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Zabuza

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1Zabuza Empty Zabuza Mo März 21, 2022 10:58 pm

Zabuza

Zabuza

lihl-4r-4928.pngJinjya no Zabuza                
Alter: 42  
Wüsten-Oni / Wüstendämon I Manoah  

Auch wenn Zabuza seine Eltern nie getroffen hat und diese auch sonst niemandem bekannt sind, ist unschwer zu erkennen dass in seinen Adern das pechschwarze Blut der Wüsten-Oni fließt. Die Wüstendämonen haben normalerweise keinen besonders guten Ruf, greifen sie Reisende in der Minoa-Wüste gerne an, rauben diese aus und bringen sie schlimmstenfalls sogar um, um sie (achtung, Gerüchteküche!) zu essen. Wenn ein Reisender spurlos verschwindet, schreibt man das gerne den Wüsten-Onis zu und in der Tat tut man gut daran, eine Begegnung mit diesen einfach zu vermeiden.
In der Regel gibt es Wüsten-Oni nur in der Minoa-Wüste, wo sie abgeschieden leben. Es heißt, dass der ein oder andere auch in den kargen und abgeschiedenen Gegenden Kjubikas gesehen wurde. Vor zivilisierten Orten halten sie sich meist fern, weswegen es nicht viele gibt, die mit ihnen zu tun haben und es daher mehr Gerüchte als Wahrheiten gibt. Zabuza ist also in mehrerlei Hinsichten eine absolute Ausnahme seiner Rasse.
Nicht dass er es sich aktiv ausgesucht hätte, doch mehr dazu in der Vorgeschichte.

Aussehen  
Zabuza kann nicht leugnen, dass er ein Wüsten-Oni ist, selbst wenn er es wollen würde. Es wäre sehr schwer, das markante, etwa fünf Zentimeter lange Horn, das auf seiner Stirn thront, zu kaschieren. Die spitzen Ohren, die absolut nichtmenschlichen Reißzähne und das generelle Miesepeter-Knautschgesicht runden den Gesamteindruck zusätzlich ab und lassen den geneigten Betrachter wissen, was er ist, eilt der Ruf der Oni diesen über die Grenzen der Wüste hinweg hinaus.
Abgesehen von den markanten Gesichtszügen- und Proportionen ist Zabuza eher vom durchschnittlichen Typ: Dank des (dann doch wohl eher wieder eher ungewöhnlichen) Trainings, das ihm von Klein auf zuteil wurde, ist er eher von drahtiger, wenn auch muskulöser Statur, misst gute 1,80 m, trägt kurzes, schwarzes Haar, das ihm fast bis an die Schultern reicht, hat mandelförmige, dunkle Augen und eine eher normale, vielleicht ein klein wenig zum helleren Ton neigenden Hauttyp.
Wie es üblich für seine Familie ist, trägt er eher traditionelle und luftige Kleidung. Das könnte beispielsweise der schwarzrote, lange Kimono sein, mit dem er in seiner Freizeit die meiste Zeit über zu sehen ist, oder eine sommerliche Version davon mit kurzen Hosen. Wie viele aus dem Dorf läuft auch er die meiste Zeit barfuß oder in Geta-Sandalen.
Bei der rötlichen Hautverfärbung, die um seinen Augen zu erkennen ist, handelt es sich um ein weiteres natürliches Merkmal des jungen Mannes. Da durch diese sein Blick oft als stechend empfunden wird, kaschiert er sie oft, vor allem, wenn er sich in einer Gegend aufhält, in der Konfliktpotenzial besteht.

