Über mich:
siehe Shün bzw. Okaa-san
Avatarperson: Tadahiro Hizen aus Touken Ranbu
Die Regeln hab ich gelesen und ich akzeptiere sowohl sie als auch die Datenschutzrichtlinien ^.^
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Über meinen Chara:
Name: Arrow . zumindest ist das der Name, den er mittlerweile verwendet
Alter: 28 .
Geschlecht: männlich .
Rasse: Mischling .
"Mein Vater ist ein Mensch. Ein Karon, um genauer zu sein. Zum Glück habe ich nicht viel von ihm, das man sehen kann. Meine Mutter ist – oder war? – ein Windgeist, oder vielleicht auch eher eine Art Dämon. Schon mal von der Yuki-onna, der Schneefrau, gehört? Vater sagt, Mutter hat sich selbst als Kaze-onna bezeichnet, also als Windfrau."
Zugehörigkeit: Irada .
Arrow hat den Großteil seines bisherigen Lebens zwar auf Kjubika verbracht. er ist jedoch in Anan geboren, lebt mittlerweile wieder dort und hat magische Fähigkeiten, die sich ausschließlich auf das Element Luft beschränken.
Wohnort: Lasaliel . Anan .
Aussehen:
*klick* .
Mit einer Körpergröße von 1,83 m gehört Arrow gerade noch zum oberen Durchschnitt. Trotz des jahrelangen harten Trainings ist sein Körperbau sehr athletisch, schlank und offensichtlich mehr auf Ausdauer denn auf Kraft ausgelegt. Wahrscheinlich ist außerdem, dass er hier ein wenig mehr von der ätherischen Seite seiner Mutter abbekommen hat als von der menschlichen Seite seines Vaters – besonders im Hinblick darauf, dass sein Vater ziemlich groß und kräftig ist. Arrow sieht seinem Vater generell überhaupt nicht ähnlich, weshalb andere ihn während seiner Zeit bei seinem alten Herrn nicht nur einmal für ein Kuckuckskind hielten (und manchmal auch so schimpften).
Seine sonst braunschwarzen Haare sind an einer Stelle auf der linken Kopfseite rot verfärbt, und das auch eher zu den Spitzen hin. Es sieht gewollt aus, als würde er sich da regelmäßig Farbe reinschmieren. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Laune der Natur, die vermutlich von der mütterlichen Seite kommt.
Seine hellbraunen Augen wirken ein wenig schmaler als sie wirklich sind, weil er die Angewohnheit hat, sie ständig misstrauisch, abweisend oder verärgert zu verengen. Generell schaut er meistens nicht sehr freundlich oder eben einfach gleichgültig drein. Allerdings sieht Arrow auch dann eher unfreundlich aus, wenn er gerade eigentlich gar keine Miene verzieht – bei Frauen nennt man es wohl Resting-Bitch-Face.
An Arrows Körper kann man an deutlich mehr als nur einer Stelle Narben finden, die jedoch allesamt sehr eben und eher silbrig denn rosig gefärbt sind. Noch ein Wink der mütterlichen Seite. Allerdings trägt er sie ungern zur Schau – was ganz besonders auf die Narbe an seinem Hals zutrifft, die er stets durch Bandagen (schmaler Sarashi) oder einen Schal verbirgt.
*klick* .
Der Sarashi ist dabei mehr oder weniger zu einer Art Markenzeichen geworden; man könnte sogar meinen, er trägt ihn aus modischen Gründen, wenn man von der Narbe nichts weiß. Er ergänzt seine halb kriegerische, halb lässige Aufmachung ganz gut, an der man ihn erkennt; in seiner Nachbarschaft in Anan wissen die meisten, wer gemeint ist, wenn man von "dem Typen mit dem Verband um den Hals" redet.
Arrow trägt meistens einfache bzw. praktische Kleidung. Ein dunkles Oberteil und darüber eine Haori, die mit einem Gürtel zusammengehalten wird. Handgelenke und Unterarme werden bei Notwendigkeit ebenfalls durch Bandagen vor Erschütterungen geschützt. Außerdem trägt er meist dunkle Hosen und darüber schwarze, anschmiegsame Stiefel oder eine Art Tabi-Schuhe (ohne Zehensteg) mit weichen Sohlen, die seine Bewegungen nicht einschränken und leise und schnelle Fortbewegung ermöglichen.
Sein Aufzug wird stets durch Kazeneko, sein Katana, abgerundet, das er immer und überall mit hinnimmt und auch nur dann ablegt, wenn das Tragen von Waffen an einem bestimmten Ort verboten ist.
Vielleicht könnte man an dieser Stelle noch erwähnen, dass Arrow eine sehr volle, sonore und klare Stimme hat. Er hat wohl einfach die guten Gene seiner Mutter abbekommen.
Charakter:
Man könnte Arrow als einen der Standard-Charaktere für RPG-Einsteiger betrachten. Er ist verschlossen, gleichgültig und kühl oder herablassend, zeigt selten positive Gefühlsregungen oder gar ein freudiges Lächeln, und viele Worte verliert er auch nicht. Sogar eine eher tragische Vorgeschichte wird folgen...
Aber so ist er nun einmal. Genauso wie davon auszugehen ist, dass sein inneres Gefühlsleben umso komplexer ist und es genügend Gründe dafür gibt, warum er sich so verhält. Allerdings sollte an dieser Stelle gesagt werden, dass es sich bei Arrow nicht um einen zutiefst missverstandenen Charakter handelt, den man eigentlich nur lange genug hätscheln und hegen muss, damit er nett wird und aus sich herauskommt. Er ist zwar nicht immer ein grober Klotz und sicherlich auch dazu fähig, Zuneigung zu empfinden oder andere Leute einfach zu mögen, aber es dauert recht lange, bis er so etwas auch zugeben würde. Er ist ein Einzelgänger und wird von sich aus auch nichts daran ändern.
Arrow lässt sich von anderen Leuten nicht auf der Nase herumtanzen, nicht ans Bein pissen, und es braucht einiges, um ihm Angst zu machen. Wenn man sich unbedingt mit ihm anlegen möchte, sollte man wissen, dass er auch vor Gewalt nicht zurückschreckt, um seinen Standpunkt zu verteidigen. Er ist jedoch selten derjenige, der so eine Auseinandersetzung anfängt – er tut nur eben sehr wenig dafür, um sie zu vermeiden. Diplomatie ist nicht sein Ding, was ganz und gar nicht an mangelnder Intelligenz liegt.
Grundsätzlich macht Arrow sich nicht viel aus anderen. Er schert sich nicht darum, die Gefühle anderer nicht zu verletzen, denn dann müsste er ja ständig darüber nachdenken, wie er sich am besten verhalten und wie er etwas sagen sollte. Dabei hat er keine Schwierigkeiten damit, sich in andere Leute hineinzudenken. Es interessiert ihn nur einfach nicht, wie es ankommen könnte, was er sagt oder tut.
