen während ihr Magen sich noch von der Fahrt beschwerte. Ein Glück, dass sie nicht so viel gegessen hatte sonst wäre ihr das ganze wieder hochgekommen. Dann war nicht nur dass das Problem, sondern auch noch all das Wasser um sie herum. Sie hatte sich eh schon in einer Kajüte zurück gezogen, doch auch hier gab es kleine Fenster die nach draußen zeigten und einen Blick auf das dunkle Meer freigaben. „Brr...“ sie schüttelte den Kopf und setzte sich auf als die Welt um sie herum, sich wieder beruhigt hatte und sie das Gefühl endlich losgeworden war. Warum war sie eigentlich auf das Schiff gegangen, sie hasste es doch so sehr... ach ja ihre Eltern hatten sie um was gebeten und natürlich schickte man die Tochter hinaus die Angst vor dem Wasser hatte. „Habt ihr denn kein Herz?“ fauchte sie leise, raffte sich dann aber schließlich auf die Beine und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. Wohl war sie unter ihren Geschwistern auch einfach die bessere Option gewesen, nachdem sie wusste wie man sich alleine verteidigen konnte. Wahrlich – ihre Schwestern waren wirklich nicht gut darin. Mit einer Hand winkte sie ab, als hätte sie soeben noch mit jemanden darüber geredet. Zuerst mal wollte sie weg vom Hafen und sich zu dieser Stadt begeben. Wie hieß sie nochmal irgendwas mit Lago Jun. „Wenn ich mich recht erinnere...Moment da vorne müsste es doch stehen“ Wie gut das es hier angeschrieben war. So musste Minerva also nur dem Weg folgen, da der Hafen ja nicht so weit weg war, würde sie recht schnell dort ankommen.

Gast

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Gast

Vorsichtig aber nicht auffällig lief ich auf der Strasse immer mehr in die Stadt. Meine Augen und Ohren überall, denn irgendwie war es hier für mich in der Nacht immernoch unheimlicher als am Tag. Was wohl auch daran lag weil der Vorfall mit meinem Vater in der Nacht passiert ist. Die Strassen waren fast alle leer was das komplette Gegenteil vom Tag war, denn da sah man immer wieder Menschen und man würde sich gut druntermischen können so das man nicht gleich ins Augenmerk fiel. Dies war natürlich jetzt schwerer und meine tierischen Merkmale machten es nicht besser das ich einfach schneller ins Blickfeld gerriet - besonders jetzt, wen auch keine anderen Menschen wie Händler um Aufmerksamkeit buhlten. Ich war auch auf den Weg zum Hafen, denn in der Nähe des Wassers und den Booten ist es geschehen. Da ich aber sehr nervös war und auch irgendwie Angst hatte vor diesem Moment konnte ich jetzt nicht anders als mein Amulett aus meinem Kimono zu holen. Dies umschloss ich fest mit einer Hand auch um irgendwie dort halt zu suchen. Dieser brauchte ich jetzt auch gerade, denn als ich an einer Ecke vorbei kam hatte ich das Gefühl einen kurzen Moment meinen Vater dahinter verschwinden zu sehen. "Sayu!"
Rief er und rannte weiter, so das ich kurz schluckte da ich wusste das jetzt der Ecken kam, auch weil er mich eben manchmal auch Sayu nannte. Vorsichtig ging ich zu der Mauer und hielt eine Hand an diese auch um mich zu stützen und um die Ecke zu blicken. Der Pier. Ich dachte immernoch meinem Vater vor mir diesen entlangrennen zu sehen und tatsächlich sah man weiter hinten eine Art Pirat der ein Fellbündel in einem Käfig trug. Dieses Fellbündel das war ich. "Papa!"
Kam es von mir und der Pirat sah in seine Richtung füchterlich grinsend, schelmisch als er noch so ein Exenplar wie mich entdeckte. mein Vater kam zum stehen und wohl würde nun bald eine Kampfszene anfangen, doch schon als ich die Zeichen sah presste ich meine Augen zu und ließ mich dann an der Mauer heruntergleiten. Es tat nur schon weh zu Wissen das jetzt dann in naher Zukunft der Moment kam und so konnte ich nicht anders als erstmal sitzen zu bleiben und mein Amulett fest zu drücken.
Leider ist mir aber dabei nicht aufgefallen das mich schon jemand eine ganze Zeit mit zwei weiteren Personen verfolgt hatte. Sie waren sehr leise und wohl vorsichtig und da ich eh gerade mit meinen Erinnerungen abgelenkt war hatte ich sie nicht bemerkt. Einer von den Drei schien nun auch schon ein Messer bereit zu mache, während der andere schon einen Korb mit sich schleppte und der dritte eher seinen Bogen zuckte. Wohl bin ich den drei doch recht gut aufgefallen. Sehr schlecht, denn im Moment hatte ich wirklich nicht meine Aufmerksamkeit auf der Umgebung.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Je weiter sie sich vom Hafen entfernte, desto besser ging es ihr am Ende. Ihr Magen beruhigte sich auch langsam wieder und drohte nicht das auszuspucken was sie an Board versucht hatte zu essen. „Notiz für mich...sollte einfach nichts essen...“ mit einer Hand strich sie sich die Kapuze zurück und fuhr sich durch das Weinrote Haar. Strich sorgsam ein paar Strähnen zurück und hinter ihre Ohren damit sie ihr nicht mehr ins Gesicht hängen würden. Dann zog sie ihre Mantelkapuze auch schon wieder über den Kopf. Jetzt saß alles wieder richtig und so wie sie wollte. Natürlich es war zwar dunkel und keinem würde ihr zerzaustes Haar groß auffallen, aber damit fühlte sie sich selbst auch besser.
So wäre Minerva wohl einfach weiter gelaufen bis sie dort ankam wo sie hin wollte. 
Doch soweit sollte es erst mal nicht kommen. Ihre Katzenhaften Augen fingen eine Bewegung nahe des Hafens auf. Eine kleine Gestalt huscht über den Weg und kauerte nun an einer Mauer. In den Händen schien sie etwas zu halten – zu umklammern. Die Formwandlerin hätte dem wohl weniger Aufmerksamkeit geschenkt, was ihr aber mehr ins Auge stach, waren diese drei weiteren Gestalten die sich offenbar langsam an die kleinere heran schlichen. Langsam, schon eher unauffällig, blieb Minerva stehen und betrachtete das ganze nochmal genauer. Besah sich das das kleine Bündel dort an der Mauer. Das war doch...ein junges Mädchen? Ihre gelben Augen hoben sich von der kleinen Weg und sahen wieder zu den schlaksigen Männern. Erst als der schwache Lichtschein einer Laterne, ein reflektieren zurück warf, erkannte die Katzenwandlerin einen spitzen Gegenstand in der Hand des Mannes und sofort spannten sich ihre Muskeln an. Die drei...wer auch immer sie waren, waren sie wirklich drauf aus dieses Mädchen zu verletzten? Ein anderes Ziel gab es nicht das sie hätten anvisieren können und so verlor Minerva keine weitere Sekunde und sprang auf die Gruppe zu. Noch zwei Schritte war sie davon entfernt als der hinterste plötzlich eine Bogen spannte. „hey!“ rief sie laut aus und sprang gerade noch zwischen den beiden und dem jungen Mädchen. Völlig perplex war der erste Mann stehen geblieben, während der andere vor Schreck seinen Pfeil abschoss. Würde Minerva nun zur Seite springen um dem Projektil auszuweichen, wäre das Mädchen hinter ihr bestimmt getroffen worden also steckte sie diesen Angriff einfach ein. Tief bohrte sich der Pfeil in ihre Schulter und sie musste fest die Zähne zusammen beißen. „Autsch...“ knurrte sie, die Zähne fest zusammen gebissen. Es war fast nichts im Vergleich zu den Verletzungen die sie sonst so erlitt, weh tat es trotzdem. -Vergiss die schmerzen...- grollte sie zu sich selbst. „Hey Kleine!“ rief sie gepresst über die Schultern zurück. „Was auch immer die wollen, sie zu das du dich irgendwo versteckst...ich kümmer mich um die“ knurrte sie. Blut tropfte ihr aus der Schulter wo der Pfeil steckte. Die Luft scharf einatmend, brach sie den längeren Teil des Pfeiles ab, damit er sie nicht so behindert. Dann ging sie in eine Angriffsstellung. „War das alles was ihr drauf habt? Drei gegen Eins war doch ziemlich unfair...“ knurrte sie den Männern entgegen. Ihre Ohren hatten sich inzwischen flach an den Kopf angelegt und ein Fauchen drang zwischen ihren Worten hervor. Ihre Waffen hatte sie nicht bei aber sie konnte so auch für genug Schaden anrichten. Sei es egal ob sie dabei verletzt war oder nicht. Natürlich drei gegen eins war nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie musste also die Taktik der drei gegen sich selbst verwenden. Ein Bogenschütze und einer mit einem Messer. Der Schütze konnte schlecht auf seine Kammeraden zielen wenn Minerva zwischen ihnen stand also würde sie den mit dem Messer zuerst erledigen müssen...In ihrem Kopf arbeitete sie bereits einen Plan aus und hoffte das sich das Mädchen in der Zwischenzeit irgendwo verstecken konnte.