Charakter  
Ein Blick verrät mehr als tausend Worte! Wenn das auf Zabuza zutreffen würde, der zu 80% den Gesichtsausdruck von jemandem trägt, der in eine saure Zitrone gebissen hat, würde man davon ausgehen, einen übelgelaunten Wüsten-Oni vor sich stehen zu haben. Dabei ist er eigentlich gar nicht soooo schlecht drauf wie es den Eindruck erwecken mag. Im Prinzip spielen da zwei Dinge bei ihm zusammen: Zum einen die offensichtliche Tatsache, dass er ein Wüstenbadass-Oni ist, der alleine aufgrund seiner anatomischen Gesichtsform auf normalgesichtige Wesen den Eindruck vermittelt als wäre er schlecht gelaunt, zum Anderen seine introvertierte, eher verschlossene und zurückhaltende Art, die es ihm erschweren, innere, positive  Emotionen in Form eines Lächelns, Lachens oder ähnlichem nach außen zu tragen. Bereits als Kleinkind war das eher verbissen wirkende Gesicht bei ihm vorhanden und man musste und muss ihn wirklich sehr gut kennen, um die minimalen Regungen zu erkennen, die sich in seinen Zügen verstecken können und ein Lachen verraten.
Als er dann herangewachsen war, waren es auch noch weitere Faktoren wie beispielsweise Stolz und vielleicht auch ein wenig Eitelkeit, die ihn zusätzlich dazu verleiten, den Unnahbaren zu spielen.
Und wenn man dann noch tiefer bohrt, stellt man fest, dass er auch den Starken spielt, um seine Familie zu beschützen, zu denen er den Jinjya Clan, vor allem jedoch seine Eltern und große Schwester zählt. Er würde es niemals nicht sagen, doch er würde jeden von ihnen mit seinem Leben beschützen...denn er weiß, was für ein großes Glück er gehabt hatte, von dem Clan der Schreinwächter aufgenommen zu werden.
Zu seiner Verteidigung muss man erwähnen, dass er sich auch Mühe gibt mit dem Lächeln, vor allen Dingen wenn er weiß, wie wichtig eine offene Geste seinem Gegenüber ist. Es bleibt jedoch dabei, dass ein falsches Lächeln schnell auffliegt. In der Regel sehen seine Versuch einfach zu…künstlich aus. Wahrscheinlich sind Wüsten-Oni einfach nicht dazu gemacht, Freude zu zeigen.
Von seiner nonverbalen Kommunikationsfähigkeit einmal abgesehen ist Zabuza höflich und zuvorkommend und stellt seine eigenen Bedürfnisse normalerweise in den Hintergrund. Die unfreiwillige Aufmerksamkeit Fremder, die ihm aufgrund seiner Herkunft hier und da zuteil wird, ist ihm nicht geheuer, weswegen er versucht, sich im Hintergrund zu halten, seine Aufgaben zu erledigen und anschließend schnell wieder zu verschwinden.

Fähigkeiten  
- Erdbändigen: Zabuza zählt eher zu den Grobmotorikern unter den Manoah. Er ist in der Lage, einer größeren Menge Erde seinen Willen aufzuzwingen und ihn in beliebige, wenn auch grobe Formen zu pressen, die hauptsächlich der Verteidigung dienen können (beispielsweise einen Schutzwall aufschichten, eine kleine Versenkung in den Erdboden schlagen, …). Ebenso kann er Steine und Felsen bis zu einer gewissen Größe bewegen und/oder zerstören, was ihm mitunter am Schwersten fällt.
Seine Königsdisziplin ist es, Sand zu bändigen, was ihm vermutlich in den Genen steckt. Es fällt ihm um einiges leichter, diesen zu manipulieren als der schwere Erdboden des Waldes und es macht ihm auch mit am meisten Spaß, weswegen er sich öfter freiwillig zum Fischen meldet. Auch wenn er Fische hasst, kann er am Strand immerhin ein wenig trainieren.

- Kraft/Ausdauer/Beweglichkeit: Die Schule der Jinjya ist hart und trainiert die physischen Fähigkeiten der Schüler in vielerlei Art und Weise, doch bereitet sie die Clanmitglieder bestmöglich auf das harte Leben außerhalb des Dorfes vor. Durch das jahrelange Training besitzt Zabuza eine größere Kraft und Ausdauer als ein gewöhnlicher Mensch, der ein normales Leben führt. Gleiches gilt für seine Ausdauer. Er ist in der Lage, längere Zeit ohne Nahrung auszukommen und kann Schmerzen besser wegstecken und generell ertragen. Eventuell spielt auch seine Herkunft bei diesen Dingen eine Rolle, doch da er keinen anderen Oni kennt, mit dem er sich messen kann, gibt es hierauf keine Antwort.

