Zu mir: Ich bin's, Rin ;D
Regeln und Datenschutz akzeptiere ich natürlich weiterhin
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Name: Leilani
Alter: 53 Jahre
Geschlecht: weiblich
Rasse: Feendrache
Ob das wirklich der Name dieser Drachenart ist oder ob nur Leilani so genannt wird, ist nicht ganz sicher. Er ist jedenfalls passend. Im Gegensatz zu den meisten anderen Drachen ist Leilani klein, zierlich, friedlich und scheu. Sie kann kein Feuer speien, hat kein undurchdringliches Schuppenkleid, keine scharfen Reißzähne und keine Vorliebe für Schätze. Sie ist nicht kräftig, stattdessen liegt ihr Potential in ihren geistigen Fähigkeiten. Auch ihr Charakter hat nichts von dem verschlagenen, stolzen, manchmal sogar grausamen Wesen vieler Drachen. Als Nahrung dienen ihr hauptsächlich Früchte, Beeren und Pflanzen. Sie besitzt eine große Verbundenheit zur Natur und zu anderen Wesen.
Zugehörigkeit: Manoah
Aussehen:
Leilani besitzt den typischen Körperbau eines Drachen, auch wenn sie mit ihren ca. 1,40m Schulterhöhe eher klein ist (ergibt eine Kopf-Rumpf-Länge von ca. 2,50 - 3m). Sie hat einen schlanken Körper mit vier Beinen, an deren Enden sich hinten kleine Häute befinden, die beim Steuern in der Luft helfen. Ihre Krallen sind im Vergleich zu den meisten Drachen nicht so scharf und eignen sich eher zum Graben, anstatt andere Wesen damit aufzuschlitzen. Wenn sie ihre Flügel anlegt, ist sie auf dem Boden relativ schnell und wendig unterwegs, doch auch in der Luft ist sie eine geschickte Fliegerin.
Ihr Schuppenkleid ist schlicht rotbraun, mit einem dunklen Streifen an den Seiten und oben etwas kräftiger gefärbt als unten, was an den dickeren Schuppen liegt. Während viele Drachen extrem harte Schuppen besitzen, sind die von Leilani nur wenig härter als die von gewöhnlichen Echsen und sie ist durchaus mit Waffen zu verletzen. Vor allem ihre dünnen Flughäute sind da empfindlich.
Leilanis langer Hals und Schwanz vollenden ihre schlanke Gestalt und geben ihr ein gutes Gleichgewicht. Am Kopf besitzt sie zwei große Ohren, die auch recht gut hören können, und auf der Rückseite und ihren Hals hinab außerdem einen Kamm aus weiteren Häuten, deren Funktion vermutlich mit ihrer erweiterten Wahrnehmung zu tun hat, so wie ihre Ohren den Schall auffangen. Je nach Stimmung und Aufmerksamkeit kann dieser Kamm mehr oder weniger aufgestellt werden, meist passend zu den Ohren.
Ihre braunen Augen sind ziemlich gut, um auch aus der Luft noch alles gut erkennen zu können. Auch ihr Geruchssinn ist gut ausgeprägt. Ihr Maul sieht von außen vielleicht ein wenig wie ein Schnabel aus, ähnlich einem Dinosaurier. Der Schnabel ist durchaus scharf und kann Leilanis Nahrung hervorragend zerkleinern, ehe sie mit ihren Backenzähnen weiter zerkaut wird.
Charakter:
Leilani ist noch ein sehr junger Drache und das merkt man auch. Sie ist neugierig und lernt gern dazu, macht gern neue Bekanntschaften und ist sehr freundlich, wenn auch am Anfang etwas scheu. Ihre Vorsicht hält sie jedoch nicht davon ab, auf Entdeckungsreise zu gehen. Sie überstürzt dabei aber in der Regel nichts, sondern hält sich - ganz nach Manier des Erdvolks - zunächst eher beobachtend im Hintergrund und tritt erst offen hervor, wenn sie merkt, dass es sicher ist. Dann siegt ihre Neugier und sie ist durchaus offen. Wenn sie jemanden erstmal kennt, ist sie eine treue Seele und kann sehr verspielt sein.
