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Weißer Sandstrand

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1Weißer Sandstrand  Empty Weißer Sandstrand Mi März 31, 2021 5:38 pm

Nataku

Nataku

Es war ungewöhnlich, dass sich Nataku so nahe an einer Insel befand. Vor allem an einer der großen. Der Grund dafür war, dass das Piratenschiff, mit dem er ab und an mit reiste, an einem Hafen vor Anker gegangen war und er viel zu spät von Bord gegangen war. Nicht, dass er es aktiv vermieden hatte, sich von Land fern zu halten, doch das war bisher eben immer so gewesen. Vielleicht war es also so etwas wie ein Wink des Schicksals, das er es diesmal etwas verschlafen hatte und sich nun im umliegenden Gewässer des Hafens aufhielt.
Eigentlich wäre es das auch damit gewesen; eventuell wäre er wieder weiter hinaus oder tiefer in das Meer geschwommen und hätte dort auf das Schiff gewartet oder eben nichts besonderes gemacht. So, wie sein bisheriges Dasein sich eben auch gestaltet hatte.
Doch als verhältnismäßig nahe in seiner Umgebung plötzlich einer der größeren Haie aus dem Wasser gefischt wurde wie ein Hering von einer Möwe, wurde er neugierig. Er schwamm an die Wasseroberfläche und streckte den Kopf heraus, um gerade noch einen großen Schatten oben in der Luft zu erkennen, der Richtung Land verschwand. Sein schlechtes Sehvermögen verhinderte es, das er Einzelheiten erkannte, doch er wusste sofort, das es sich definitiv nicht um eine Möwe handelte. Die fischten ja auch keine Haie.
Allerdings war es für ihn nicht ganz so selbstverständlich, sich dem Land zu nähern -er hatte aus diversen Gründen immer einen großzügigen Bogen drum gemacht- weswegen er lange zögerte...
Doch schließlich siegte dann doch die Neugier und der fremd getaufte Fischmensch tauchte wieder unter, um knapp unterhalb der Wasseroberfläche in Richtung Strand zu schwimmen, dorthin, wo er diesen riesigen Schatten hatte hin fliegen sehen.
Nataku war noch ein gutes Stück von dem Strand entfernt, als seine Schwimmbewegungen erstarben und er seinen Seetangkopf erneut aus dem Wasser heraus streckte. Er musste seine Augen zusammen kneifen, aber... ja! Da war dieser Schatten, dort am Strand... Und es roch nach Blut! Fraß der Schatten etwa gerade den Hai, mit dem er sich zuvor noch mehr oder weniger unterhalten hatte? So etwas hatte er ja noch nie erlebt.

2Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Fr Apr 02, 2021 6:19 pm

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---> c. f. Hafen und Umgebung

Ein paar mal zuckte der übergroße Fisch noch, ehe er seinen Kampfgeist aufgab und schlaf im Sand liegen blieb. Zaghaft zog sie ihre Zähne aus dem Fleisch und spukte das salzige Wasser aus bevor sie das Tier noch einmal skeptisch inspizierte. Noch nie hatte sie einen Hai gefressen, daher wusste sie nicht genau wie dieses Tier wohl schmecken würde. Wie eine Katze umrundete sie den Hai und überlegte wo sie am besten anfangen würde. Bekanntlich war der Bauch immer eine recht empfindliche Stelle, so konnte sie dort vielleicht anfangen. Mit einer ihrer Pranken drehte sie den Hai um, dann schlug sie ihm die Zähne erneut ins Fleisch und riss einen Brocken heraus. Blut quoll hervor und befleckte ihre Schuppen als auch den sandigen Boden, wo es sofort klumpig wurde. Gekonnt bewegte sie ihren Rock etwas Ruckartig um das Fleisch zwischen ihre Zähne zu schieben um einmal drauf herum zubeißen bevor sie es herunter schlang. Es hatte eine fasrige Konsistenz, ganz anders als das der Fische. Zudem schmeckte er nicht nach Fisch. Natürlich war der salzige Beigeschmack dabei, doch irgendwie schmeckte er auch ein wenig wie ein Rind. Sie kniff etwas die Augen zusammen, entschied sich aber dafür das es für das erste gut zu vertragen war, wenn auch nicht saftig wie ein echtes Rindfleisch, doch sie musste sich mit dem zufrieden geben was sich ihr Momentan bot.
Nach einigen weiteren bissen, bemerkte sie plötzlich die Anwesenheit eines anderen Wesens. Ihr Kopf hob sich an und blickte sich um. Doch konnte sie kein anderes Lebewesen erblicken und doch kribbelte es in ihren Schuppen. Jemand beobachtete sie, ein ganz eigenes Gefühl das sich schon viele Male zuvor in ihr ausgebreitet hatte. Ihre Ohren zuckten leicht doch es war nur das heran schwappen von den Wellen ans Ufer zu hören und das Geschnatter der Möven am Himmel. Nur langsam wandte sie sich wieder den Überresten des Hais zu. Doch behielt sie ihre Sinne aufmerksam und lauschte auf jedes neue Geräusch.

3Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand So Apr 04, 2021 4:16 pm

Nataku

Nataku

Während die für Nataku nur schemenhaft bleibende Gestalt sich über den Hai her machte -etwas, das er sich aufgrund des Blutgeruchs und der allgemeinen Situation nur mehr oder minder erschließen konnte- versuchte der Fischmensch mit zusammen gekniffenen Augen mehr von allem erkennen zu können und näherte sich aus diesem Grund langsam und vorsichtig dem Strand. Die meiste Vorsicht galt übrigens nicht der Tatsache, dass er von dem Schemen nicht entdeckt werden wollte, sondern dem Strand selbst. Er hatte ja noch nie einen seiner mageren Füße auf den Erdboden gesetzt, zumindest soweit er wusste, aber vielleicht würde es ja jetzt soweit sein.
Vielleicht auch nicht, da wollte er sich nicht festlegen. Viel spannender war es sowieso, herauszufinden, was das für ein großes Wesen sein mochte, das den Hai aus dem Meer gefischt hatte.
Während er näher schwamm, behielt er den Kopf bis knapp unter den dunklen Augen unter Wasser, sodass es auf einen Außenstehenden auf den ersten Blick so wirken mochte, als würde da ein Seetangknäuel oder ähnliches langsam an den Strand gespült werden. Wer genauer hinsah, der konnte sicher die dunklen Knopfaugen erkennen, die neugierig auf das große Schattenteil gerichtet waren.
Was Nataku nicht mit einberechnete, während er sich langsam dem Strand näherte, war, dass die Strömung an so einem Strand ja schon etwas anders war, vor allem ja auch ein bisschen stärker. Und so kam es, dass eine neckische Welle sich schließlich, als er ein gutes Stück näher 'geschlichen' war, dazu hinreißen ließ, ihm von hinten einen Klapps zu geben und ihn in Richtung Strand zu schieben. Nataku tauchte unter, sobald er merkte, was Sache war, doch er konnte nicht mehr verhindern, dass die Welle ihn geschnappt hatte, auf den Strand rollte und ihn schließlich dort ausspuckte. Mit einem dumpfen und beinahe lautlosen Aufprall landete er auf seinem Hintern und hustete den Sand aus seinem Mund, während er versuchte, das grüne Gefussel auf seinem Kopf aus seinem Gesicht zu schieben.

4Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Mo Apr 05, 2021 2:13 pm

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Gast

Mit einem dumpfen Geräusch klatschte der klumpen Fleisch, den Velkhana gerade heraus gerissen hatte, auf den Boden und wurde sofort von Sand und Staub benetzt. Mit einem leichten glühen in den Augen wandte sich der massige Kopf des Drachen herum. Die Augen leicht zusammen gekniffen, erblickte sie eine Gestalt, die wie es schien, unsanft ans Ufer angespült wurde. Langsam neigte sie den Kopf etwas zur Seite und drehte sich nun ganz von dem Kadaver des toten Tieres weg um näher an die Gestalt heran zu treten. Ähnlich wie eine Katze schlich sie sich an das Wesen heran. Die Flügel leicht angehoben um noch größer zu wirken als sie es bereits war. Witternd hob sie die Nase und blieb stehen als sich das Wesen gerade hustend aufsetzte und sein algenähnliches Haar zurecht richtete. Ihr Maul öffnete sich um etwas zu sagen, doch bewegten sich ihre Lippen nicht zu den gesprochene Wörtern wie es bei den Menschen bekannt war. „Wer bist du?“ fragte sie und schnaubte dem menschlichem Wesen warme Luft durch das nasse Haar. Irgendwie sah er nicht so aus wie die anderen. Er roch stark nach dem salzigem Meer und Fisch, als wäre er vielleicht sogar selbst einer von diesen Schuppigen Tieren. Aber dafür sah er nun doch wieder zu menschlich aus. Schweigend zog sie ihren Kopf wieder zu sich zurück um ihn von oben herab anzusehen. Abwartend darauf was er sagen würde.

5Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Mi Apr 07, 2021 2:04 pm

Nataku

Nataku

Das hatte man eindeutig davon, wenn man einen zu großen Abstand zum Festland einbaute: Man wusste nicht, was einen erwartete.
Auch wenn der Untergrund weich war und einen Großteil des Gewichts -und infolge dessen- auch Geräusche schluckte, spürte der Fischmensch, wie sich ihm etwas großes näherte, noch bevor er es schaffte, seine seetangartigen Haare vollends aus seinem Gesicht zu schieben. Er rieb sich den Sand aus den Augen und blinzelte einige Male heftig... Und als er bemerkte, wie der sich nähernde Schatten vor das Sonnenlicht schob und es dunkler wurde, legte er den Kopf in den Nacken und blinzelte hinauf zu ihm.
Der Schatten war groß, so viel konnte er erkennen. Auch das es ganz sicher kein Zweibeiner vom Festland war, doch damit hatte er auch schon nicht gerechnet. Was für ein Zweibeiner konnte schon fliegen und -wenn er es konnte- welcher war so groß das er einen Hai aus dem Meer fischen und mit ihm davon fliegen konnte?
Das war es auch schon, was Natakus dunkle Augen zu dem Rätsel des fremden Jägers beitragen konnte. Er konnte schlecht sehen. Wirklich schlecht sogar, wenn er auch noch Sand in den Augen hatte und sie tränten.
Dafür verriet der Geruch, der ihm in einem warmen Atemzug entgegen strömte, schon mehr: Zuerst einmal war er warm und ganz schön groß. Es war keine Meisterleistung von ihm, aufgrund der Größe des Schattens und des langen Atemzugs darauf zu schließen, dass es sich um ein großes Raubtier handelte. Raubtier, weil toter Hai.
Aber da waren noch ganz andere, fremde Gerüche, die mit schwankten: Nichts, was man im Meer fand, mit Ausnahme des Haibluts. Der Schatten roch nicht nach Vogel oder Frosch, auch nicht nach Fell...
Und anstatt ihn direkt anzugreifen, sprach der Schatten sogar mit ihm! Damit hatte er zwar nicht so ganz gerechnet, aber er war doch ganz froh drum... Er wollte nicht wie der Hai enden. Es war nicht so, als hätte er nun panische Angst, gefressen zu werden, auch wenn er sich seiner Situation vollkommen bewusst war. Wenn seine Zeit gekommen war, dann würde es eben soweit sein. Und wenn er aufgrund seiner Dummheit nun hier gefressen werden würde, dann würde er auch das akzeptieren. Dummheit wurde eben schnell bestraft im Leben.
Nataku war kein geborener Redner und er hatte auch noch nicht allzu viele Gespräche mit Anderen geführt, weswegen die Erwiderung auf die berechtigte Frage des Schattens nicht besonders spektakulär war, wenn man einmal die Situation betrachtete, in der er sich befand.
"Hallo", kam es zunächst nur von ihm. Es war eine leise Stimme, die stets etwas daher gehaucht wirkte, was womöglich daran liegen konnte, dass der Fischmensch, der sowohl eine Art Lunge als auch eine Art von Kiemen besaß, zum Sprechen seine Atemluft anders verwendete, als ein Zweibeiner. "Ich bin...Nataku. Und du, großer Schatten?"

6Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Fr Apr 16, 2021 1:04 pm

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Gast

Er roch nicht nach Mensch, wie die meisten die so aussahen wie er. Viel mehr bestand er aus dem Geruch von salzigen Wogen im Meer, Algen, Fische und dem feuchten Sand. Wäre seine Ankunft etwas leiser erfolgt, so hätte sie ihn wohl erst viel später bemerkt. Als sie nah genug heran getreten war und den Jungen nach seinem Namen aufforderte, hob dieser den Kopf an und gab sein Gesicht preis. Selbst jetzt wirkte er noch menschlicher. Leicht kippte ihr Kopf zur Seite als sie seinem Blick folgte. Vielleicht war es die Sonne die ihn daran hinderte sie direkt anzusehen, oder er kannte einfach nur das viele vor Drachen Respekt hatten. So mancher erzählte auch, man solle nie einem Drachen in die Augen sehen, man könnte einen Kampf heraus fordern. Aber das war Unsinn. Drachen konnten ihres Wissens nach sehr gut einschätzen, wann sie sich zu einem Kampf verleiten ließen und wann es besser war nichts zu tun. So eine Situation hatte sie hier auch gerade. Der Junge wirkte nicht bedrohlich, zumindest noch nicht und so sah Velkhana ihn auch nicht als eine Gefahr ein. Ihre Ohren zuckten etwas als über das sanfte schwappen der Wellen, ein leises Hallo, über die Lippen des Jungen rollte. Hätte sie nicht so ein gutes Gehör gehabt, wären die Worte wohl vom Wind verweht worden ohne bei ihr anzukommen. Danach stellte er sich mit seinem Namen vor. „Nataku also“ wiederholte sie seinen Namen und begann dann mit langsamen Schritten, den Fremden zu umrunden, ähnlich wie es Raubtiere taten. Er nannte sie einen Schatten, womöglich lag es an ihrer dunklen Schuppenfarbe, oder daran das er geblendet durch das Licht nicht genau sehen konnte was sie war. Zweiteres schien ihr eher unlogisch. Es musste etwas anderes mit diesem Jungen auf sich haben. „Ich bin Velkhana“ erwiderte sie gerade als sie hinter ihm vorbei glitt. Ihre Schritte klangen dumpf und schwer im feuchten Sand. „Du nennst mich ein Schatten. Scheint etwas mit deinen Augen nicht in Ordnung zu sein?“ fragte sie dann anschließend.

7Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Fr Apr 16, 2021 9:32 pm

Nataku

Nataku

Der Grünkopf nickte, als der große Schatten seinen Namen wiederholte und blieb still sitzen, während der Schatten begann, ihn zu umrunden. Sein Blick folgte ihm nicht; stattdessen richtete er die dunklen Augen auf den Stück Strand direkt zwischen seinen Nackten Füßen, während er den vom Sand gedämpften Schritten des Wesens lauschte. Eins, zwei, drei, vier... Ein Vierbeiner also, das verrieten ihm die Geräusche schon einmal. Das der Schatten begonnen hatte, ihn zu umrunden, beunruhigte ihn nicht. Wie gesagt, er hatte keine Angst, aber er hatte Respekt und unterschätzen oder sich über jemanden lustig machen tat er sowieso nie.
Und außerdem war der Sand, der ihm zwischen den Zehen und an den Fingern und den Schwimmhäuten klebte etwas, das ihn von der ihn umkreisenden potenziellen Bedrohung ablenkte.
Der große Schatten verriet Nataku dann jedoch ihren Namen und das lenkte seine Aufmerksamkeit direkt wieder auf das Gespräch. Velkhana hieß der Schatten. "Das ist ein schöner...melodischer Name", säuselte er leise und rieb die Finger aneinander, um die Sandkrümel über die Fingerkuppen gleiten zu lassen. Mit der anderen Hand fischte er sich eine Muschel aus den seetanggrünen Haaren, " es klingt ein bisschen nach...hmm...diesen großen hohen Felsen, die auf dem Land wachsen." Er meinte Berge, doch da er noch nie einen Fuß an Land gesetzt und auf einem gestanden hatte, kannte er dieses Wort nicht.
Scheinbar war seine Schattenbezeichnung etwas seltsam rüber gekommen, denn der Schatten, der ja nun einen Namen hatte, fragte nach. Nataku hätte nicht gedacht, dass es direkt so auffällig sein würde, das eine seiner Schwächen das Sehen war. Da hatte er wieder einmal dazu gelernt.
"Tut mir leid wenn...die Bezeichnung unglücklich getroffen ist...meine Augen sind nicht so gut...das liegt bestimmt an der Dunkelheit...des Meeres..." Er blinzelte und hob den Blick nun doch wieder an, um ihn auf Velkhanas Umriss zu richten. "Ich sehe leider nur Schemen...und Schatten..."

8Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand So Apr 18, 2021 11:26 am

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Sie umkreiste Nataku ein weiteres Mal bevor sie wieder vor ihm stehen blieb und ihn aufs neue betrachtete. Er fand ihren Namen schön, und verglich in mit den Bergen. Ein wenig iriitiert darüber zuckte sie mit den Ohren doch gab sie darauf nicht wirklich eine Antwort. Viel mehr wollte sie wissen was es mit ihm auf sich hatte. Als sie ihn auf seine Augen ansprach, bekam sie eine zögernde Antwort die ihr erklärte das er nicht besonders gut sehen konnte, zumindest an Land wie es schien. „Wären wir uns unter Wasser begegnet..hättest du dann mehr als nur einen Schatten von mir erkannt?“ ihr Kopf neigte sich etwas zur Seite. Zum teil alles unnötige Gesten, da sie nun wusste das er das nicht sehen konnte. „Bist du deswegen an Land gekommen weil du mich im Wasser sehen konntest?“ kam es von ihr als sie daran dachte wie sie sich den Hai aus den tiefen geholt hatte. Ein andere Grund für ihn freiwillig an Land zu kommen gab es vermutlich nicht. Wer würde schon gerne aufs Land kommen wenn er besser im Wasser sah. Sie kniff die Augen zusammen und sank dann langsam zu Boden um sich hinzusetzt, eher hinzulegen. Von ihm drohte keine Gefahr, er war weder Mensch noch wirkte er gefährlich, daher hatte sie nicht wirklich ein Problem damit sich länger in seiner Nähe aufzuhalten.

9Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Do Mai 06, 2021 6:52 am

Nataku

Nataku

Nachdem die imposante Gestalt mit dem Namen Velkhana ihn ein weiteres Mal umrundet hatte, blieb dieser wieder vor ihm stehen und warf seinen Schatten auf den Fischmenschen hinab. Der war derweil dazu übergegangen, die Finger seiner rechten Hand vorsichtig in den Sand hinein zu graben. Er kam dabei zu dem Entschluss, dass halbtrockener Sand sich ganz anders anfühlte als nasser.
"Ja", kam die schlichte Antwort des Fischmenschen auf Velkhanas erste Frage und in seinem Gesicht bildete sich die Andeutung eines Lächelns. Es war keine Unhöflichkeit, das er nicht weiter erklärte, dass er auch im Wasser selbst nicht besser mit den Augen sehen konnte, aber das er genügend andere Sinne besaß, die es ihm erlaubt hätten, mehr von der Gestalt vor ihm wahrzunehmen. Selbst wenn er es erklärt oder erwähnt hätte, hätte er Probleme gehabt, es richtig zu beschreiben. Die Menschen von dem Schiff fragten ab und an solche Sachen.
"Ich war neugierig...ich habe noch nie gesehen...wie ein so großer Mitschwimmer einfach so aus dem Wasser heraus...gezogen wird." Nataku neigte den Kopf leicht, wobei seine Seetanghaare seitlich über die Schulter nach vorne fielen und eine weitere leere Muschelschale geräuschlos im Sand landete.
"Und...", setzte er zögernd an, denn das war der eigentliche Grund, wenn er recht darüber nachdachte, "ich habe schon lange einen Grund gesucht, einmal an Land zu gehen." Er zog die dürren Beine an, legte die Hände auf den sandigen Untergrund und begab sich zunächst auf alle Viere, um aus dieser Position heraus anschließend den Versuch zu wagen, ganz aufzustehen. Es klappte auch, er war ja nicht zum ersten Mal auf den Füßen unterwegs, doch da er das nicht besonders oft tat, sah das Ganze sehr wackelig und unbeholfen aus. Einen zweiten Versuch brauchte er zum Aufrichten jedoch nicht, er musste bloß einmal seinen Standpunkt korrigieren und grub die Zehen dabei in den Sand, damit er das Gefühl hatte, sicherer zu stehen.
Velkhana hatte sich in der Zwischenzeit scheinbar gesetzt, denn ihr Umriss wirkte nun viel kleiner auf ihn und das lag sicher nicht nur daran, dass er aufgestanden war.

10Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand So Mai 16, 2021 9:53 pm

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Ihr muskulöser Hals wand sich nach hinten wo sie die überreste des Haifisch Körpers zurück gelassen hatte. „Ein Mitschwimmer also?“ wiederholte sie und drehte sich wieder dem Jungen zu der sich während ihrer Unterhaltung versuchte aufzurichten. Es schien ihm nicht ganz leicht zu fallen, vielleicht war es einfach nur ungewohnt. Die Schwerkraft funktionierte anders im Wasser als an Land. Man war leichter und gebrauchte seine Beine eigentlich kaum. „Nun, dein...Fischfreund endete wohl leider als meine Mahlzeit.“ sie hob eine ihrer Pranken und fuhr sich mit der Kralle in ihre Zahnzwischenräume um letzte Reste aus den Zwischenräumen zu entfernen. „Ich kann nur soviel sagen das er nicht umsonst gestorben ist. Anders als Fisch hat er nicht ganz so seltsam geschmeckt“ bemerkte sie. Wollte sie ihn trösten das sein Freund gut geschmeckt hatte? Wohl kaum. Langsam senkte sie ihre Pranke wieder als nichts mehr in ihren Zahnzwischenräume störte und blickte auf die wacklige Gestalt hinab. „Da du mich dann wohl nicht genau sehen konntest. Vor dir hast du einen Drachen sitzen“ sie sagte das sei es das normalste auf der Welt. „Und nein..ich werde dich nicht fressen“ sie sah ihn lange an, auch wenn er das nicht sehen konnte. „Wäre dem so, wärst du bereits Tod bevor du nur einen Schritt an Land setzten konntest“ es hörte sich fast wie eine Drohung an, ihrer Haltung nach aber wirkte sie mehr als gelassen.
„Du wolltest also schon immer einen Grund haben an Land zu kommen“ sie kniff die Augen kurz zusammen. „Hat die Blindheit dich daran gehindert?“ fragte sie nach. Sie wusste zwar das er nicht ganz blind war aber ein anderes Wort fiel ihr dafür nicht ein. „Oder war es eher der Grund das du...nun alleine dich nicht zurecht finden würdest? Ich meine...es gibt viele komische Wesen auf dieser Welt, die einen die Betrüger sein können oder schlimmeres“. Zwar hatte Velkhana nicht viel gute Erfahrungen doch sie schien zu wissen wovon sie sprach, Allein die Menschen. Sie waren...einfach so unberechenbar.

11Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Mi Jun 30, 2021 8:32 pm

Nataku

Nataku

(sorry, dass ich nu so lange gebraucht hab p.p Ich hatte sooo viel um die Ohren ._.". Sollte sich aber fürs Erste gelegt haben.)

Nataku nickte noch einmal, als Velkhana seine Worte wiederholte. Warum sie das machte, konnte er nicht genau sagen, doch er fragte auch nicht und es schien so, als hätte auch Velkhana keine weitere Frage dazu. Vielleicht irritierte sie die Formulierung, die nicht ganz so üblich war für Landgänger. Die waren ja auch an Land unterwegs.
Er hatte es in der Zwischenzeit geschafft, sich zur Gänze aufzurichten, womit er vor der großen Gestalt Velkhanas jedoch noch immer klein und mickrig wirkte. Dafür konnte er nun den Kopf etwas anheben und den Blick in die Richtung des großen Schatten richten.
"Ach, so ist die Natur", sagte er leichthin und lächelte. Er hatte kein Mitleid mit dem Hai, denn so war es nun einmal: fressen oder gefressen werden, so war der Lauf der Dinge. Er fand es höchstens ein wenig Schade, dass er nicht mehr da war, doch es gab ja auch noch viele andere Fische im Wasser.
Der Schatten erklärte sich nun, dass er ein Drache war, was dazu führte, dass sich der Mund des Fischmenschen zu einem "O" formte und die Augen aufleuchteten. Von solchen Kreaturen hatte er schon oft gehört, sie kamen in vielen Erzählungen vor. Gesehen hatte er selbst noch nie einen. Tja, das hatte sich ja jetzt geändert.
Er versäumte es, verbal etwas zu erwidern, was jedoch nicht seine -man konnte es durchaus als Freude betiteln- schmälerte, zufällig einem Drachen begegnet zu sein. Auch machte er sich nach wie vor keine Sorgen darüber, das er gefressen werden konnte. Bis jetzt hatte er sich mit Velkhana ja ganz gut unterhalten können.
Er spreizte die Zehen, das sich die Schwimmhäute dazwischen spannten und grub sie tiefer in den Sand, während er sich einen Moment Zeit ließ mit der Antwort. "Ich habe immer gezögert, weil ich mir nicht sicher war, wie es so ist, ohne Wasser." Das er sich vielleicht weniger gut zurecht finden würde, darüber hatte er sich so noch gar keine Gedanken gemacht. Er hatte auch nie vor gehabt, einfach drauf los zu marschieren. Das Meer war ja noch sehr nahe und er konnte jederzeit wieder dort hin zurück kehren.

12Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Sa Sep 11, 2021 2:47 pm

Gast

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Gast

Die Drachendame neigte ihren Kopf zur Seite und betrachtete den grün haarigen Fischmenschen. Sie konnte gut verstehen warum er zögerte. Sie hatte damals auch gezögert zu gehen doch sie bereute ihre Entscheidungen nicht mehr. Eine ziemlich lange Zeit schwieg sie dann und dachte nach. Normalerweise hielt sie sich von anderen Fern. Zeigte meist nur ihre unangenehme Seite. Besonders wenn es um Menschen ging. Dieses Exemplar hier war aber anders. Zwar war er kein Drache, aber auch kein Mensch. Mehr so ein Zwischenwesen. Velkhana schnaufte einmal tief aus und richtete ihren Blick zum Himmel. „Ich könnte dir anbieten dich zu begleiten...“ sagte sie dann schließlich. Man konnte ihr Zögern beinahe heraus hören. Es war auch nicht üblich für jemanden wie sie der lange alleine lebte plötzlich ein Reise Mitglied zu haben. Andernfalls würde sie wohl irgendwann für immer alleine bleiben und vielleicht wäre dies hier sogar eine Chance sich selbst zu bessern und den Hass an Menschen abzulegen. Wieder seufzte sie, diesmal leise im Stillen. „Ich könnte dir helfen dich zu orientieren und wenn du dich nach dem Wasser sehnst kann ich dich zurück bringen“ fuhr sie fort. So wäre er wenigstens der Bösen Seite der Menschheit nicht schutzlos ausgeliefert und sie hätte vielleicht wieder die Chance mehr vertrauen in andere und sich selbst wieder zu gewinnen. „Also...“ sie grub ihre klauen leicht in den Sand und hinterließ tiefe furchen. „Was hälst du davon?“

(Ewww...bei dir auch ein ganz großes Sorry...fast 2monate...meh.
Aber ich hatte es bisschen schwer hier was zu finden damit es nicht ne dauerschleife von irgend nem Gerede wird...falls du weißt was ich meine. Und ich hoffe das was ich jetzt geschrieben hab passt so, auch wenn es etwas kurz ist Surprised )

13Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Di Sep 28, 2021 7:57 pm

Nataku

Nataku

(Ist nicht schlimm ^^. Ich bin momentan auch nicht die Schnellste ^^". Mich stört es nicht, wenn die beiden "nur" reden. Die haben sich ja gerade erst kennen gelernt, was sollen sie sonst auch machen? xD)

Da Nataku auch nicht der schnellste Redner war, erwartete er auch nicht, dass Velkhana ihm sofort antwortete oder einfach weiter redete. Daher wunderte er sich auch nicht, als es nun einen längeren Moment still zwischen ihnen blieb, in dem alles, was man hören konnte, das stete Rauschen der Wellen oder das Kreischen von Möwen war. Das der Fischmensch auch weiterhin seine Zehen in den Sand grub, geschah lautlos, doch eben das war es, worauf seine Aufmerksamkeit während dieser Zeit lag. Der trockene Sand kitzelte zwischen seinen Zehen und es war ein völlig neues Gefühl.
Als der Drache vor ihm ein tiefes Schnaufen von sich stieß, hob er den getrübten Blick an und blinzelte gegen die Sonne an. Velkhanas Schatten thronte vor ihm, doch selbst wenn er sie hätte klar und deutlich sehen können, hätte er wohl nicht erraten können, was in ihr vor ging. Ganz davon abgesehen, das einem Drachen sein Gemütszustand weitaus schwerer anzusehen war als bei einem normalen Menschen war Nataku auch nicht besonders gut darin, die Gefühle Anderer zu deuten. Da lag seine Schwäche. Eine seiner vielen Schwächen.
Das die Drachin vor schlug, ihn zu begleiten, damit hatte er jedenfalls nicht gerechnet. Er hörte heraus, dass sie sich scheinbar selbst nicht so ganz sicher war, ob das eine gute Idee war, doch was eben eine Rolle spielte war, dass sie es ihm eben vor schlug.
Nun war es an dem Fischmenschen, zu schweigen, wenn auch nicht ganz so lange wie die Drachin zuvor. Das sie ihm anbot, ihn auf seiner Erkundungstour zu begleiten, eröffnete für ihn völlig neue Möglichkeiten. Sich zu orientieren würde sich für ihn so ganz alleine schon wirklich als etwas schwer erweisen. Und sie kannte sich ja auch scheinbar auf dem Land aus.
"Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dich zu fragen...aber eigentlich ist das eine ganz tolle Idee", erwiderte er und lächelte ehrlich, auch wenn es durch den leeren Blick etwas abwesend wirkte, "sofern...du nicht selbst auf der Durchreise bist?" Es hatte irgendwie nicht so geklungen als ob Velkhana hier leben würde. So ein großer Drache brauchte ja auch ordentlich Platz für sich selbst.

14Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Mi Nov 10, 2021 2:37 pm

Gast

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Gast

(Ja immer diese Arbeit die einem dazwischen funkt hehe^^ reden ja..mal sehen ^^)

Nach ihrem Vorschlag den Wasserjunge auf eine Art Rundreise zu begleiten, verfielen die beiden wieder in ein etwas längeres Schweigen. Den Moment der Ruhe nutze Velkhana um den Blick abzuwenden, die Augen zu schließen und die sanfte Windbrise zu genießen. Das Rauschen des Meeres und klatschen der Wellen auf feuchten Sand, weckte ein neues Gefühl in ihr auf wovon sie schon gedacht hatte es sei für immer Verschwunden.
Entspannung.
Die leisen Worte des Fischmenschen ließen sie nach einer Weile wieder die Augen öffnen. Sie blickte auf ihn hinab. Nun nicht mehr der Ausdruck von Abscheu oder Widrigkeit in ihren gelben Augen. Er schien sich über ihr Angebot zu freuen und auch sie, wenn sie es sich auch nicht wirklich eingestehen wollte, schien diese Freude ganz Tief in ihrem Inneren aufzuleuchten. „Gut“ gab sie ihm als Antwort, nachdem sie ihren Kopf einmal leicht geneigt hatte. „Ich bin schon lange auf einem Weg ohne ende“, beantwortete sie seine Frage und hob den Blick zum Himmel. „Hier her gekommen bin ich nur durch Zufall. Einen Ort zur Rast.“ sagte sie und schob ihre Pranken unter sich, als sie sich vom Sandbett erhob. „Dadurch bin ich auch auf einen weiteren Drachen getroffen und sein..Haustier...“. Sie erinnerte sich an den Kitsune welcher in Begleitung des Drachen war. „...oder eher ein Freund...“ meinte sie leise zu sich selbst. Da der Wasserdrache recht jung gewirkt hatte, schien er vielleicht auf Hilfe von anderen Wert zu legen.

„Mhhh...Fragt sich nur wie ich dich tragen soll?“ ihr Kopf neigte sich etwas zur Seite, als den Gedanken der beiden abschüttelte und sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrierte. „Ich könnte dich auf meinem Rücken tragen“, sie dachte nach. „Solltest du dir diese Sicherheit nicht selber zutrauen...“ dabei wies sie auf seine Blindheit hin, „...kann ich dich aber auch zwischen meinen Klauen tragen...“

15Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Mo Nov 22, 2021 1:56 pm

Nataku

Nataku

Es war ja schon wirklich erstaunlich, zu was dieses Aufeinandertreffen nun geführt hatte. Dabei hatte Nataku ja nur mal nach dem rechten sehen und endlich einen Fuß auf aufs Trockene setzen wollen. Und nun hatte er einen Drachen gefunden, der ihm angeboten hatte, ihn zu begleiten und ihm mehr oder minder die Welt der Landgänger zu zeigen. Hätte Nataku das alleine versucht, wäre es mit Sicherheit weitaus schwieriger gewesen. Nun ja...wahrscheinlich wäre es nie soweit gekommen das er sich tatsächlich weiter in das Landesinnere gewagt hätte. Vielleicht wäre er irgendwann einem Flüsschen gefolgt. Aber nur ganz vielleicht. Noch nicht einmal die Piraten, mit denen er ab und an mit reiste, hatten es geschafft, ihn vom Mitgehen zu überzeugen.
Mit Velkhana war es jedoch irgendwie etwas anderes. Er hätte es nicht so genau beschreiben können, aber...sie wirkte auch ein wenig auf der Suche... Und das, was sie anschließend noch sagte, verstärkte diesen Eindruck.
"Auf einem Weg ohne Ende unterwegs zu sein...das stelle ich mir anstrengend vor", erwiderte er etwas nachdenklich und neigte den Kopf. Wenn er so darüber nachdachte...Waren nicht alle auf einem Weg ohne Ende unterwegs? Er hatte sich noch nie darüber Gedanken gemacht. Was ihn anbelangte, hatte er bisher immer in den Tag hinein gelebt.
Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Velkhana, als sie sich erhob und verriet, dass sie eigentlich nur zur Rast hier war und schon auf andere scheinbar Reisende gestoßen war. Wenn man so viel unterwegs war und auch noch fliegen konnte, war es sicher normal, viele interessante andere Gestalten zu treffen, überlegte der Fischmensch für sich. Es war nicht direkt sein Ziel, viele andere Wesen kennen zu lernen, aber er stellte es sich trotzdem auch spannend und interessant vor. Meistens war es jedoch so, dass seine Erscheinung eher weniger auf Beifall stieß. Das mochte an seinem äußeren Erscheinungsbild liegen oder vielleicht an dem salzigen, aber eben auch fischigen Geruch des Meeres, der an ihm haftete.
"Hmm...ich habe keine Erfahrung damit, mich auf dem Rücken eines Drachen festzuhalten", gab er leise zu und lächelte, "vielleicht wäre es sicherer für mich, wenn du mich in den Krallen trägst?" In seiner Vorstellung klang es zumindest sicherer. Solche Drachenklauen konnten sicher immerhin große Beutetiere schlagen, da konnte Velkhana ihn sicher auch ganz gut festhalten.

16Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Sa Dez 04, 2021 4:16 pm

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„Nun, es ist weniger anstrengend, als etwas zu suchen und es nie zu finden“ gab sie zurück, wobei sie da für einen Moment an ihre Familie dachte. Wie viele Jahre war es nun her? Sie hatte es bereits vergessen oder eher verdrängt. Noch bis vor kurzem hatte sie nach ihnen gesucht. Nachdem sie allerdings nur den Geruch eines anderen Drachen wahrgenommen hatte, hatte es sich bestätigt das sie auch hier nicht fündig sein würde. Die zwischen Mahlzeit und die Begegnung auf Nataku hatten sie von ihrem Ziel abgelenkt, aber das störte sie wenig. Es war vielleicht ja auch ganz gut so gewesen.

„Meine Klauen also...“ wiederholte sie und sah auf diese hinab. Für ihn würde das tatsächlich die einfachste Möglichkeit darstellen. Sie konnte es bereits sehen wie er von ihrem Rücken rutschte. Das Fell das sich über ihren Rücken zog bot sich kaum als sicherer halt und ein unerfahrener Reiter würde leicht abrutschen, wenn nicht sogar Büschel heraus reisen um halt zu gewinnen. Stacheln boten sich da eher als sicherer halt, doch boten diese keinen freien sitz ohne das man sich daran weh tat. Er selbst bestätigte auch ihre Vermutung. Es war nicht wirklich eine Überraschung für sie. Da er viel im Wasser lebte würde er es bestimmt gewohnt sein sich nur leicht an den Wassertieren festzuhalten um mit ihnen zu schwimmen.
Der Drachen neigte den Kopf etwas vor und stemmte sich dann auf ihre Hinterbeine. Mittels ihrer Flügel und dem langen Schwanz behielt sie eine gewisse Balance während sie leicht nach vorne gebeugt sich hinter Nataku positionierte. „Also gut“ sagte sie noch bevor sie ihre Pranken vor streckte und den zarten und so zerbrechlich wirkenden Jungen mit ihren Klauen ergriff. Dabei achtete sie sogar ein wenig darauf das sie ihn nicht zerdrücke oder seine Arme zwischen sich und ihren Klauen einklemmte. Ein wenig Bewegungsfreiheit würde er wohl erst erlangen wenn sie sich in den Lüften befand. Nachdem sie ihn in einem sicheren Griff hatte, spannte sie ihre Hinter beine an und kauerte sich etwas nieder. Ihre Flügel breiteten sich etwas aus, während ein Wind erst sachte, dann aber immer Stärker gegen die Membranen drückte um einen Aufwind zu erzeugen. Nachdem der Wind eine Gewisse Kraft erlangt hatte, stieß sich der dunkle Drachen vom Boden ab und schlug sogleich mit den Flügeln um relativ rasch an Höhe zu gewinnen. Innerhalb weniger Sekunden war sie weit über dem Strand, die Häuser am nahe gelegenen Hafen wirkten wieder klein und das Meer breitete sich zu einer einzigen riesigen Wasserfläche aus. „Irgend einen Wunsch wohin du zuerst möchtest?“ fragte sie durch das Pfeifen des Windes. „Ich weiß du kannst wenig sehen aber vielleicht hattest du ja mal von einem Ort etwas gehört der dich interessieren würde?“ sie breitete ihre Flügel nun ganz aus um zu gleiten. Die Strömung des Windes sorgte immer wieder dafür das sie wenig an Höhe verlor.

17Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Do Dez 09, 2021 8:56 pm

Nataku

Nataku

"Hmm", machte Nataku langsam und nickte langsam, wobei sich sein Kopf ein Stück weit neigte, nachdenklich... Es kam nun jedoch nichts mehr von ihm, denn es schien so, als wäre Velkhana in Aufbruchstimmung das löste auch in seinem Magen ein flatteriges Gefühl aus. Er hatte nicht damit gerechnet, so schnell die Welt sehen zu können, doch er freute sich darüber sehr, auch wenn man es dem Gesicht des Fischmenschen nicht direkt ansah, weil er die meiste Zeit über eher abwesend wirkte.
Der Drache stand auf, Nataku spürte die Bewegungen um sich herum und auch, das der feine Sandboden unter dem Gewicht des Drachen nach gab. Er selbst blieb ganz ruhig stehen, weil er nicht wusste, was er sonst tun sollte, immerhin war er noch nie von einem Drachen irgendwo hin mit genommen worden. Velkhana schien auf jeden Fall scheinbar ganz zufrieden damit zu sein, ihn in den Klauen zu tragen, also hatte er sich offenbar schon einmal richtig entschieden, was das anging.
Nataku hatte keine Angst und vertraute Velkhana. Bei einem Außenstehenden hätte das Bild, das sich ihm bot (ein riesiger Drache, der sich hinter einem kleinen dünnen Hering von einem Jungen positionierte) aber vermutlich für Aufregung gesorgt.
Der Fischmensch zuckte dann aber doch einmal leicht zusammen, als sich die Klauen um ihn schlossen, doch eher einfach, weil es ungewohnt war, von so etwas gepackt zu werden. Nataku hatte zumindest bisher Glück gehabt und sich, soweit er sich erinnern konnte, nie in den Fängen irgendeines großen Raubtieres befunden.
Er spürte, wie der Wind um ihn herum zu flattern begann und stieß einen überraschten Laut aus, als der Drache über ihm sich schließlich in die Luft erhob. Sein Magen schlug Purzelbäume und ein breites Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht. Also Fliegen machte ihm schon einmal richtig Spaß!
Er musste etwas heftiger von dem Zugwind blinzeln, weswegen er die Augen nach einer Weile schließlich geschlossen hielt. Sehen konnte er nichts, weswegen er sich auf seine anderen Sinne verließ und zum ersten Mal bedauerte er, das seine Augen ihm die Welt um ihn herum nicht so zeigen konnte, wie andere sie sahen. Dafür roch er die frische Seeluft und den Wind darüber und bildete sich ein, dass er schon irgendwie anders roch als zuvor auf dem Strand.
"Ich weiß nicht. Ein schöner Ort wäre toll!", rief er dem Drachen zu und lachte dabei sogar diesmal auf. Auch wenn er lauter gesprochen hatte wie bisher, glich seine Stimme noch immer eher einem Wispern oder Hauchen.
Und die Worte halfen Velkhana wahrscheinlich auch nicht so ganz bei der Zielfindung, denn was war schon ein schöner Ort? Für Nataku war es gerade alles, was er noch nicht kannte, von daher war nicht ganz so schwer, ihn zufriedenzustellen.

18Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Sa Dez 11, 2021 1:35 pm

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Der Drachen segelte von einer kleinen Windböe zu nächsten. Schlug gelegentlich ein paar mal mit den Flügeln um auf der selben Höhe zu bleiben. Der Wasserjunge Nataku baumelte dabei in einem sicheren Griff zwischen ihren Klauen. Sie hatte es förmlich spüren können wie sein Körper auf den Aufschwung reagierte, dazu gab er auch laute von sich wenn auch nur recht leise. Ihr Kopf neigte sich leicht zur Seite sodass sie ihn aus einem Augenwinkel sehen konnte. Aufgrund des Windes hatte er seine Augen geschlossen. Das konnte Velkhana ihm nicht übel nehmen. So würde er sich selber schützen können. Winde brachten selbst auf dieser Höhe viel Dreck mit sich. Anders als Menschen, besaßen Drachen ein zweites Augenlid, womit sie ihre Augen vor genau diesem Dreck schützen konnten und trotzdem ein klares Sichtfeld beibehalten konnten.
Velkhana entschied sich dafür einen Moment lang zu schweigen, während sie über den Horizont blickte. So hatte Nataku genug Zeit sich zu sammeln, an seine neue Umgebung anzupassen und sich zu entscheiden wohin er wollte. Als er soweit war, gab er ihr schließlich eine Antwort. Die Ohren des Drachens bogen sich so das sie sein leises Wispern durch die Böen versteh konnte. -Ein schöner Ort also.- Wiederholte sie seine Worte im Stillen bevor sie eine weitere Windböe aufschnappte und den Kurs ihrer Flugrichtung veränderte. Dabei erkannte sie in der Ferne die hellblaue klare Oberfläche eines Sees. Dieser Schien in weiter hinten in das Meer zu Münden. Dies musste der Rean See sein von welchem Shin und Ryukyu gesprochen hatten. Sich das ganze anzusehen hatte sie ohnehin vorgehabt und da Nataku noch kein wirkliches Ziel vor Augen hatte konnte sie diesen Abstecher doch noch machen. Zwar hatte sie keine Lust sich in eines dieser Gefährt stecken zu lassen. Tauchen war da eher eine Option die sie bevorzugte und da der Wasserjunge unter Wasser besser sehen konnte und sich bestimmt schon auskannte, konnte er ihr auch den Weg zeigen. Zumindest solange sie die Luft anhielt.