Gast

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Gast

Fest hielt ich weiter mein Amulett und wollte gar nicht das Szenario vor meinen Augen nochmal sehen das ablief als mich mein Vater gerettet hatte, so das ich leider durch das weil ich einfach alles ausblenden wollte, die ankommende Gefahr hinter mir nicht bemerkte. Ich hatte sogar meine Ohren taub gestellt, auch weil ich selbst der Überzeugung war das in der Nacht bestimmt kein Mensch mehr hier war. Mein Schweif lag dabei fast um mich, doch ein lautet "Hey" brachte mich dann in die Realität zurück. Meine Ohren stellten sich erschreckt auf und als ich dann auch noch ein "Autsch" hinter mir hörte drehte ich mich ruckartig in diese Richtung und kroch dann reflexartig auf Abstand. Auch weil mich das jetzt voll erschreckt hat! Dabei sah ich plötzlich vor meinen Augen eine Dame mit grossen Ohren aus dessen Schulter ein Spitz eines Pfeils herausguckte. "IEEEKKK!" Das war ein hässlicher Anblick, nun einfach was die Spitze des Pfeils betraf an dem noch Blut klebte und aus der vorhandenen Wunde auch Blut tropfte. "Oh nein! Was?" Aber dann sah ich vor ihr drei Männer und die Dame mit den grossen Ohren presste plötzlich durch ihren Schmerz noch ein Satz durch das ich die "Kleine" hier mich verstecken soll und sie sich darum kümmerte. "Ich aber?! Deine Verletzung!" Ich war vollkommen verwirrt und zusätzlich nun auch besorgt, jedoch als ich dann auch das reflektieren eines Messers sah und ihr kurzer entschlosseren Blick das ich abhauen soll gab ich mir doch noch einen Schubs. "Okey...sei aber bitte vorsichtig..." Ich wollte nicht noch einen Tod zu verschulden haben, besonders da ich nun sah das sie es wohl auf mich abgesehen hatten. Wohl waren es wieder Wilderer und da mein Amulett auch nicht versteckt war konnten sie es wohl definiren das ich ein magisches Wesen war. Auch weil ich sowieso auch in meiner Menschengestalt Tiermerkmale besass. Danach schloss ich die Augen aus denen Tränen kamen und rannte dann Weg um mich auf die Suche nach einem Versteckt zu machen. "HALTE SIE AUF!" Rief der mit dem Messer einem Bogenschützen zu der nun versuchte mich noch zu treffen und wohl an der Katzendame vorbei wollte um mich zu verfolgen, während der mit dem Messer sich nun auf Minerva konzentrierte. Die nun auch fragte ob das alles war und ein teil des Pfeiles aus ihrer Schulter abriss. Ihre Ohren legten sich an und ein Fauchen drang über ihre Lippen, also war wohl das vor ihm auch ein Tier. "Nun bestimmt nicht, du bist auch nur ein wildes Tier das man die Lebenslicher ausknipsen kann! Komm her!" Er griff dann sofort mit dem Messer an, um seinem Bogenschützen Freund freie Bahn zu geben während der andere Bogenschütze nun auch auf Minerva vor hatte zu Schiessen wen ein guter Moment kam. Damit er seinem Kumpel Rückendeckung geben konnte.
Ich rannte dabei dem Pier runter und ich hörte wie schwer mein Herz schlug, wohl weil ich die unbekannte Person einfach zurücklassen musste. Der einte Bogenschütze hatte sich mittlerweile um die Ecke bewegt, blieb aber dort kurz stehen um nun einen ersten Pfeil auf mich abzuschiessen, der jedoch durch das das ich in Bewegung war daneben ging. So das er nun gleich weiter hinterherennen wollte um mich nicht zu verlieren.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Der Kopf der Formwandlerin wandte sich nur leicht zur Seite, dass sie im Augenwinkel sehen konnte wie sich die Kleine aus dem Staub machte. Ganz ungesehen blieb sie dabei nicht, denn der Typ vor ihr gab seinem Bogenschützen den Befehl ihr nachzulaufen.
Zischend stieß Minerva die Luft durch die Zähne nach draußen. Jetzt konnte sie ihm nicht nach, denn der andere mit dem Beutel war wohl auch ein Schütze und gab seinem Kameraden Deckung. -Gar nicht mal so dumm...- dachte sie bei sich und richtete ihre Augen wieder auf den Mann, dem Anführer des kleinen Trupps. Sie würde ihn analysieren, sehen was er drauf hatte, bevor sie selbst zu einem Angriff überging. Der Schütze konnte ein Problem werden. Schnaubend wich Minerva ein paar Schritte zurück als der Mann seine ersten Schläge vollzog. Es war ein hitziges hin und her und Minerva basierte stark auf ihre Ausweichkünste. Duckte sich unter einem Hieb hinweg, wand sich zur Seite um einem Pfeil auszuweichen. So arbeitete sie sich ihren Weg zu dem Schützen hin, sie musste ihn zuerst außer Gefecht setzten. Seine Streifschüsse waren ätzend und brannten auf ihrer Haut. Mit einem hohen Sprung wich sie dem schlag des Messers aus und landete elegant hinter dem Schützen. „Das reicht...“ schnaufte sie. Das ausweichen war kein Problem aber zu lange wollte sie es nicht hinaus zögern. Mit schnellen Schlägen, schlug sie dem Mann ihre Fäuste in den Rücken, die Wirbelsäule hinauf bis zu seinem Kopf und knipste ihm damit die Lichter aus. Stöhnend klappte er zusammen und blieb auf dem Boden liegen. Nicht Tod, aber das reichte Minerva. Jetzt hatte sie nur noch den mit dem Messer vor sich und da sein Kampfstil dem ihren recht ähnlich war, fand im nächsten Moment ein Schlagabtausch statt. Mal traf er und zog eine Schnittwunde über ihren Arm. Sie biss die Zähne zusammen und tauchte dann unter seinem neuem Schlag erneut weg. Nur diesmal änderte sie ihre Taktik etwas und trat nach seinen Beinen. Zu seinem Unglück traf sie ihn und sannte ihn damit zu Boden. Gleich war sie auch wieder aufgesprungen und schnappte sich das Messer aus dessen Hand und warf es in die Dunkelheit. „Tja...wildes Tier oder nicht...“ sagte sie zu dem Großgewachsenen Mann, bevor sie ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Man hörte noch das brechen seiner Nase und ein stöhnendes Geräusch, bevor auch er still wurde.

Die Hand ausschüttelnd und sich die Schulter haltend, plumpste Minerva zurück auf den Boden und betrachtete ihr Werk. Die beiden Männer würden überleben, keine Frage, aber nicht ohne Schmerzen. Auch ihre Schulter brannte langsam etwas mehr, der stumpfe Pfeil hatte sich während des Gefechts tiefer in ihren Körper gegraben. Ihr eigenes Blut färbte den Mantel an der Stelle bereits dunkel, so getränkt war er schon. „Verdammte scheiße...“ fluchte die Formwandlerin und setzte sich langsam wieder auf. Sie hatte die Kleine andere Wandlerin nicht vergessen und auch den dritten Mann, der ihr hinterher hechtetet war. Murrend raffte sie sich zurück auf die Beine. Sobald das erledigt war musste sie sich um ihre Wunden kümmern, sonst konnte das hier noch ein ernsthafteres Problem werden. Mit zusammen gebissenen Zähnen folgte Minerva dem dritten Mann dann auch. Sie war froh das sie Nachts gut sehen konnte, weswegen sie die beiden auch recht schnell ausmachen konnte. Ein gutes Stück waren sie entfernt aber immerhin war es nur einer. Minerva würde sich dann auch auf den Weg machen und trotz des Schmerzes in ihrem Arm aufholen. Sobald sie nah genug war, würde sie den Mann von hinten anspringen wollen.

