Login

Ich habe mein Passwort vergessen!



Wer ist online?
Insgesamt sind 6 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 6 Gäste

Keine

[ Die ganze Liste sehen ]


Der Rekord liegt bei 90 Benutzern am Sa Apr 13, 2024 10:21 pm
News
20.08.23
Löschung von Rika
Partnerwerbung aktualisiert
24.03.23
Löschung von Ruby, Ganyu, Diluc, Xiao und Lilliane.
20.10.22
Löschung von Est
31.08.22
Löschung von Velkhana, Zephyra und Cinder :`(
31.07.22
Update zu "Übersicht Lajukishu"
Neu hier:


- Ganyu -

Quirrliger Wasserdrache, auf der Suche nach einem Mittel gegen spontanes Einschlafen




- Gato -

Magisches Katzenwesen, das den Mörder seiner ehemaligen Besitzerin sucht




- Oluwoye -

Gelehrter Nebelmensch aus dem Tempel der Heilkunst, der nach Antworten sucht




- Dysterion -

Opfer einer wahnsinnigen Sirene, das nun versucht, damit klar zu kommen




- Mara-

Magischer Hirsch aus dem Cern-Wald, der unfreiwillig auf der Abschussliste steht


Neueste Themen
» In den Tiefen des Waldes
Die Stadtmauer EmptyDo Mai 09, 2024 5:23 pm von Rin

» Briannas Haus
Die Stadtmauer EmptyDo Mai 09, 2024 5:03 pm von Rhiannim

» Große Klappe, nichts dahinter?
Die Stadtmauer EmptySo Mai 05, 2024 12:36 pm von Arrow

» Der Drachenschlund
Die Stadtmauer EmptySa Mai 04, 2024 5:01 pm von Vahn

» Die weiten Ebenen von Lasaliel
Die Stadtmauer EmptyFr Mai 03, 2024 10:39 pm von Arrow

» Zentrum von Lago Jun
Die Stadtmauer EmptyMi Mai 01, 2024 6:29 pm von Hinue

» Sumpflandschaft
Die Stadtmauer EmptySa Apr 27, 2024 6:57 pm von Oluwoye

» Legend of Dragonball
Die Stadtmauer EmptyDi Apr 23, 2024 1:23 am von Gast

» Exil-Karoner sucht und will finden
Die Stadtmauer EmptySo Apr 21, 2024 4:23 pm von Leilani

Accounts für Alle
Name: Besucher
Passwort: Elements2020

Name: Windgeflüster
Passwort: Auf Anfrage
Partnerforen
memoriae-button-1.png vk88x31.png
Sisterboards



Sie sind nicht verbunden. Loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich

 » INPLAY »  » Anan » Die Stadtmauer

Die Stadtmauer

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 1]

1Die Stadtmauer Empty Die Stadtmauer Di Apr 28, 2020 2:20 pm

Funkenflug

Funkenflug
Admin


Die Stadtmauer Anans erstreckt sich um die gesamte gewaltige Hauptstadt der Irada und besitzt aufgrund dessen ebenfalls gewaltige Ausmaße, sodass es nicht verwunderlich ist, dass sie für sich alleine bereits schon eine Attraktion ist. Folgt man einer der in die Innenseite der Mauer eingelassenen Steintreppen hinauf, kann man den gesamten Tag (und noch länger) damit verbringen, auf der Mauer spazieren zu gehen, ohne das es möglich ist, eine komplette Runde um die gesamte Stadt zu drehen.
Erwähnenswert sind außerdem die Wohnungen, die sich teilweise in der bis zu gut zwanzig Meter hohen und bis zu zehn Meter breiten Stadtmauer befinden sowie zahlreiche Geschäfte, die entweder nur wenige Quadratmeter groß sein können oder sogar mehrere Stockwerke besitzen.



"Ich hab da eine zündende Idee..."
https://lajukishu.forumieren.de

2Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer Do Dez 09, 2021 6:32 pm

Gast

avatar
Gast

--> Luftschiffhafen / Anlegestelle der Luftschiffe

Während ich rannte kam es schon mal vor das manche auf meinen Weg fast stolperten, so schnell wie ich mich durch die Menschen windete die ebenfalls auf den Weg in die Stadt waren. Aber zu groberen Umfällen kam es auf meinen Weg zum Glück nicht, da sie entweder wieder das Gleichgewicht fanden oder es nur die Ware war die sich auf dem Boden verteilte, die sie dann halt wieder einsammeln mussten. Ihr fluchen entging mir natürlich nicht jedoch hatte ich keine Zeit mich darum zu kümmern da etwas viel wichtiger war, denn niemand wusste das sich in diesem Moment wo sich andere über banale Dinge aufregen jemand in ernsthafterer Gefahr befand. Ich spürte es deutlich, ich hörte den Schrei der Frau im Kopf, ihr Schmerz der veriet das sie wohl geschlagen wurde. Dazu nahm ich auch eine Böse Aura wahr die sich weiter vorne auch deutlich aus der Menge rausfilterte, denn im Gegensatz zu den anderen die ich sah war diese pechschwarz.

