.Über mich:
.Fritzi (Shin)
Die Regeln hab ich gelesen und ich akzeptiere sowohl sie als auch die Datenschutzrichtlinien ^.^
.Über meinen Chara:
.Name: Arrow Kagawa .
.Bei der Geburt gegebener Name: Kagawa Arashi .
.Alter: 28 .
.Geburtstag: neunter Tag des ersten Monats .
.Geschlecht: männlich .
.Rasse: Mischling .
"Mein Vater ist ein menschlicher Karon. Meine Mutter ist eine Art Windgeist, eine Kaze-Onna, die über das Element der Luft oder vielmehr den Wind gebietet."
.Zugehörigkeit: Irada .
.Wohnort: Lasaliel . Anan .
.Aussehen:
*klick* .
Arrow ist 1,83 m groß. Sein Körperbau ist sehr athletisch und schlank. Dem Körper selbst sieht man sein jahrelanges hartes Training an; die Muskulatur ist an den typischen Stellen klar definiert. Allerdings ist es dem ätherischen Wesen seiner Mutter zu verdanken, dass die Konturen der Muskeln glatt und feiner sind als bei den meisten Menschen, die Muskulatur eher flach. Dadurch heben sich Knochenstrukturen, Sehnen und Gelenke an den entsprechenden Stellen in scharfen Linien hervor, insbesondere Kieferlinie und Schlüsselbeine.
Seine feinen Züge hat Arrow von der Mutter geerbt, ebenso wie die Augenform. Die Iriden sind hellbraun, fast bernsteinfarben, sodass sie sich unter dem schwarzen Schopf der dichten, widerspenstigen Haare, der tief über die Stirn fällt, deutlich abheben. Die Augenfarbe ist das einzige, was eine Verwandtschaft zu seinem Vater zu verraten scheint. Kein Wunder, dass man ihn dann und wann als Kuckuckskind bezeichnete...
Er sieht fraglos gut aus, was eine der wenigen Eigenschaften ist, für die er seiner Mutter dankbar ist. Allerdings sorgen die Form der Gesichtszüge und der schmalen Augenbrauen dafür, dass er selbst dann nicht sehr freundlich dreinblickt, wenn er nicht zusätzlich wie so häufig die Augen abweisend oder verärgert verengt. Bei Frauen nennt man es wohl Resting Bitch Face.
Während man meinen könnte, dass er die Fähigkeit, sich zu rasieren, gemeistert hat, tut er das tatsächlich nie, denn er besitzt weder Bartwuchs, noch kann man überhaupt viel Körperbehaarung erkennen. Eine willkommene Gelegenheit für andere, ihn dafür aufzuziehen, doch er hat sich daran gewöhnt.
Ebenfalls von Seiten der Mutter stammt wohl sein schwarzes Haar, genauso wie der große rote Fleck darin auf der linken Seite seines Kopfes. Eine Laune der Natur, die bei der Mutter ordentliche rote Kränze und Lichtreflexe in die Strähnen zaubert und bei ihm so aussieht, als hätte ihm jemand Farbe ins Haar gekleckst.
Die roten Strähnen, der rote Fleck, sind ein markantes Erkennungsmerkmal.
Das weitere ist stets von einer Bandage oder einem schmalen Sarashi verdeckt, die durch ihre prominente Position um seinen Hals herum ebenso auffällig sind. Darunter verbirgt sich eine silbrige Narbe, die die gesamte Kehle umschließt. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wann er bereit dazu ist, sich anderen zu zeigen, ohne sie zu verstecken.
Generell befinden sich auf Arrows Körper viele weitere Narben. Anhand einiger kann man erkennen, dass sie von Kampfverletzungen herrühren müssen, doch keine ist wulstig oder erhaben, was den Regenerationskräften des Windgeistes in seinem Blut zu verdanken sein dürfte.
*klick* .
Seit Arrow im Besitz eines magischen Amuletts (s.u.) ist, schimmern seine Iriden (nicht die Pupillen) in positiv-intensiven Momenten ähnlich wie Mondstein, insbesondere bei Hochgefühlen.
Arrow trägt meistens einfache bzw. praktische Kleidung. Ein dunkles Oberteil und darüber eine Haori, die mit einem Gürtel oder einem schmalen Stoffband zusammengehalten wird. Handgelenke und Unterarme werden bei Notwendigkeit ebenfalls durch Bandagen geschützt. Außerdem trägt er meist dunkle Hosen und darüber schwarze, anschmiegsame Stiefel oder eine Art Tabi-Schuhe (ohne Zehensteg) mit weichen Sohlen, die seine Bewegungen nicht einschränken und leise und schnelle Fortbewegung ermöglichen.
Sein Aufzug wird stets durch Kazeneko, sein Katana, abgerundet, das er immer und überall mit hinnimmt und auch nur dann ablegt, wenn das Tragen von Waffen an einem bestimmten Ort verboten ist.
.Weitere körperliche, wenn auch nicht äußerliche Trivia:
. Arrows Stimme ist sehr voll, sonor und klar, die Stimmlage ist angenehm.
. Sein Geruch weicht deutlich von der Norm ab und erinnert an kalten Wind im Herbst.
. Würde man ihn wiegen, wäre er definitiv zu leicht für einen Mann seiner Statur, was an seiner zur Hälfte ätherischen Herkunft liegt.
.Charakter:
Verschlossen, gleichgültig und kühl zeigt Arrow selten positive Gefühlsregungen oder gar ein freudiges Lächeln, und viele Worte verliert er auch nicht. Sein inneres Gefühlsleben erscheint umso komplexer und es gibt genügend Gründe, warum er sich so verhält. Er ist zwar nicht immer nur abweisend und ein grober Klotz, sondern auch dazu fähig, Zuneigung zu empfinden oder andere Leute einfach zu mögen, aber leicht macht er es anderen und sich selbst nicht.
Arrow lässt sich von anderen nichts sagen, ist schwer zu verunsichern oder gar zu verängstigen und schreckt nicht davor zurück, seinen Standpunkt zu verteidigen, wenn er sich im Recht sieht. Am liebsten jedoch wird er in Ruhe gelassen. Und wenn das nicht geht, werden Konflikte schnellstmöglich beendet, nötigenfalls auch unter Körpereinsatz.
Diplomatie ist nicht sein Ding, was keinesfalls an mangelnder Intelligenz, sondern an meist mangelnder Sympathie liegt.