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Gast

Immernoch lag das Gewicht des schlechten Gewissens auf meinen Schultern als ich die Fremde mit ihren Verletzungen zurücklassen musste die sich wohl nun in diesem Moment wo ich wegrannte, um die beiden anderen Wilderer kümmern musste. Das ich anderen Wesen soviel Umstände bereitete sorgte schon dafür das ich einen Moment wirklich dachte das ich wohl wirklich zu gar nichts Fähig war. War ich so von Pech geprägt? Oder war es doch einfach meine verdammte Navitiät und Neugierde die mich immer in solche Schwirigkeiten brachte? Schon mein Vater ist genau wegen so was...ich schluchzte, doch wusste ich das jetzt keine Zeit war Schwäche zu zeigen da mir einer dieser Bogenschützen immernoch auf den Fersen war. Zwar hat sein erster Pfeil mich verfehlt, doch er gab natürlich nicht auf und rannte wieder ein Stück um den nächsten Pfeil einzuspannen, um dann danach kurz stehenzubleiben und wieder einen abzuschiessen. Ich blickte kurz nach hinten und versuchte nun nochmal seitlich auszuweichen, während ich nun unterwegs ein paar Mülltonnen sah die ich umwarf um ihn in seinem Tempo zu verlangsamen. Auch ein paar Kartonschachteln die rumlagen versuchte ich ihm in den Weg zu stellen, denn ich musste Abstand gewinnen.
Der Bogenschütze wurde auch bei ein paar Hindernissen tatsächlich etwas langsamer und versuchte sie selbst wegzuschieben oder drüberzuspringen damit er sich im rennen nicht verhadderte. Trotzdam war doch irgendwann ein gewisser Abstand zwischen uns und ich ging um die Ecke um mich schnell umzusehen, dabei entdeckte ich nun ein offenes Kellerfenster. Schnell verwandelte ich mich deswegen nun in meine Pflanzenfennek Form zurück indem ich einmal das rote Licht meines Amulettes anwendete um mich damit zu umgeben. Ich verlor zwar deswegen mein Kimono aber darum konnte ich mich nun wirklich nicht kümmern, weswegen ich nun als ich wieder in meiner Tiergestalt war schnell mich durch das Fenster durchzwängte um mich nun irgendwo in diesem Keller hinter einem Fass zu verstecken. Dort verharrte ich still und versuchte keinen Mucks von mir zu geben.
Das der Bogenschütze aber nicht mehr diese Ecke erreichen könnte um mein Kimono zu entdecken, lag wohl auch daran weil die Fremde mit den Ohren diesem dicht auf den Fersen war und ihn nun kurz vor dieser Ecke ansprang um ihn zu Boden zu bringen. Es war auch ein gekonnter Hinterhaltangriff den der Bogenschütze hat das überhaupt nicht kommen sehen.
Ich bekam nur noch mit wie plötzlich etwas in der Nähe aufstöhnte und keuchte so das ich zuerst nervös mich umsah. Den ich dachte das er schon ne Vermutung hatte wo ich war, aber danach wurde es plötzlich still in der Umgebung. Ich lauschte deswegen nun in die Stille und wartete ab ob ich noch irgendwas hörte. Man merkte aber an meinem schnellen Atmen das dieses Adrenalin noch nicht ganz aus meinem Körper gewichen war. Jedoch ging ich lieber weiter auf Nummer sicher und blieb noch ne Weile in meinem Versteck, sowieso da ich sonst bestimmt wieder in irgendeine Falle tapen könnte wen ich nicht vorsichtig genug bin.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Im schwachen Licht einer flackernden Fackel, glühten die Katzenhaften Augen der Wandlerin förmlich wie flüssiges Gold. Wie besessen war sie den Mann nachgelaufen, still auf leisen Sohlen wie eine gekonnte Jägerin. Der Sprung der darauf folgte war Präzise und nicht ganz ungefährlich als sie auf dem Rücken des Mannes traf. Wie eine Klette rang sie nach Halt und schlug ihre Krallen unter die Haut des Mannes. Er brüllte auf und ging zusammen mit Minervas Angriff auf den Boden. Im Vergleich zu den beiden andern, fiel der Mann ihr schneller zum Opfer und blieb nach wenigen Schlägen bewusstlos auf seinem Bauch liegen. So ein Sprung in den Rücken konnte schon ordentlich zusetzten und ganz so klein war Minerva auch wieder nicht. Als sie aber merkte das der Mann sich unter ihr nicht mehr regte, schnaufte sie schließlich hörbar aus. Es war nichts im Vergleich zu der Arena aber mit einem Pfeil im Arm zu kämpfen war schon kräftezehrend. Außerdem bohrte sich das Ding ja auch immer tiefer in ihr Fleisch. Langsam wollte sie sich erheben, klappte aber beinahe wieder zusammen. Drei auf einmal waren vielleicht doch zwei zu viel gewesen. Besonders wenn man davon ausging das Minerva keine Übungen vorher gemacht hatte sondern eher gerade mit Übelkeit von einem Schiff gekommen war.
Leicht taumelnd und auf allen Vieren, kroch sie von dem Mann herunter und schleppte sich an die nächst beste Hauswand. Sie wusste nicht wo die Kleine hingelaufen war, der Geruch ihres eignen Blutes vernebelte ihren Geruchssinn und leichter Schwindel von der Seefahrt holte sie wieder ein. „Nur eine kleine Pause...“ murmelte sie zu sich selbst und hielt sich den Arm dort wo der Rest des Pfeils noch steckte. Mit einem Mal wirkte die wilde Katzenwandlerin völlig erschöpft, es musste wohl wirklich an den zwei Dingen liegen, vielleicht auch der Blutverlust den sie sich nun eingesteckt hatte. Ein zwei Minuten Rast, das sollte reichen um wieder etwas zu Kräften zu kommen und sich dann auf die Suche nach einem Heiler zu machen. Dieses Ding im Arm wollte sie ja nicht unbedingt mit sich herum schleppen...