Im Gegensatz zu vielen Drachen hat sie ein sehr sanftmütiges, einfühlsames und herzensgutes Wesen. Sie hilft, wo sie kann, und mag es nicht, wenn es jemand anderem schlecht geht, denn dann leidet sie eher mit.
Fähigkeiten:
Leilani kann kein Feuer speien - im Gegenteil, sie hasst Feuer, da es die Natur zerstören kann. Sie ist auch nicht besonders stark. Stattdessen liegen ihre Fähigkeiten eher im geistigen Bereich.
Wie bei den meisten Drachen ist ihre Anatomie nicht dafür gemacht, menschliche Worte zu bilden. Stattdessen verständigt sie sich telepathisch mit anderen. Gepaart mit ihrer Empathie sorgt das außerdem dafür, dass sie die Stimmung und die Gefühle anderer Wesen spüren kann, was sie in der Regel auch nicht kalt lässt. Außerdem hat sie einen guten Draht zu den Waldtieren und anderen Waldbewohnern, sogar Waldgeistern, die sie wahrnehmen kann. Generell kann man sagen, dass sie ein gewisses Gespür für unsichtbare Wesen und für Empfindungen hat, auch wenn es nicht sehr detailreich ist. Beeinflussen kann sie diese Gefühle natürlich nicht, ebenso wenig wie Gedanken lesen.
Als von Natur aus scheues Waldwesen, kann sie sich in ihrer Heimat nicht nur gut verstecken, sondern als Erweiterung ihrer geistigen Fähigkeiten auch Illusionen wirken. Vor allem wirkt sich das darin aus, dass sie sich und andere unsichtbar machen kann, um nicht entdeckt zu werden. Ansonsten beschränken sich ihre Fähigkeiten bisher eher auf das Spiel von Licht und Schatten und ähnliche kleine Tricks, um potentiell feindliche Wanderer zu verwirren und von ihrer Heimat fort zu locken. All das sind rein optische Illusionen und betreffen weder den Geruch noch das Gehör oder sonstige Sinne.
Ihre Verbundenheit mit der Natur erlaubt ihr außerdem Heilkräfte. Sie selbst besitzt lediglich eine gute Wundheilung, aber andere Wesen kann sie tatsächlich heilen, wenn sie sie berührt. Sie zieht ihre Kraft dabei aus der Natur, daher ist es leichter und effektiver, wenn sie sich an einem Ort mit üppigem Leben befindet, wie einem Wald. In einer Wüste wäre die Heilung zwar zu einem gewissen Grad auch möglich, aber sehr viel schwieriger und langwieriger, da Leilani die Energie dafür aus sich selbst nehmen müsste. Tiefere Wunden würden ihr hier deutliche Probleme bereiten - diese brauchen aber selbst in üppiger Natur viel Kraft. Generell kann man sagen, je schwerer die Verletzung, desto mehr Kraft kostet es Leilani auch und könnte sie bei tödlichen Verletzungen möglicherweise sogar überfordern. Für geistige Leiden kann sie nicht wirklich etwas tun, doch die Heilkraft hat trotzdem meist einen positiven Effekt.
Viele Drachen besitzen auch eine menschliche Gestalt, in die sie sich verwandeln können. Leilani weiß das, doch sie selbst ist noch nicht dazu in der Lage und weiß auch nicht, wie und ob sie diese Verwandlung lernen kann. Bisher hatte sie noch keinen Grund dazu.
Familie:
Das Kobolddorf, in dem sie aufgewachsen ist, kann man wohl am ehesten als ihre Familie bezeichnen. Ihre Eltern kennt sie nicht und weiß auch nicht, ob es noch mehr von ihrer Art gibt, oder ob sie die einzige ist, oder wo sie überhaupt herkommt.
Vorgeschichte:
Woher das Drachenei kam, das die Kobolde eines Tages im Cern-Wald fanden, weiß niemand. Sie wussten damals natürlich auch noch nicht, dass es ein Drachenei war. Sie nahmen es mit, hielten es warm und eines Tages schlüpfte zu aller Überraschung tatsächlich ein Drachenbaby daraus.
Zuerst waren die Kobolde skeptisch, doch bald stellte sich heraus, dass sie nichts zu befürchten hatten. Das Drachenjunge machte keine Anstalten, die Kobolde anzugreifen, sondern ließ sich nur allzu bereitwillig mit Beeren und Pflanzen füttern.