Meine Pupillen verengten sich noch mehr als ich sah wie die Frau am Boden lag und mein Blick wurde kälter. Besonders weil manche Menschen einfach daran vorbeigingen als zu helfen und das weil sie Angst hatten. Nur eine wollte wohl die Wache von Lasaliel verständigen, doch das war nun nicht mehr nötig. Ich streckte meine Hand aus und sammelte den Wind der nun in diesem Moment um mich lag in meiner Hand aus dem sich immer mehr eine Waffe formte, es war mein Speer, der nun plötzlich an der Klinge anfing zu leuchten. Plötzlich umgab mich einen Moment lang eine Windaura und in dem Moment gab sie mir genug Antrieb um gezielt und stark in Richtung Böse Aura zu springen um diese zu rammen. Als ich auf ihn traf, entfachte es ein Windimpuls und der Böse schleuderte 20 Meter weg um dann bei einem Haus  in eine Mauer zu prallen. Er konnte aber mit der Schulter den meisten Schaden des Aufpralls auffangen die aber sehr wahrscheinlich nun gebrochen war, wer weis das schon es intressierte mich herzlich wenig ich hab nur was knacken gehört und einen Stich vernommen. Ich stand nun schützend neben der Frau, während manche Menschen erst dann wohl zum stehen kamen als sie meine Aktion mitverfolgten.

Wie ich Gaffer hasste, immer musste zuerst etwas passieren bis sie geistlich wach wurden, doch um die würde ich mich später kümmern, zuerst ging mal die Sicherheit dieser Frau vor. Mein Blick schweifte zu ihr, auch wen er eher kühl war was die Frau auch kurz einschüchterte, doch nur solange bis ich ihr meine freie Hand entgegenstreckte. Bist du verletzt?... Die Frau schien einen moment überrascht, doch schüttelte dann den Kopf was gut war. Sie hatte also keinen ernsthaften Verletzungen davongetragen, also kam ich noch rechzeitig. Ich half ihr hoch und wie ängstliche Frauen halt manchmal sind wollte sie gleich losreden und sich rechtfertigen. Was sie von mir kassierte war nur ein durchdringender Blick mit leichten negativen Einfluss der sie gleich zum Schweigen brachte ich war schliesslich noch in einen Kampfmodus. Später... Sagte ich kühl und wendete mich dann wieder zu dem Verbrecher der sich nun Müselig aufraffte und was in diesem Moment verlor. Die Frau zog sich in dieser Zwischenzeit in die Menge zurück die immernoch gaffte, während mein Blick kurz zu dem Gegenstand am Boden ging der der Mann nun verloren hat. Es schien ein Schmuckstück zu sein, wohl hat er das von der Frau geklaut. Das gehört dann wohl nicht dir.... Sprach ich ihn direkt an, was er regestrierte und dann versuchte eilig wegzupacken. Er bekam Angst und rannte dann Weg, wohl auch schlauer jedoch ging ich nicht hinterher, denn ich sah schon hinter ihm die Wachen auftauchen die ihn abfangten.

3Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer Fr Dez 10, 2021 2:34 pm

Gast

avatar
Gast

Das Pergament raschelte leise vor sich hin, während Cinder es aus ihrer Seitentasche zog um noch einmal kurz die Zeilen zu überfliegen. Sie befand sich etwas am Rande stehend. Nicht etwa dort, wo die Mauer sich schützend, wegen der Winde befand. Sondern, wenn man es so nehmen möchte nahe des Kerns und doch noch in einem guten Abstand zu den Menschen die ihren Tätigkeiten eilig nach gingen. Mit dem Finger strich sie die Zeilen nach und fuhr dann eine kleine Skizze nach bevor sie leicht nickte und den Blick hob. Das Pergament verstaute sie wieder in ihrer Tasche bevor sie die Arme leicht verschränkte und sich nach ihrer Ziel Person umsah. In dem Getümmel, welches sich zu der Tageszeit entlang der Stadtmauern sammelte, war das gar nicht so einfach. Zumindest nicht wenn es darum ging eine besagte Person gezielt heraus zu fischen. Für Cinder war das weniger das Problem.
Ihr Blick schweifte noch einmal über die Menge bis ein lauter Schrei die Menge an Gemurmel unterbrach. Aber nur einen kurzen Moment denn die Menschen schienen sich wenig darum zu kümmern und setzten ihre Tätigkeit fort. Cinder konnte den Ursprung schnell unter den Menschen heraus finden und sah eine Frau zusammen gesunken am Boden liegen. Eine dunkel bekleidete Gestalt entfernte sich rasch von ihr. In seiner Hand etwas schimmerndes bevor es in den tiefen seiner Tasche verschwand. „Mhh..“ machte sie leise zu sich selbst. Ihr Blick verfolgte den Dieb, bevor sie wieder zu der Frau zurück blickte. Außer mir blieb die Situation nicht ganz unbemerkt. Ein dunkelhaariger junger Mann stach unter den anderen Menschen heraus. Was Cinder beobachten konnte war das dieser seine Hand nun vorstreckte um etwas zu beschwören das einem Speer zu gleichen schien. Sobald der Speer sicher in den Händen des Fremden erschienen war, geschah sein nächster Zug viel zu schnell um genau sagen zu können was passierte. Fakt war, es betraf den Dieb und dieser wurde mit voller Wucht getroffen. Nicht nur das, ein zusätzlich Windstoß ließ den Mann sehr weit zurück schleudern. Es war beinahe ein wunder das er mit niemanden zusammen prallte. Die rothaarige biss sich leicht auf die Unterlippe bevor sie dem Fluss an Menschen, der sich nun etwas zaghafter durch die Menge bewegte, folgte.
Sie kam recht nahe an den dunkel gekleideten Mann heran. „Was für ein Jammer, hätte man sich weniger auffällig gekleidet wärst du bestimmt nicht aufgefallen“ flüsterte sie leise. Mehr wie ein Selbstgespräch als das sie es zu ihm sagen würde. Dafür befand e sich noch ein Stück weiter weg. So legte sie auch dieses kleine Stückchen zurück bis sie ihn in ein paar Schritten erreichen konnte. Zu ihrem erstaunen, regte sich der Mann tatsächlich noch. Seine Schulter wirkte schlaf. Von einem Knochenbruch war nicht mehr wegzusehen und der Geruch nach Blut verriet ihr das es wohl mehr als nur ein Harmloser Bruch war. Wer weiß vielleicht war sein ganzer Arm durch die Wucht pulverisiert worden. Ein einziger lebloser Brei der nun an seinen Körper hing. Ob er überhaupt den Schmerz verspürte? Der Lycantrophe schüttelte leicht den Kopf und wollte den Abstand zwischen sich und ihm nun endlich schließen als sich eine Stimme über das unruhige Gemurmel erhob. Cinder wandte den Blick und konnte den dunkelhaarigen sehen. Die gestürzte Frau hatte sich von ihm entfernt, nun stand er alleine da. Sein Ziel offenbar auf dem Dieb. Dieser schien sich der Gefahr bewusst zu sein und trotz seiner Verletzungen versuchte er sich aufzurappeln und dann davon zu laufen.