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Still und weiter lauschend verweilte ich immernoch hinter dem Fass im Keller, doch vom Bogenschützen war nichts mehr zu hören. Ob er wohl nun gegangen war oder weitergerannt ist wusste ich nicht, aber währe das der Fall gewesen hätte er mein Kimono auf dem Boden sicher nicht übersehen. Ich hätte da aber dann hoffen müssen das er nicht geahnt hat wo ich mich versteckt habe aber es schien gut auszusehen. Einen Moment wartete ich noch ab, kam aber dann irgendwann von meinem Versteck hervor und sprang auf das Fass und auf das Gestell weiter um wieder zum Fenster zu kommen. Dort schlüpfte ich ein weiteres mal hindurch und kam so auch gleich wieder vor meinem Kimono an, es war tatsächlich noch hier. Ein Blick ging in die andere Richtung und ein weiterer in die Entgegengesetzte Richtung, so das mein Blick dann auf jemanden um die Ecke fiel. Ich sah zwar nur ein Teil der Kleidung aber es roch in die Richtung nach Blut, war das etwa? Ich schluckte aber ging dann zu der Fremden um dann um die Ecke zu biegen an dessen Wand sie sass, um mich dann vor ihr zu platzieren und zu Kewhn um zu sehen ob sie reagierte. Ein Blick ging aber nochmal in je eine Richtung wobei mir nun auch der Bogenschütze am Boden aufiel. Er bewegte sich nicht mehr, also hat sie ihn auch ausser Gefecht gesetzt. Sie hat mich also nochmal gerettet, also bekam sie nun wieder meine Aufmerksamkeit und mein Blick ging kurz über ihren ganzen Körper. Sie hatte noch ein paar mehr Wunden abbekommen, aber die mit dem Pfeil sah immernoch schlimmer aus. "Danke du hast mich gerettet....ich werde dir jetzt helfen." Würde Minerva nun in ihren Kopf wahrnehmen denn schliesslich schuldete ich ihr nun was. Ich ging also nun näher zu ihr und sprang auf ihren Schoss, wobei ich nun plötzlich mein rotes Horn glimmen ließ. Ich würde zuerst ihre kleinen Wunden behandeln, denn bei der Grossen brauch ich vielleicht ihre Hilfe.
Also hielt ich nun mein Horn in die Nähe ihrer kleinen Verletzungen, konzentrierte mich und so wurde die Verletzung plötzlich von einer grünen Kraft umgeben. Die Fremde konnte also nun wen sie wach war mitschauen wie sich ihre Wunden plötzlich von Zauberhand schlossen und es tat nicht mal weh. Das Licht strahlte eine angenehme Wärme und Kraft aus und würde ihr helfen sich zu entspannen, jedoch musste ich mich präzise konzentrieren da ich schliesslich Eingriff in Hautstruktur und Zellen nahm und es nicht gut währe wen ein Fehler passieren würde.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Die frische Luft hier draußen, sorgte dafür das die Formwandlerin wieder einen klaren Kopf bekommen konnte. Dennoch blieb ihr Kopf an die Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Ein vorbei gehender würde meinen das sie am Schlafen war. Die Ohren der Katzenwandlerin zuckten aber bei jedem Geräusch und auch drehten sie sich etwas nach vorne als sie kleine Schritte vernahm und dann war da plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf. Blinzelnd öffnete sie gerade die Augen als ein kleines Fellknäul ihr in den Schoss sprang. Sie hatte doch keine Katze gerettet... War das erste gewesen das ihr durch den Kopf geschossen war. Beim näheren betrachten, sah das kleine Wesen aber mehr nach einem Fuchs aus. Das sie nun auch mit Füchsen reden konnte war ihr neu, weswegen sie nur einmal schwieg und das kleine Tier betrachtete. Es hatte ein Horn auf der Stirn, sobald sie das sah, begann dieses auch zu leuchten. Mit den Augen folgte die der Bewegung und sah zu wie dieses kleine Wundertier ihre Wunden heilte. „Gengeschehen...“ brachte sie schließlich heraus als sie eine Weile lang zugesehen hatte. Langsam war ihre Hand dann an den Nackenbereich des Tieres gewandert und sie hob es kurz, aber vorsichtig am Nacken Fell hoch. Wollte sich sicher gehen wer genau das war. „Bist du die kleine Formwandlerin von gerade eben?“ fragte sie das kleine Bündel ehe sie es vorsichtig wieder an seinen Platz zurück setzte.

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Meine fremde Retterin musste auch jetzt nicht antworten, ich konnte mir denken das sie sowieso mit so einer grossen Wunde in der Schulter nun doch etwas erschöpft war. Dazu war auch nicht die Beste Lösung wen sie sich jetz zu sehr anstrengte. Jedoch hörte ich ihre Erwiederung das sie mir gern geholfen hat. Nun das ich das nicht als Selbstverständlich betrachtete lag auch daran weil ich jetzt ohne sie wahrscheinlich schon in einen Käfig währe, aber diesmal nicht mein Vater da war um mich zu retten...entweder ich währe dann wirklich gestorben oder es währe wieder echt schwer geworden aus dieser Situation rauszukommen. Zum Glück hab ich mich aber wieder seit diesem Vorfall mit meinem Vater, wieder mehr mit meiner Heilkunst beschäftigt, sonst könnte ich vielleicht meiner Retterin jetzt nicht heilen. Also konzetrierte ich mich einfach, ließ mein rotes Horn glimmen und fing an ihre Wunden zu behandeln damit sie sich schlossen.
Ich war dabei sehr konzentriert und ließ mich erst auch nicht ablenken so das eine Wunde schon behandelt war und nun auch die nächste kam. Erst als ich plötzlich die langsame Bewegung einer Hand an mir fühlte und diese zu meinen Nackenbereich wanderte hielt ich kurz Inne, konnte aber nicht wirklich gleich reagieren so das ich reflexartig in die Hängestellung ging und erstarrte damit man mich gut aufheben konnte. Ich konnte diese Reaktion leider nicht kontrollieren, es war sozusagen in den Genen eingebrannt das man das halt nun mal so macht. Schliesslich kam es als Baby oft vor das man von der Mutter vielleicht an einen anderen Ort gebracht werden musste wen sie gemeint hat das der Momentane Ort gefährlich war. Sie drehte mich zu sich so das ich in ihre Augen blicken konnte und auch gleich die Frage stellte ob ich die Formwandlerin von eben war. Entspannt blitzelte ich und sah sie kurz einfach nur süss an bis ich wieder sprach. "Ja....ich bin Ruby und wie heisst du?" Kurz danach wurde ich aber auch gleich wieder auf den Schoss zurückgesetzt. Sobald sie mich aber nun losliess und ich mit beiden Beinen wieder auf etwas stand wurde meine Körperhaltung wieder normal. Jedoch wendete ich mich noch nicht von ihr ab und sah sie noch kurz ne Zeit an, einfach weil ich mich auch fragte was sie den für ein Tier sein könnte, es roch zwar ein wenig nach Katze in ihrer Nähe, aber das könnte auch die Spur einer Katze sein die vorher hier durchgelaufen ist. "Kannst du mir nachher helfen den Pfeil zu entfernen? Ich kann es leider nicht alleine und der muss raus." Sagte ich noch anfügend, denn zwei Kräfte waren besser als eine.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Das kleine helle Bündel wurde nach ihrer Frage langsam wieder abgesetzt. Schon süß wie es da in der Luft gehangen hatte, wie eine Katze die man am Nacken packte. Trotz der etwas unangenehmeren Verletzung an ihrer Schulter, brachte die Formwandlerin ein feines Lächeln auf ihre Lippen. Sie sah dann auch kurz über das kleine Tier hinweg, bis sie wieder die Stimme in ihrem Kopf vernahm. „Wie machst du das...?“`murmelte sie mehr zu sich selbst als das sie die kleine Ruby – wie sie sich nannte, direkt ansprach. Wanderte Minerva in ihrer zweiten Form herum, konnte sie mit niemanden reden. Natürlich andere Katzenwandler verstanden sich aber wenn es um eine ganz andere Tierart ging oder einem Menschen, da war das Verständnis nie vorhanden. Nun gut, dass sie die Gestalt kaum mehr anwandte.
Ihr Kopf legte sich also fragend zur Seite. Statt einer Antwort bekam sie aber eine neue Frage und langsam nickte die Karakal darauf. „Seh ich auch so...nenn mich übrigens Minerva, oder Mina wie es dir lieber ist“ stellte sie sich der kleinen Formwandlern dann auch vor. Ihre Hand wanderte bereits zu ihrer Schulter wo sie das stumpfe Ende des Pfeils umgriff und dann nochmal zu der kleinen Gestalt in ihrem Schoss hinab sah. „Ich hoffe du hast kein Problem damit noch mehr Blut zu sehen...“ meinte sie. Die kleinen Wunden würden nichts sein im Vergleich zu dem was der Pfeil selbst angerichtet hatte. Es reichte schon das leichte wackeln des Pfeiles, das frisches Blut aus ihrer Wunde quoll und die Kleidung erneut in einen dunkleren Ton tauchte. Großartig, um eine Wäsche konnte sie sich danach also auch noch kümmern. „Bist du sicher, dass du mir bei dem hier helfen kannst?“ fragte sie Wandlerin nochmal prüfend, die Zähne etwas zusammen gebissen. So langsam brannte das schon. An der Heilmagie zweifelte Minerva nicht...nun nicht ganz. Man hatte ihr die kleinen geheilt aber das hier war nochmal eine extra Nummer. Sobald der Pfeil weg war müsste Minerva sich den Arm sowieso abbinden damit sie nicht noch mehr Blut verlor, es sei denn die Kleine auf ihr, konnte den Blutverlust verhindern.