„Hmm...“begann sie nun als sie sich endlich dafür entschied ihm eine Antwort zu geben. „Dann würde ich sagen, bleiben wir noch eine Weile auf Jualen“ sagte sie während sie sich zur Seite neigte um so eine Kurve zu fliegen um anschließend auf den See zuzusteuern. „Vielleicht ist es für dich auch erstmals das beste nicht zu lange vom Wasser getrennt zu sein.“ fuhr sie fort. „Als ich hier ankam hab ich von diesem Rean See gehört, an dessen Grund sich die Hauptstadt befinden soll. Es liegt weniger in meinem Interesse mich dort hinab transportieren zu lassen...“meinte sie und warf dem Jungen einen Seitenblick zu. „...aber einen Tauchgang zu starten, wäre eine Möglichkeit die ich annehmen würde“ Sie neigte sich etwas hinab um dem Meer wieder näher zu kommen. Die Luft auf der Höhe war recht trocken, wer weiß vielleicht tat das Nataku nicht gut. „Da du dich im Wasser besser orientieren kannst, könntest du mir den Weg zeigen.“ überlegte sie. Sie hatte nicht direkt vor in die Kuppel unter Wasser zu gelangen. Mehr hatte sie das Interesse sich das aus sicherer Entfernung anzusehen. „Was meinst du?“




-----> zum Rean See


(also wenn du willst kannst du deinen nächsten Post noch hier machen oder wir gehen gleich rüber^^ überlasse ich mal dir sonst schreibe ich meinen nächsten Post dann dort^^)

19Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Do Dez 16, 2021 4:02 pm

Nataku

Nataku

(Ich poste dann nochmal hier. Ist vom Handy wegen nachlesen gerade einfacher ^^")