Dafür ist er selten nachtragend, weil er sich ebenso selten etwas aus anderen macht. Ihre Meinungen über ihn sind ihm in der Regel egal, solange man ihn nicht provoziert. Mit seiner Einstellung achtet er jedoch auch nicht immer darauf, die Gefühle anderer nicht zu verletzen, während er keine Schwierigkeiten damit hat, sich in sie hineinzudenken.
Gleichzeitig ist er sehr tolerant, was Weltansichten, Wertvorstellungen und Wünsche und Entscheidungen anderer anbelangt, solange sie ihm diese nicht aufzwingen oder sie mit seinen kollidieren.
Er schreckt vor fast nichts zurück, solange es notwendig ist oder die Bezahlung stimmt. Umsonst tut er selten etwas für andere, stattdessen ist er käuflich. Hier gibt es nicht abschließend aufzuzählende Ausnahmen. Er hat in seiner Kindheit, während des Heranwachsens und auch im jungen Erwachsenenalter Dinge am eigenen Leib erfahren müssen, die er aufgrund dessen anderen niemals antun würde.
Wenn er von einer Sache oder einer Person überzeugt ist, ist er loyal und zuverlässig. Sofern man sein Vertrauen einmal gewonnen hat, ist es leider nicht so schwierig, ihn zu manipulieren.
Tiefe Zuneigung ist Neuland für ihn und verunsichert ihn sehr, da man ihm beigebracht hat, dass man sich damit angreifbar und verletzlich macht. Aus diesem Grund wird er versuchen, seine Emotionen zu verbergen und zu vergessen. Gleichzeitig scheint er darin geradezu aufzublühen, wenn sie kein Geheimnis mehr sind.
+Vorlieben . -Abneigungen .
+ "Nora."
+ windige Orte/windiges Wetter, Unwetter und Gewitter . - stehende und drückende Luft .
+ Schnee und Kälte . - brütende Hitze .
+ Luftige Höhen und offene Räume . - Enge und Höhlen .
+ Fliegen .
+ Kazeneko, sein Katana .
+ weite Kleidung bzw. Ärmel, in die der Wind so richtig schön reinfahren kann . - Klamotten, die keinen Platz für einen Luftzug auf der Haut lassen .
+ Reiskuchen (Mochi, Dango, Tteokbokki) . - diverse umami/herzhafte/würzige Speisen .
+ Abwechslung .
+ wilde Ritte zu Pferd übers weite Feld oder zu Greif durch die Lüfte .
- Leute, die ihre Nase zu tief in seine Angelegenheiten stecken oder ihn allgemein einfach nicht in Ruhe lassen .
.besondere Fähigkeiten
. Reiten (+++ Pferd, + Greif)
. Spurenlesen
. Gute Merkfähigkeit und Situationsanalyse
. Grundkenntnisse beim Spielen einer Langhalslaute
. Kennt alle gängigen Karten- und Brettspiele, wie man sie in Kneipen findet
. Klettern und Balancieren
. Gutes, fast fotografisches Gedächtnis
. Zeichnen, was er tatsächlich oft tut, um Personen, Tiere oder anderes festzuhalten und sich später besser daran erinnern zu können
.Schwertkunst/Waffenfertigkeiten:
Arrow wurde im Schwertkampf ausgebildet, seit er mit seinem Vater im Alter von fünf Jahren nach Nevo zurückkehrte. Dies liegt ihm zudem wirklich sehr, sodass er mit Fug und Recht behaupten darf, mit dem Schwert ziemlich gut umgehen zu können. Besonders gut beherrscht er den Umgang mit dem Katana, einem Schwert mit einer Klinge aus Stahl, die nur eine Schneide hat.
Gibt man ihm andere Waffen in die Hand, kommt er auch mit Dolchen gut zurecht, und er weiß, wie man einen Bogen verwendet und damit sein Ziel trifft (zur Treffsicherheit s.u.). Schwere Waffen wie Zweihänder, Äxte o.Ä. sind nichts für ihn, weil sein Kampfstil auf Geschwindigkeit und Geschick basiert und schwere Waffen ihn nur ausbremsen. Außerdem ist er körperlich dafür auch einfach nicht geschaffen.
.Kampfkunst:
Auch ohne Waffen ist Arrow ein gefährlicher Gegner. Er kennt wichtige Vitalpunkte des Körpers und weiß, wie man darauf schlagen oder mit der Hand zustoßen muss, um andere außer Gefecht zu setzen. Er weiß auch, wo es besonders wehtut, und hat keine Skrupel, dieses Wissen wenn nötig anzuwenden. Schlagen, Treten, Werfen, aber auch Ausweichen, Fixieren oder sich Befreien beherrscht er ohne Nachdenken. Wie auch bei seinen Waffenfertigkeiten, setzt er hier mehr auf Geschick und Geschwindigkeit als auf massive Körperkraft.
.Magische Fähigkeiten:
.Unbeeinflusster Zustand der Windmagie:
Arrow ist als halbes Elementarwesen ständig von ihm eigener Magie umgeben und ist weniger wie ein menschlicher Luftbändiger veranlagt. Seine Magie gehört zu ihm wie seine rechte Hand oder seine Stimme. Sie fließt gewissermaßen in seinen Adern. Deshalb dürfte es nicht weiter verwundern, dass er nicht über ihren Einsatz nachdenken muss und er zudem stets von einem mal kleineren, mal größeren Lufthauch umwirbelt wird, der seine Haare oft in leichte Bewegung versetzt oder an seiner Kleidung zupft.
Klassischerweise ist der grundsätzlich recht harmlose Luftwirbel stark abhängig von seinen Emotionen. Bei starken Gefühlen und Erregungszuständen, egal ob positiv oder negativ, kann er mitunter sehr kräftig werden, Türen schlagen oder ganze Papierstapel von Schreibtischen wehen.
.Beeinflusster Zustand der Windmagie:
Der Luftzug ist aber nicht einfach nur ständig da; Arrow kann ihn auch aktiv einsetzen und verstärken. Sobald er diese Brise beeinflusst, zeigt sich das durch ein sanftes bläuliches, aber kaum sichtbares Schimmern in der Luft.
Er kann diese Fähigkeit relativ vielfältig einsetzen. Beispielsweise dient ihm die Luftbewegung, um sein Gleichgewicht besonders gut zu halten oder dem Gleichgewichtsverlust entgegenzusteuern. Außerdem kann er mithilfe des Windes leichte Gegenstände wie Blätter, Federn oder Papier über eine gewisse, eher kurze Distanz gezielt zu sich tragen und andere, auch schwerere Dinge mit ein wenig Kraft wegschieben.