Er schreckt vor fast nichts zurück, das es zu erledigen gibt, solange es notwendig ist oder die Bezahlung stimmt. Umsonst tut er selten etwas für andere. Allerdings ist er gewissermaßen käuflich und stellt sich dabei nicht die Frage nach der Rechtmäßig- oder Gerechtigkeit. Und selbst, wenn er es doch mal tut, bleibt er dabei meist passiv, statt auf den Missstand hinzuweisen oder der Ungerechtigkeit entgegenzuwirken.
Wenn er von einer Sache oder einer Person überzeugt ist, ist er loyal und zuverlässig. Sofern man sein Vertrauen einmal gewonnen hat, ist es leider nicht so schwierig, ihn zu manipulieren. Sein Gehorsam ist trotz des Vertrauensbruchs in seiner Vergangenheit zu tief eingraviert.
Fähigkeiten:
Neben den allgemeinen Fähigkeiten, die ein Zweibeiner im Laufe seines Erwachsenwerdens sich so aneignet, sind an weiteren Geschicken erwähnenswert:
. Reiten (+++ Pferd, + Greif)
. Spurenlesen
. Gute Merkfähigkeit und Situationsanalyse
. Grundkenntnisse beim Spielen einer Langhalslaute
. Kennt alle gängigen Karten- und Brettspiele, wie man sie in Kneipen findet
. Klettern und Balancieren
Kreativität .
Vielleicht auch eher als Charaktereigenschaft zu sehen, hat Arrow eine sehr große Vorstellungskraft, die man nicht erwartet, weil er mit seinem Aufzug eher wie ein Krieger, Wächter oder Jäger aussieht und beruflich auch eher in diese Richtung schlägt. Besonders gut kann er zeichnen; detaillierte Skizzen zaubert er binnen weniger Minuten hin.
Schwertkunst/Waffenfertigkeiten .
Arrow wurde im Schwertkampf ausgebildet, seit er mit seinem Vater im Alter von fünf Jahren nach Nevo zurückkehrte. Zudem ist das auch noch etwas, das ihm wirklich liegt, sodass er mit Fug und Recht behaupten darf, mit dem Schwert – in diesem Fall einem federleichten Katana namens Kazeneko – ziemlich gut umgehen zu können.
Gibt man ihm andere Waffen in die Hand, kommt er auch mit Dolchen gut zurecht, und er weiß, wie man einen Bogen verwendet und damit halbwegs genau zielt (mit dem Pfeil genau treffen würde er aus anderen Gründen, aber dazu unten mehr). Schwere Waffen wie Zweihänder, Äxte o.Ä. sind nichts für ihn, weil sein Kampfstil auf Geschwindigkeit und Geschick basiert und schwere Waffen ihn nur ausbremsen. Außerdem ist er körperlich dafür auch einfach nicht geschaffen.
Kampfkunst .
Bei seiner Ausbildung in einem der Doujo in Nevo wurde ihm nicht nur der Umgang mit der Waffe, sondern auch mit seinem eigenen Körper gelehrt. Arrow hat eine unglaublich gute Koordinationsfähigkeit und ist ein Meister darin, sein Gleichgewicht zu halten – was teilweise jedoch auch daran liegt, das er notfalls immer eine gewisse Stütze hat… Er ist sehr beweglich und flink und beherrscht diverse Techniken, um seinen Gegnern ausweichen oder sie ausschalten oder eben einfach im Zweikampf ob mit oder ohne Waffe bestehen zu können. Wie auch bei seinen Waffenfertigkeiten, setzt er hier mehr auf Geschick und Geschwindigkeit als auf massive Körperkraft. Allerdings sollte erwähnt werden, dass er genau weiß, wo es wehtut - und keine Skrupel hat, auch genau dorthin zu schlagen oder zu treten. Er beherrscht außerdem diverse Wurftechniken, Befreiungsgriffe oder Methoden der Entwaffnung oder Fixierung einer Person.
Man kann an dieser Stelle zweifellos sagen, dass er im Duell mit einem Durchschnittsmenschen einfach die besseren Karten hat. Allerdings hat er hierfür auch einen hohen Preis gezahlt, der ihm wohl nicht ganz bewusst ist. Außerdem gibt es immer jemanden, der noch besser ist als du, und er ist schließlich auch erst 28 und seit gut zwei Jahren nicht mehr im aktiven Training (s.u.). Er trainiert nur noch für sich selbst, um nicht einzurosten und seine Jobs gut erledigen zu können.
magische Fähigkeiten .
Unbeeinflusster Zustand der Windmagie .
Arrow ist als Mischlingswesen ständig von ihm eigener Magie umgeben und ist weniger wie ein menschlicher Luftbändiger veranlagt. Seine Magie gehört zu ihm wie seine rechte Hand oder seine Stimme. Sie fließt gewissermaßen in seinen Adern. Deshalb dürfte es nicht weiter verwundern, dass er nicht allzu viel über ihren Einsatz nachdenken muss und er zudem stets von einem mal kleineren, mal größeren Lufthauch umwirbelt wird, der seine Haare oft in leichte Bewegung versetzt oder an seiner Kleidung zupft als wäre er ständig von einer Brise umweht. Was er ja irgendwie auch ist, nur ist die eben nicht ganz natürlich.
Klassischerweise ist der grundsätzlich recht harmlose Luftwirbel stark abhängig von seinen Emotionen. Bei starken Gefühlen, vor allem bei Wut, Angst oder Verzweiflung, kann er mitunter sehr kräftig werden, Türen schlagen oder ganze Zettelstapel von Schreibtischen wehen.
Beeinflusster Zustand der Windmagie .
Der Luftzug ist aber nicht einfach nur ständig da; Arrow kann ihn auch aktiv einsetzen und verstärken. Sobald er diese Brise beeinflusst, zeigt sich das durch ein sanftes bläuliches, aber kaum sichtbares Schimmern in der Luft.
Er kann diese Fähigkeit relativ vielfältig einsetzen. Beispielsweise dient ihm die Luftbewegung bzw. der dadurch entstehende Gegendruck, um wie oben erwähnt, sein Gleichgewicht besonders gut zu halten oder dem Gleichgewichtsverlust entgegenzusteuern. Außerdem kann er mithilfe des Windes leichte Gegenstände wie Blätter, Federn oder Papier über eine gewisse, eher kurze Distanz gezielt zu sich tragen und andere, auch schwerere Dinge mit ein wenig Kraft wegschieben.
Einsetzen kann er diese Fähigkeit auch, indem er sie mit seiner wesenseigenen Magie speist und so verstärkt. Er ist dann dazu in der Lage, eine Art Windaura direkt über seinen Körper zu legen wie eine zweite Haut über der Kleidung. Die Luft bewegt sich dabei so schnell, dass sie eine Art Schutzschild bildet, der nur mit Kraft zu durchdringen ist. Für ihn ist das ziemlich praktisch, denn er benötigt dadurch keine schwere Rüstung. Allerdings ist diese Fähigkeit auf seinen eigenen Körper beschränkt, er kann andere Personen nicht mit dieser Aura umschließen. Diese Luftschicht trotzt ganz offensichtlich den Gesetzen der Natur, denn ringsum bleibt sowohl Luftdruck als auch Luftbewegung gleich. Allerdings ist Arrows Kopf von dieser Aura nicht umschlossen, denn sonst könnte er nicht mehr atmen.