Der selbsternannte Fischmensch brauchte so seine Zeit, bis er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte und in dem Griff der Drachin nicht mehr vor Aufregung herum zuckte wie ein kleiner Lachs im Fluss. Bedeutete aber nicht, dass er Gefahr lief, aus dem Griff der Klauen zu schlüpfen. Velkhana hielt ihn sicher und hatte ihn wortwörtlich fest im Griff.
Da Natakus Augenlicht zu wünschen übrig ließ, konnte er den beeindruckend großen Rean-See, dessen Oberfläche im Sonnenschein in der Ferne glitzerte, leider nicht erkennen. Umso aufmerksamer lauschte er Velkhanas Worten, die ein, zwei Sätze über ihr zukünftiges Ziel zu erzählen wusste.
"Das klingt nach einer ganz wunderbaren Idee!", stimmte er ihr laut hauchend zu und lächelte breit. Von diesem See hatte er die Piraten schon sprechen hören, doch ihm war darüber nichts im Gedächtnis haften geblieben weil es entweder nur Belangloses und Unspannendes gewesen war oder einfach schon zu lange her war als das er sich noch daran erinnern konnte.
Es war zumindest auch eine gute Idee von Velkhana,  dass Nataku besser in der Nähe von Wasser bleiben sollte, denn seine Schwimmhäute trocknen in der Luft schnell aus und begannen dann irgendwann auch, zu jucken. Doof dass er sich unter einem Drachen baumelnd schlecht kratzen konnte...

~~~> Auch x3

20Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Mo März 07, 2022 2:38 pm

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First Post

Ruhig betrachtete ich meine Spieglung auf der Meeresoberfläche, die sich mit der Bewegung des Wassers mit wiegte. Es war sehr offensichtlich das das Meer heute sehr ruhig und entspannt war und auch ich fühlte in diesem Moment wie sich mein Körper durch das beruhigte. Mein Schweif bewegte sie langsam und sehr friedlich durch den Sand und hintrerließ kleine Wellen, während mein langer Körper sich in den Sand schmiegte. Aber mein Kopf war immernoch erhoben und irgendwie schien mich etwas zu beschäftigen, während ich weiter mein Spiegelbild im Meer betrachtete. Ob es ihr gut geht? Mein Blick erhob sich kurz zum Horizont auf dessen andere Seite nichts als Wasser zu sehen war. Es regte sich überhaupt nichts. Das einzige was ich beobachtete und hören konnte waren weiße Möwen die mit ihren lauten die Stille durchbrachen und sogar auf einem einzelnen Stein um einen Fisch kämpften. Mein Blick wandte sich kurz zu diesen Vögeln und ich verfolgte nun einen Moment wer wohl von denen beiden als Sieger hervorging. Ihr Verhalten war sehr aggressiv wohl hatten beide Hunger und keiner schien diesen Leckerbissen rausgeben zu wollen. Nun kein Wunder, wohl war dies ein seltenes Festmahl für sie. Schliesslich ernährten sie sich ja sonst von Insekten, Aas, Krebstieren und Abfällen. Ich streckte kurz meine vorderen Pranken entspannt nach vorne. Ich hatte zum Glück in dem Moment nicht das Problem mich um Nahrung zu schlagen, ich hatte erst gegessen und machte mir gerade eher um etwas anderes viel mehr Gedanken. Ein Gefühl oder eher eine Intuition hat das in mir ausgelöst, wobei ich hoffte das es nichts mit dem Wesen zu tun hatte an das ich gerade dachte.

Sie ist doch hoffentlich jetzt nicht schon so lange weg weil sie es nun tatsächlich getan hat. Und das obwohl ich noch mit ihr darüber reden wollte das wen sie diese Erkundung machte gut vorbereitet sein musste. Besonders sie, das Wesen das sonst normal ihren Lebensraum im Meer hatte. Ich schnaubte besorgt aus, sie war sonst schon spät dran und ich machte mir wirklich Gedanken ob ich mich auf den Weg machen sollte um sicher zu gehen das es ihr gut ging? Jedoch hatte ich gerade selber Probleme der Tag war heiss und ich fühlte wie mühsam es war meinen 24 Meter langen Körper mal richtig zu bewegen. Ich fühlte mich schon wieder schlapp, wohl müsste ich bald wieder ins Wasser um meinen Körper zu befeuchten, aber die Sonne brannte hier auch heute extrem herunter und der heisse Sand unter mir machte die ganze Sache wohl auch nicht besser. Ich leckte kurz über mein Maul und versuchte nun gleich auf meine Beine zu kommen. Es war mühselig und es war ein langsames Verfahren, aber dann konnte ich mich doch aufraffen, aber wen das schon schwer ging dann konnte ich das fliegen wohl heute vergessen. Ein tiefes grollen kam aus meiner Kehle, wohl weil ich wohl nichts anderes tun konnte als zu warten und zu hoffen das es meiner Freundin gut geht. Also machte ich mich nun langsamer als gewönlich auf den Weg ins Wasser und kaum war ich drin tauchte ich auch ganz ein und fing an in dieser Umgebung zu schwimmen. Viel Besser. Oh ich merkte auch wie die Lebensgeister in mir zurückkehrten und so vertrieb ich mir nun die Zeit im Wasser, weiterhin am hin und her überlegen ob ich mich nicht doch dann später noch auf den Weg machen soll. Auch wen ich selbst weis das dies auch dann für mich nicht leicht werden würde.

Durch die Zeit im Wasser hab ich auch nicht bemerkt wie schnell nun die Zeit verging. Erst als ich meinen Kopf kurz aus dem Wasser hob um mich am Himmel zu orientieren bemerkte ich das es schon späterer Nachmittag war und Zephyra immer noch nirgends zu sehen war. Jedoch bemerkte ich auch das ich langsam wieder Hunger hatte. Jedoch auch wen es hier in der Bucht genug Fische hatte, dieser würde mir später zum Opfer fallen - denn irgendwie hatte ich mal Lust auf Beeren oder Früchte als Snack. Ich bemerkte auch das sich am Himmel Wolken gebildet hatten, was ich ein sehr gutes Timing fand. Dann war es nicht mehr so heiss um auf Snacksuche zu gehen. Trotz aber dieses Gedanken mit dem ich nun hier aus dem Wasser ging waren meine Gedanken auch immernoch bei meiner Freundin. Ich hoffe es ging ihr gut, jedoch wusste ich auch das sie sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte. Vielleicht warte ich noch eins oder zwei Tage und mach mich erst dann auf die Suche nach ihr...wen sie einen grossen Ausflug geplant hat dann dauert die Rückkehr nun mal. Zephyra konnte ja nicht fliegen und musste so den Rückweg durchs Wasser nehmen, dieser war nun mal länger als durch die Luft und vielleicht freut sie sich ja später über die Früchte wen ich ihr noch ein paar mitbringe, denn ich würde sicher noch ein paar für sie aufbewahren.

Wieder auf den warmen Sand an Land angekommen und eine Spur aus Wasser gelegt, schloss ich die Augen und konzentrierte mich kurz auf das vorhandene Wasser auf meinen Körper, dazu schien nun plötzlich ein weißer Wind um mich aufzutauchen und man hörte immer mehr ein eisiges klirren. Meine violettblaue Mähne bewegte sich dabei sachte mit dem Wind mit, der kalt und angenehm für mich war. Irgendwie schien sich nun auch immer mehr ein dünner weißer Film über meinen ganzen Drachenkörper zu schmiegen. Meine hellblauen Schuppen wirkten nun dadurch etwas weißer und so öffnete ich wieder meine Augen und ließ langsam den kühlen Wind immer mehr verschwinden. Nun auf nach Shushnar... Ich wusste das es dort sehr schmackhafte Beeren und Früchte gab durch die Flora und Fauna an diesem Ort. Auch wen es hier auf Jualen auch Stellen gab wo man gute Beeren finden konnte, jedoch wollte ich mal was besonderes auch füre Zephyra mitbringen als nur hier rumzugammeln wen sie zurück kommt. Also erhob ich mich nun in den Himmel und machte mich nun auf den Weg auf die Grüne Insel.

---> Shushnar / Cern Wald / Wald rundum Lishu

21Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand So Jan 08, 2023 7:17 pm

Zephyra

Zephyra

Es mussten mittlerweile nun ein paar Wochen vergangen sein, als sie das letzte Mal die Wasseroberfläche durchbrach. So genau konnte Zephyra das nicht sagen, die Zeit verlief anders am Meeresboden. Kein Licht drang bis dort hinab und erleuchtete zu jedem neuem Tag den Grund. So brach ihre weiße Schnauze als erstes zwischen den Wellen hervor und wurde vom sanften warmen Sonnenlicht begrüßt. Hell schimmerten ihre weißen Schuppen auf, das Sonnenlicht tanzte auf ihren Nassen blauen Flossen, als sich der Körper immer weiter aus dem Wasser drückte. Wie schön farbenfroh die Welt doch war, wenn man nach so langer Zeit erstmals wieder auftauchte. Ein paar mal schob sich ihr zweites Augenlid vor ihre Irden um sich an die Sonne zu gewöhnen. Eine frische salzige Brise, wehrte ihr um den Kopf und langsam wandte der Drache seinen Kopf um nicht unweit das Ufer zu erkennen. Ein weißer Sandstrand der Jualen säumte. Hier wäre doch ein guter Ort um auf Ganyu zu warten. Hoffentlich war sie ihr nicht böse, dass sie das letzte Treffen ausgelassen hatte. Um sich zu schützen war es von Nöten gewesen im Schutz des Meeres zu verweilen. Mit einer solch wunden Haut, wäre selbst eine Verwandlung kritisch gewesen. Doch jetzt nach all den vergangenen Tagen war es wieder möglich. Vielleicht war es doch nicht schlecht gewesen, die trockene Insel besucht zu haben. Die alten Schuppen hatten sich dort gut abgenutzt und ihren Häutungsprozess beschleunigt. Vielleicht konnte sie dort ja irgendwann wieder hin. Diesen Feuerdrachen einem weiteren Besuch abstatten, aber zuerst hatte Ganyu den Vorrang. So bewegte sich der Leviathan auf das Festland zu.
Mit schwer wirkenden Schritten bewegte sie sich nach einer Weile aufs Festland. Nur ein paar Schritte, da zerfloss ihr Körper bereits zu Wasser, als sie ihre Verwandlung ein litt. Aufgrund der Größe, dauerte es eine Weile bis die wesentlich kleinere Gestalt aus dem Wasser wieder aufstand. Wie ungewohnt, aber verlernt hatte sie nichts. Die letzten Schritte watete sie noch aus dem tieferem Wasser hinaus in das seichte Wasser. Dort würde sie warten, nass war ihre Bekleidung durch den Weg hier her also machte es keinen Unterschied sich in das seichte Wasser zu setzten und ihren Blick über das Meer gleiten zu lassen. Jetzt hieß es nur noch zu warten, bis ihre Freundin ankam.

22Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Mo Jan 09, 2023 3:22 pm

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---> Shushnar/ Cern Wald / Sonnenlichtung

Info:

Seit dem Tag als ich von hier zum Cern Wald aufgebrochen bin um Beeren für Zephyra zu pflücken und mit Nora eine wirklich wunderschöne Zeit verbracht hatte, ist noch eine ganze Woche vergangen. Ich und Nora wurden tatsächlich noch in der gemeinsamen Zeit richtige Freunde und ich war wirklich glücklich mit ihrer Begegnung eine weitere Person zu meinen Freundeskreis zählen zu können. Ich hab mich auch an meine Worte gehalten weiter mit den Bogen zu üben, ging nochmal nach 2 Tagen zurück in den Cern Wald um wie versprochen ihr meinen Fortschritt zu zeigen, doch leider fand ich sie dann nicht mehr und Nora war nicht mehr zu Hause. Ich ging in das Dorf von dem sie gesprochen hat, fragte wie von ihr gesagt nach den Nawakas und als ich sie fand und zuerst einen verwunderten Blick von ihrer Mutter einbüsste, was wohl auch an meinen sichtbaren Hörnern lag und ausgefragt wurde, um sicher zu gehen das ich gute Absichten hatte, erfuhr ich das sie auf eine Reise aufgebrochen ist.