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"Ich kann durch die Magie meines Hornes über Telepathie reden, deswegen hörst du mich in deinem Kopf." Beantwortet ich ihre Frage, aber wohl schien sie auch der Meinung zu sein das nun dieser Pfeil umbedingt raus musste und verratete mir auch so noch ihren Namen. "Minerva also...gut dann nenn ich dich Mina!..." Stellte ich fest und hab das nun einfach so beschlossen! Während ich nun verfolgte wie sie ihre Hand an den Pfeil legte. Sie wollte sich wohl noch vergewissern ob ich mir wirklich sicher war noch mehr Blut zu sehen. "Nun das wird schon gehen...ich gewohne mich langsam daran. Tut mir leid falls es vorher so rübergekommen ist das ich es vielleicht nicht sehen kann, ich hab mich einfach erschreckt." Und wie, diese Bilder würden wohl noch eine Weile in meinen Kopf bleiben, aber es war ja wichtig wen man ne gute Heilerin werden wollte das man sich daran gewöhnt. Deswegen war das hier ne gute neue Chance das es noch besser wurde. Das wackeln von Mina am Pfeil ließ mich aber kurz schlucken, auch weil nur dadurch wieder neues Blut etwas rausquoll. Ich sah mich aber kurz um und zum Glück war Mina über einem Fenstersims wo es einiges an Pflanzen darauf hatte. Das könnte durchaus helfen das ich meine Heilung verstärken kann damit ich diese grosse Wunde komplett ohne bleibende Schäden wieder hinkriege. Nur danach...naja musste mich Mina wohl etwas herumtragen. Ich wusste das ich nach dieser Anwendung keine Kraft mehr haben werde, zum Glück hab ich mich schon um die anderen kleinen Wunden gekümmert. "Ich kann es ganz bestimmt...wir machen es so, du ziehst ihn raus und ich werde mich sofort daran machen das ich deine Blutung stoppen kann ist das okey?" Etwas nervös war ich zwar, doch ich glaubte daran das ich das hinkriegte, die Pflanzen über uns würden mir dabei helfen. Zwar stimmte es das ich noch nicht soviele grossen Wunden bisher behandelt habe, aber ich musste es riskieren für Mina. Ich sah sie an und machte mich nun bereit, so das ich nun mein rotes Rubinhorn wieder leuchten ließ und sich nun um mich ein hellblaugrünes Licht legte. Auch die Pflanzen oberhalb von Minerva fingen nun plötzlich an in dieser Farbe zu leuchten, ein Zeichen das ich den Kontakt hergestellt hatte. Ich nickte kurz der Kakaldame zu um ihr zu sagen das ich bereit währe, jetzt müsste einfach nur noch sie bereit sein.

Minerva Vanih

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Magie war es also. Minerva legte den Kopf etwas zur Seite, blieb aber an die Wand gelehnt. Ob sich die Magie des Elementes einfach spalten ließ um so etwas zu machen. Sie selbst nutze ihr Feuer kaum, vielleicht lag es daran, dass sie diese Magie auch nicht anwenden konnte für eine Art der Telepathie. Was es auch war, sie kam ohne Gedankensprache auch zurecht. Verheimlichen was sie war gehörte ja nicht zu ihrer Art. Der Namensaustausch war dann auch geklärt und Mina nickte leicht als Ruby ihr erklärte, keine Probleme mit Blut zu haben. „Irgendwo war das doch auch verständlich das du dich erschreckt hast“ mit der freien Hand tippte sie dem kleinen Fennek auf den Kopf zwischen die Ohren. Fast direkt danach begann die kleine förmlich zu leuchten. War das ihre Heilmagie? Man konnte schon ein wenig neidisch sein, Feuer sorgte ja mehr für das Gegenteil. Gut es konnte auch Wärme spenden. „Also dann...“ sie nickte der kleinen einmal zu und schloss ihre Finger um das stumpfe Ende des Pfeils. Langsam oder schnell...eine zu schnelle Bewegung konnte die Wunde vergrößern, während das langsame mehr Schmerzhaft war. „Scheiß drauf...“ knurrte sie leise und zog sich den Pfeil langsam aber in einem gewissen Tempo aus ihrem Fleisch heraus. Dadurch das der Pfeil auch die Wunde abgedichtet hatte, quoll jetzt noch mehr Blut hervor. Nichts das Minerva neu gewesen wäre. Es war aber trotzdem unangenehm. „Autsch...“ kam es genau so leise und teilnahmslos von ihr als Reaktion.

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Ich blieb bereit, schliesslich wusste ich das es nachdem der Pfeil draussen war sehr schnell gehen musste, nicht nur weil die Wunde dann wieder neu blutete, sondern auch um zu verhindern das Mina zuviel verlor. Ich hörte wie mein Herz in meiner Brust aufgeregt schlug, doch war meine Konzentration voll auf den Pfeil und die Pflanzen über mir um ihre Unterstützung zu erhalten. Nun wartete ich einfach nur noch darauf das meine neue Bekannschaft auch soweit war, ich ließ ihr die Zeit der Vorbereitung, auch weil ich wusste das dies jetzt auch für sie ziemlich ecklig werden konnte was Schmerz betraf. Schliesslich war das ziehen eines Pfeils nicht einfach so schnell gemacht, ohne das es weh tut. Als ich aber sah das sie die Hände darauf legte und mir mit einem nicken verständlich macht das es jetzt jeden Moment passieren würde, wurde mein Blick entschlossen und ich nickte nochmal zurück. Kaum darauf geschah es dann auch und Mina überwand sich um den Pfeil zu ziehen. Sofort als ihre Hand weg war, hob ich meine Vorderpfoten um höher an die Wunde ranzukommen und sie sofort mit einem grünblauen Leuchten zu umgeben. Dies schien dann auch dazu zu führen das die Blutung kurz gestoppt wurde. Da ich aber wusste das dies nicht lange anhalten würde, ließ ich mein Horn nun stärker leuchten und es wirkte nun fast so als würde Minas halbe Schulter leuchten. Konzentriert machte ich mich aber nun an die Arbeit und ich merkte wie verdammt anstrengend das war - besonders weil ich ja noch wenig Erfahrungen mit grossen Wunden hatte.
Die Heilung ging etwas länger als dort wo ich ihre kleinen Wunden behandelt hatte. Problem war dabei auch das man immer je mehr ich sie heilte und sie sich durch die Magie schloss, das leuchten um mich schwächer und schwächer wurde. Mit meinem Willen das zu schaffen und der Hilfe der Pflanzen über uns auf dem Balkon versuchte ich es aber noch solange es ging aufrecht zu erhalten. Meine Zeit lief aber davon, denn das leuchten um Minas Schulter verschwand auch immer mehr.
Rechzeitig, eigentlich fast in letzter Sekunde hatte ich es aber noch geschafft die Wunde komplett zu heilen, jedoch wurde es mir nun echt schwindlig und ich fiel seitlich aus Erschöpfung ganz auf Minas Schoss. Auch die Pflanzen über mir hingen plötzlich als das Licht um diese verschwunden war,wie wen sie seit Wochen kein Wasser mehr bekommen haben. "Wir...wir haben es geschafft..." Sagte ich schwach und noch mit letzter Kraft, aber dann wurde es still in Minas Kopf und von mir hörte man nur noch Geräusche. Ich musste nun erst wieder zu Kräften kommen um nun wieder per Telepathie mit ihr reden zu können. Ich konnte einfach nicht mehr.