Arrow kann besonders hohe Sprünge absolvieren, indem er sich von seinem Windzug anstoßen lässt, und so auch einen riesigen Satz nach vorn oder zurück machen oder einen tiefen Fall abbremsen. Die Luft wirkt dabei beim Abstoßen immer in die Bewegungsrichtung - beim Fallen natürlich gegen ihn. Fürs Fliegen reicht es leider noch nicht aus, dafür ist er einfach noch nicht gut genug. Vielleicht stößt er hier aber auch an seine Grenzen.
Was er mittlerweile außerdem noch ganz gut beherrscht, ist, den Wind zu einer scharfen Klinge aus Luft zu formen. Noch benötigt er dabei Kazeneko oder eine andere Schnittwaffe, um den Wind zu kanalisieren und zu formen. Mithilfe seiner Waffen kann er sozusagen gebogene Klingen aus Wind losschleudern, die genauso scharf sind wie die aus Metall. Sie behalten ihre Schnittkraft und ihren Druck allerdings nur für fünf bis zehn Meter, ehe der Wind an Kraft verliert und sich verflüchtigt. Außerdem ist er bisher nur dazu in der Lage, diese Klingen geradlinig abzufeuern. Das heißt, sobald er sie z.B. von seinem Schwert losgelassen hat, fliegen sie nur in die von ihm ausgeführte Bewegungsrichtung. Er kann sie dann nicht mehr umlenken. Dafür sind diese Klingen extrem schnell und besitzen dieselbe Kraft und Schärfe wie ein direkt ausgeführter Schwertstreich.
Zu guter Letzt kann Arrow den Lufthauch auch zur Stabilisierung und Lenkung von Geschossen einsetzen, wie beispielsweise dem oben erwähnten Pfeil, den er von einem Bogen abfeuert. Mit dem Bogen selbst kann er vielleicht nicht so gut zielen und treffen wie ein Profi, doch wenn er mit seiner Windmagie mogelt, kann er den Pfeil sehr genau in die gewünschte Richtung und zum gewünschten Ziel lenken. Der Pfeil bekommt dabei aber nur ganz am Anfang den Schubs in die richtige Richtung und wird nicht bis ins Ziel getragen.
Je mehr Arrow sich auf die Lenkung und Verstärkung seiner magischen Kräfte konzentrieren muss, desto eher und stärker erschöpft ihn dies auch, vor allem mental, was sich mittelbar jedoch auf seine körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt, da Konzentration und Koordination nachlassen.
Körperliche Attribute:
Arrow ist durch den Einfluss der mütterlichen Herkunft sehr gewandt und flink und der Wind kann auch seine Körperkraft unterstützen und so etwas verstärken. Was das anbelangt, verschafft ihm das jedoch nur Personen mit ähnlichem oder etwas mehr Kaliber als ihm einen Vorteil. Bei Muskelprotzen und auch bei schweren Leuten kann er sich daher nicht auf seine Körperkraft verlassen und gleicht dies mit Geschwindigkeit aus, die durchaus übernatürlich ist.
Vermutlich sind die Gene seiner Mutter außerdem dafür verantwortlich, dass er stets etwas weniger auf die Waage bringt als andere Personen von gleicher Statur, obwohl er nicht mal schmächtig oder dünn ist.
Äußere Verletzungen heilen bei ihm relativ schnell ab. Warum das so ist, weiß er nicht genau. Innere Verletzungen oder Knochenbrüche kommen hierbei nicht ganz so gut weg. Sein Körper ist aber dennoch etwas belastbarer als ein menschlicher Körper und er hat gute Regenerationskräfte, sodass solche Verletzungen wohl etwa ein Drittel der Zeit erfordern wie bei einem Menschen.
Arrow besitzt hohe Ausdauer und eine große Lungenkapazität, wobei hier nicht ganz klar ist, ob das nur der Tatsache zuzuschreiben ist, dass er so trainiert ist wie ein Leistungssportler, oder ob es auch mit seiner Herkunft zusammenhängt.
Sein Körper ist relativ kälteunempfindlich. Wind kühlt einen Körper mehr als stehende Luft. Wenn man das als windaffines Wesen nicht gut abkann, hat man wohl ein Problem?
Dafür würde er Hitze sicherlich nicht besonders gut ertragen – wenn er seinen eigenen Ventilator nicht ständig um sich hätte, um sich selbst abzukühlen. Praktisch!
+Vorlieben . -Abneigungen:
+ windige Orte/windiges Wetter . vs. - stehende und drückende Luft . "Sie haben ein heftiges Unwetter angesagt? Klingt gut."
+ Schnee und Kälte . vs. - brütende Hitze .
+ Luftige Höhen und offene Räume . vs. - Enge und Höhlen .
+ Fliegen .
+ Kazeneko, sein Katana .
+ weite Kleidung bzw. Ärmel, in die der Wind so richtig schön reinfahren kann . vs. - Klamotten, die keinen Platz für einen Luftzug auf der Haut lassen .
+ klebrige Reiskuchen (Mochi, Dango, Tteokbokki (gebratene scharfe Reiskuchen) . vs. - diverse umami/herzhafte/würzige Speisen .
+ Abwechslung .
+ wilde Ritte zu Pferd übers weite Feld oder zu Greif durch die Lüfte .
- Leute, die ihre Nase zu tief in seine Angelegenheiten stecken oder ihn allgemein einfach nicht in Ruhe lassen .
Beruf:
Einmal Krieger, immer Krieger – seine einschlägige Vergangenheit lässt Arrow nicht ganz los, denn beruflich macht er heute etwas, für das seine Fähigkeiten als Schwert- und Zweikämpfer praktisch sind:
Arrow arbeitet für die Agentur "Windfang" in Anan, die von einem Mann namens Gordon geführt wird. Die Aufgaben sind vielfältig und reichen von Personen- und Objektschutz bis hin zu Kurierdiensten für große Geldsummen oder wertvolle Gegenstände. Manchmal muss die Arbeit auch auf anderen Inseln ausgeführt werden, wobei Arrow darauf achtet, nicht zu oft auf Kjubika zu landen.
Wie bitte, glaubt ihr das wirklich? Na ja, es ist die Wahrheit, aber sagen wir, es geschieht einiges unter der Hand und Gordon ist hinter seinem freundlichen Lächeln mit den blitzenden Zähnen eine minimal fragwürdige und zwielichtige Gestalt.
Was? Ja, Arrow wohl auch, er weiß schließlich Bescheid. Nur vielleicht nicht über alles...