So wuchs Leilani in dem Dorf der nur etwa unterarmgroßen Wesen auf, deren Größe gut zu ihrer eigenen passte. Das ganze Dorf war an ihrer Erziehung beteiligt, sie hatte also eine ziemlich große Familie mit gut fünfzig verspielten, frechen, magisch begabten Waldwesen. Ihre Illusionen lernte Leilani von den Kobolden, die eine ähnliche Magie beherrschten, und ebenso wie sie hielt Leilani sich von den Blicken von Wanderern und anderen Eindringlingen fern und lernte, sich im Wald zu verstecken.
Natürlich begriff sie, dass sie anders war. Vor allem als sie weiter wuchs und bald deutlich größer war als selbst der größte Kobold. In all den Jahren sah sie nie einen Artgenossen, sie lernte nie ihre Eltern kennen und erfuhr nie, wo ihr Ei eigentlich herkam. Manche der älteren Kobolde meinten sogar, der Wald selbst hätte ihr Ei geboren und es den Kobolden als Geschenk gegeben. Außerdem würde dies ihre Naturverbundenheit und ihre für Drachen sehr untypischen Attribute erklären. Möglicherweise war sie sogar die Inkarnation eines Waldgeistes, was ihre geistigen Fähigkeiten erklären würde.
Wie auch immer, die Kobolde störten sich nicht daran. Es war eher Leilani selbst, der diese Ungewissheit mit der Zeit zu schaffen machte. Sie wollte wissen, ob sie tatsächlich die einzige ihrer Art war, oder ob es noch andere gab.
Ihre erste Anlaufstelle waren selbstverständlich weise alte Waldbewohner, doch bisher konnte ihr niemand von ihnen eine Antwort auf ihre Herkunft geben. Das bewog sie schließlich dazu, ihr Koboldvolk schweren Herzens zu verlassen und sich auf die Suche zu begeben. Wenn es irgendwo Drachen wie sie gab, dann musste sie sie finden. Ansonsten würde sie keine Ruhe finden, so liebenswert ihre Koboldfamilie auch war. So zog Leilani weiter, in immer unbekanntere Gefilde.
Regeln und Datenschutz akzeptiere ich natürlich weiterhin
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Name: Leilani
Alter: 53 Jahre
Geschlecht: weiblich
Rasse: Feendrache
Ob das wirklich der Name dieser Drachenart ist oder ob nur Leilani so genannt wird, ist nicht ganz sicher. Er ist jedenfalls passend. Im Gegensatz zu den meisten anderen Drachen ist Leilani klein, zierlich, friedlich und scheu. Sie kann kein Feuer speien, hat kein undurchdringliches Schuppenkleid, keine scharfen Reißzähne und keine Vorliebe für Schätze. Sie ist nicht kräftig, stattdessen liegt ihr Potential in ihren geistigen Fähigkeiten. Auch ihr Charakter hat nichts von dem verschlagenen, stolzen, manchmal sogar grausamen Wesen vieler Drachen. Als Nahrung dienen ihr hauptsächlich Früchte, Beeren und Pflanzen. Sie besitzt eine große Verbundenheit zur Natur und zu anderen Wesen.
Zugehörigkeit: Manoah
Aussehen:
Leilani besitzt den typischen Körperbau eines Drachen, auch wenn sie mit ihren ca. 1,40m Schulterhöhe eher klein ist (ergibt eine Kopf-Rumpf-Länge von ca. 2,50 - 3m). Sie hat einen schlanken Körper mit vier Beinen, an deren Enden sich hinten kleine Häute befinden, die beim Steuern in der Luft helfen. Ihre Krallen sind im Vergleich zu den meisten Drachen nicht so scharf und eignen sich eher zum Graben, anstatt andere Wesen damit aufzuschlitzen. Wenn sie ihre Flügel anlegt, ist sie auf dem Boden relativ schnell und wendig unterwegs, doch auch in der Luft ist sie eine geschickte Fliegerin.
Ihr Schuppenkleid ist schlicht rotbraun, mit einem dunklen Streifen an den Seiten und oben etwas kräftiger gefärbt als unten, was an den dickeren Schuppen liegt. Während viele Drachen extrem harte Schuppen besitzen, sind die von Leilani nur wenig härter als die von gewöhnlichen Echsen und sie ist durchaus mit Waffen zu verletzen. Vor allem ihre dünnen Flughäute sind da empfindlich.
Leilanis langer Hals und Schwanz vollenden ihre schlanke Gestalt und geben ihr ein gutes Gleichgewicht. Am Kopf besitzt sie zwei große Ohren, die auch recht gut hören können, und auf der Rückseite und ihren Hals hinab außerdem einen Kamm aus weiteren Häuten, deren Funktion vermutlich mit ihrer erweiterten Wahrnehmung zu tun hat, so wie ihre Ohren den Schall auffangen. Je nach Stimmung und Aufmerksamkeit kann dieser Kamm mehr oder weniger aufgestellt werden, meist passend zu den Ohren.
Ihre braunen Augen sind ziemlich gut, um auch aus der Luft noch alles gut erkennen zu können. Auch ihr Geruchssinn ist gut ausgeprägt. Ihr Maul sieht von außen vielleicht ein wenig wie ein Schnabel aus, ähnlich einem Dinosaurier. Der Schnabel ist durchaus scharf und kann Leilanis Nahrung hervorragend zerkleinern, ehe sie mit ihren Backenzähnen weiter zerkaut wird.
Charakter:
Leilani ist noch ein sehr junger Drache und das merkt man auch. Sie ist neugierig und lernt gern dazu, macht gern neue Bekanntschaften und ist sehr freundlich, wenn auch am Anfang etwas scheu. Ihre Vorsicht hält sie jedoch nicht davon ab, auf Entdeckungsreise zu gehen. Sie überstürzt dabei aber in der Regel nichts, sondern hält sich - ganz nach Manier des Erdvolks - zunächst eher beobachtend im Hintergrund und tritt erst offen hervor, wenn sie merkt, dass es sicher ist. Dann siegt ihre Neugier und sie ist durchaus offen. Wenn sie jemanden erstmal kennt, ist sie eine treue Seele und kann sehr verspielt sein.
Im Gegensatz zu vielen Drachen hat sie ein sehr sanftmütiges, einfühlsames und herzensgutes Wesen. Sie hilft, wo sie kann, und mag es nicht, wenn es jemand anderem schlecht geht, denn dann leidet sie eher mit.
Fähigkeiten:
Leilani kann kein Feuer speien - im Gegenteil, sie hasst Feuer, da es die Natur zerstören kann. Sie ist auch nicht besonders stark. Stattdessen liegen ihre Fähigkeiten eher im geistigen Bereich.
Wie bei den meisten Drachen ist ihre Anatomie nicht dafür gemacht, menschliche Worte zu bilden. Stattdessen verständigt sie sich telepathisch mit anderen. Gepaart mit ihrer Empathie sorgt das außerdem dafür, dass sie die Stimmung und die Gefühle anderer Wesen spüren kann, was sie in der Regel auch nicht kalt lässt. Außerdem hat sie einen guten Draht zu den Waldtieren und anderen Waldbewohnern, sogar Waldgeistern, die sie wahrnehmen kann. Generell kann man sagen, dass sie ein gewisses Gespür für unsichtbare Wesen und für Empfindungen hat, auch wenn es nicht sehr detailreich ist. Beeinflussen kann sie diese Gefühle natürlich nicht, ebenso wenig wie Gedanken lesen.
Als von Natur aus scheues Waldwesen, kann sie sich in ihrer Heimat nicht nur gut verstecken, sondern als Erweiterung ihrer geistigen Fähigkeiten auch Illusionen wirken. Vor allem wirkt sich das darin aus, dass sie sich und andere unsichtbar machen kann, um nicht entdeckt zu werden. Ansonsten beschränken sich ihre Fähigkeiten bisher eher auf das Spiel von Licht und Schatten und ähnliche kleine Tricks, um potentiell feindliche Wanderer zu verwirren und von ihrer Heimat fort zu locken. All das sind rein optische Illusionen und betreffen weder den Geruch noch das Gehör oder sonstige Sinne.