Minerva Vanih

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Die heilende Wirkung hatte etwas Gutes. Natürlich, wer wurde nicht gern von seinen Schmerzen befreit. Noch dazu kam, das die Erschöpfung von vorhin aus Minerva entwich und sie sogar ein wenig entspannt ausseufzte. Ganz klar hatte sie hier einen Manoah vor sich. Klein, süß und überhaupt nicht so stur wie man es ihr immerzu eingebläut hatte. Der kleine Fennek war sogar mehr als hilfsbereit, außer sie beglich nur eine Schuld. Ihre gelben Augen hafteten auf den leuchtenden Blättern knapp über sich. Ruby...nein - so würde sie die kleine Formwandlerin nicht einschätzen. Die Bekanntschaft gab es erst seit ein paar Momenten, trotzdem konnte Mina jetzt schon sicher sein, dass es nicht nur um einen Ausgleich ging.
Das Leuchten um die grünen Zweige wurde schwächer und als die Katzenwandlerin wieder auf ihre Schulter sah, konnte sie erkennen das die Blutung gestoppt hatte. Das kleine Wesen in ihrem Schoss brach zusammen noch während Minerva ihre verschwundene Wunde abtastete. Eine schwache Stimme vernahm sie noch in ihren Kopf, dann war es still. Ihre Hand senkte sich auf den kleinen Fennek und glitten vorsichtig über das weiche grünliche Fell dieser. „Danke“ sagte sie leise. Zu sanft für eine Karon aber Ruby wusste ja nicht woher sie kam. Vielleicht war es auch erst mal das beste es nicht zu sagen da sich ihre beiden Völker nicht besonders gut verstanden, wenn man es so meinen möchte. 
Die kleine Formwandlerin in einem sicheren Griff legend, stand Minerva langsam wieder auf und schob sich etwas an die Ecke heran. Prüfend einen Blick auf die Gefahr von vorhin werfend, der Bogenschütze lag jedoch immer noch regungslos am Boden. Den kleinen Fennek an sich drückend, trat Minerva nochmal auf den Mann zu und ging neben ihm in die Hocke, die Finger ihrer freien Hand an seinen Hals legend. Ein Puls war vorhanden. Nicht das sie sich sorgte, allerdings wollte sie nicht wegen eines Mordes gesucht werden. Sie erhob sich wieder und warf einen Blick um sich. „Hey!“ rief sie einmal laut, ein paar Passanten standen nicht weit entfernt. „Hier wurde einer nieder geschlagen“ berichtete sie und wank die Leute zu sich, damit sie sich um den verletzten kümmerten. Ablenkung und so würde sie auch nicht auffallen. Das grüne kleine Bündel hatte sie wie ein wertvolles Gut, unter ihrem Mantel verborgen. Was auch immer die drei Männer gewollt hatten, sollte der Rest hier genauso sein würde sie es nicht riskieren das man das arme kleine Ding nochmal angriff. Die kleine Gruppe war also beschäftigt damit, sich um die bewusstlosen zu kümmern. Minerva nutze diesen Moment und verschwand langsam aus der Sicht dieser. In genügend Abstand hob sie das kleine Wesen wieder hervor das sie auf sein Gesicht sehen konnte. „Brauchst du Wasser...oder etwas zum Essen um wieder zu Kräfte zu kommen?“ fragte sie die erschöpfte Ruby. „Ein Nicken oder Kopfschütteln reicht“ setzte sie dann noch dran. Ganz klar hatte sich Ruby schwach angehört, wer wusste schon ob sie überhaupt noch in der Lage war zu reden.

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Ich war selbst etwas von mir überrascht das ich es tatsächlich hinekriegt hatte, ich hatte schon Angst das ich die grosse Wunde nicht geschlossen bekam...nun ohne die Pflanzen über mir hätte ich es sicher nicht geschafft auf meinem jetzigen Stand, es war fast eine glückliche Fügung, aber wieder sagte mir dieses Ereignis nun das ich weiter an meinen Kräften arbeiten muss. Ich betrachtete noch etwas traurig die Pflanzen, doch war ihnen auch dankbar - ich hoffe sie nahmen es mir nicht übel, aber die Besitzerin der Blumen hatte nun sicher keine Freunde sie so zu sehen...
Ich spürte aber nun bald Minas Hand die sanft über mein Fell strich und kurz schenkte ich ihr ein Blick als sie sich bedankte. Bewegte mich aber nicht, da ich dafür gerade sowieso zu erschöpft war, doch gab ich ein kurzer Ton von mir damit sie wusste das ich es annahm.
Bald spürte ich aber wie sie mich nun hochhebte und in einen sicheren Griff legte, damit sie aufstehen konnte und ich nun etwas in ihren Mantel geschoben wurde. Sie ging dann nochmal zu dem Bogenschützen am Boden und schien überprüfen zu wollen ob er noch Puls hatte, während ich von ihr Gut gehalten und verborgen von anderen Passanten blieb. Sie schien wirklich gerade Instinktiv das richtige zu tun und das obwohl sie noch gar nicht genau wusste wieso das diese drei Kerle es auf mich abgesehen hatten. Ich blieb einfach eingekuschelt in ihren Arm und bewegte mich nicht, aus dem Grund weil ich versuchte wieder zu Kräften zu kommen und dann war es das Beste alles runterzufahren. Nur meine Ohren zuckten ab und zu um mitzukriegen was Mina nun tat, aber das war dann auch schon alles.
Irgendwann bemerkte ich aber wie sie sich in Bewegung setzte und mich nach einer Zeit wieder etwas aus dem Mantel schob als wir an einen sicheren und ruhigen Ort ohne Passanten waren. Ihr sah sie mit leicht geschlossenen Augen an als sie Fragte ob ich was zu essen oder zu trinken brauchte. Ich nickte dann auch, denn das währe wirklich sehr hilfreich, sonst schlafe ich noch in ihren kuscheligen warmen Mantel ein und das wollte ich eigentlich gar noch nicht. Ich würde erst schlafen wen ich wieder das Gefühl hatte sicherer zu sein, da wir immernoch in einer Stadt waren, deswegen war die andere Option die Mina vorschlug besser. Besonders weil man nie wusste ob das hier die einzigen waren die sich hier rumtrieben.

Minerva Vanih

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Da befand sie sich schon am Rande der Stadt, eher eine kleine Stadt. Im Vergleich zu Nevo war das hier ja doch wieder eine ganze Spur anders. Ihr Blick war auf das kleine Bündel in ihrem Arm gesenkt. Wasser und Essen hörte sich also auch gut für Ruby an. Hier würde sie aber erstmal nicht bleiben. Keine Ahnung habend warum man dieses Kind so jagen musste, wäre es besser außerhalb nach etwas zu suchen. Was es wohl war, dass man von ihr wollte? Das weiche Fell? Die Jäger mussten krank im Kopf sein wenn sie meinten ein junges Mädchen zu jagen, bloß weil es eine zweite Form hatte. Verächtlich über die Ideen mancher Menschen, schnaubte die Formwandlerin aus. Den wahren Grund kannte sie ja nicht. Also waren das nur Spekulationen. Vielleicht würde Ruby ihr was davon erzählen, allerdings bezweifelte sie es, da sie schlichtweg noch Fremde waren. „Ich hab halt keine Ahnung was du so isst...als Formwandlerin wirst du wohl beides vertragen...Fleisch oder Früchte...“ überlegte sie. So war es der Fall bei ihr. Es gab Ausnahmen, aber die fand man sowieso kaum in einem Wald. Jagen konnte sie also für den Fennek, wenn es drauf ankam. 
Die Stadt hinter sich lassend wurde es auch allmählich ruhiger und, ja – angenehmer für Minerva selbst. Große Ohren fingen viel mehr Geräusche auf und beinahe könnte man sagen, war es schon unangenehm genug dort weiter zu verweilen. Ruby verschwand wieder so halb unter einen Teil ihres Mantels. Nur soweit, dass das kleine Wesen noch einen Überblick haben konnte wohin es ging.

Die Katzenwandlerin folgte keinem bestimmten Pfad, war sogar vom Hauptweg runter gegangen um weiteren unangenehme Begegnungen auszuweichen. Auf Nase und Gehör verlassend, schnappte sie bald die Geräusche eines kleinen Baches auf. Wasser konnte immer kräftigend sein, weswegen sie es auch aus einem Instinkt zuerst ansteuerte. Nun, es half solange nicht zu viel davon vorhanden war. Innerlich spannte sie sich bei dem Gedanken an das Meer wieder etwas an, doch sie schob es schnell beiseite. Der kleine Bach kam zwischen Sträuchern und schmalen Bäumen endlich in Sichtweite. Ein paar Schritte noch, dann kniete Minerva sich langsam gen Boden und setzte die kleine Ruby vor sich auf dem kurzen Gras ab. „Fall mir aber nicht rein“ mahnte sie die kleine und rückte neben dieser nach vorne um selbst zum Wasser zu gelangen. Dem Flusslauf folgend, damit sie die Kleine notfalls noch abfangen konnte, sollte sie doch in den Bach purzeln.