Natürlich war ich sichtlich traurig nach dieser Nachrricht, hab ich Nora doch gesagt das ich nach 2 Tagen wieder zu ihr komme, doch sie verschwand einfach. Entweder hat sie es mir nicht geglaubt, es vergessen oder es war ein anderer Grund. Zuviele fragen blieben für mich so in meinem Kopf zurück und ich würde es wahrscheinlich erst erfahren wen ich sie selbst suchen ging oder erst wen sie zurück war.
Ich verliess den Wald noch am selben Tag wieder traurig und trotzdem war ich ihr nicht böse, hat sie doch damals gezeigt das sie irgendwann neue Orte sehen wollte.
Für ein sensiebles Wesen wie mich war es aber ein viel schweres Gewicht als für andere, einfach weil ich dann dachte das es an mir lag. Mochte sie mich vielleicht doch nicht so? Hatte ich was falsch gemacht?
Dieses Gefühl begleitete mich noch einige Tage als ich zurück in Jualen war und da Zephyra in der ganzen Zeit - selbst wen ich jeden Tag zu unserern Treffpunkt zurückkehrte, auch nicht auffindbar war, war ich ganz alleine mit diesen Gedanken und konnte diese Gefühle niemanden mitteilen.
Es waren lange quälende Tage und die Sternbeeren die ich mit Nora gepflückt habe konnten wohl nur überleben weil ich sie jeden Tag wieder fleissig neu und um die gleiche Zeit tiefgefrieren musste. Nun zumindest hatte ich eine Aufgabe in den ganzen Tagen, neben dem Bogenschiessen üben die mich ablenkte, aber das machte die Tage auch nicht kürzer in denen ich wartete und vor mich hindümpelte mit meinen Gedanken.
Auch heute fühlte ich mich richtig einsam und alleine gelassen, auch wen ich versuchte mich selbst positiv zu stimmen, aber es klappte nicht. Wo war Zephyra bloss?
Ich hatte schon überlegt zu meinen Eltern zu gehen, einfach weil ich sowieso gerade nicht die Hoffnung hatte den Leviathan auch heute anzutreffen, nur um mit ihnen zu reden und mit ihnen zu besprechen was ich tun könnte um gut in Kjubika klar zu kommen. Denn vielleicht war sie wirklich dort, aber schon die Horrorvorstellung vielleicht irgendwo ihren Kadaver zu finden machte mir wirklich Angst. Ich wollte es nicht, das würde mir wirklich nach all diesen Tagen noch den Rest geben und ich wüsste nicht ob ich dann wirklich noch leben wollte. Vielleicht würde ich dann auch für immer im Meer verschwinden und nie mehr auftauchen, denn Nora war ja auch weg und da ich noch nicht wusste was sie so überstürzt aufbrechen liess, fragte ich mich immer mehr ob es an mir lag.
Ich versuchte mich aber nun in meiner Menschengestalt aufzuraffen, einfach um den Weg am Strand noch ein letztes mal abzulaufen, bevor meine Entscheidung gefällt wurde dann mit den Sternenbeeren zu meinen Eltern zu gehen.
Das Ablaufen verlief aber eher schleifend und man konnte in meinem Gesicht sehen das meine Aufmerksamkeit nicht voll auf den Weg lag, den in meinen Augen war Zweifel und Hoffnungslosigkeit zu sehen. Einfach weil es die anderen Tage genau so war und niemand hier war. Niemand der plötzlich kam und mir ein lächeln schenkte um zu sagen das er wieder da war um mir meine Ungewissheit zu nehmen.
Meine Augen fixierten deswegen auch mehr den Boden, einfach weil die Gedanken weiterkreisten und hob sich nicht. Wohl auch ein Grund wieso das die Person die nicht weit entfernt von mir war nicht realisiert wurde. Ich lief einfach Abwesend weiter und wirbelte mit meinen Füssen etwas Sand auf.

23Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand So Jan 15, 2023 2:52 pm

Zephyra

Zephyra

Ihre grauen Augen glitten über das Meer, beobachteten wie die Wellen eine nach der anderen sanft ans Ufer schlug und der Schaum leise vor sich hin knisterte. Es hatte eine beruhigende Atmosphäre auf sie und beinahe hätte sie einfach die Augen geschlossen um der Natur zugehört, währen da nicht die unregelmäßigen Schritte im weichen weißen Sand gewesen, die sich langsam näherten.
So wandte sie ihren Blick ab, die Aufmerksamkeit dem schenkend, der sich ihr näherte, zumindest mal den Weg nahm. Ein wenig genervt wirkte die junge Frau mit den langen weißen Haaren, doch als sie erkannte wer sich da am Strand entlang bewegte, hellte sich die Mine der Leviathan-Wandlerin auf. Das hellblaue Haar, die kleinen süßen dunklen Hörner am Kopf. Ganyu, genau der Drache auf den sie gewartet hatte. Aus dem Sand erhob sich Zephyra und achtete gar nicht mal darauf sich den Sand der in ihrer Kleidung klebte, abzustreifen. Viel zu sehr freute sie sich ihre Freundin wieder zu sehen.
Aber was war das? Ganyu schien sie nicht einmal wahrgenommen zu haben. War sie krank? Hatte sie andere Gedanken die sie von der Realität abschirmten oooder war sie dabei einzuschlafen. So wie sie ihre Freundin doch kannte, würde sie auf letzteres tippen, da es gar nicht so unwahrscheinlich gewesen wäre. Ein kleines grinsen schlich sich über ihre Gesichtszüge, als sie etwas von ihrer schläfrigen Freundin zurück wich. Weiterhin schien diese sie ja nicht zu bemerken, vielleicht konnte Zephyra sie ja überraschen. Einen kleinen Bogen machte sie um die Wandlerin herum. Einen Schritt vor den anderen setzend als wollte sie sich nicht verraten. Als Ganyu an ihr vorbei wanderte schlich sich Zephyra von hinten an. Hoffentlich erschreckte sie das nicht zu Tode aber hey, so was wollte sich die weiß-haarige auch nicht entgehen lassen. Mit ein paar Schritten schlich sie sich fast schon von hinten an ihre Freundin an und würde sie dann mit einer Umarmung überraschen wollen.

24Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Mo Jan 30, 2023 2:26 pm

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Selbst der Sand den ich mit meinen Füssen aufwirbelte war nicht Interessant genug um aus meinen Gedanken zu weichen und diesen einfach zu beobachten. Es schien als machte mir gerade meine ganze Umgebung keine Freude, so das die Aufmerksamkeit die da sein sollte ebenfalls fehlte. Denn die Person die auf meinen Weg lag wurde immer noch nicht wahrgenommen, auch wen sie mit jedem Schritt näher kam. Ich war auch die ganze Zeit mit mir selbst beschäftigt, versuchte mit der leere in mir klar zu kommen was für mich alleine einfach sehr schwierig war. Eigentlich draussen in der Wildnis keine gute Idee, aber da ich den Weg kannte und die letzten Tage immer und immer wieder abgelaufen war hatte ich wohl eine gewisse Sicherheit und musste mir um mögliche Gefahren keinen Kopf machen - sowieso da ich wieder nichts erwartete.
Selbst die nun nähernden Schritte in meine Richtung überhörte ich, aus dem Grund weil ich gedanklich in meinen verschiedenen möglichen Szenarien war was Zephyra und Nora betraf. Nur kurz als der Schritt ganz nah war, sah ich auf. Jedoch war vor mir nichts.
Ich sah mich auch nicht richtig um und schüttelte kurz einfach den Kopf. „Jetzt bildest du dir schon Geräusche von Gespenstern ein Ganyu…ich glaube du solltest wirklich mal für ein paar Tage zur Erholung zu deinen Eltern…“
Vielleicht war das wirklich das Beste, auch weil ich mich nun entschloss den restlichen Strand nicht mehr abzulaufen, wohl war es besser wen ich nun sofort aufbrach und so lief ich nun einfach weiter, um einen guten Platz zu finden mich zu verwandeln. Ich würde dann danach noch kurz bei meinem Sternenbeeren Lager vorbei schauen den mit schwimmen oder fliegen war ich schneller dort, als nochmal den ganzen Weg zurückzulaufen.
Wieder achtete ich deswegen erneut nicht auf meine Umgebung, obwohl die Person wohl schon hinter mir war und mich verfolgte.
Ahnungslos und unaufmerksam versteifte ich mich nun auf mein nächstes Vorhaben und dann plötzlich erstarrte ich wie ein Salzsäule.

Es legten sich nämlich plötzlich zwei Hände um mich und drückten mich an einen anderen Körper, ein Kopf berührte seitlich meinen und ein wohlriechender Duft nach Meer erreichte meine Nase und schien mich tanzend zu umgeben.
Ein Bekannter Duft.
Ich bewegte mich sicher einige Sekunden überhaupt nicht, aus dem Grund weil es so plötzlich kam, ich mich erschreckte und auch weil ich dachte das ich bestimmt fantasierte. Schon vorher hatte ich ja was gehört, doch war da nichts und nun hielt mich einfach plötzlich was fest und roch nach etwas was ich kannte. Das war doch nicht möglich…
Trotzdem schien ich kurz meine Augen zu schliessen, um einen tiefen Atemzug dieses Geruches zu inhalieren…doch dann reagierte mein Überlebensinstinkt. Kann es doch auch nur ein Trick sein.
Ich griff plötzlich die Arme der Gestalt, zog sie weg und drehte mich so weg das ich genug zurückweichen konnte. Ein Knurren und fauchen kam nun ebenfalls über die Lippen, sogar meine Augen veränderte sich zu Drachenaugen, einfach falls es ein Angreifer war um ihn so abzuschrecken und auf Abstand zu bringen…doch dann stockte ich.
Meine Augen wurden plötzlich wieder menschlicher und meine Züge wieder sanfter…jedoch sah ich noch eher geschockt als anders zu dem Wesen. Wie als konnte ich nicht glauben was ich sah. „……“ Schweigen. Es war fast so als umgab die Gestalt vor mir ein Nebel und ich sah sie von oben bis unten nochmal genau an. „Ze…Zephyra?“ Der Name fiel eher vorsichtig. Wohl weil ich auf eine Bestätigung von ihr wartete oder auf irgendwas von ihrer Seite das mir sagte das sie es wirklich war. Schliesslich könnte auch irgend ein böses Wesen ihre Gestalt annehmen um mich in eine Falle zu locken.

25Weißer Sandstrand  Empty Re: Weißer Sandstrand Sa Feb 11, 2023 12:34 pm

Zephyra

Zephyra

Der plötzliche Griff an ihrem Arm, grob und energisch, verblüffte Zephyra für einen Moment und selbst wenn es ihr an Stärke nicht mangeln sollte, so wurden ihr damit fast die Füße unter sich weggezogen. Glücklicherweise fing sich die Leviathan-Dame recht schnell und wollte sich schon aus dem Griff bereifen, da sah sie das erstarren in Ganyus Gesicht. Zephyra konnte fast nicht anders, als das sich ihre Mundwinkel leicht nach oben hoben. Hatte ihre Freundin denn schon im Laufen geschlafen? Wie hieß es doch? Man sollte keine schlafenden wecken? Nun, wenn es so gewesen wäre hätte Zephyra es nicht mitbekommen, also neigte sich ihr Kopf schon etwas zur Seite. „Natürlich bin ich es, Dummerchen“ tadelte sie ihre langjährige Freundin und grinste dabei breit. „Sag mir nicht, dass du jetzt schon anfängst während dem Laufen zu schlafen“ ungläubig aber doch weiterhin lächelnd schüttelte die weiß-haarige den Kopf. „...denn wenn es so wäre, müssen wir daran dringend was ändern“ redete sie weiter und trat dann wieder einen Schritt auf sie zu. Soweit wie sie eben vorher gestanden hatte, bevor Ganyu sie weggestoßen hatte. Die Arme würde sie dabei auch wieder um ihre Freundin legen wollen um sie in eine weitere Umarmung zu schließen.

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