- Das dritte Auge: als das dritte Auge wird innerhalb des Jinjyakreises die Fähigkeit, in die Geisterwelt zu blicken, bezeichnet. Nicht jedes Clanmitglied besitzt diese Fähigkeit und sie ist wahrscheinlich auch nicht erlernbar, sondern muss von Geburt an vorhanden sein. Das dritte Auge kann sich in verschiedenen Abstufungen bei dem Träger der Fähigkeit bemerkbar machen: Manche können Spuren von Geistern in Form von Farben und Formen wahrnehmen, andere sehen ganze Strukturen oder Gestalten. Wieder Andere sehen die Geister mal so, mal so. Letzteres trifft auch bei Zabuza zu.

Die Geisterwelt/ Die Welt der Kami: Als Geisterwelt wird eine Parallelwelt bezeichnet, die wahrscheinlich der Realität ähnelt, in der sich jedoch ausschließlich Geisterwesen ohne fleischliche Hülle aufhalten und bewegen können. Es gibt viele Geschichten über die Geisterwelt, letztendlich kann jedoch niemand sagen, wie es wirklich in ihr aussieht, da kein Lebewesen je einen Fuß in sie gesetzt hat (und wieder zurück gekehrt ist).

- Kami: Jedes Mitglied des Clans besitzt einen vertrauten Tiergeist, der als Kommunikator zwischen Geisterwelt und irdischer Welt fungiert. Mit diesen Tiergeistern können die Jinjya beispielsweise untereinander kommunizieren. In der Regel offenbart sich ein Kami im Laufe des Lebens seinem Jinjyako. Die Tiergeister der Jinjyako sind ganz besondere Geister, denn sie bilden die Verbindung zwischen der Geisterwelt und der Welt, wie die meisten sie wahrnehmen. Grundsätzlich sind sie nur für die Jinjyako zu sehen, doch sie können sich auch anderen offenbaren und werden dann für diese sicht- und berührbar.

Deidara gibt es schon, seit Zabuza denken kann und anders als so manche wurde er wohl eher von seinem Kami gefunden als das er sich aktiv darum bemüht hat. Mehr dazu jedoch in der Vorgeschichte.
Zabuzas Kami nimmt die Form eines Caracals an.

Waffen  
Die Jinjya werden darin geschult, mit verschiedenen Waffen umgehen zu können, doch natürlich ist man nie gleich gut im Umgang mit allen Waffen. Zabuza hat sich dafür entschieden, das Werfen von Shuriken zu erlernen und damit seine eher wuchtige Hauptwaffe auszugleichen. Ansonsten besitzt er noch wie viele andere Clanmitglieder ein Wakizashi, mit dem er umzugehen weiß.

- Hauptwaffe: Geister- Kanabō
Zugegeben, die stachelbesetzte schwarze Keule hilft Zabuza nicht unbedingt dabei, auf Andere einen freundlicheren Eindruck zu machen und das erst Recht nicht, wenn er beginnt, mit ihr auszuteilen. Wenn er dann erst einmal in Fahrt gekommen ist, gibt es allerdings kein Zurück mehr und man sollte sich vorsehen, sich ihm in den Weg zu stellen. Zabuza kann die schwere Keule schneller schwingen als so mancher ein Schwert heben kann.
Auch wenn die Kanabō wie eine gewöhnliche (wenn auch sehr beeindruckende) Keule aussieht, ist sie dies mitnichten. Sie ist eine sogenannte Geisterwaffe, die jeder Jinjya, der das “dritte Auge” besitzt, mit sich führt. Eine Geisterwaffe ist nicht immer von der gleichen Sorte (sprich, nicht jeder besitzt eine Kanabō wie Zabuza), doch sie alle haben eines gemeinsam: Sie können Geister, die sich in der astralen Welt befinden, verletzen. Als Schreinwächter eine unabdingbare Fähigkeit, gibt es ja sonst nicht besonders viel, was man einem körperlosen Geist entgegen setzen kann.