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Minerva setzte sich auch gleich in Bewegung als sie das nicken von mir vernahm, wohl wusste sie schon wo sie hin wollte den ihre Bewegungen waren sehr gezielt so wie ich es wahrnahm ohne gross zu zögern und so wartete ich einfach schön eingekuschelt in ihren Arm ab. Mina ließ mir dabei etwas Sicht frei, aber nur soviel das ich mich wenigstens etwas orientieren konnte, schliesslich waren wir immer noch in der Stadt und da war es besser das ich für die meisten Augen verborgen blieb. Natürlich konnte sie nicht Wissen was ich als Essen bevorzuge, doch ich gab ein Ton von mir als Zustimmung als sie Fleisch und Früchte erwähnte, drückte sogar kurz mit den Kopf gegen ihren Körper um ihr nochmal ein Zeichen zu geben das sie da gar nicht so falsch lag. Danach bewegte ich mich aber solange nicht mehr bis ich den Gerüch des Waldes in meiner Nase wahrnahm.
Mina hatte also vor gehabt in den Wald zu gehen was sehr grosses mintdenken war das musste ich gestehen, das währe eigentlich auch das Beste Ziel gewesen nachdem ich in der Stadt entdeckt worden war. Sie handelte so Instinktiv richtig, irgendwie beneidete ich das ein wenig, da ich noch nicht wirklich viel instinktiv richtig gemacht habe, irgendwie beschämend. Es brachte mich wirklich zum nachdenken, weswegen ich auch etwas auf den Weg in meinen eigenen Gedanken war.
Erst als ich dann wie die Formwandlerin das Rauschen eines Baches hörte wurde ich aufmerksam und streckte schon ein wenig mehr den Kopf aus Minervas Mantel. Ich sah dabei auch schon wie wir diesem näher kamen und kurz davor kniete Mina sich vor diesem nieder. Ich hielt mich so gut es geht in ihrem Arm bis sie mich dann nahm und ich mit vorgestreckten Pfoten nun im Gras landete. In diesem blieb ich aber erst noch liegen, auch weil die Fornwandlerin nun an mir vorbeiging und ich dann etwas leicht den Kopf und die Ohren hochstreckte.
Ich wollte mich wohl vergewissern wo sie hin ging und hörte auch ihre Mahnung das ich ja aufpassen soll nicht reinzufallen. Nun sagte man dann so leicht wen man so klein wie ich war und fast schon im Gras versinkte - dazu kam noch meine Erschöpfung. Nur meine Ohren und meine angehobenen Kopf sah man wenigstens gut und so versuchte ich mich dann langsam Pfote für Pfote langsam aufzurichten.
Vorsichtig und mit tapsigen aber steifen Schritten, bewegte ich mich dann vorsichtig zum Bachanfang und blieb etwas Oberhalb am Ufer aber wieder sitzen. Mein Blick war auf dem Wasser, so das man erkennen konnte das es mein Ziel war, aber ein Blick ging dann nochmal kurz Rückmeldend zu Minerva um mich zu versichern ob sie immer noch da war falls ich jetzt doch ausrutschte - erst danach versuchte ich vorsichtig runter zu kommen und trank dann als ich unten angekommen war davon. Man sah aber an dem zittern meiner Beine das ich immernoch erschöpft war, weswegen ich dann doch zur Sicherheit nun meinen Hinterteil senkte. Einfach weil ich dann etwas besseren Stand hatte, während meine Zunge laufend etwas Wasser aufnahm.
Das brauchte ich wirklich. Doch als ich fertig war, anstalten machte aufzustehen und zurücktreten wollte, rutschte ich mit meinen Vorderpfoten an kleinen Steinen aus. Wohl bestand nun die Gefahr doch noch im Wasser zu landen, besonders weil das Hinterteil drohte mitzurutschen.

Minerva Vanih

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Bevor das hellgrüne kleine Bündel an Fell doch noch in den Bach stürzen konnte, hatte Minerva diese davon abgehalten. Schon als sie selbst ihre Hände zu einer Schale geformt hatte um sich Wasser aus dem Bach zu schöpfen, hatte sie immerzu ein Auge auf Ruby gehabt.
Ihre unsicheren Schritte und das Zittern beim Trinken verrieten alle Anzeichen und eben bevor es passieren konnte, war die Katzenwandlerin schon zur Stelle gewesen und pflückte die kleine Formwandlerin vom Bachbett weg um sie wieder im Gras abzusetzen. „Mhh wie soll ich uns etwas zu Essen besorgen wenn ich dich keine Sekunde aus dem Augen lassen kann“ überlegte Minerva nachdenklich und tippte Ruby mit dem Zeigefinger auf den Kopf. Böse meinte sie das ganz und gar nicht und so hörte sich ihre Stimme auch gar nicht an. Eben nur nachdenklich. „Wobei...vielleicht hab ich ja noch...“ murmelte sie zu sich selbst stöberte ihre Taschen im Mantel durch. In eine der gut eingenähten Taschen fand sie einen kleinen Stoffbeutel vor und legte diesen vor sich auf dem Boden ab. Mit einer Schlaufe war er verschlossen, also zog sie diese auf und offenbarte ein paar bunte Beeren. „Meine Eltern hatten sie mir mitgegeben im Fall das mir schlecht wird bei der Fahrt...“ sagte sie leise und schob den Stoff zu Rubys Schnauze hinüber. Selbst auch zwei Beeren nehmend verschwanden diese auch gleich in ihrem Mund. „Sie helfen mir gegen Übelkeit...vielleicht helfen sie dir ja auch?“ es waren keine Heilbeeren sondern eben welche mit einem besonders süßen Geschmack welcher Minerva oft nach ihren Schiffsfahrten, die Übelkeit vergessen lassen kann. Ach! Warum hatte sie nicht früher daran gedacht sie zu nehmen. War sie wohl einfach zu wütend gewesen bei ihrer Ankunft als das sie daran denken wollte.

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Mina hatte wohl schon die ganze Zeit ein Auge auf mich gehabt, denn sie konnte rechzeitig reagieren und so verhindern das ich ganz in den Bach fiel. Puh, sie nahm mich dann aber auch wieder hoch und setzte mich oben im Gras ab, nur um mich dort sicher zu parken. Ich spürte das Tippen ihrer Finger auf meinen Kopf und sah sie an als sie nachdenklich meinte wie sie mir so was zu essen besorgen kann. Ich gab ein leise "Kewh" von mir, wie als wollte ich mich bei ihr entschuldigen das ich sie gerade ziemlich einschränkte, aber ihr schien dann was einzufallen. Mein Blick lag auf ihr, auch als ich mich wieder hingelegt hatte um ihr zu zeigen das ich ja jetzt sicher lag, denn im Gras war ich ja gut versteckt und getarnt. Sie schien gerade aber nicht darauf zu achten und machte sich lieber an ihrer Tasche zu schaffen. Mein Kopf legte sich leicht schräg als sie nun ein kleines Stoffsäcken hervornahm und es anfing zu öffnen.
Ich verfolgte neugirig ihr tun, bis plötzlich ein kleiner Haufen bunter Beeren daraus zum Vorschein kamen und sie mir sagte das ihre Eltern diese mitgegeben hatten. Ich gab nochmal ein Ton von mir und hätte sie gern gefragt was für eine Fahrt ihr dann zu schaffen machte, doch dann schob sie mir auch schon den Beutel zu und ich richtete meine Nase neugirig in die Nähe der Beeren um ihren Geruch aufzunehmen.
Sie rochen wirklich sehr süss und frisch und als Mina zwei Stück nahm folgte ich kurz ihrer Bewegung, bis ich mich dann wieder den Beeren zuwendete die wohl bei ihr gegen Übelkeit wirkten.
Ich gab nochmal ein "Kewh" von mir, wie wen ich mich bei ihr bedanken wollte und nahm dann vorsichtig eine in den Mund um sie nun zu probieren. Vielleicht helfen sie ja wirklich. Und wen man nun genau in mein Gesicht schaute würde man nun wohl auch an den glitzernden Augen erkennen das ich sie sowas von lecker fand! Oh ja! Aber, wieso kannte ich diese Beeren noch nicht? Wuchsen sie hier im Cern Wald gar nicht?
Ich müsste wohl das nächste mal bei meiner Runde darauf achten ob es die hier auch gibt, doch um Mina noch deutlicher zu zeigen das es mir schmeckt, nahm ich gleich nochmal eine anschliessend und kaute glücklich darauf herum.
Es war auch gut wen ich nun was ass, denn so würde ich vielleicht wirklich wieder besser zu Kräften kommen um wieder mit ihr reden zu können.