Ihre Verbundenheit mit der Natur erlaubt ihr außerdem Heilkräfte. Sie selbst besitzt lediglich eine gute Wundheilung, aber andere Wesen kann sie tatsächlich heilen, wenn sie sie berührt. Sie zieht ihre Kraft dabei aus der Natur, daher ist es leichter und effektiver, wenn sie sich an einem Ort mit üppigem Leben befindet, wie einem Wald. In einer Wüste wäre die Heilung zwar zu einem gewissen Grad auch möglich, aber sehr viel schwieriger und langwieriger, da Leilani die Energie dafür aus sich selbst nehmen müsste. Tiefere Wunden würden ihr hier deutliche Probleme bereiten - diese brauchen aber selbst in üppiger Natur viel Kraft. Generell kann man sagen, je schwerer die Verletzung, desto mehr Kraft kostet es Leilani auch und könnte sie bei tödlichen Verletzungen möglicherweise sogar überfordern. Für geistige Leiden kann sie nicht wirklich etwas tun, doch die Heilkraft hat trotzdem meist einen positiven Effekt.
Viele Drachen besitzen auch eine menschliche Gestalt, in die sie sich verwandeln können. Leilani weiß das, doch sie selbst ist noch nicht dazu in der Lage und weiß auch nicht, wie und ob sie diese Verwandlung lernen kann. Bisher hatte sie noch keinen Grund dazu.
Familie:
Das Kobolddorf, in dem sie aufgewachsen ist, kann man wohl am ehesten als ihre Familie bezeichnen. Ihre Eltern kennt sie nicht und weiß auch nicht, ob es noch mehr von ihrer Art gibt, oder ob sie die einzige ist, oder wo sie überhaupt herkommt.
Vorgeschichte:
Woher das Drachenei kam, das die Kobolde eines Tages im Cern-Wald fanden, weiß niemand. Sie wussten damals natürlich auch noch nicht, dass es ein Drachenei war. Sie nahmen es mit, hielten es warm und eines Tages schlüpfte zu aller Überraschung tatsächlich ein Drachenbaby daraus.
Zuerst waren die Kobolde skeptisch, doch bald stellte sich heraus, dass sie nichts zu befürchten hatten. Das Drachenjunge machte keine Anstalten, die Kobolde anzugreifen, sondern ließ sich nur allzu bereitwillig mit Beeren und Pflanzen füttern.
So wuchs Leilani in dem Dorf der nur etwa unterarmgroßen Wesen auf, deren Größe gut zu ihrer eigenen passte. Das ganze Dorf war an ihrer Erziehung beteiligt, sie hatte also eine ziemlich große Familie mit gut fünfzig verspielten, frechen, magisch begabten Waldwesen. Ihre Illusionen lernte Leilani von den Kobolden, die eine ähnliche Magie beherrschten, und ebenso wie sie hielt Leilani sich von den Blicken von Wanderern und anderen Eindringlingen fern und lernte, sich im Wald zu verstecken.
Natürlich begriff sie, dass sie anders war. Vor allem als sie weiter wuchs und bald deutlich größer war als selbst der größte Kobold. In all den Jahren sah sie nie einen Artgenossen, sie lernte nie ihre Eltern kennen und erfuhr nie, wo ihr Ei eigentlich herkam. Manche der älteren Kobolde meinten sogar, der Wald selbst hätte ihr Ei geboren und es den Kobolden als Geschenk gegeben. Außerdem würde dies ihre Naturverbundenheit und ihre für Drachen sehr untypischen Attribute erklären. Möglicherweise war sie sogar die Inkarnation eines Waldgeistes, was ihre geistigen Fähigkeiten erklären würde.
Wie auch immer, die Kobolde störten sich nicht daran. Es war eher Leilani selbst, der diese Ungewissheit mit der Zeit zu schaffen machte. Sie wollte wissen, ob sie tatsächlich die einzige ihrer Art war, oder ob es noch andere gab.
Ihre erste Anlaufstelle waren selbstverständlich weise alte Waldbewohner, doch bisher konnte ihr niemand von ihnen eine Antwort auf ihre Herkunft geben. Das bewog sie schließlich dazu, ihr Koboldvolk schweren Herzens zu verlassen und sich auf die Suche zu begeben. Wenn es irgendwo Drachen wie sie gab, dann musste sie sie finden. Ansonsten würde sie keine Ruhe finden, so liebenswert ihre Koboldfamilie auch war. So zog Leilani weiter, in immer unbekanntere Gefilde.
Zuletzt von Leilani am Fr Okt 20, 2023 7:07 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