Familie:
Vater: Hisashi Kagawa . 59 Jahre . Mensch (Karon) – ehemaliger Gefängniswärter auf Ikabu . wohnt (vermutlich) in Nevo
Mutter: Mikaze . Alter und Aufenthaltsort unbekannt - eine Kaze-onna von der Insel Lasaliel . mit umfassenden magischen Fähigkeiten zur Kontrolle und Manipulation von Luft und Wind
Vorgeschichte:
Vielleicht sollte damit begonnen werden, dass Hisashi und Mikaze sich kennenlernten, als Hisashi noch als Wächter für das Gefängnis Ikabu zuständig war. Als sorgfältig ausgebildeter Karon war er eine willkommene Arbeitskraft und in seinem Beruf sehr angesehen. Er hat Arrow nie erzählt, ob er Mikaze als Insassin kennenlernte oder ob er sie zufällig traf, sein Sohn vermutet jedoch ersteres. Fakt ist, dass die beiden sich Hals über Kopf ineinander verliebten. Zumindest Hisashi lag der Kaze-onna zu Füßen und Arrow hat sich schon oft gefragt, ob Mikaze dies nicht einfach ausnutzte, um nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis wieder auf die Beine zu kommen.
Dass sie schon so bald danach ein Kind erwartete, war jedenfalls nicht geplant gewesen. Vielleicht ist es sogar ein Wunder, dass Mikaze es danach noch fast fünf Jahre lang mit Hisashi ausgehalten hat – sie muss ihn jedoch auf sehr grausame Art und Weise verlassen haben, denn er war seitdem nicht mehr derselbe. Arrows Vater war vermutlich noch nie der geborene Sonnenschein, kein Gutmensch und auch sonst nicht der offenherzigste, aber Mikazes Verlassen veränderte ihn trotzdem noch ein gutes Stück mehr zum Negativen.
Der Sohn, der bereits im Kleinkindalter offensichtlich nach der Mutter schlug, erinnerte ihn nur jeden Tag wieder an die tiefe Wunde, die Mikaze hinterlassen hatte. Den Wohnort zu wechseln und von Lasaliel nach Kjubika zurückzukehren, half dabei nicht viel. Also blieb nur, alles daran zu setzen, dass das eigen Fleisch und Blut mehr so geriet, wie man selbst war. Und wie sollte dies besser gehen, als Arrow in einem der Doujo unterzubringen, für die Kjubika unter anderem bekannt ist? Wenn er schon nicht aussah und nicht die Feuerfähigkeiten wie der Vater hatte, sollten zumindest der Kampfgeist, die Stärke und der Stolz der Karon bestmöglich gefördert werden.
Die Details der väterlichen Erziehung lasse ich mal weg – sagen wir nur so viel, dass sie nicht von Liebe und Fürsorge geprägt waren und dass echte Männer nicht heulen. Wenigstens war Arrow ein guter Schüler und machte sich schon als Junge unter den Gleichaltrigen einen Namen. Später dann auch unter den jugendlichen Mitgliedern des Doujo. Und schließlich wurde er aufgrund seiner exotischen Fähigkeiten und seines Geschicks von einem der Gladiatorenlager angeworben. Es ist der einzige Moment in seinem Leben, an den er sich erinnert, dass sein Vater stolz auf ihn war.
Dass die Ausbildung und das Leben als Krieger in der Feuerarena hart ist und es schnell erbarmungslos und grausam wird, wenn es um Geld geht, weiß jeder. Das erzählen auch die unzähligen Narben an Arrows Körper oder sein Blick. Und wenn man zu den Goldeseln seines Lagers gehört, kann man auch nicht einfach sagen, dass man keinen Bock mehr hat. Nicht mal dann, wenn man von den Preisgeldern nicht so viel abbekommt, wie man gerne würde. Doch Arrow, der nicht nur im Lager, sondern auch durch den Doujo und seinen Vater zu Gehorsam und Loyalität erzogen war, akzeptierte diese Tatsache zunächst ohne Murren.
Das änderte sich erst, als er mehrfach in kürzerer Zeit aus den Kämpfen in der Feuerarena nicht als Sieger hervorging und noch dazu aufgrund diverser Verletzungen auch ausfiel. So etwas wurde nicht geduldet und auch nicht entschuldigt - jedenfalls nicht durch den Anführer von Arrows Lager. Wenn man trotzdem um eine Pause bittet oder sogar den Wunsch äußert, aufzuhören, kommt das überhaupt nicht gut an... Seitdem hat Arrow diese Narbe am Hals, die nicht nur so aussieht, als hätte jemand versucht, ihm die Kehle durchzuschneiden, sondern ist auch genau das passiert. Offensichtlich hatte jemand große Freude dabei oder wollte es besonders zur Schau stellen, denn sie geht auf beiden Seiten fast bis zum Nacken und befindet sich nicht nur vorn am Hals.
Es war klar, wer hinter dem Angriff steckte – und trotzdem war es der Anführer des Gladiatorenlagers, der ihn auflesen und wieder zusammenflicken ließ, damit er danach wieder in der Arena stehen konnte. Oder vielmehr musste. Allerdings hatte sein "Vorgesetzter" sich mit dieser Aktion auch Arrows Loyalität verspielt. Das ist so, wie wenn man seinen Hund einmal zu viel tritt.
Die Umstände seiner späteren Flucht vor zwei Jahren sind ungeklärt bzw. hüllt er sich diesbezüglich in Schweigen. Allerdings weiß in Anan sowieso niemand, wer er ist. Arrow lebt dort aber auch aus dem Grund, dass er sich auf der schwebenden Insel schon als Kind immer am wohlsten gefühlt hat. Und vielleicht auch auf der Suche nach seiner Mutter ist, um ihr ein paar Fragen zu stellen...
.
Namensbedeutungen:
Kagawa . duftender Fluss (ja...)
Hisashi . langer Tag/lange Zeit/unendlich
Mikaze . Bi/Mi=Schönheit, Kaze=Wind = Wind voller Schönheit
Kazeneko . Kaze=Wind, Neko=Katze = Windkatze
Kaze-onna . Kaze=Wind, Onna=Frau = Windfrau (selbst ausgedacht) :
Eine Kaze-onna ist eine Art Windgeist oder Winddämon, ausschließlich weiblich und mit der Gestalt einer schönen Frau. Sie kann sich in Wind auflösen und so wie der Wind von einem Ort zum anderen reisen. Niemand weiß genau, wie sie entstanden sind oder wo sie ihren Ursprung haben. Sie sind vermutlich ein Produkt aus der Kombination von Wind und Magie, möglicherweise in Kombination mit einer verstorbenen Seele oder einer anderen lebenspendenden Kraft, vielleicht sogar dem Luftstein?
Kaze-onna sind nicht direkt bösartig, jedoch mit großer Vorsicht zu genießen. Ihnen wird außerdem nachgesagt, dass ihr Gesang, das "Lied des Windes", oder vielleicht auch schon ihre Stimme ähnlich wie bei Sirenen hypnotische Wirkung auf Normalsterbliche, insbesondere auf Männer entfalten kann. Ihr Schrei soll außerdem gewaltige Stürme entfesseln können.