Minerva Vanih

Minerva Vanih

Die Beeren schienen dem kleinen Pflanzenfennek zu schmecken. So hörte sich das Tier zumindest an als es einen Laut von sich gegeben hatte. Die Beeren die sie zu sich genommen hatte, vertrieben die Übelkeit, sogut sie es halt konnten und das war alles was sie gerade brauchte. „Mhhmm...“ summte die Formwandlerin vor sich her und setzte sich etwas bequemer ins Gras, legte sich schon eher auf den Rücken und blickte in das dunkle Geäst über sich. Aus dem Augenwinkel konnte sie aber noch gut den kleinen Fennek ausmachen. „Nimm dir so viele Beeren wie du brauchst“ bot sie der Kleinen an, während sie ihre nun freien Hände nach hinten gab und sie unter ihrem Kopf verschränkte, damit sie nicht ganz flach und unbequem auf dem Boden lag. Die Augen schließend, bildete sich eine Stille zwischen den beiden die nur von dem Wasser, welches an den Fluss schwappte, unterbrochen wurde oder das gelegentliche kauen der Beeren. Schlafen tat Minerva nicht, im Gegenteil – sie war jetzt hellwach und lauschte einfach nur diesem ruhigen Abend. In Nevo gab es ständiges Treiben auch Nachts, da war es hier ganz anders.
Was genau wollten die eigentlich von dir?“ fragte die Katzenwandlerin schließlich und öffnete ihre Augen wieder, die in der Dunkelheit ihren gelben Farbton fast schon verloren hatten. War wohl eher eine persönliche Frage. Sie erwartete auch keine Antwort darauf, vielleicht fragte sie sich das einfach nur selbst. Komisch war das Verhalten der Männer ja schon irgendwie gewesen.

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Glücklich kaute ich weiter die Beeren und nahm auch das Angebot von Mina an so viel nehmen zu dürfen wie ich wollte. Ich vergass aber trotzdem deswegen nicht die Umgebung um mich, es war nun mal Gewohnheit in der Wildnis immer noch mit einem wachen Auge aufmerksam zu bleiben, selbst wen ich sagen musste das mir Minas Anwesenheit doch auch noch mehr Sicherheit gab. Zu zweit konnte man einfach doppelt Aufmerksam sein und aufpassen. Die Formwandlerin schien sich aber nun auch sicherer zu fühlen, denn sie legte sich ins Gras und schloss sogar einen Moment die Augen.
Es war aber auch eine wundervolle Stille hier im dunklen Wald, wen man das Zirpen der Grillen und das rauschende Wasser jetzt audsblenden würde. Hier und da erklang zwar manchmal auch noch ein laut einer Eule, aber sonst schien nichts aufälliges oder gar gefährliches Geräusch in unserer Umgebung zu sein. Trotzdem war ich doch irgendwann satt von den Beeren, auch wen sie so lecker waren. Mina blieben dabei noch etwa drei Stück für sich selbst übrig, ja ich hab doch recht reingehauen, aber das durfte ich ja auch.
"Sie wollten wahrscheinlich mein Horn und mein Fell...." Es kam etwas verzögert, nachdem Mina ihre Frage stellte, den kurz hab ich wirklich überlegt ob ich es ihr sagen soll. Das ich mich aber dazu entschieden habe lag wohl auch daran weil sie mich gerettet hat und so nett zu mir war. Auch wen es vielleicht schon naive war, denn ein Wesen konnte auch zuerst nett sein und etwas ganz anderes planen, jedoch schätze ich Mina nicht so ein sie hätte mich sonst gar nicht mehr in den Wald bringen müssen. Die Beeren hatten aber auch geholfen das ich wieder etwas zu Kräften kam und wieder über Telepathie mit ihr reden konnte. Trotzdem legte ich mich neben ihr mit einen etwas gesenkten Kopf ins Gras weil mein Körper sich immer noch etwas schwer anfühlte, ich hoffte jedoch das ich nicht ganz zwischen den Grashalmen für sie verschwand.

Minerva Vanih

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Bitte?“ fragte sie schon ungläubig und setzte sich mit einem Ruck wieder auf. Ihr plötzliches aufstehen, könnte die Kleine wahrscheinlich erschrecken, ihr das falsche Bild geben, Minerva sei auch gierig drauf. Natürlich war sie das nicht, es schockierte sie fast schon und so drehte sie sich ihrer neuen kleinen Freundin zu. „Dein Fell...das ist doch krank!“ schnaubte sie aus und hob zugleich auch die Hände fuchtelnd in die Luft. „Du bist doch kein wildes Tier...“ sie schüttelte den Kopf. „Ja, schon irgendwo, aber das ist nur ein Teil von dir, ich habe doch gesehen, dass du auch einen menschlichen Körper besitzt“ sie wirkte fassungslos über die Dreistigkeit mancher Menschen. Das Verlangen ihrer Gier kaum zu zügeln. Wenn kein Reichtum genug war, dann Formwandler mit besonderen Fähigkeiten. Ihre Ohren hatten sich aufgrund dessen etwas angelegt. Wer die Sicht solcher Menschen teile, gehörte doch selbst so behandelt...immerhin ging es hier auch um das Leben eines Menschen und nicht nur das, eines Tieres. Tief atmete Minerva dann einmal aus, um die angestaute Wut etwas abklingen zu lassen. „Tut mir leid“ sagte sie dann schließlich, sich die dunkelroten Haare richtend sah sie Ruby wieder an. „Bei mir musst du dich nicht sorgen, auf das habe ich es nicht abgesehen“ zuversichtlich, versuchte sie ihr zuzulächeln.

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Mein Fell stellte sich auf und ich erschreckte als Minerva plötzlich in eine Ruck sich wieder aufsetzte. Meine Ohren lagen flach und ich bin sogar ein Stück zurückgewichen als sie sich in meine Richtung bewegt hatte, doch als sie dann meinte das dies krank mit dem Fell war beruhigte ich mich wieder etwas, selbst wen ich mein kleines Herz immernoch vom Schock aufgeregt schlagen hörte.
Nun wild war ich eigentlich schon, aber es stimmte schon das ich eigentlich zu nett für so ein Tier war. Trotzdem lebte ich im Wald und so war ich nun mal für Menschen auf den Ersten Blick ein Raubtier. "Nun trotzdem bin ich nicht ganz menschlich." Nicht alle akzeptierten eine Mischung, es gab zwar viele Menschen die mittlerweile auch Formwandler wie sie akzeptierten und andere Mischwesen, aber es gab halt immernoch auch der Zweig wo Menschen nur unter Menschen bleiben wollen und das als das einzig wahre betrachten. Ich blickte jedoch etwas unsicher nun zu Minerva hoch als ich sah das sie ihre Ohren angelegt hatte, jedoch kam aber schon bald eine Entschuldigung von der rothaarigen und eine Äusserung das ich mir keine Sorgen bei ihr machen muss das sie etwas davon von mir will. Kurz beobachtete ich sie noch still beim richten ihrer Haare, näherte mich aber dann wieder vorsichtig und setzte mich nun auf meine Hinterbeine, so das ich nicht mehr ganz im Gras unterging. "Nun weist du eigentlich ist das Fell für sie nur ein Zusatzgewinn sie haben es mehr auf mein Horn abgesehen." Mein Blick ging kurz zu diesem hoch. "Es ist glaub ich in so einer Art Stein oder Schmuckhandel sehr beliebt. Jedoch hab ich keine Ahnung was solche Menschen so besonders an meinem Horn finden das sie es haben wollen, schliesslich ist es ohne uns eigentlich nicht mehr das was es ist und es besitzt dann fast keine Magie mehr wen sie es abtrennen." Es war für mich immer noch ein Räsel wieso das es in der ganzen Zeit plötzlich so beliebt wurde, jedoch wollte ich es auch irgendwie nicht wissen...auch wen das Horn meines Vaters zum Glück nicht dabei war, aber es würde mich an meine Verwandschaft erinnern und wie viele deswegen sterben mussten. Trotzdem würde ich wohl nachher das Thema wechseln, ich wollte Mina nicht umbedingt damit ebenfalls belasten.

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