Er ist dazu in der Lage, eine Art Windaura direkt über seinen Körper zu legen wie eine zweite Haut über der Kleidung. Die Luft bewegt sich dabei so schnell, dass sie eine Art Schutzschild bildet. Für ihn ist das ziemlich praktisch, denn er benötigt dadurch keine schwere Rüstung. Allerdings ist diese Fähigkeit auf seinen eigenen Körper beschränkt. Diese Luftschicht trotzt ganz offensichtlich den Gesetzen der Natur, denn ringsum bleibt sowohl Luftdruck als auch Luftbewegung gleich. Sein Kopf bleibt leider ungeschützt.
Arrow kann besonders hohe Sprünge absolvieren, indem er sich von seinem Windzug anstoßen lässt, und so auch einen riesigen Satz nach vorn oder zurück machen oder einen tiefen Fall abbremsen. Fürs Fliegen reicht es leider nicht aus.
Zudem ist er in der Lage, eine Klinge aus Luft zu formen. Noch benötigt er dabei Kazeneko oder eine andere Schnittwaffe, um den Wind zu kanalisieren und zu formen. Mithilfe seiner Waffen kann er sozusagen gebogene Klingen aus Wind losschleudern, die genauso scharf sind wie die aus Metall. Sie behalten ihre Schnittkraft und ihren Druck allerdings nur für fünf bis zehn Meter, ehe der Wind an Kraft verliert und sich verflüchtigt. Außerdem ist er bisher nur dazu in der Lage, diese Klingen geradlinig abzufeuern.
Zu guter Letzt kann Arrow den Lufthauch auch zur Stabilisierung und Lenkung von Geschossen einsetzen, wie beispielsweise dem oben erwähnten Pfeil, den er von einem Bogen abfeuert. Mit dem Bogen selbst kann er vielleicht nicht so gut zielen und treffen wie ein Profi, doch wenn er mit seiner Windmagie mogelt, kann er den Pfeil sehr genau in die gewünschte Richtung und zum gewünschten Ziel abschießen.
Je mehr Arrow sich auf die Lenkung und Verstärkung seiner magischen Kräfte konzentrieren muss, desto eher und stärker erschöpft ihn dies auch, vor allem mental, was sich mittelbar jedoch auf seine körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt, da Konzentration und Koordination nachlassen.
Seit einer Weile ist Arrow im Besitz eines Amulettes, welches offenbar Luftmagie oder Windmagie enthält. Ihm wurde gesagt, dass er daran gebunden ist, seit seine eigene Magie das Amulett berührt hat. Bisher hat er sich noch nicht getraut, viel damit anzustellen, doch er hat längst bemerkt, dass die Magie des Amulettes seine magischen Fähigkeiten deutlich verstärkt und die Anwendung ihn nun viel weniger Energie kostet.
Möglicherweise sorgt das Amulett dafür, dass sich ungeahnte Kräfte in ihm entfalten können. Er hat Angst davor, es herauszufinden, und will sich nicht auf das Amulett verlassen.
.Körperliche Attribute:
Arrow ist durch den Einfluss der mütterlichen Herkunft sehr gewandt und flink und die Magie kann auch seine Körperkraft unterstützen und so etwas verstärken. Bei Muskelprotzen und auch bei schweren Leuten kann er sich jedoch nicht auf sie verlassen und gleicht dies mit Geschwindigkeit aus, die durchaus übernatürlich ist.
Vielleicht genetisch, vielleicht durch das ganze Training von klein auf bedingt, hat Arrow ein exzellentes Gefühl für seinen Körper, beherrscht ihn und kennt ihn genau. Zudem hat er einen besonders ausgeprägten Gleichgewichtssinn.
Äußere Verletzungen heilen bei ihm relativ schnell ab. Innere Verletzungen oder Knochenbrüche kommen hierbei nicht ganz so gut weg. Sein Körper ist aber dennoch etwas belastbarer als ein menschlicher Körper und er hat gute Regenerationskräfte, sodass solche Verletzungen wohl etwa ein Drittel der Zeit erfordern wie bei einem Menschen.
Arrow besitzt hohe Ausdauer und eine große Lungenkapazität, wobei auch hier nicht ganz klar ist, ob das nur der Tatsache zuzuschreiben ist, dass er so trainiert ist wie ein Leistungssportler, oder ob es auch mit seiner Herkunft zusammenhängt.
Sein Körper ist relativ kälteunempfindlich. Wind kühlt einen Körper mehr als stehende Luft. Wenn man das als windaffines Wesen nicht gut abkann, hat man wohl ein Problem? Dafür würde er Hitze sicherlich nicht besonders gut ertragen – wenn er seinen eigenen Ventilator nicht ständig um sich hätte, um sich selbst abzukühlen. Praktisch!
.Beruf:
Einmal Krieger, immer Krieger – seine einschlägige Vergangenheit lässt Arrow nicht ganz los, denn beruflich macht er heute etwas, für das seine Fähigkeiten als Schwert- und Zweikämpfer praktisch sind:
Arrow arbeitet für die Agentur Windfang in Anan, die von einem Mann namens Gordon Winter geführt wird. Die Aufgaben sind vielfältig und reichen von Personen- und Objektschutz bis hin zu Kurierdiensten für große Geldsummen oder wertvolle Gegenstände. Manchmal muss die Arbeit auch auf anderen Inseln ausgeführt werden, wobei Arrow darauf achtet, nicht zu oft auf Kjubika zu landen.
Es geschieht einiges unter der Hand und Gordon ist hinter seinem freundlichen Lächeln mit den blitzenden Zähnen eine minimal fragwürdige und zwielichtige Gestalt. Nicht alle Mitarbeiter kennen die illegalen Machenschaften vom Boss. Arrow schon.
.Familie:
.Vater: Hisashi Kagawa . 59 Jahre . Mensch (Karon) . – ehemaliger Gefängniswärter auf Ikabu . wohnt (vermutlich) in Nevo
.Mutter: Mikaze . Alter und Aufenthaltsort unbekannt . - eine Kaze-onna von der Insel Lasaliel .
.Freundin: Nora Nawaka, eine menschliche Manoah aus dem Dorf Lishu .
.Vorgeschichte
Vielleicht sollte damit begonnen werden, dass Hisashi und Mikaze sich kennenlernten, als Hisashi noch als Wächter für das Gefängnis Ikabu zuständig war. Als sorgfältig ausgebildeter Karon war er eine willkommene Arbeitskraft und in seinem Beruf sehr angesehen. Er hat Arrow nie erzählt, ob er Mikaze als Insassin kennenlernte oder ob er sie zufällig traf, sein Sohn vermutet jedoch ersteres. Fakt ist, dass die beiden sich Hals über Kopf ineinander verliebten. Zumindest Hisashi lag der Kaze-onna zu Füßen und Arrow hat sich schon oft gefragt, ob Mikaze dies nicht einfach ausnutzte, um nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis wieder auf die Beine zu kommen.