Name: Arrow . zumindest ist das der Name, den er mittlerweile verwendet
Alter: 28 .
Geschlecht: männlich .
Rasse: Mischling .
"Mein Vater ist ein Mensch. Ein Karon, um genauer zu sein. Zum Glück habe ich nicht viel von ihm, das man sehen kann. Meine Mutter ist – oder war? – ein Windgeist, oder vielleicht auch eher eine Art Dämon. Schon mal von der Yuki-onna, der Schneefrau, gehört? Vater sagt, Mutter hat sich selbst als Kaze-onna bezeichnet, also als Windfrau."
Zugehörigkeit: Irada .
Arrow hat den Großteil seines bisherigen Lebens zwar auf Kjubika verbracht. er ist jedoch in Anan geboren, lebt mittlerweile wieder dort und hat magische Fähigkeiten, die sich ausschließlich auf das Element Luft beschränken.
Wohnort: Lasaliel . Anan .
Aussehen:
*klick* .
Mit einer Körpergröße von 1,83 m gehört Arrow gerade noch zum oberen Durchschnitt. Trotz des jahrelangen harten Trainings ist sein Körperbau sehr athletisch, schlank und offensichtlich mehr auf Ausdauer denn auf Kraft ausgelegt. Wahrscheinlich ist außerdem, dass er hier ein wenig mehr von der ätherischen Seite seiner Mutter abbekommen hat als von der menschlichen Seite seines Vaters – besonders im Hinblick darauf, dass sein Vater ziemlich groß und kräftig ist. Arrow sieht seinem Vater generell überhaupt nicht ähnlich, weshalb andere ihn während seiner Zeit bei seinem alten Herrn nicht nur einmal für ein Kuckuckskind hielten (und manchmal auch so schimpften).
Seine sonst braunschwarzen Haare sind an einer Stelle auf der linken Kopfseite rot verfärbt, und das auch eher zu den Spitzen hin. Es sieht gewollt aus, als würde er sich da regelmäßig Farbe reinschmieren. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Laune der Natur, die vermutlich von der mütterlichen Seite kommt.
Seine hellbraunen Augen wirken ein wenig schmaler als sie wirklich sind, weil er die Angewohnheit hat, sie ständig misstrauisch, abweisend oder verärgert zu verengen. Generell schaut er meistens nicht sehr freundlich oder eben einfach gleichgültig drein. Allerdings sieht Arrow auch dann eher unfreundlich aus, wenn er gerade eigentlich gar keine Miene verzieht – bei Frauen nennt man es wohl Resting-Bitch-Face.
An Arrows Körper kann man an deutlich mehr als nur einer Stelle Narben finden, die jedoch allesamt sehr eben und eher silbrig denn rosig gefärbt sind. Noch ein Wink der mütterlichen Seite. Allerdings trägt er sie ungern zur Schau – was ganz besonders auf die Narbe an seinem Hals zutrifft, die er stets durch Bandagen (schmaler Sarashi) oder einen Schal verbirgt.
*klick* .
Der Sarashi ist dabei mehr oder weniger zu einer Art Markenzeichen geworden; man könnte sogar meinen, er trägt ihn aus modischen Gründen, wenn man von der Narbe nichts weiß. Er ergänzt seine halb kriegerische, halb lässige Aufmachung ganz gut, an der man ihn erkennt; in seiner Nachbarschaft in Anan wissen die meisten, wer gemeint ist, wenn man von "dem Typen mit dem Verband um den Hals" redet.
Arrow trägt meistens einfache bzw. praktische Kleidung. Ein dunkles Oberteil und darüber eine Haori, die mit einem Gürtel zusammengehalten wird. Handgelenke und Unterarme werden bei Notwendigkeit ebenfalls durch Bandagen vor Erschütterungen geschützt. Außerdem trägt er meist dunkle Hosen und darüber schwarze, anschmiegsame Stiefel oder eine Art Tabi-Schuhe (ohne Zehensteg) mit weichen Sohlen, die seine Bewegungen nicht einschränken und leise und schnelle Fortbewegung ermöglichen.
Sein Aufzug wird stets durch Kazeneko, sein Katana, abgerundet, das er immer und überall mit hinnimmt und auch nur dann ablegt, wenn das Tragen von Waffen an einem bestimmten Ort verboten ist.
Vielleicht könnte man an dieser Stelle noch erwähnen, dass Arrow eine sehr volle, sonore und klare Stimme hat. Er hat wohl einfach die guten Gene seiner Mutter abbekommen.
Charakter:
Man könnte Arrow als einen der Standard-Charaktere für RPG-Einsteiger betrachten. Er ist verschlossen, gleichgültig und kühl oder herablassend, zeigt selten positive Gefühlsregungen oder gar ein freudiges Lächeln, und viele Worte verliert er auch nicht. Sogar eine eher tragische Vorgeschichte wird folgen...
Aber so ist er nun einmal. Genauso wie davon auszugehen ist, dass sein inneres Gefühlsleben umso komplexer ist und es genügend Gründe dafür gibt, warum er sich so verhält. Allerdings sollte an dieser Stelle gesagt werden, dass es sich bei Arrow nicht um einen zutiefst missverstandenen Charakter handelt, den man eigentlich nur lange genug hätscheln und hegen muss, damit er nett wird und aus sich herauskommt. Er ist zwar nicht immer ein grober Klotz und sicherlich auch dazu fähig, Zuneigung zu empfinden oder andere Leute einfach zu mögen, aber es dauert recht lange, bis er so etwas auch zugeben würde. Er ist ein Einzelgänger und wird von sich aus auch nichts daran ändern.
Arrow lässt sich von anderen Leuten nicht auf der Nase herumtanzen, nicht ans Bein pissen, und es braucht einiges, um ihm Angst zu machen. Wenn man sich unbedingt mit ihm anlegen möchte, sollte man wissen, dass er auch vor Gewalt nicht zurückschreckt, um seinen Standpunkt zu verteidigen. Er ist jedoch selten derjenige, der so eine Auseinandersetzung anfängt – er tut nur eben sehr wenig dafür, um sie zu vermeiden. Diplomatie ist nicht sein Ding, was ganz und gar nicht an mangelnder Intelligenz liegt.
Grundsätzlich macht Arrow sich nicht viel aus anderen. Er schert sich nicht darum, die Gefühle anderer nicht zu verletzen, denn dann müsste er ja ständig darüber nachdenken, wie er sich am besten verhalten und wie er etwas sagen sollte. Dabei hat er keine Schwierigkeiten damit, sich in andere Leute hineinzudenken. Es interessiert ihn nur einfach nicht, wie es ankommen könnte, was er sagt oder tut.