Ein kräftiger hieb von der Seite brachte den Mann ins taumeln. Gequält stieß auch er einen Schrei aus als Cinder seinen wunden Arm traf und ihn damit zu Boden warf. Sein Gesicht war bleich als er hinauf zu ihr sah und leise anfing um sein Leben zu betteln. Mit einem fast schon triumphierendem Grinsen sah sie auf ihn hinab, bevor sie sich zu seiner Seite hin kniete und die Hand ausstreckte. Zuerst reagierte der Mann nicht, aber als Cinders grinsen nun etwas wildes, vielleicht auch bedrohliches annahm, griff er zittrig mit der gesunden Hand in seine Tasche und reichte ihr das Schmuckstück. „Euer Leben könnt Ihr behalten“ sagte sie als sie das Schmuckstück zu sich zog um es sich genauer zu besehen. Sie hielt es in der Handfläche und strich mit dem Daumen über einen glatten Stein, welcher sorgsam eingearbeitet wurde. Mit der anderen Hand zog sie das Pergament hervor. Die Skizze darauf entsprach dem Schmuckstück welches nun in ihrem Besitzt war. Wieder grinste sie etwas. „Ihr habt gute Vorarbeit geleistet, den Rest werde nun ich übernehmen“, dabei erhob sie sich wieder und blickte zu dem anderem mit seinem Speer. „Du könntest allerdings noch ein kleines Problem darstellen“ murmelte sie leise vor sich hin bevor sie erst ein paar Schritte zurück trat ehe sie sich von dem Schauplatz entfernte. Niemand hielt sie auf, zumindest traute sich das niemand nachdem sie gesehen hatten was sie tat. Kein allzu einschüchternder Umgang, dennoch war es für Frauen auch recht ungewöhnlich einen Mann in einem etwas höherem Alter so Mühelos zu Boden zu schlagen.
Es gab nur einen hier der sich ihr wirklich in den Weg stellen konnte und es bestimmt auch bald tun würde. Etwas in ihr schien sich auf eine mögliche Konfrontation zu freuen. Vielleicht lag es auch an dem wildem Tier das sich tief in ihrem innerem verbarg. Einen letzten Blick warf sie nochmal auf das Schmuckstück bevor sie es in das Pergament faltete und in ihrer Tasche verschwinden ließ.

4Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer Fr Dez 10, 2021 4:04 pm

Gast

avatar
Gast

Auch wen ich den Dieb nun laufen liess war mein Blick immernoch kühl auf ihn gerichtet, wohl um mich zu versichern das er den Wachen auch gleich in die Hände läuft. Diese waren ja nicht so weit weg und konnten noch mitverfolgen das er Aufstand und vor hatte wegzurennen. Nun sie haben es auch regestriert und ihre Schritte wurden schneller, doch dann drängte sich plötzlich etwas in meinem Sichtfeld von der Seite aus her hinein. Eine junge Frau mit roten Haaren und dunkler Haut setzte plötzlich einen kräftigen Hieb nach als sie die Distanz zu ihm und sich verkleinert hatte. Dieser traf auch gleich seine schon gebrochene Schulter und ich zuckte merklich zusammen, man sah es mir nicht klar an aber das muss wohl wegetahn haben. Ich hab es ja leider doppelt wahrgenommen in Form von quälenden Schrei und Schmerz, aber ich versuchte mich schnell wieder zu fokussieren.

Die junge Frau kniete sich zu den Dieb runter und ich setzte mich nun langsam in Bewegung um mich ihr Schritt für Schritt zu nähern, während ich sie beobachtete und mein Speer immernoch in der Hand hielt. Die Wachen schienen auch im Hintergrund sehr erstaunt zu sein das die Frau zu so Mitteln griff, kam ja nicht oft vor das mal ne Frau Rückgrad zeigte und den Mut hatte sich dem Verbrecher zu stellen. Die Situation war mir aber immer mehr suspekt als der Dieb das Schmuckstück der bestohlenen Frau rausrückte und es der rothaarigen einfach gab. Zum Dank wollte sie wohl sein Leben verschonen und widmet sich dann ganz dem Schmuckstück um irgend was zu prüfen...sehr verdächtig. Am Schluss nahm sie noch ein Pergamentblatt hervor um dieses dann anzusehen, während ich kurz stehen blieb und dieses kühl musterte. Das kam mir vertraut vor, war sie vielleicht eine Söldnerin? Nun meine Vermutung Bestätigte sich dann auch als sie sich dem Dieb zuwendet und meinte gute Vorarbeit geleistet zu habe. Sie würde nun den Rest erledigen, musste aber noch sagen das ich ein Problem darstellen könnte und da hatte sie nicht so Unrecht. Sie wollte auch nun ihrers Weges weiter gehen und den Schauplatz verlassen, aber bevor sie die Schwelle der Gaffer überwand machte ich mit Hilfe des Windes einen Schnellschritt an ihr vorbei und dann direkt vor ihre Nase und hinderte sie daran weiterzugehen. Stehen bleiben Söldnerin...