Dass sie schon so bald danach ein Kind erwartete, war jedenfalls nicht geplant gewesen. Vielleicht ist es sogar ein Wunder, dass Mikaze es danach noch fast fünf Jahre lang mit Hisashi ausgehalten hat – sie muss ihn jedoch auf sehr grausame Art und Weise verlassen haben, denn er war seitdem nicht mehr derselbe. Arrows Vater war vermutlich noch nie der geborene Sonnenschein, kein Gutmensch und auch sonst nicht der offenherzigste, aber Mikazes Verlassen veränderte ihn trotzdem noch ein gutes Stück mehr zum Negativen.
Der Sohn, der bereits im Kleinkindalter offensichtlich nach der Mutter schlug, erinnerte ihn nur jeden Tag wieder an die tiefe Wunde, die Mikaze hinterlassen hatte. Den Wohnort zu wechseln und von Lasaliel nach Kjubika zurückzukehren, half dabei nicht viel. Also blieb nur, alles daran zu setzen, dass das eigene Fleisch und Blut mehr so geriet, wie man selbst war. Und wie sollte dies besser gehen, als Arrow in einem der Doujo unterzubringen, für die Kjubika unter anderem bekannt ist? Wenn er schon nicht aussah und nicht die Feuerfähigkeiten wie der Vater hatte, sollten zumindest der Kampfgeist, die Stärke und der Stolz der Karon bestmöglich gefördert werden.
Die Details der väterlichen Erziehung lasse ich mal weg – sagen wir nur so viel, dass sie nicht von Liebe und Fürsorge geprägt war und dass echte Männer nicht heulen. Wenigstens war Arrow ein guter Schüler und machte sich schon als Junge unter den Gleichaltrigen einen Namen. Später dann auch unter den jugendlichen Mitgliedern des Doujo. Und schließlich wurde er aufgrund seiner exotischen Fähigkeiten und seines Geschicks von einem der Gladiatorenlager der Feuerarena angeworben. Es ist der einzige Moment in seinem Leben, an den er sich erinnert, dass sein Vater stolz auf ihn war, denn zu einer beruflichen Karriere in Kjubikas beliebter Feuerarena kommt nicht jeder.
Dass die Ausbildung und das Leben als Krieger in der Feuerarena hart sind und es schnell erbarmungslos und grausam wird, wenn es um Geld geht, weiß jeder. Das erzählen auch die unzähligen Narben an Arrows Körper oder sein Blick. Und wenn man zu den Goldeseln seines Lagers gehört, kann man auch nicht einfach sagen, dass man keinen Bock mehr hat. Nicht mal dann, wenn man von den Preisgeldern nicht so viel abbekommt, wie man gerne würde. Doch Arrow, der nicht nur im Lager, sondern auch durch den Doujo und seinen Vater zu Gehorsam und Loyalität erzogen war, akzeptierte diese Tatsache zunächst.
Das änderte sich erst, als er mehrfach in kürzerer Zeit aus den Kämpfen in der Feuerarena nicht als Sieger hervorging und noch dazu aufgrund diverser Verletzungen auch ausfiel. So etwas wurde nicht geduldet und auch nicht entschuldigt - jedenfalls nicht durch den Anführer von Arrows Lager. Wenn man trotzdem um eine Pause bittet oder sogar den Wunsch äußert, aufzuhören, kommt das überhaupt nicht gut an... Seitdem hat Arrow diese Narbe am Hals, die nicht nur so aussieht, als hätte jemand versucht, ihm die Kehle durchzuschneiden, sondern ist auch genau das passiert. Eines nachts unternahm er einen Fluchtversuch und wurde hierbei durch den Schnitt in den Hals fast getötet. Offensichtlich hatte jemand große Freude dabei oder wollte es besonders zur Schau stellen, denn die hinterbliebene Narbe reicht auf beiden Seiten fast bis zum Nacken und befindet sich nicht nur vorn am Hals.
Es war klar, wer hinter dem Angriff steckte – auch wenn Taiyou, Arrows Vorgesetzter, nie überführt wurde. Manche nehmen sogar an, dass Fanatiker für die Hinrichtungsnarbe verantwortlich sind, weil sie nicht ertrugen, dass Arrow, ein Irada, kurz zuvor Shinnou Kamui, den Feuerprinzen, im Kampf besiegt hatte.
Die Umstände seiner späteren und diesmal auch erfolgreichen Flucht vor zwei Jahren sind ungeklärt bzw. hüllt er sich diesbezüglich in Schweigen. Allerdings weiß in Anan sowieso niemand, wer er ist. Arrow lebt dort aber auch aus dem Grund, dass er sich auf der schwebenden Insel schon als Kind immer am wohlsten gefühlt hat. Und weil er vielleicht auch auf der Suche nach seiner Mutter ist, um ihr ein paar Fragen zu stellen...
.
Namensbedeutungen:
Arashi . Sturm
Hisashi . langer Tag/lange Zeit/unendlich
Kagawa . duftender Fluss
Kazeneko . Kaze=Wind, Neko=Katze = Windkatze
Mikaze . Bi/Mi=Schönheit, Kaze=Wind = Wind voller Schönheit
Kaze-onna . Kaze=Wind, Onna=Frau = Windfrau (selbst ausgedacht) :
Eine Kaze-onna ist eine Art Windgeist oder Winddämon, ausschließlich weiblich und mit der Gestalt einer schönen Frau. Sie kann sich in Wind auflösen und so wie der Wind von einem Ort zum anderen reisen. Niemand weiß genau, wie diese Wesen entstanden sind oder wo sie ihren Ursprung haben. Sie sind vermutlich ein Produkt aus Wind und Magie in Kombination mit einer starken lebenspendenden Kraft, vielleicht sogar dem Luftstein?
Kaze-onna sind nicht direkt bösartig, jedoch mit großer Vorsicht zu genießen. Ihnen wird außerdem nachgesagt, dass ihr Gesang, das "Lied des Windes", oder vielleicht auch schon ihre Stimme ähnlich wie bei Sirenen hypnotische Wirkung auf Normalsterbliche, insbesondere auf Männer entfalten kann. Ihr Schrei soll außerdem gewaltige Stürme entfesseln können.