Er schreckt vor fast nichts zurück, das es zu erledigen gibt, solange es notwendig ist oder die Bezahlung stimmt. Umsonst tut er selten etwas für andere. Allerdings ist er gewissermaßen käuflich und stellt sich dabei nicht die Frage nach der Rechtmäßig- oder Gerechtigkeit. Und selbst, wenn er es doch mal tut, bleibt er dabei meist passiv, statt auf den Missstand hinzuweisen oder der Ungerechtigkeit entgegenzuwirken.
Wenn er von einer Sache oder einer Person überzeugt ist, ist er loyal und zuverlässig. Sofern man sein Vertrauen einmal gewonnen hat, ist es leider nicht so schwierig, ihn zu manipulieren. Sein Gehorsam ist trotz des Vertrauensbruchs in seiner Vergangenheit zu tief eingraviert.
Fähigkeiten:
Neben den allgemeinen Fähigkeiten, die ein Zweibeiner im Laufe seines Erwachsenwerdens sich so aneignet, sind an weiteren Geschicken erwähnenswert:
. Reiten (+++ Pferd, + Greif)
. Spurenlesen
. Gute Merkfähigkeit und Situationsanalyse
. Grundkenntnisse beim Spielen einer Langhalslaute
. Kennt alle gängigen Karten- und Brettspiele, wie man sie in Kneipen findet
. Klettern und Balancieren
Kreativität .
Vielleicht auch eher als Charaktereigenschaft zu sehen, hat Arrow eine sehr große Vorstellungskraft, die man nicht erwartet, weil er mit seinem Aufzug eher wie ein Krieger, Wächter oder Jäger aussieht und beruflich auch eher in diese Richtung schlägt. Besonders gut kann er zeichnen; detaillierte Skizzen zaubert er binnen weniger Minuten hin.
Schwertkunst/Waffenfertigkeiten .
Arrow wurde im Schwertkampf ausgebildet, seit er mit seinem Vater im Alter von fünf Jahren nach Nevo zurückkehrte. Zudem ist das auch noch etwas, das ihm wirklich liegt, sodass er mit Fug und Recht behaupten darf, mit dem Schwert – in diesem Fall einem federleichten Katana namens Kazeneko – ziemlich gut umgehen zu können.
Gibt man ihm andere Waffen in die Hand, kommt er auch mit Dolchen gut zurecht, und er weiß, wie man einen Bogen verwendet und damit halbwegs genau zielt (mit dem Pfeil genau treffen würde er aus anderen Gründen, aber dazu unten mehr). Schwere Waffen wie Zweihänder, Äxte o.Ä. sind nichts für ihn, weil sein Kampfstil auf Geschwindigkeit und Geschick basiert und schwere Waffen ihn nur ausbremsen. Außerdem ist er körperlich dafür auch einfach nicht geschaffen.
Kampfkunst .
Bei seiner Ausbildung in einem der Doujo in Nevo wurde ihm nicht nur der Umgang mit der Waffe, sondern auch mit seinem eigenen Körper gelehrt. Arrow hat eine unglaublich gute Koordinationsfähigkeit und ist ein Meister darin, sein Gleichgewicht zu halten – was teilweise jedoch auch daran liegt, das er notfalls immer eine gewisse Stütze hat… Er ist sehr beweglich und flink und beherrscht diverse Techniken, um seinen Gegnern ausweichen oder sie ausschalten oder eben einfach im Zweikampf ob mit oder ohne Waffe bestehen zu können. Wie auch bei seinen Waffenfertigkeiten, setzt er hier mehr auf Geschick und Geschwindigkeit als auf massive Körperkraft. Allerdings sollte erwähnt werden, dass er genau weiß, wo es wehtut - und keine Skrupel hat, auch genau dorthin zu schlagen oder zu treten. Er beherrscht außerdem diverse Wurftechniken, Befreiungsgriffe oder Methoden der Entwaffnung oder Fixierung einer Person.
Man kann an dieser Stelle zweifellos sagen, dass er im Duell mit einem Durchschnittsmenschen einfach die besseren Karten hat. Allerdings hat er hierfür auch einen hohen Preis gezahlt, der ihm wohl nicht ganz bewusst ist. Außerdem gibt es immer jemanden, der noch besser ist als du, und er ist schließlich auch erst 28 und seit gut zwei Jahren nicht mehr im aktiven Training (s.u.). Er trainiert nur noch für sich selbst, um nicht einzurosten und seine Jobs gut erledigen zu können.
magische Fähigkeiten .
Unbeeinflusster Zustand der Windmagie .
Arrow ist als Mischlingswesen ständig von ihm eigener Magie umgeben und ist weniger wie ein menschlicher Luftbändiger veranlagt. Seine Magie gehört zu ihm wie seine rechte Hand oder seine Stimme. Sie fließt gewissermaßen in seinen Adern. Deshalb dürfte es nicht weiter verwundern, dass er nicht allzu viel über ihren Einsatz nachdenken muss und er zudem stets von einem mal kleineren, mal größeren Lufthauch umwirbelt wird, der seine Haare oft in leichte Bewegung versetzt oder an seiner Kleidung zupft als wäre er ständig von einer Brise umweht. Was er ja irgendwie auch ist, nur ist die eben nicht ganz natürlich.
Klassischerweise ist der grundsätzlich recht harmlose Luftwirbel stark abhängig von seinen Emotionen. Bei starken Gefühlen, vor allem bei Wut, Angst oder Verzweiflung, kann er mitunter sehr kräftig werden, Türen schlagen oder ganze Zettelstapel von Schreibtischen wehen.
Beeinflusster Zustand der Windmagie .
Der Luftzug ist aber nicht einfach nur ständig da; Arrow kann ihn auch aktiv einsetzen und verstärken. Sobald er diese Brise beeinflusst, zeigt sich das durch ein sanftes bläuliches, aber kaum sichtbares Schimmern in der Luft.
Er kann diese Fähigkeit relativ vielfältig einsetzen. Beispielsweise dient ihm die Luftbewegung bzw. der dadurch entstehende Gegendruck, um wie oben erwähnt, sein Gleichgewicht besonders gut zu halten oder dem Gleichgewichtsverlust entgegenzusteuern. Außerdem kann er mithilfe des Windes leichte Gegenstände wie Blätter, Federn oder Papier über eine gewisse, eher kurze Distanz gezielt zu sich tragen und andere, auch schwerere Dinge mit ein wenig Kraft wegschieben.
Einsetzen kann er diese Fähigkeit auch, indem er sie mit seiner wesenseigenen Magie speist und so verstärkt. Er ist dann dazu in der Lage, eine Art Windaura direkt über seinen Körper zu legen wie eine zweite Haut über der Kleidung. Die Luft bewegt sich dabei so schnell, dass sie eine Art Schutzschild bildet, der nur mit Kraft zu durchdringen ist. Für ihn ist das ziemlich praktisch, denn er benötigt dadurch keine schwere Rüstung. Allerdings ist diese Fähigkeit auf seinen eigenen Körper beschränkt, er kann andere Personen nicht mit dieser Aura umschließen. Diese Luftschicht trotzt ganz offensichtlich den Gesetzen der Natur, denn ringsum bleibt sowohl Luftdruck als auch Luftbewegung gleich. Allerdings ist Arrows Kopf von dieser Aura nicht umschlossen, denn sonst könnte er nicht mehr atmen.