Mein drohender, durchdringender Blick lag auf ihr, denn die Wachen schien im Hintergrund schon den verletzten Dieb aufzusammeln weswegen ich mich ganz auf die junge Dame vor mir konzenzetrieren konnte. Hast du nicht was vergessen.... Ich hob nun meine freie Hand und zeigte ihr nun ihre Tasche in der sie vor kurzem erst das Schmuckstück und ihre Pergamentrolle verstaut hatte. Wohl hab ich sie ihr unbemerkt abgenommen als ich an ihr vorbeirauschte. Der Inhalt darin gehört nicht Dir.... Zwar sah ich nicht das sie kriminelle Absichten hatte was an der Farbe ihrer orangeroten starken Aura zu sehen war, da diese keinerlei schwarze Spuren aufwies, aber sie würde sich jetzt selbst zum Dieb machen. Wer ist also dein Auftragsgeber? Das Schmuckstück gehört schon jemand anderes... Das ich nicht selbst nachsah war auch der Grund weil ich sie im Auge behalten musste. Wer weis ob sie so eine Frau ist die gleich gewaltätig werden kann wen sie in die Enge getrieben wird.

5Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer Sa Dez 11, 2021 2:30 pm

Gast

avatar
Gast

Ein sanfter hauch eines Windzuges schoss an ihrer Seite vorbei und dann stand auch schon das kleine Problemchen vor ihr. Gerade hatte sie noch zu einem weiterem Schritt angesetzt, da er aber nun ihren Weg so direkt blockierte musste sie wohl oder übel stehen bleiben. Er forderte sie mit barscher Stimme an stehen zu bleiben. „Söldnerin? Oh wie charmant“ erwiderte sie auf seinen Tonfall. Anders als er, sah sie ihn mehr gelassen an, ihr Tonfall klang dabei auch ruhig, fast schon zu ruhig. Auf seine Frage wandte sie sich leicht um. Nicht ganz sondern folgte ihr Körper nur der Bewegung ihres Kopfes. Sie erblickte dort den Dieb dessen leid von wimmern noch an ihr Gehör drang, die Wachen kümmerten sich um ihn, auf eine sorgsame Weise und doch strenge, da er nun mal einen Diebstahl begangen hatten. Die Wachen machten sich noch nicht mal die Mühe in nach dem Schmuckstück zu untersuchen, vermutlich nahmen sie an das Cinder es wohl zurück gebracht hatte, auch wenn sie sich dabei in eine komplett andere Richtung aufgemacht hatte. „Nein ich denke das ich nichts vergessen habe..“ gab sie zurück, während sie wieder ihren Blick nach vorne richtete, nur um dann sehen zu können das der junge ihr die Tasche abgenommen hatte. Wann er das wohl geschafft hat? Ihre Stirn zog sich etwas zusammen als sie ihm nun einen finsteren Blick zu warf. -warscheinlich hat er sie mir abgenommen als er an mir vorbei kam- dachte sie bei sich selbst, bevor sich ihr Gesichtsausdruck wieder etwas normalisierte.
Und dir scheint er auch nicht zu gehören...“ sagte sie nur und hob dabei eine Augenbraue an. Sie griff aber nicht nach der Tasche. Es war ihr irgendwie schon bewusst das er es ihr nicht so einfach machen würde. Sechster Sinn vielleicht? Als er nach ihrem Auftraggeber fragte um dann wenige Sekunden danach klarzustellen wem das Schmuckstück gehörte, hob sie das Kinn etwas an. „Denkst du ich werde dir das so einfach sagen? Nur damit du dir meine Beute abstauben kannst?“ kam ihre Antwort, wobei sie ihre Arme wieder zurück in eine verschränkte Position gab. „Zu deiner zweiten Sache...ich habe diese Frau schon etwas länger im Blick“ ihre Augen verengten sich nun etwas. „Alleine von der Art wie sie sich kleidet kann man ihr den Reichtum ansehen“ fuhr sie fort während sie wieder ihren Blick etwas abwandte um hinter sich zu schielen. Die Menschen um sie herum schenkten ihnen weniger Beachtung. Der junge vor ihr kassierte allerdings noch den ein oder anderen Blick. Vielleicht nahmen sie an das er sie auch bald genau so niederstrecken würde wie den Mann von vorhin, was er allerdings zu ihrer vorheriger Überraschung nicht getan hatte.
Seitlich hinter sich erhaschte sie gerade noch die Frau die in der ganzen Sache verwickelt war. Sie schien ihren Schmuck nicht zu vermissen. „sie wird sich schon bald einen Ersatz kaufen. Außerdem ist dieses Exemplar anders als der Rest den sie bei sich trägt“ sie senkte den Kopf etwas, schloss die Augen und drehte sich wieder zu ihm herum. Sie konnte noch deutlich die Oberfläche auf ihren Fingern spüren. „Rau, vielleicht ein wenig geglättet. Ein Hauch magischer substanz tief im inneren“ sagte sie und öffnete ihre Augen wieder. „Kein echtes Gold, für die Größe ist es viel zu leicht“ sie hob ihre Hand etwas von sich weg als würde sie das Gewicht nachahmen wollen. Dann sah sie wieder auf die Tasche in der Hand des anderen. „Gib sie mir wieder und ich werde dir zeigen das es nichts weiter als ein Stein ist. Für eine Frau für sie wenig von Wert, für andere eine Kostbarkeit

6Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer Sa Dez 11, 2021 3:57 pm

Gast

avatar
Gast

Mein Blick lag immernoch auf den Seelenspiegel meines gegenübers bei dem mir erst jetzt ausfiel das sie zwei verschieden Farben enthalteten, das eine in einen reinen weiss, während das andere himmelblau war - ein sehr seltenes Phänomen. So ruhig wie sie reagierte konnte ich auch den Gedanken verwerfen das sie nicht gewaltätig wurde wen sie in die Enge getrieben wird - gut, eine Dame die wohl im reinen mit sich war. Aber ihre Aura hat mir ja schon gezeigt das sie nichts böses in sich trug. Ihr schien nur kurz etwas die Stirn zu entgleiten als sie regestrierte das ihre Tasche mit den Schmuckstück in meinen Händen war, jedoch normalisierte sich das wieder schnell nachdem sie mir auch noch einen finsteren Blick zuwarf. Sie teilte mir aber nun auch mit das mir das aber ebenfalls nicht gehört. Was mich einfach wunderte war danach ihre Reaktion, sie griff nicht nach ihrer Tasche obwohl viele Frauen das tun würden um ihr Hab und Gut wieder zurück zu bekommen - besonders weil sie ja vor ihre Nase war und sie diese nur greifen konnte.

Sie wollte mir natürlich nicht sagen wer ihr Auftragsgeber war als ich sie danach fragte, wohl vermutet sie das ich ihr dann diese Beute abstaubte. Ich sah sie kurz an, nun schon etwas ruhiger, drehte aber dann meinen Kopf etwas nach rechts und löste meinen Speer in Luft auf. Dieser gab noch ein kurzes Schimmern von sich bis er verschwunden war und sich in Wind verwandelte. Dieser ging noch sanft um mich und die Fremde Frau, während meine Haare darin leicht tanzen, bis es Windstill wurde und ich mein Blick wieder zu ihr wendete jedoch nun gesammelt auch wen er immernoch kühl wirkte. Ich hab kein Intresse dir zuvor zu kommen... Besonders weil ich ihre anderen Worte noch zuvor gehört habe. Sie scheint die Frau ja schon länger im Blick zu haben und wieso sollte ich dann noch irgendetwas dazu sagen, besonders weil meine Arbeit hier schon erledigt war. Ich sah hier in der Umgebung keine sonderlichen Gefahren mehr und vernahm auch gerade niergends Schmerz - ausser vielleicht den normalen wen sich gerade ein Paar irgendwo trennte weil wieder eine Beziehung zu Bruch ging oder einen Freundschaft endete. Aber das war nicht mein Problem, ich musste lernen welche Prioritäten hatten und welche nicht.

Während die rothaarige weiteredet hörte ich alles was sie sagte und das war mir nun Erklärung genug, auch weil ich ja wusste das sie keine bösen Absichten hegte. Sie kam nun wohl zum Ende ihrer Worte, doch bevor sie ihren letzten Satz beenden konnte warf ich ihr schon die Tasche zu. Dann gehen wir...zeig mir den Weg. Sie sollte vor gehen, schliesslich war das ja ihr Auftrag und ihr Lohn später. Ich würde sie einfach nur begleiten, auch weil sie es ja selbst von sich aus zeigen wollte das sie mit ihrer Aussage recht hatte.

7Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer Sa Dez 11, 2021 4:59 pm

Gast

avatar
Gast

Gerade so konnte Cinder noch ihren Satz beenden bevor ihr die Tasche auch schon zurück gegeben wurden. „Kein Interesse? Dafür wirkst du doch recht ungeduldig dort hin zu kommen“ sagte sie und überprüfte kurz den Inhalt der Tasche bevor sie das Pergament hervor holte und es ihm reichte. „Einen Moment noch, hier“ sie drückte es ihm in die Hände damit er sich das Abbild selbst noch einmal ansehen konnte. Dabei führte sie ihn etwas weiter an die Seiten der Wege um nicht zu viel aufsehen zu erregen, bevor sie das besagte Schmuckstück hervor holte. Es hatte eine recht ovale, etwas kantige Form. An den jeweiligen Seiten war eine Art Kette angebracht damit man es sich entweder um den Hals oder den Arm hängen konnte. Sie zeigte ihm kurz die Form, bevor sie es mit einer Ruckartigen Bewegung gegen die Mauern wand schmetterte.
Die Bewegung wirkte relativ aggressiv, der Aufprall war jedoch kaum lauter als das klappernde Geräusch von Füßen auf dem Boden. Sämtliche kleine angeschraubte Anhängsel brachen von der großen Ovalen Form ab und landeten wie wertlose Fetzten am Boden. Das aufgemalte Gold blätterte wie ein Streifen einer Pergament rolle ab und rieselte zu Boden. Während das geschah, zog Cinder den Stein zu sich oder eher hinab zu ihrer Waffe, Sie zog diese nur ein klein wenig hervor bis man das glühen erkennen konnte. Den Stein hielt sie rasch ein paar Sekunden heran, bis von dort auch die Farbe herunter Schmolz und den Blick auf eine knallgrüne Farbe frei gab. Sie schob das Katana wieder ganz in seine Hülle und schüttelte kurz ihre Hand aus. Die Hitze war nicht gerade angenehm gewesen.
So“. Sagte sie schließlich und zeigte ihm nochmal den Stein. „Die Skizze die du siehst zeichnet genau die selben Konturen ab. Zwar mag es mit wenigen Farben gekennzeichnet sein aber es war nicht schwer zu wissen um was es sich handelt. Auch der Geruch sagt schon einiges aus“ Die grüne Oberfläche des Steines wies ein unscheinbares Aussehen auf, dennoch war es ein sehr seltener Gegenstand. Zumindest seiner Herkunft nach. Diese Steine waren so selten das man zögerte sie zu verkaufen oder gar weiter zu geben. Es war wenig wunderlich wie diese Frau so einfach daran kam. Vermutlich war der Verkäufer in Not und brauchte das Geld, vielleicht kannte auch er nicht die Wirkungen die dieser Stein besaß. Ihr Auftraggeber wusste nur zu gut davon, sonst hätte er nicht nach dieser Seltenheit gesucht. Er nutze sie wie man es von der Beschreibung her kannte um seine Ernte wachsen zu lassen um dann sein Gut an die Menschen zu geben die es nötig hatten. Cinder blickte den Windjungen nochmal an bevor sie den Stein dann wieder verbarg und sich langsam zu dem Auftraggeber aufmachte. Das Pergament forderte sie fürs erste nicht zurück. Vielleicht kannte dieser junge ja die Bedeutung der verschiedenen Steine. Sie würde ihm damit erst mal Zeit lassen.