.Fritzi (Shin)
Die Regeln hab ich gelesen und ich akzeptiere sowohl sie als auch die Datenschutzrichtlinien ^.^
.Über meinen Chara:
.Name: Arrow Kagawa .
.Bei der Geburt gegebener Name: Kagawa Arashi .
.Alter: 28 .
.Geburtstag: neunter Tag des ersten Monats .
.Geschlecht: männlich .
.Rasse: Mischling .
"Mein Vater ist ein menschlicher Karon. Meine Mutter ist eine Art Windgeist, eine Kaze-Onna, die über das Element der Luft oder vielmehr den Wind gebietet."
.Zugehörigkeit: Irada .
.Wohnort: Lasaliel . Anan .
.Aussehen:
*klick* .
Arrow ist 1,83 m groß. Sein Körperbau ist sehr athletisch und schlank. Dem Körper selbst sieht man sein jahrelanges hartes Training an; die Muskulatur ist an den typischen Stellen klar definiert. Allerdings ist es dem ätherischen Wesen seiner Mutter zu verdanken, dass die Konturen der Muskeln glatt und feiner sind als bei den meisten Menschen, die Muskulatur eher flach. Dadurch heben sich Knochenstrukturen, Sehnen und Gelenke an den entsprechenden Stellen in scharfen Linien hervor, insbesondere Kieferlinie und Schlüsselbeine.
Seine feinen Züge hat Arrow von der Mutter geerbt, ebenso wie die Augenform. Die Iriden sind hellbraun, fast bernsteinfarben, sodass sie sich unter dem schwarzen Schopf der dichten, widerspenstigen Haare, der tief über die Stirn fällt, deutlich abheben. Die Augenfarbe ist das einzige, was eine Verwandtschaft zu seinem Vater zu verraten scheint. Kein Wunder, dass man ihn dann und wann als Kuckuckskind bezeichnete...
Er sieht fraglos gut aus, was eine der wenigen Eigenschaften ist, für die er seiner Mutter dankbar ist. Allerdings sorgen die Form der Gesichtszüge und der schmalen Augenbrauen dafür, dass er selbst dann nicht sehr freundlich dreinblickt, wenn er nicht zusätzlich wie so häufig die Augen abweisend oder verärgert verengt. Bei Frauen nennt man es wohl Resting Bitch Face.
Während man meinen könnte, dass er die Fähigkeit, sich zu rasieren, gemeistert hat, tut er das tatsächlich nie, denn er besitzt weder Bartwuchs, noch kann man überhaupt viel Körperbehaarung erkennen. Eine willkommene Gelegenheit für andere, ihn dafür aufzuziehen, doch er hat sich daran gewöhnt.
Ebenfalls von Seiten der Mutter stammt wohl sein schwarzes Haar, genauso wie der große rote Fleck darin auf der linken Seite seines Kopfes. Eine Laune der Natur, die bei der Mutter ordentliche rote Kränze und Lichtreflexe in die Strähnen zaubert und bei ihm so aussieht, als hätte ihm jemand Farbe ins Haar gekleckst.
Die roten Strähnen, der rote Fleck, sind ein markantes Erkennungsmerkmal.
Das weitere ist stets von einer Bandage oder einem schmalen Sarashi verdeckt, die durch ihre prominente Position um seinen Hals herum ebenso auffällig sind. Darunter verbirgt sich eine silbrige Narbe, die die gesamte Kehle umschließt. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wann er bereit dazu ist, sich anderen zu zeigen, ohne sie zu verstecken.
Generell befinden sich auf Arrows Körper viele weitere Narben. Anhand einiger kann man erkennen, dass sie von Kampfverletzungen herrühren müssen, doch keine ist wulstig oder erhaben, was den Regenerationskräften des Windgeistes in seinem Blut zu verdanken sein dürfte.
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Seit Arrow im Besitz eines magischen Amuletts (s.u.) ist, schimmern seine Iriden (nicht die Pupillen) in positiv-intensiven Momenten ähnlich wie Mondstein, insbesondere bei Hochgefühlen.
Arrow trägt meistens einfache bzw. praktische Kleidung. Ein dunkles Oberteil und darüber eine Haori, die mit einem Gürtel oder einem schmalen Stoffband zusammengehalten wird. Handgelenke und Unterarme werden bei Notwendigkeit ebenfalls durch Bandagen geschützt. Außerdem trägt er meist dunkle Hosen und darüber schwarze, anschmiegsame Stiefel oder eine Art Tabi-Schuhe (ohne Zehensteg) mit weichen Sohlen, die seine Bewegungen nicht einschränken und leise und schnelle Fortbewegung ermöglichen.
Sein Aufzug wird stets durch Kazeneko, sein Katana, abgerundet, das er immer und überall mit hinnimmt und auch nur dann ablegt, wenn das Tragen von Waffen an einem bestimmten Ort verboten ist.
.Weitere körperliche, wenn auch nicht äußerliche Trivia:
. Arrows Stimme ist sehr voll, sonor und klar, die Stimmlage ist angenehm.
. Sein Geruch weicht deutlich von der Norm ab und erinnert an kalten Wind im Herbst.
. Würde man ihn wiegen, wäre er definitiv zu leicht für einen Mann seiner Statur, was an seiner zur Hälfte ätherischen Herkunft liegt.
.Charakter:
Verschlossen, gleichgültig und kühl zeigt Arrow selten positive Gefühlsregungen oder gar ein freudiges Lächeln, und viele Worte verliert er auch nicht. Sein inneres Gefühlsleben erscheint umso komplexer und es gibt genügend Gründe, warum er sich so verhält. Er ist zwar nicht immer nur abweisend und ein grober Klotz, sondern auch dazu fähig, Zuneigung zu empfinden oder andere Leute einfach zu mögen, aber leicht macht er es anderen und sich selbst nicht.
Arrow lässt sich von anderen nichts sagen, ist schwer zu verunsichern oder gar zu verängstigen und schreckt nicht davor zurück, seinen Standpunkt zu verteidigen, wenn er sich im Recht sieht. Am liebsten jedoch wird er in Ruhe gelassen. Und wenn das nicht geht, werden Konflikte schnellstmöglich beendet, nötigenfalls auch unter Körpereinsatz.
Diplomatie ist nicht sein Ding, was keinesfalls an mangelnder Intelligenz, sondern an meist mangelnder Sympathie liegt.
Dafür ist er selten nachtragend, weil er sich ebenso selten etwas aus anderen macht. Ihre Meinungen über ihn sind ihm in der Regel egal, solange man ihn nicht provoziert. Mit seiner Einstellung achtet er jedoch auch nicht immer darauf, die Gefühle anderer nicht zu verletzen, während er keine Schwierigkeiten damit hat, sich in sie hineinzudenken.
Gleichzeitig ist er sehr tolerant, was Weltansichten, Wertvorstellungen und Wünsche und Entscheidungen anderer anbelangt, solange sie ihm diese nicht aufzwingen oder sie mit seinen kollidieren.
Er schreckt vor fast nichts zurück, solange es notwendig ist oder die Bezahlung stimmt. Umsonst tut er selten etwas für andere, stattdessen ist er käuflich. Hier gibt es nicht abschließend aufzuzählende Ausnahmen. Er hat in seiner Kindheit, während des Heranwachsens und auch im jungen Erwachsenenalter Dinge am eigenen Leib erfahren müssen, die er aufgrund dessen anderen niemals antun würde.
Wenn er von einer Sache oder einer Person überzeugt ist, ist er loyal und zuverlässig. Sofern man sein Vertrauen einmal gewonnen hat, ist es leider nicht so schwierig, ihn zu manipulieren.
Tiefe Zuneigung ist Neuland für ihn und verunsichert ihn sehr, da man ihm beigebracht hat, dass man sich damit angreifbar und verletzlich macht. Aus diesem Grund wird er versuchen, seine Emotionen zu verbergen und zu vergessen. Gleichzeitig scheint er darin geradezu aufzublühen, wenn sie kein Geheimnis mehr sind.
+Vorlieben . -Abneigungen .
+ "Nora."
+ windige Orte/windiges Wetter, Unwetter und Gewitter . - stehende und drückende Luft .
+ Schnee und Kälte . - brütende Hitze .
+ Luftige Höhen und offene Räume . - Enge und Höhlen .
+ Fliegen .
+ Kazeneko, sein Katana .
+ weite Kleidung bzw. Ärmel, in die der Wind so richtig schön reinfahren kann . - Klamotten, die keinen Platz für einen Luftzug auf der Haut lassen .
+ Reiskuchen (Mochi, Dango, Tteokbokki) . - diverse umami/herzhafte/würzige Speisen .
+ Abwechslung .
+ wilde Ritte zu Pferd übers weite Feld oder zu Greif durch die Lüfte .
- Leute, die ihre Nase zu tief in seine Angelegenheiten stecken oder ihn allgemein einfach nicht in Ruhe lassen .
.besondere Fähigkeiten
. Reiten (+++ Pferd, + Greif)
. Spurenlesen
. Gute Merkfähigkeit und Situationsanalyse
. Grundkenntnisse beim Spielen einer Langhalslaute
. Kennt alle gängigen Karten- und Brettspiele, wie man sie in Kneipen findet
. Klettern und Balancieren
. Gutes, fast fotografisches Gedächtnis
. Zeichnen, was er tatsächlich oft tut, um Personen, Tiere oder anderes festzuhalten und sich später besser daran erinnern zu können
.Schwertkunst/Waffenfertigkeiten:
Arrow wurde im Schwertkampf ausgebildet, seit er mit seinem Vater im Alter von fünf Jahren nach Nevo zurückkehrte. Dies liegt ihm zudem wirklich sehr, sodass er mit Fug und Recht behaupten darf, mit dem Schwert ziemlich gut umgehen zu können. Besonders gut beherrscht er den Umgang mit dem Katana, einem Schwert mit einer Klinge aus Stahl, die nur eine Schneide hat.
Gibt man ihm andere Waffen in die Hand, kommt er auch mit Dolchen gut zurecht, und er weiß, wie man einen Bogen verwendet und damit sein Ziel trifft (zur Treffsicherheit s.u.). Schwere Waffen wie Zweihänder, Äxte o.Ä. sind nichts für ihn, weil sein Kampfstil auf Geschwindigkeit und Geschick basiert und schwere Waffen ihn nur ausbremsen. Außerdem ist er körperlich dafür auch einfach nicht geschaffen.
.Kampfkunst:
Auch ohne Waffen ist Arrow ein gefährlicher Gegner. Er kennt wichtige Vitalpunkte des Körpers und weiß, wie man darauf schlagen oder mit der Hand zustoßen muss, um andere außer Gefecht zu setzen. Er weiß auch, wo es besonders wehtut, und hat keine Skrupel, dieses Wissen wenn nötig anzuwenden. Schlagen, Treten, Werfen, aber auch Ausweichen, Fixieren oder sich Befreien beherrscht er ohne Nachdenken. Wie auch bei seinen Waffenfertigkeiten, setzt er hier mehr auf Geschick und Geschwindigkeit als auf massive Körperkraft.
.Magische Fähigkeiten:
.Unbeeinflusster Zustand der Windmagie:
Arrow ist als halbes Elementarwesen ständig von ihm eigener Magie umgeben und ist weniger wie ein menschlicher Luftbändiger veranlagt. Seine Magie gehört zu ihm wie seine rechte Hand oder seine Stimme. Sie fließt gewissermaßen in seinen Adern. Deshalb dürfte es nicht weiter verwundern, dass er nicht über ihren Einsatz nachdenken muss und er zudem stets von einem mal kleineren, mal größeren Lufthauch umwirbelt wird, der seine Haare oft in leichte Bewegung versetzt oder an seiner Kleidung zupft.
Klassischerweise ist der grundsätzlich recht harmlose Luftwirbel stark abhängig von seinen Emotionen. Bei starken Gefühlen und Erregungszuständen, egal ob positiv oder negativ, kann er mitunter sehr kräftig werden, Türen schlagen oder ganze Papierstapel von Schreibtischen wehen.
.Beeinflusster Zustand der Windmagie:
Der Luftzug ist aber nicht einfach nur ständig da; Arrow kann ihn auch aktiv einsetzen und verstärken. Sobald er diese Brise beeinflusst, zeigt sich das durch ein sanftes bläuliches, aber kaum sichtbares Schimmern in der Luft.
Er kann diese Fähigkeit relativ vielfältig einsetzen. Beispielsweise dient ihm die Luftbewegung, um sein Gleichgewicht besonders gut zu halten oder dem Gleichgewichtsverlust entgegenzusteuern. Außerdem kann er mithilfe des Windes leichte Gegenstände wie Blätter, Federn oder Papier über eine gewisse, eher kurze Distanz gezielt zu sich tragen und andere, auch schwerere Dinge mit ein wenig Kraft wegschieben.
Er ist dazu in der Lage, eine Art Windaura direkt über seinen Körper zu legen wie eine zweite Haut über der Kleidung. Die Luft bewegt sich dabei so schnell, dass sie eine Art Schutzschild bildet. Für ihn ist das ziemlich praktisch, denn er benötigt dadurch keine schwere Rüstung. Allerdings ist diese Fähigkeit auf seinen eigenen Körper beschränkt. Diese Luftschicht trotzt ganz offensichtlich den Gesetzen der Natur, denn ringsum bleibt sowohl Luftdruck als auch Luftbewegung gleich. Sein Kopf bleibt leider ungeschützt.
Arrow kann besonders hohe Sprünge absolvieren, indem er sich von seinem Windzug anstoßen lässt, und so auch einen riesigen Satz nach vorn oder zurück machen oder einen tiefen Fall abbremsen. Fürs Fliegen reicht es leider nicht aus.
Zudem ist er in der Lage, eine Klinge aus Luft zu formen. Noch benötigt er dabei Kazeneko oder eine andere Schnittwaffe, um den Wind zu kanalisieren und zu formen. Mithilfe seiner Waffen kann er sozusagen gebogene Klingen aus Wind losschleudern, die genauso scharf sind wie die aus Metall. Sie behalten ihre Schnittkraft und ihren Druck allerdings nur für fünf bis zehn Meter, ehe der Wind an Kraft verliert und sich verflüchtigt. Außerdem ist er bisher nur dazu in der Lage, diese Klingen geradlinig abzufeuern.
Zu guter Letzt kann Arrow den Lufthauch auch zur Stabilisierung und Lenkung von Geschossen einsetzen, wie beispielsweise dem oben erwähnten Pfeil, den er von einem Bogen abfeuert. Mit dem Bogen selbst kann er vielleicht nicht so gut zielen und treffen wie ein Profi, doch wenn er mit seiner Windmagie mogelt, kann er den Pfeil sehr genau in die gewünschte Richtung und zum gewünschten Ziel abschießen.
Je mehr Arrow sich auf die Lenkung und Verstärkung seiner magischen Kräfte konzentrieren muss, desto eher und stärker erschöpft ihn dies auch, vor allem mental, was sich mittelbar jedoch auf seine körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt, da Konzentration und Koordination nachlassen.
Seit einer Weile ist Arrow im Besitz eines Amulettes, welches offenbar Luftmagie oder Windmagie enthält. Ihm wurde gesagt, dass er daran gebunden ist, seit seine eigene Magie das Amulett berührt hat. Bisher hat er sich noch nicht getraut, viel damit anzustellen, doch er hat längst bemerkt, dass die Magie des Amulettes seine magischen Fähigkeiten deutlich verstärkt und die Anwendung ihn nun viel weniger Energie kostet.
Möglicherweise sorgt das Amulett dafür, dass sich ungeahnte Kräfte in ihm entfalten können. Er hat Angst davor, es herauszufinden, und will sich nicht auf das Amulett verlassen.
.Körperliche Attribute:
Arrow ist durch den Einfluss der mütterlichen Herkunft sehr gewandt und flink und die Magie kann auch seine Körperkraft unterstützen und so etwas verstärken. Bei Muskelprotzen und auch bei schweren Leuten kann er sich jedoch nicht auf sie verlassen und gleicht dies mit Geschwindigkeit aus, die durchaus übernatürlich ist.
Vielleicht genetisch, vielleicht durch das ganze Training von klein auf bedingt, hat Arrow ein exzellentes Gefühl für seinen Körper, beherrscht ihn und kennt ihn genau. Zudem hat er einen besonders ausgeprägten Gleichgewichtssinn.
Äußere Verletzungen heilen bei ihm relativ schnell ab. Innere Verletzungen oder Knochenbrüche kommen hierbei nicht ganz so gut weg. Sein Körper ist aber dennoch etwas belastbarer als ein menschlicher Körper und er hat gute Regenerationskräfte, sodass solche Verletzungen wohl etwa ein Drittel der Zeit erfordern wie bei einem Menschen.
Arrow besitzt hohe Ausdauer und eine große Lungenkapazität, wobei auch hier nicht ganz klar ist, ob das nur der Tatsache zuzuschreiben ist, dass er so trainiert ist wie ein Leistungssportler, oder ob es auch mit seiner Herkunft zusammenhängt.
Sein Körper ist relativ kälteunempfindlich. Wind kühlt einen Körper mehr als stehende Luft. Wenn man das als windaffines Wesen nicht gut abkann, hat man wohl ein Problem? Dafür würde er Hitze sicherlich nicht besonders gut ertragen – wenn er seinen eigenen Ventilator nicht ständig um sich hätte, um sich selbst abzukühlen. Praktisch!
.Beruf:
Einmal Krieger, immer Krieger – seine einschlägige Vergangenheit lässt Arrow nicht ganz los, denn beruflich macht er heute etwas, für das seine Fähigkeiten als Schwert- und Zweikämpfer praktisch sind:
Arrow arbeitet für die Agentur Windfang in Anan, die von einem Mann namens Gordon Winter geführt wird. Die Aufgaben sind vielfältig und reichen von Personen- und Objektschutz bis hin zu Kurierdiensten für große Geldsummen oder wertvolle Gegenstände. Manchmal muss die Arbeit auch auf anderen Inseln ausgeführt werden, wobei Arrow darauf achtet, nicht zu oft auf Kjubika zu landen.
Es geschieht einiges unter der Hand und Gordon ist hinter seinem freundlichen Lächeln mit den blitzenden Zähnen eine minimal fragwürdige und zwielichtige Gestalt. Nicht alle Mitarbeiter kennen die illegalen Machenschaften vom Boss. Arrow schon.
.Familie:
.Vater: Hisashi Kagawa . 59 Jahre . Mensch (Karon) . – ehemaliger Gefängniswärter auf Ikabu . wohnt (vermutlich) in Nevo
.Mutter: Mikaze . Alter und Aufenthaltsort unbekannt . - eine Kaze-onna von der Insel Lasaliel .
.Freundin: Nora Nawaka, eine menschliche Manoah aus dem Dorf Lishu .
.Vorgeschichte
Vielleicht sollte damit begonnen werden, dass Hisashi und Mikaze sich kennenlernten, als Hisashi noch als Wächter für das Gefängnis Ikabu zuständig war. Als sorgfältig ausgebildeter Karon war er eine willkommene Arbeitskraft und in seinem Beruf sehr angesehen. Er hat Arrow nie erzählt, ob er Mikaze als Insassin kennenlernte oder ob er sie zufällig traf, sein Sohn vermutet jedoch ersteres. Fakt ist, dass die beiden sich Hals über Kopf ineinander verliebten. Zumindest Hisashi lag der Kaze-onna zu Füßen und Arrow hat sich schon oft gefragt, ob Mikaze dies nicht einfach ausnutzte, um nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis wieder auf die Beine zu kommen.