Arrow kann besonders hohe Sprünge absolvieren, indem er sich von seinem Windzug anstoßen lässt, und so auch einen riesigen Satz nach vorn oder zurück machen oder einen tiefen Fall abbremsen. Die Luft wirkt dabei beim Abstoßen immer in die Bewegungsrichtung - beim Fallen natürlich gegen ihn. Fürs Fliegen reicht es leider noch nicht aus, dafür ist er einfach noch nicht gut genug. Vielleicht stößt er hier aber auch an seine Grenzen.
Was er mittlerweile außerdem noch ganz gut beherrscht, ist, den Wind zu einer scharfen Klinge aus Luft zu formen. Noch benötigt er dabei Kazeneko oder eine andere Schnittwaffe, um den Wind zu kanalisieren und zu formen. Mithilfe seiner Waffen kann er sozusagen gebogene Klingen aus Wind losschleudern, die genauso scharf sind wie die aus Metall. Sie behalten ihre Schnittkraft und ihren Druck allerdings nur für fünf bis zehn Meter, ehe der Wind an Kraft verliert und sich verflüchtigt. Außerdem ist er bisher nur dazu in der Lage, diese Klingen geradlinig abzufeuern. Das heißt, sobald er sie z.B. von seinem Schwert losgelassen hat, fliegen sie nur in die von ihm ausgeführte Bewegungsrichtung. Er kann sie dann nicht mehr umlenken. Dafür sind diese Klingen extrem schnell und besitzen dieselbe Kraft und Schärfe wie ein direkt ausgeführter Schwertstreich.
Zu guter Letzt kann Arrow den Lufthauch auch zur Stabilisierung und Lenkung von Geschossen einsetzen, wie beispielsweise dem oben erwähnten Pfeil, den er von einem Bogen abfeuert. Mit dem Bogen selbst kann er vielleicht nicht so gut zielen und treffen wie ein Profi, doch wenn er mit seiner Windmagie mogelt, kann er den Pfeil sehr genau in die gewünschte Richtung und zum gewünschten Ziel lenken. Der Pfeil bekommt dabei aber nur ganz am Anfang den Schubs in die richtige Richtung und wird nicht bis ins Ziel getragen.
Je mehr Arrow sich auf die Lenkung und Verstärkung seiner magischen Kräfte konzentrieren muss, desto eher und stärker erschöpft ihn dies auch, vor allem mental, was sich mittelbar jedoch auf seine körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt, da Konzentration und Koordination nachlassen.
Körperliche Attribute:
Arrow ist durch den Einfluss der mütterlichen Herkunft sehr gewandt und flink und der Wind kann auch seine Körperkraft unterstützen und so etwas verstärken. Was das anbelangt, verschafft ihm das jedoch nur Personen mit ähnlichem oder etwas mehr Kaliber als ihm einen Vorteil. Bei Muskelprotzen und auch bei schweren Leuten kann er sich daher nicht auf seine Körperkraft verlassen und gleicht dies mit Geschwindigkeit aus, die durchaus übernatürlich ist.
Vermutlich sind die Gene seiner Mutter außerdem dafür verantwortlich, dass er stets etwas weniger auf die Waage bringt als andere Personen von gleicher Statur, obwohl er nicht mal schmächtig oder dünn ist.
Äußere Verletzungen heilen bei ihm relativ schnell ab. Warum das so ist, weiß er nicht genau. Innere Verletzungen oder Knochenbrüche kommen hierbei nicht ganz so gut weg. Sein Körper ist aber dennoch etwas belastbarer als ein menschlicher Körper und er hat gute Regenerationskräfte, sodass solche Verletzungen wohl etwa ein Drittel der Zeit erfordern wie bei einem Menschen.
Arrow besitzt hohe Ausdauer und eine große Lungenkapazität, wobei hier nicht ganz klar ist, ob das nur der Tatsache zuzuschreiben ist, dass er so trainiert ist wie ein Leistungssportler, oder ob es auch mit seiner Herkunft zusammenhängt.
Sein Körper ist relativ kälteunempfindlich. Wind kühlt einen Körper mehr als stehende Luft. Wenn man das als windaffines Wesen nicht gut abkann, hat man wohl ein Problem?
Dafür würde er Hitze sicherlich nicht besonders gut ertragen – wenn er seinen eigenen Ventilator nicht ständig um sich hätte, um sich selbst abzukühlen. Praktisch!
+Vorlieben . -Abneigungen:
+ windige Orte/windiges Wetter . vs. - stehende und drückende Luft . "Sie haben ein heftiges Unwetter angesagt? Klingt gut."
+ Schnee und Kälte . vs. - brütende Hitze .
+ Luftige Höhen und offene Räume . vs. - Enge und Höhlen .
+ Fliegen .
+ Kazeneko, sein Katana .
+ weite Kleidung bzw. Ärmel, in die der Wind so richtig schön reinfahren kann . vs. - Klamotten, die keinen Platz für einen Luftzug auf der Haut lassen .
+ klebrige Reiskuchen (Mochi, Dango, Tteokbokki (gebratene scharfe Reiskuchen) . vs. - diverse umami/herzhafte/würzige Speisen .
+ Abwechslung .
+ wilde Ritte zu Pferd übers weite Feld oder zu Greif durch die Lüfte .
- Leute, die ihre Nase zu tief in seine Angelegenheiten stecken oder ihn allgemein einfach nicht in Ruhe lassen .
Beruf:
Einmal Krieger, immer Krieger – seine einschlägige Vergangenheit lässt Arrow nicht ganz los, denn beruflich macht er heute etwas, für das seine Fähigkeiten als Schwert- und Zweikämpfer praktisch sind:
Arrow arbeitet für die Agentur "Windfang" in Anan, die von einem Mann namens Gordon geführt wird. Die Aufgaben sind vielfältig und reichen von Personen- und Objektschutz bis hin zu Kurierdiensten für große Geldsummen oder wertvolle Gegenstände. Manchmal muss die Arbeit auch auf anderen Inseln ausgeführt werden, wobei Arrow darauf achtet, nicht zu oft auf Kjubika zu landen.
Wie bitte, glaubt ihr das wirklich? Na ja, es ist die Wahrheit, aber sagen wir, es geschieht einiges unter der Hand und Gordon ist hinter seinem freundlichen Lächeln mit den blitzenden Zähnen eine minimal fragwürdige und zwielichtige Gestalt.
Was? Ja, Arrow wohl auch, er weiß schließlich Bescheid. Nur vielleicht nicht über alles...