Stärken (+) und Schwächen (-)  
+ Körperliche Ausdauer und Fitness
+ Geduldiger Zuhörer
- schlecht darin, auf Andere zuzugehen
- Smalltalk betreiben

Vorlieben (+) und Abneigungen (-)  
+ Fleisch (am besten roh oder medium xE).
+ Kiseru rauchen
+ seine Ruhe haben
+ körperliche Arbeit
- Fische und Meeresfrüchte
- Wasser (er badet nicht gern und wird generell nicht gerne nass)

Mein Beruf? Das geht dich gar nichts an!  
Genug geplaudert, nun geht es ans Eingemachte! Was machen die Jinjyako denn jetzt eigentlich?
Mitglieder dieser Gruppierung haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Schreine der Natur- und Elementargeister zu pflegen, die es überall verstreut in Lajukishu gibt. Das klingt zunächst einfach, doch mit pflegen ist nicht (nur) das Putzen irgendwelcher Figürchen oder glatt geschliffener Steinchen gemeint. Erfahrene Jinjya, die im Besitz des "dritten Auges" sind, pendeln über die Inseln, sammeln Opfergaben (oder stellen diese notfalls selbst her) und bringen sie den Schreinen dar, weswegen sie unter der Normalbevölkerung meist bekannt und gerne gesehen sind (...das trifft vielleicht im ersten Moment nicht so ganz auf Zabuza zu, der als Oni meist erst einmal einen Stempel aufgedrückt bekommt).
Die Fähigkeit, durch den Schleier in die Geisterwelt zu blicken, hilft dabei natürlich enorm, denn wie es gute Geister gibt, gibt es auch Böse, die für Unruhe sorgen und das Gleichgewicht stören. Um diese kümmern sich die Jinjyako ebenfalls und notfalls bekämpfen sie diese auch, was ihnen durch ihre Kami und den Geisterwaffen möglich ist. Das bedeutet jedoch auch, dass die Jinjya sich in der Geisterwelt relativ unbeliebt machen...und dies auch zu spüren bekommen.

Zabuza nimmt seinen Job jedenfalls sehr ernst und er spricht mit Außenstehenden nicht gerne darüber, was keine besonderen Gründe hat.

Wohnort  
Kamiki, das Dorf der Jinjya im Nordwesten des Cern-Waldes

Familie  

  • Zieheltern: Mitsuki (Manoah) und Ronan (Irada).
  • Große Schwester: Inori (Manoah)
  • Kami: Deidara


Vorgeschichte  
Zabuzas Geschichte beginnt an einem Tag im Frühsommer vor zweiundvierzig Jahren. Er erinnert sich nicht an den Tag, denn er war noch ein wirklich kleiner Hosenscheißer gewesen als seine Ziehmutter und Inori ihn an dem zerstörten Schrein fanden. Bei und an sich hatte er nichts gehabt, nicht einmal ein Stück Stoff, das irgendwie verraten würde, wer ihn dort hin gebracht hatte. Es war, als hätte ihn der heiße Sandboden höchstpersönlich einfach ausgespuckt und liegen gelassen.
Nur Deidara war da gewesen und hatte auf ihn aufgepasst als seine zukünftige Familie zu dem Schrein gekommen war. Das erzählte man ihm jedenfalls später.
Dieser Tag ist Zabuzas Geburtstag, auch wenn er zu dem Zeitpunkt sicher schon ein paar Tage älter gewesen war. Aber er war sich sicher, dass er es nicht lange gemacht hätte, wenn Mitsuki und Inori ihn nicht mit sich nach Hause genommen hätten. Oni hin oder her.

So wuchs der Wüsten-Oni bei den Jinjya im Dorf Kamiki auf. Anfangs hatte es noch einiges an Misstrauen gegeben, vor allem, weil man befürchtete, jemand würde nach ihm suchen oder wäre Mitsuki gefolgt, doch dem war nicht so und Zabuza verbrachte seine Kindheit im Schutze des Dorfes und seiner neuen Familie. Er hatte eine glückliche Kindheit und ihm mangelte es an nichts. Er war ja so gesehen das Nesthäkchen der Familie und Mitsuki und Ronan waren sehr geduldige Eltern, die ihn so nahmen wie er war. Außerdem nahm Inori ihren Job als große Schwester sehr ernst, weswegen Zabuza manchmal vielleicht ein klein wenig zu behütet aufwuchs. Das war jedoch nur in den ersten Jahren so. Schnell war klar, dass auch er sich als Jinjya eignete und das nicht nur, weil auch er über die Gabe verfügte, einen Blick in die Geisterwelt zu werfen. Sobald Zabuza laufen konnte, begann er, sich Stöcke zu suchen und auf alles einzudreschen, was ihm vor die Nase kam, was hauptsächlich (und zum Glück für das Vieh des Dorfes) Bäume waren. Er wollte stark werden und die Leute beschützen, die ihn so selbstlos in ihre Mitte aufgenommen hatten, obwohl er doch irgendwie anders war. Von daher wunderte es niemanden dass er relativ früh in die Schule der Jinjya kam. Er zeichnete sich durch Fleiß und Verbissenheit aus und trainierte oft und lange wenn Andere gemütlich am Lagerfeuer saßen und sich unterhielten. Dank seiner körperlichen Kraft und seinem Fleiß war er auch gerne als Helfer auf den Feldern oder beim Fischen gesehen.
Als Zabuza schließlich die Ausbildung beendete, schloss er sich der Aufgabe, sich um die Schreine auf Shushnar zu kümmern, an. Erst jetzt begann er, sich weiter vom Dorf zu entfernen und den Rest der Insel zu erkunden...und schließlich besuchte er eines Tages auch den Schrein, an dem Mitsuki und Inori ihn gefunden hatten. Es hatte sich nicht viel dort getan außer das die glatt geschliffenen Felsen des Schreins tiefer im Sand der Wüste versackt waren...
Man konnte es als eine Art Lebenskrise bezeichnen, denn Zabuza, der dort mit seiner Vergangenheit konfrontiert wurde und mit den Gefühlen, die sie in ihm auslösten, nicht so ganz klar kam, zog sich von da an zurück. Er meldete sich freiwillig für Patrouillengänge, weswegen seine Gemütslage nicht sonderlich auffiel. Auch, weil er ohnehin eher der Schweigsame war und sich meist im Hintergrund hielt, während solche wie Inori mitten dabei waren und die unbeschwerte Zeit genossen. Auf der lag im übrigen immer heimlich ein wachsames Auge, sofern Zabuza in ihrer Nähe war. Zwar war sie seine große Schwester, doch es änderte nichts daran, dass er da so einen gewissen Beschützerinstinkt hatte, der vor allem durch die quirlige und manchmal in seinen Augen auch etwas naive Art seiner Schwester noch angefeuert wurde.
Für immer und ewig vor allen davon laufen, konnte Zabuza jedoch nicht und natürlich fiel seiner Familie durchaus auf, das etwas mit ihm vor sich ging. Es gab viele Gespräche, einige Wutausbrüche und auch nicht wenige Tränen (natürlich nicht von Zabuzas Seite aus!), doch schließlich überwand er seine Selbstfindungskrise...und von da an plagten ihn auch keine inneren Stimmen mehr, die ihm sagten, dass er nicht dazu gehörte. Er akzeptierte sein Schicksal...und er schwor sich, alles dafür zu tun, um die zu beschützen, die er liebte.
Das machte ihn freilich nach wie vor nicht zum Partylöwen oder Mittelpunkt einer jeden Veranstaltung, auch nicht während die Jahre ins Land zogen...aber für ausgelassene Partys war Inori ja schließlich zuständig und nicht er.
__________________

Zur mir: Anna ^3^
Charabilder: Hōzuki aus Hōzuki no Reitetsu



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