Dass sie schon so bald danach ein Kind erwartete, war jedenfalls nicht geplant gewesen. Vielleicht ist es sogar ein Wunder, dass Mikaze es danach noch fast fünf Jahre lang mit Hisashi ausgehalten hat – sie muss ihn jedoch auf sehr grausame Art und Weise verlassen haben, denn er war seitdem nicht mehr derselbe. Arrows Vater war vermutlich noch nie der geborene Sonnenschein, kein Gutmensch und auch sonst nicht der offenherzigste, aber Mikazes Verlassen veränderte ihn trotzdem noch ein gutes Stück mehr zum Negativen.
Der Sohn, der bereits im Kleinkindalter offensichtlich nach der Mutter schlug, erinnerte ihn nur jeden Tag wieder an die tiefe Wunde, die Mikaze hinterlassen hatte. Den Wohnort zu wechseln und von Lasaliel nach Kjubika zurückzukehren, half dabei nicht viel. Also blieb nur, alles daran zu setzen, dass das eigene Fleisch und Blut mehr so geriet, wie man selbst war. Und wie sollte dies besser gehen, als Arrow in einem der Doujo unterzubringen, für die Kjubika unter anderem bekannt ist? Wenn er schon nicht aussah und nicht die Feuerfähigkeiten wie der Vater hatte, sollten zumindest der Kampfgeist, die Stärke und der Stolz der Karon bestmöglich gefördert werden.
Die Details der väterlichen Erziehung lasse ich mal weg – sagen wir nur so viel, dass sie nicht von Liebe und Fürsorge geprägt war und dass echte Männer nicht heulen. Wenigstens war Arrow ein guter Schüler und machte sich schon als Junge unter den Gleichaltrigen einen Namen. Später dann auch unter den jugendlichen Mitgliedern des Doujo. Und schließlich wurde er aufgrund seiner exotischen Fähigkeiten und seines Geschicks von einem der Gladiatorenlager der Feuerarena angeworben. Es ist der einzige Moment in seinem Leben, an den er sich erinnert, dass sein Vater stolz auf ihn war, denn zu einer beruflichen Karriere in Kjubikas beliebter Feuerarena kommt nicht jeder.
Dass die Ausbildung und das Leben als Krieger in der Feuerarena hart sind und es schnell erbarmungslos und grausam wird, wenn es um Geld geht, weiß jeder. Das erzählen auch die unzähligen Narben an Arrows Körper oder sein Blick. Und wenn man zu den Goldeseln seines Lagers gehört, kann man auch nicht einfach sagen, dass man keinen Bock mehr hat. Nicht mal dann, wenn man von den Preisgeldern nicht so viel abbekommt, wie man gerne würde. Doch Arrow, der nicht nur im Lager, sondern auch durch den Doujo und seinen Vater zu Gehorsam und Loyalität erzogen war, akzeptierte diese Tatsache zunächst.
Das änderte sich erst, als er mehrfach in kürzerer Zeit aus den Kämpfen in der Feuerarena nicht als Sieger hervorging und noch dazu aufgrund diverser Verletzungen auch ausfiel. So etwas wurde nicht geduldet und auch nicht entschuldigt - jedenfalls nicht durch den Anführer von Arrows Lager. Wenn man trotzdem um eine Pause bittet oder sogar den Wunsch äußert, aufzuhören, kommt das überhaupt nicht gut an... Seitdem hat Arrow diese Narbe am Hals, die nicht nur so aussieht, als hätte jemand versucht, ihm die Kehle durchzuschneiden, sondern ist auch genau das passiert. Eines nachts unternahm er einen Fluchtversuch und wurde hierbei durch den Schnitt in den Hals fast getötet. Offensichtlich hatte jemand große Freude dabei oder wollte es besonders zur Schau stellen, denn die hinterbliebene Narbe reicht auf beiden Seiten fast bis zum Nacken und befindet sich nicht nur vorn am Hals.
Es war klar, wer hinter dem Angriff steckte – auch wenn Taiyou, Arrows Vorgesetzter, nie überführt wurde. Manche nehmen sogar an, dass Fanatiker für die Hinrichtungsnarbe verantwortlich sind, weil sie nicht ertrugen, dass Arrow, ein Irada, kurz zuvor Shinnou Kamui, den Feuerprinzen, im Kampf besiegt hatte.
Die Umstände seiner späteren und diesmal auch erfolgreichen Flucht vor zwei Jahren sind ungeklärt bzw. hüllt er sich diesbezüglich in Schweigen. Allerdings weiß in Anan sowieso niemand, wer er ist. Arrow lebt dort aber auch aus dem Grund, dass er sich auf der schwebenden Insel schon als Kind immer am wohlsten gefühlt hat. Und weil er vielleicht auch auf der Suche nach seiner Mutter ist, um ihr ein paar Fragen zu stellen...
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Namensbedeutungen:
Arashi . Sturm
Hisashi . langer Tag/lange Zeit/unendlich
Kagawa . duftender Fluss
Kazeneko . Kaze=Wind, Neko=Katze = Windkatze
Mikaze . Bi/Mi=Schönheit, Kaze=Wind = Wind voller Schönheit
Kaze-onna . Kaze=Wind, Onna=Frau = Windfrau (selbst ausgedacht) :
Eine Kaze-onna ist eine Art Windgeist oder Winddämon, ausschließlich weiblich und mit der Gestalt einer schönen Frau. Sie kann sich in Wind auflösen und so wie der Wind von einem Ort zum anderen reisen. Niemand weiß genau, wie diese Wesen entstanden sind oder wo sie ihren Ursprung haben. Sie sind vermutlich ein Produkt aus Wind und Magie in Kombination mit einer starken lebenspendenden Kraft, vielleicht sogar dem Luftstein?
Kaze-onna sind nicht direkt bösartig, jedoch mit großer Vorsicht zu genießen. Ihnen wird außerdem nachgesagt, dass ihr Gesang, das "Lied des Windes", oder vielleicht auch schon ihre Stimme ähnlich wie bei Sirenen hypnotische Wirkung auf Normalsterbliche, insbesondere auf Männer entfalten kann. Ihr Schrei soll außerdem gewaltige Stürme entfesseln können.