Familie:
Vater: Hisashi Kagawa . 59 Jahre . Mensch (Karon) – ehemaliger Gefängniswärter auf Ikabu . wohnt (vermutlich) in Nevo
Mutter: Mikaze . Alter und Aufenthaltsort unbekannt - eine Kaze-onna von der Insel Lasaliel . mit umfassenden magischen Fähigkeiten zur Kontrolle und Manipulation von Luft und Wind
Vorgeschichte:
Vielleicht sollte damit begonnen werden, dass Hisashi und Mikaze sich kennenlernten, als Hisashi noch als Wächter für das Gefängnis Ikabu zuständig war. Als sorgfältig ausgebildeter Karon war er eine willkommene Arbeitskraft und in seinem Beruf sehr angesehen. Er hat Arrow nie erzählt, ob er Mikaze als Insassin kennenlernte oder ob er sie zufällig traf, sein Sohn vermutet jedoch ersteres. Fakt ist, dass die beiden sich Hals über Kopf ineinander verliebten. Zumindest Hisashi lag der Kaze-onna zu Füßen und Arrow hat sich schon oft gefragt, ob Mikaze dies nicht einfach ausnutzte, um nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis wieder auf die Beine zu kommen.
Dass sie schon so bald danach ein Kind erwartete, war jedenfalls nicht geplant gewesen. Vielleicht ist es sogar ein Wunder, dass Mikaze es danach noch fast fünf Jahre lang mit Hisashi ausgehalten hat – sie muss ihn jedoch auf sehr grausame Art und Weise verlassen haben, denn er war seitdem nicht mehr derselbe. Arrows Vater war vermutlich noch nie der geborene Sonnenschein, kein Gutmensch und auch sonst nicht der offenherzigste, aber Mikazes Verlassen veränderte ihn trotzdem noch ein gutes Stück mehr zum Negativen.
Der Sohn, der bereits im Kleinkindalter offensichtlich nach der Mutter schlug, erinnerte ihn nur jeden Tag wieder an die tiefe Wunde, die Mikaze hinterlassen hatte. Den Wohnort zu wechseln und von Lasaliel nach Kjubika zurückzukehren, half dabei nicht viel. Also blieb nur, alles daran zu setzen, dass das eigen Fleisch und Blut mehr so geriet, wie man selbst war. Und wie sollte dies besser gehen, als Arrow in einem der Doujo unterzubringen, für die Kjubika unter anderem bekannt ist? Wenn er schon nicht aussah und nicht die Feuerfähigkeiten wie der Vater hatte, sollten zumindest der Kampfgeist, die Stärke und der Stolz der Karon bestmöglich gefördert werden.
Die Details der väterlichen Erziehung lasse ich mal weg – sagen wir nur so viel, dass sie nicht von Liebe und Fürsorge geprägt waren und dass echte Männer nicht heulen. Wenigstens war Arrow ein guter Schüler und machte sich schon als Junge unter den Gleichaltrigen einen Namen. Später dann auch unter den jugendlichen Mitgliedern des Doujo. Und schließlich wurde er aufgrund seiner exotischen Fähigkeiten und seines Geschicks von einem der Gladiatorenlager angeworben. Es ist der einzige Moment in seinem Leben, an den er sich erinnert, dass sein Vater stolz auf ihn war.
Dass die Ausbildung und das Leben als Krieger in der Feuerarena hart ist und es schnell erbarmungslos und grausam wird, wenn es um Geld geht, weiß jeder. Das erzählen auch die unzähligen Narben an Arrows Körper oder sein Blick. Und wenn man zu den Goldeseln seines Lagers gehört, kann man auch nicht einfach sagen, dass man keinen Bock mehr hat. Nicht mal dann, wenn man von den Preisgeldern nicht so viel abbekommt, wie man gerne würde. Doch Arrow, der nicht nur im Lager, sondern auch durch den Doujo und seinen Vater zu Gehorsam und Loyalität erzogen war, akzeptierte diese Tatsache zunächst ohne Murren.
Das änderte sich erst, als er mehrfach in kürzerer Zeit aus den Kämpfen in der Feuerarena nicht als Sieger hervorging und noch dazu aufgrund diverser Verletzungen auch ausfiel. So etwas wurde nicht geduldet und auch nicht entschuldigt - jedenfalls nicht durch den Anführer von Arrows Lager. Wenn man trotzdem um eine Pause bittet oder sogar den Wunsch äußert, aufzuhören, kommt das überhaupt nicht gut an... Seitdem hat Arrow diese Narbe am Hals, die nicht nur so aussieht, als hätte jemand versucht, ihm die Kehle durchzuschneiden, sondern ist auch genau das passiert. Offensichtlich hatte jemand große Freude dabei oder wollte es besonders zur Schau stellen, denn sie geht auf beiden Seiten fast bis zum Nacken und befindet sich nicht nur vorn am Hals.
Es war klar, wer hinter dem Angriff steckte – und trotzdem war es der Anführer des Gladiatorenlagers, der ihn auflesen und wieder zusammenflicken ließ, damit er danach wieder in der Arena stehen konnte. Oder vielmehr musste. Allerdings hatte sein "Vorgesetzter" sich mit dieser Aktion auch Arrows Loyalität verspielt. Das ist so, wie wenn man seinen Hund einmal zu viel tritt.
Die Umstände seiner späteren Flucht vor zwei Jahren sind ungeklärt bzw. hüllt er sich diesbezüglich in Schweigen. Allerdings weiß in Anan sowieso niemand, wer er ist. Arrow lebt dort aber auch aus dem Grund, dass er sich auf der schwebenden Insel schon als Kind immer am wohlsten gefühlt hat. Und vielleicht auch auf der Suche nach seiner Mutter ist, um ihr ein paar Fragen zu stellen...
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Namensbedeutungen:
Kagawa . duftender Fluss (ja...)
Hisashi . langer Tag/lange Zeit/unendlich
Mikaze . Bi/Mi=Schönheit, Kaze=Wind = Wind voller Schönheit
Kazeneko . Kaze=Wind, Neko=Katze = Windkatze
Kaze-onna . Kaze=Wind, Onna=Frau = Windfrau (selbst ausgedacht) :
Eine Kaze-onna ist eine Art Windgeist oder Winddämon, ausschließlich weiblich und mit der Gestalt einer schönen Frau. Sie kann sich in Wind auflösen und so wie der Wind von einem Ort zum anderen reisen. Niemand weiß genau, wie sie entstanden sind oder wo sie ihren Ursprung haben. Sie sind vermutlich ein Produkt aus der Kombination von Wind und Magie, möglicherweise in Kombination mit einer verstorbenen Seele oder einer anderen lebenspendenden Kraft, vielleicht sogar dem Luftstein?
Kaze-onna sind nicht direkt bösartig, jedoch mit großer Vorsicht zu genießen. Ihnen wird außerdem nachgesagt, dass ihr Gesang, das "Lied des Windes", oder vielleicht auch schon ihre Stimme ähnlich wie bei Sirenen hypnotische Wirkung auf Normalsterbliche, insbesondere auf Männer entfalten kann. Ihr Schrei soll außerdem gewaltige Stürme entfesseln können.
Zuletzt von Arrow am Mi Dez 08, 2021 10:32 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