Sie entfernten sich immer weiter von dem großen Getümmel, bis Cinder an der Mauer entlang das kleine Geschäft erkennen konnte. Es war relativ klein, ging eher in die Tiefe als in die breite. Sie blieb stehen und bedeutete dem Fremden Abstand zu halten. Soviel musste bei einer Übergabe sein. Mit den letzten paar Schritten schloss die den Abstand zu sich und dem Laden. Der Geruch an Gewürzen, Gemüse und Früchten kam dem Lycan wie eine sanfte welle entgegen. Schon bei ihrem ersten Besuch war der Geruch eine wohltat. Anders als der von Fleisch. Eine Frau stand nahe des Eingangs und goss gerade die Gewürze. Sie wuchsen am besten und schnellsten, brauchten weniger Zuneigung als der Rest. Es waren alles nur sehr kleine Beete aber sie reichten aus um eine kleine Mahlzeit für viele herzustellen. Zumindest sobald sie reif waren. Weiter hinten, tiefer in dem Raum war der Dampf von heißem Wasser zu sehen. Wasser das dazu verwendet wurde um Suppengerichte zu machen.
Die Frau die sich gerade um die Gewürze kümmerte erblickte Cinder an ihrem stand. Sie erkannte sie sofort von ihrer ersten Begegnung. Besonders unauffällig. Sie wechselten kaum Worte wie es üblich war. Cinder holte nur den Beutel hervor und überreichte ihn der Frau. Eine zweite Gestalt hinter ihr kam zum Vorschein, wahrscheinlich der Ehemann. Er nahm dieser den Beutel ab und begutachtete den Inhalt darin bevor er ihn mit einem lächeln wieder schloss und dann tiefer in das Gebäude ging um seiner Arbeit nachzugehen. Cinder beobachtete das ganze schweigend und wartete auf ihre Bezahlung. Anders als wie man erwarten könnte ging er hierbei nicht um das Geld. Cinder war nicht die Person die viel mit sich herum schleppte, das was sie an Münzen bei sich hatte, würde gerade noch ausreichen um mit den Luftschiffen wieder von dieser Insel zu kommen. Vielleicht auch für zwei Fahrten. Schweigend wartete sie also und warf dem fremden Jungen immer wieder einen kurzen Blick zu. Als wollte sie sich vergewissern das er noch dort stand wo sie ihm angeordnet hatte stehen zu bleiben.

Es dauerte nicht lange, da kam der Mann wieder zum Vorschein. In seinen Handflächen trug er eine Schale welche eine warme Suppe beinhaltete. Mit einem Kopf neigen nahm Cinder diese entgegen. Dazu gab er ihr noch einen Löffel. Beides durfte sie behalten. Mit ein paar dankenden Worten, trennten sich die drei und Cinder machte sich mitsamt der Suppe auf den Weg zurück zu dem Jungen Mann, welcher sie bis hier hin begleitet hatte. Da sie sich noch nahe der Mauer befanden sank Cinder neben dem Jungen auf den Boden und begann die Suppe zu essen. Es war bestimmt schon ein bis zwei Tage her seid sie eine Richtige Mahlzeit hatte. Viel war es nicht aber es würde sie eine Zeit lang satt halten. Zudem sie nach ihrem letzten Schlag bemerkt hatte das ihr der Mangel an Essen so langsam abging. Als sie ein paar Löffel zu sich genommen hatte, blickte sie zu dem jungen auf. „Bist du häufiger hier um das Böse zu vertreiben?“ fragte sie schließlich. Es konnte doch kaum ein Zufall sein. Immerhin war er wie aus dem nichts aufgetaucht. „Ein mysteriöser Held ohne Namen vielleicht?“ gesehen hatte sie diesen Jungen in den letzten Tagen die sie hier verbracht hatte ja nicht.

8Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer Sa Dez 11, 2021 6:50 pm

Gast

avatar
Gast

Das ich schon in Aufbruchstimmung war hätte die rothaarige nicht erwartet, denn sie meinte das ich recht ungeduldig wirke für das das ich kein Interesse an ihrem Auftrag hätte. Sagen wir einfach ich bin neugirig.... Es war nämlich Interessant herauszufinden was für Aufträge sie durchführt, meistens konnte man auch daran erkennen was dem Lebewesen wichtig war. Aber die Söldnerin schien noch nicht gleich aufbrechen zu wollen, zuerst kramte sie in ihrer Tasche rum und gab mir das Pergamentpapir in die Hand, wiess mich aber darauf hin ein wenig mit ihr an der Seite wegzugehen damit nicht jeder das was sie jetzt Tat mitkriegte. Das Pergamentpapir zu öffnen beliess ich auch erst mal noch da dies was sie nun tat viel Interessanter war. Sie nahm das Schmuckstück heraus, zeigte es mir kurz und schmettert es dann plötzlich in die Mauer so das es in alle Teile zersprang. Mein Blick blieb nun auf den Überresten hängen und ich betrachtete es genauer wobei mir die unversehrte Ovale Form aufiel. Die Rothaarige schien auch mehr Interesse an diesem zu zeigen als an den Rest, nun nicht verwunderlich denn da ich nun den Wert der Anhängsel mit meinen eigenen Augen sah war klar das die Söldnerin recht hatte mit der Aussage das es nichts wert war. Meine geschlitzten Pupillen wendeten sich nun auch davon ab und ich musterte nun ihr weiteres Vorhaben.

Kurz darauf streckte sie mir ein Stein entgegen der auch schon bald durch sein leuchten die Farbe seiner wahre Schönheit offenbarte. Es war ein Lebensstein auch Viride oder Terraide genannt - einer der 5 Elementarsteine dieser Welt. Ich betrachtete sein unscheinbares Aussehen und dann wies mich die rothaarige auf das Pergamentpapir hin. Ich öffnete es dann und betrachtete die Skizze darauf, jedoch wie immer sehr neutral ohne irgend eine Regung. Wer hätte das gedacht... Kam es eher beiläufig von mir, denn ich sah nun wie die Söldnerin los wollte und rollte noch das Pergamentpapir zusammen, bis ich ihr dann schliesslich folgte.

Irgendwann kamen wir dann Schritt für Schritt noch weiter in den Markt hinein und an einem Ort schien mich die rothaarige kurz zum stehenbleiben zu bitten, sie hatte nämlich schon mit ihre Blickrichtung hingewiesen das wir wohl nun an ihren Auftragsort angekommen sind. Ich sah kurz zu dem kleinen Geschäft das wohl die besagte Stelle war und bemerkte eine Frau die gerade ihre Pflanzen goss und es war nun nicht zu übersehen das mich dieses Bild kurz eine Reaktion entlockte. Die Söldnerin war schon in die Richtung gegangen und mein Blick verblieb noch auf der Frau, ich schien Stimmen in meinen Kopf zu hören je länger ich sie ansah und schloss nun deswegen einen Moment meine Augen. Lange verblieb ich so bis die Rothaarige ihre Übergabe startete und öffnete in gleichen Moment meine Augen wieder...die Stimmen sie waren weg, jedoch atmete ich kurz schwer aus und legte meinen Kopf auf die Wand hinter mir. Ich nahm noch eins, zwei Atemzüge etwas stärker auf bis ich dann zur Ruhe kam und mein Blick zurück zu der rothaarigen ging, diese hat nun eine Suppe als Tausch erhalten und so wurde mir das was ich Wissen wollte beantwortet.

Ich stosste mich von der Wand ab, diesmal aber nun wieder mit dem neutralen Blick den ich immer hatte - mir war nun nichts mehr anzumerken, während die rothaarige nun vor hatte sich mit der Suppe neben mich zu setzen. Meine geschlitzten Puppillen bewegten sich in ihre Blickrichtung und sie stellte mir nun die Frage ob ich häufig hier bin um das Böse zu vertreiben. Nein...sagen wir es war eher Zufall... Das sie gerade an das denkte und das wohl auschloss würde sie jetzt wohl überrascht werden. Jedoch wusste ich das natürlich nicht, denn ich musste ab ihren nächsten Frage etwas abschätzig lachen, jedoch war das abschätzige auf mich selbst gerrichtet. Ein Held...ein weit entferntes Wort... Ich sah mich selbst nicht als Held, wieso auch? Ich wusste nicht mal ob ich jemals so einen Status erreichen würde, man tat nun mal was man konnte. Und im Moment würde ich auch so ein Gedanke nicht in den Vordergrund reiten, denn das währe respektlos der Familie gegenüber die der rothaarigen als Ausstausch was von ihrem essen abgab. Man merkte auch das mein Blick nun leicht abgewandt war, irgendwie empfand ich Reue. Denn wie es scheint war ich Mitschuld an der Situation in der sich diese Familie nun befand, ich hab die Stimmen der Schmerzen der Vergangenheit gehört. Xiao...ich heisse Xiao... Warf ich einfach noch beiläufig hinein.

9Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer So Dez 12, 2021 1:57 pm

Gast

avatar
Gast

Die Suppe war relativ heiß, sodass die junge Frau ein wenig länger brauchte um immer wieder einen Löffel zu essen. Während sie darauf wartete bis der Junge neben ihr antwortete, kostete sie das Gebräu aus. Die Brühe hatte einen wunderbaren Geschmack. Die Menge war gut mit der würze und dem zusätzlichen Gemüse abgestimmt. Das ganze war mit so viel liebe zu bereitet worden das es sich sogar besser verkaufen lassen würde als so manche Gerichte in den Stuben. Natürlich fehlte es hier am Mangel und Arbeitskräften aber es war nun kein Vergleich mit etwas das man einfach nur schnell und hastig produzierte. Cinder schloss ein wenig die Augen und ließ den Geschmack auf ihrer Zunge zergehen.
Nach einer kurzen Schweige Pause zwischen den beiden, beantwortete er ihre Frage. „Zufall?“ fragte sie und schob sich einen weiteren Löffel in den Mund. Von ihrer Perspektive aus sah das ganze Szenario mehr gezielt aus, doch sie hinterfragte es vorerst nicht und löffelte weiter von ihrem Essen. Er meinte auch das er sich nicht als Held bezeichnen würde. „Man sieht sich selber nie als ein Held aber es kommt eher drauf an was andere von dir denken.“ meinte sie mit vollem Mund und schluckte dann runter. „In deinem Fall...ja...vielleicht sind die eher schockiert“ dabei musste sie ein wenig grinsen. „Manchmal zeigt sich Gewalt aber auch als einzige Lösung an die Dinge ran zu kommen die man braucht“ sie dachte nochmal daran zurück wie sie den bereits verwundeten Mann nochmal zu Boden gedroschen hatte. Gewalt oder Grobheit schien von wo sie kam recht normal zu sein. Im Normalfall hegten sie alle eine Hass gegen die anderen Inseln. Cinder schien nicht zu dieser Sorte zu gehören. Wäre es vielleicht anders gewesen wenn sie das Feuer nach ihrem Willen bewegen konnte? Hasste sie deswegen keinen der anderen weil ihr diese Fähigkeit nicht übertragen wurde?
Sie kratze mit dem Löffel das restliche Gemüse aus der Schale bevor sie diese an ihre Lippen führte und dann den Inhalt daraus leer trank. Da die Schale aus Holz gemacht war und an einer Seite einen Ring trug, band sie diese an eine Schlafe zu ihrer Seite während der Löffel in der Tasche verschwand. Dann erhob sie sich wieder vom Boden und blickte den Jungen an, welcher sich Sekunden vorher noch mit seinem Namen vorgestellt hatte. -Xiao also- wiederholte. Einen Moment lang zögerte sie ob sie ihm ihren Namen sagen sollte. Sie hatte eigentlich nichts zu befürchten. Wenn er sie ausliefern wollte hätte er das bestimmt schon längst tun können, anstatt ihr einfach nur schweigend zu folgen.


Cinder“ stellte sie sich dann relativ vor, bevor sie sich von der Wand weg stieß und den Straßenverlauf einmal auf und ab blickte. „Also gut“ sie sah zu ihm. „Ich weiß nicht genau was du jetzt vorhast, aber ich werde mich wohl noch nach ein paar Aufträgen umsehen.“ sie blickte kurz dem Himmel. „Wenn du willst...kannst du ja mitkommen“ sie sah wieder zu ihm, ein grinsen huschte ihr über das Gesicht. „Wenn du kein Held sein willst, taugst du bestimmt auch gut als Ablenkungsmanöver

10Die Stadtmauer Empty Re: Die Stadtmauer So Dez 12, 2021 2:42 pm

Gast

avatar
Gast

Mittlerweile hatte ich mich wieder mit verschrenkten Armen an die Wand angelehnt, schliesslich würde das essen bei der rothaarigen noch etwas länger gehen, jedoch schien es ihr sehr zu schmecken so wie ich es aus den Augenwinkel beobachten konnte - da sie ein zufriedenes lächeln auf den Lippen hatte. Das sie mir nicht glaubte das es ein Zufall war das ich diesen Verbrecher entdeckt habe nahm ich ihr nicht übel, ich war ja nachher gezielt darauf aus ihn anzugreifen aber das hatte auch einen Grund der sie jetzt noch nicht verstehen würde. Ihre Worte waren aber danach lieb gemeint das man sich nie selbst als Held sehen konnte da es drauf an kommt was andere denken, doch ihre darauf folgende Bemerkung zog mir leicht die Mundwinkel hoch und zeigten ihr so ein ganz leichtes belustigtes lächeln - nun ja wen sie wüsste. So unrecht hatte sie ja nicht besonders wen sich Lebewesen noch an mich erinnern. Das stimmt... Sagte ich noch zu ihrer letzten Äusserung dazu das Gewalt manchmal die einzige Lösung sein konnte.

Nach einer Zeit schweigen beschloss ich mich mit meinen Namen vorzustellen da die rothaarige wohl nun fertig mit ihrem Mahl war und alles verstaute. Sie erhob sich und stand nun neben mir während sie mir nun ebenfalls ihren Namen nannte. Cinder also...doch diese fragte mich nun was ich nun eigentlich vor hatte. Sie würde sich nämlich nun wieder nach ein paar anderen Aufträgen umsehen. Sie schlug mir sogar vor das ich wen ich will mitkommen kann und grinste dann plötzlich, was darauf folgte war eine kleine Provokation darauf das ich ja wen ich kein Held sein will gut als Ablenkungsmanöver fugieren könnte. Tzt...wohl würdest du dafür besser geeignet sein... Sagte ich und grinste kurz ebenfalls, doch stiess mich dann ebenfalls von der Wand ab. Aber wen du darauf bestehst das ich dich begleiten soll... Sagte ich nun, schloss die Augen und lief an ihr vorbei Komm ich mit, so kann ich mir noch etwas die Stadt anschauen und sehen ob sich was verändert hat... Mehr sagte ich nicht dazu und lief einfach weiter richtung Stadtinneres, sie würde mir schon folgen da sie eh in dieselbe Richtung wollte.

---> Stadtmitte

Gesponserte Inhalte



Nach oben  Nachricht [Seite 1 von 1]

 » INPLAY »  » Anan » Die Stadtmauer

Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten