Über mich:
Name/Spitzname: Fritzi ---> Shin
Alter:28 - ewig jung!
Die Regeln habe ich gelesen und akzeptiere sie. Der Datenschutzerklärung stimme ich zu.
Über meinen Chara:
Name:
大火山
Ookazán (spr. [oh-kaSANN]; z wie das weiche s in Sodom)
Bedeutung: gewaltiger/großer/mächtiger Vulkan
Alter:
Einige sagen, dieser Drache sei so alt wie der Vulkan, dem er entstiegen ist. Wie alt er tatsächlich ist, spielt für die meisten jedoch keine Rolle. Außerdem kleidet es sich in das Gewand einer jungen wunderschönen Frau, sodass man hier nur spekulieren kann.
(Ookazán ist mindestens 150 Jahre alt, eher aber noch einige Jahre älter (200-300), da sie für die Rolle, die sie auskleiden soll, viel Erfahrung haben muss und einen gewissen Fähigkeitenlevel benötigt. Hoffe daher, das ist in Ordnung)
Geschlecht:
weiblich
Rasse:
Feuerdrache (Vulkandrache)
Zugehörigkeit:
Karon
Wohnort:
Ookazán hat mehrere Orte, an denen sie mal über längere Zeit, mal nur für einen kurzen Besuch residiert:
- Anwesen nahe dem Palast in Nevo
- Gemächer bei der Feuerarena
- ihr Muttervulkan, der Kasai genannt wird, was Feuersbrunst bedeutet
Aussehen:
Drakonische/natürliche Gestalt
Ookazán ist sicherlich keiner der größten Drachen. Dennoch ist sie eine sehr eindrucksvolle Erscheinung, was durchaus an den scharfen Klauen, den langen Hörnern und den Flügeln sowie den schwarzen, spitzen Zacken liegen könnte. Ihr Körper wird von robusten Schuppen geschützt, die zum größten Teil schwarz scheinen. Ihr Kopf, ihr Schwanz und der rückseitige Teil ihres Halses sind jedoch rubinrot gefärbt. Eine Besonderheit ist, dass die Schuppen je nach Lichteinfall schimmern; die roten weisen dann einen schwarzen Lichtreflex auf, die schwarzen einen rötlichen. Nur die roten Spitzen ihrer Flügel sind frei von jeglicher Farbvarianz. Ookazáns Augen sind topasfarben und wirken bei Lichteinfall fast golden; die Pupillen sind rautenförmig und können sich bei hellem Licht sehr schmal zusammenziehen. Ihr Rücken ist - anders als auf dem Bild - zwischen den Schulterblättern frei von Zacken, sodass dort theoretisch auch eine Person platznehmen kann.
Die Lederhäute ihrer Flügel sind ebenso schwarz wie der Großteil ihrer Schuppen. Scheint Licht hindurch, wirken sie jedoch eher gräulich und man kann deutlich eine vernarbte Stelle zwischen den "Fingern" ihres rechten Flügels erkennen.
Maße:
- Länge von der Brust bis zur Schwanzspitze: etwa 16 Meter
- Höhe: etwa 3,5 Meter (Schulterhöhe, Hüfte etwas höher)
- Flügelspannweite: etwa 15 Meter
Nur zum Vergleich hier ein Bild von einem T-Rex mit etwas geringeren Maßen im Vergleich zum Menschen. Natürlich hat Ookazán andere Proportionen und ist wesentlich schlanker und wendiger: Größenverhältnis
menschliche Gestalt
In ihrer Gestalt als junge Frau ist Ookazán eine wahre Schönheit. Sie ist schlank, hat genau die richtige Größe und vor allem auch weibliche Kurven und ein äußerst ansprechendes Gesicht. Die Lippen sind meist geschminkt und auch die Augen werden mit Schwarz umrahmt und die Wimpern betont. Sie hat lange schwarze Haare, in denen im Licht ein auffälliger roter Schimmer zu entdecken ist. Ihre Glieder sind fein und schlank und die Haut fast weiß, Muskulatur und Knochenbau jedoch relativ gut zu erahnen, auch wenn man nicht erwarten würde, dass eine solche Person besonders viel Kraft hat.
Ihr Gesicht zeigt sich meist mit glatter, weicher Miene, was häufig in krassem Kontrast zu ihrem Charakter steht. Wenn man sie nicht kennt, könnte man leicht darauf hereinfallen und meinen, man trete einer edlen Dame mit höfischem Verhalten gegenüber.
Ookazán kleidet sich in elegante und überbordende Kleidung, vorzugsweise Kimono, die anders als normalerweise allerdings gerne einen tiefen Ausschnitt haben oder ihre Weiblichkeit betonen. Sie liegen an den Beinen oft auch nicht an, sondern verhalten sich eher wie Kleider, sind manchmal auch geschlitzt, und werden meist noch durch teuren Schmuck aus Edelsteinen und Gold und weite Gewänder ergänzt. Dazu trägt sie in der Regel keine Sandalen, sondern Stiefel. Die Kimono und Gewänder variieren farblich zwischen Rot, Golden, einem feurigen Orange und Schwarz sowie goldenen oder silbernen Aufdrucken und Verzierungen. Sie sind ausschließlich aus feinster Seide, Satin oder anderen edlen Stoffen gefertigt und von höchster Qualität und Güte. Ihre Stiefel haben meist einen hohen Schaft, Absätze und sind schwarz oder dunkelbraun.
Ihre Frisuren sind gern aufwändig und ebenfalls durch Schmuck und Edelsteine verziert, man sieht sie aber auch mit Kopfschmuck, wobei die langen Haare offen bleiben.
Sie trägt gerne Armreife, -kettchen, Ohrringe und Colliers, die allerdings nicht übertrieben schwer und protzig aussehen, sondern filigran sind und ihre Schönheit unterstreichen oder ihrem Hals und Dekolleté schmeicheln. Fingerringe trägt sie nie, denn diese sind Ausdruck von Bindung, Pflicht und Gefangenschaft für sie.
Beispiele für Kimono:
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4 mit Kiseru (Pfeife)
Diese doch eher unpraktische Aufmachung zeigt sie in der Regel in der Stadt und am Hof. Als Generälin (s.u.) greift sie selbstverständlich auf praktischere Kleidung zurück, welche jedoch noch immer sehr körperbetont und elegant bleibt. Meist wird ein kurzer Kimono oder eine Haori mit einem Sarashi darunter mit einer engen Hose kombiniert, die die Bewegungsfreiheit jedoch nicht einschränkt. Hinzu kommen Ledergürtel oder andere Ergänzungen, die angelegt werden, um Waffen zu tragen. Auch leichte Rüstungsteile ergänzen ihre Aufmachung, besonders an Armen, Beinen und manchmal auch im Brust- und Bauchbereich. Die Rüstung wurde aus ihren eigenen Schuppen geschmiedet und ist daher nicht nur robust, sondern auch anschmiegsam und schränkt sie nicht ein.
Beispiele für Kampfkleidung:
Hose
Stiefel und kurzer Kimono
Kurzer Kimono
Rüstung und Sarashi
Als Gönnerin und Schirmherrin der Feuerarena ist sie dort oft als Ehrengast zugegen, besonders dann, wenn vielversprechende Kämpfe anstehen. Dann kann man sie häufig auf den besten Plätzen und in einer Kombination aus langer eleganter Kleidung und symbolisch bewaffnet mit einem Katana antreffen. Außerdem trägt sie hierbei oft auch einen Teil ihrer Rüstung, um auszudrücken, dass sie als Generälin sehr genau weiß, was ein Kampf ist.
Besonderheit: Über Ookazáns Rücken, die rechte Schulter samt Oberarm und ihren linken Oberschenkel windet sich das stilisierte rötliche und etwas blasse Tattoo eines geflügelten Drachen. Dieses Tattoo ist magisch und versiegelt ihre drakonische Gestalt in dem menschlichen Körper.
Charakter:
Ookazán gehört zur Spezies der Feuerdrachen. Als solcher ist sie temperamentvoll, wild und unberechenbar wie das Feuer. Sie kann sehr aufbrausend und herrisch werden, wenn ihr etwas wirklich nicht passt, meist ist sie jedoch weniger der hitzige Teil einer Diskussion, als der abgebrühte und kühle, der mit präzisen Argumenten und Befehlen seinen Willen durchsetzt. Sie ist eine Strategin und sehr charismatisch, was sie zu einer guten Befehlshaberin macht. Obwohl sie wenig Interesse an Männern hat und Frauen nicht gleich die Krallen zeigt, weiß sie ihren Charme und ihre Reize beiden Geschlechtern gegenüber einzusetzen, was es ihr schon oft einfach gemacht hat, Ziele zu erreichen, die man mit Argumenten allein nicht umsetzen kann. Sie ist sehr bekannt, trotz ihres oft strengen und unfreundlichen Charakters sehr beliebt und entgegen ihres Geschlechtes beim Militär und in Staatsaffären geschätzt und wird respektiert. Bei den Karon punktet sie wohl durch ihre Durchsetzungsfähigkeit und ihr "Feuer", denn sie verkörpert und repräsentiert all das, worauf die Feuerbändiger stolz sind. Besonders gut kommt dabei an, dass sie nicht nur herumkommandieren, sondern auch selbst anpacken kann. Außerdem ist in vieler Munde, dass sie zwar nicht gerne teilt und Unmengen an Kostbarkeiten hortet, aber sehr spendabel sein kann, wenn man sie beeindruckt – insbesondere, wenn man sich in der Feuerarena beweist oder ihre Aufmerksamkeit anderweitig durch Intelligenz oder Kampffertigkeiten erregt.
Ein Makel, das sie ihr Eigen nennen muss, ist ihre Vorliebe für das Spiel, Wetten und Alkohol, auch wenn das Glück und ihr Urteilsvermögen ihr meist hold sind.
Als Unterart der Feuerdrachen ist Ookazán geradezu versessen auf alles was funkelt und schimmert und großen Wert hat. Deshalb wird sie von manchen auch Urokojoo no Kasasagi (schuppige Elster) genannt. Sie ist sehr habgierig, auch wenn sie nicht stiehlt und bereit dazu ist, große Summen für seltene Artefakte und Dinge auszugeben, welche nur käuflich zu erwerben sind. Allerdings ist sie gleichzeitig auch sehr verschwenderisch und zeigt gern, was sie hat, was man besonders gut an der Inneneinrichtung ihrer Häuser, ihrem Schmuck und ihrer Kleidung sehen kann.
Ein weiterer ihrer Charakterzüge sind ihre in weiten Teilen bestehende Mitleidlosigkeit und die Gleichgültigkeit gegenüber Armut und Leid, solange es sie nicht selbst betrifft. Für "Bauerntrampel", Bettler und Obdachlose sowie den unteren Gesellschaftsteil hat sie daher nicht viel übrig. Nur als Krieger kann man sich ohne einen Status bei ihr beliebt machen. Auch sehr gnädig ist sie nicht.. Man sagt über sie, dass sie harte Strafen anordnet und bei der Vollziehung von Strafen in der Feuerarena, bei welchen sie hin und wieder zum Zusehen zugegen ist, nur äußerst selten ein Herz zeigt.
Vorlieben/Passionen:
+ Hitze & Feuer + Edelmetalle & Edelsteine + Schmuck + Spielerin + Trinkerin + genießt hin und wieder Kraut aus ihrer Kiseru (lange schmale Pfeife) + ausgiebige Bäder in heißen Quellen + Bäder in heißer Lava (nur im Schuppenkleid) + Dämmerung + Fliegen + Jagen
Abneigungen:
- unfähige, schwache Personen (ist man in ihren Augen sehr schnell - Schwäche/Unterlegenheit des menschlichen Körpers - Hektik - die komplexen Gefühle und Beziehungen der Menschen, da sie sie nicht völlig versteht - Regen & Feuchtigkeit (im Schuppenkleid) - Unverträglichkeit gegenüber vielen Lebensmitteln (menschliches Essen ist eine gesellschaftliche Handlung und wird nur hin und wieder gern von ihr genossen)
Beruf:
- beliebte Generälin des Militärs von Kjubika und dadurch auch angesehene Adelige
- als Generälin auch Beraterin des Kaisers in Militär- und Kriegsfragen
- Gönnerin und eine Schirmherrin der Feuerarena
Physische und magische Eigenschaften und Fähigkeiten:
Physische Attribute Drachengestalt:
1) Ookazán besitzt unglaubliche Kraft. Sie kann Gestein in ihren Klauen zerdrücken, große Lasten ziehen und tragen und sich aus den meisten Netzen und Seilen befreien, mit denen man so versuchen könnte, sie zu bändigen. Über die Kiefergelenke kann sie beim Zuschnappen zerstörerischen Druck ausüben. Kein Knochen würde nicht zwischen ihren Zähnen bersten.
2) Ihr schlanker Körperbau und die langen Hinterbeine, der lange Schwanz und notfalls auch die Flügel machen sie zu einem sehr wendigen Kletterer. Außerdem passt sie so auch durch noch relativ schmale Spalte. "Schmal" ist hier dank ihrer Größe zwar im Vergleich zu einem Zweibeiner relativ zu sehen, doch den meisten anderen ihrer näheren Verwandten gegenüber hat sie so einen Vorteil.
3) Der Drache hat ausgesprochen gute Augen, was ihm die Jagd aus der Luft und der Entfernung ermöglicht. In der Dämmerung sieht er am besten.
4) Er ist ein wendiger, schneller und akrobatischer Flieger.
5) Ookazáns Geruchssinn führt sie zielgenau zu Edelsteinen, Edelmetallen oder wertvollen magischen Gegenständen. Oder Beutetieren.
6) Kein Feuer und keine Hitze dieser Welt können Ookazán verletzen oder zu heiß sein.
7) Ihr Schuppenpanzer schützt sie vor den meisten physischen und physisch-magischen Angriffen und ist nur äußerst schwer oder unter bestimmten Umwelteinflüssen durchdringbar (s.u.). Die Schuppen sind weitaus weniger taktil als menschliche Haut, übertragen jedoch Druckreize. Schmerz empfindet der Drache nur, wenn die Schuppen durchdrungen werden oder sehr großer Druck das Gewebe darunter beeinträchtigt. Streicheleinheiten würde Ookazán wohl lediglich im Bereich von Kehle und Kinn sensorisch intensiver und angenehm wahrnehmen oder an den empfindlichen Lederhäuten ihrer Flügel.
Anmerkung:
Ookazán hat als Drache keine Ohrmuscheln, was sie mit Reptilien und Vögeln gemein hat. Sie hört dank der Zacken an ihrem Kiefer und den Hörnern, die den Schall an ihre Gehörgänge weiterleiten, jedoch fast so gut bzw. etwas schlechter als ein Mensch.
Physische Attribute menschliche Gestalt:
Grundsätzlich lassen sich Ookazáns drakonische Kräfte auf den menschlichen Körper übertragen, abgesehen von den Eigenschaften ihres Schuppenkleides, da dieses einem Menschen natürlich fehlt. Haut und Haar sind aber ebenfalls absolut hitzeresistent und verbrennen im Feuer nicht. Ihre Sinne sind genauso gut wie die des Drachen. Was ihre Kraft anbelangt, so ist diese zwar sehr viel größer als bei normalen Menschen, natürlich aber nicht so groß wie in ihrer Drachengestalt, in der sie ja auch sehr viel mehr Muskulatur besitzt.
Fähigkeiten in der Drachengestalt:
1) Telepathie:
Ookazán kann in ihrer natürlichen Gestalt nicht sprechen, weil ihre Anatomie ihr dies schlichtweg unmöglich macht. Wie die meisten Artgenossen kann sie dafür jedoch telepathisch kommunizieren durch Sprache und Bilder.
2) Aura des Feuerdrachen:
Ookazán ist eines Tages einfach entstanden. Ihre Eltern sind das Vulkangestein, sind Lava, Feuer und Rauch – und die Magie tief im Herzen der Insel, die es letztlich ermöglicht hat, dass der Drache ins Leben gerufen wurde. Ookazán ist aus Fleisch und Blut, doch gleichzeitig ist sie auch das Feuer selbst, und so dürfte es nicht verwundern, dass diese Kreatur nicht nur absolut hitzeresistent ist, sondern Feuer in ihrer Umgebung auch beeinflussen kann, denn es fließt sprichwörtlich in ihren Adern. Sie kann es sich allerdings nicht zu Eigen machen. Eher ist ihre Aura dazu in der Lage, es höher, heller und heißer brennen oder länger durchhalten zu lassen, wenn Regen oder andere Umstände dem Feuer das Leben bereits erschweren.
Die ihr innewohnende Aura kann(!) auch andere Feuergeschöpfe beeinflussen, sie ihr also gewogen machen oder schwächen, aber auch stärken. Vielleicht ist sie auch deshalb als "Mensch" so charismatisch.
3) Feueratem:
Der Feuerdrache wäre kein Feuerdrache, könnte er kein Feuer speien. Ookazáns Feuerstöße sind von einem tiefen leuchtenden Rot, durchsetzt mit schwarzen Flammenzungen, was zwar eher an erkaltende Lava erinnert, jedoch um ein Vielfaches heißer ist als gewöhnliches Feuer. Sie kann damit Gestein innerhalb weniger Augenblicke zum Schmelzen bringen, freilich auch Edelmetalle und Glas. Körperteile oder gar ganze Lebewesen verbrennen somit augenblicklich, wenn das Feuer direkt auf sie trifft.
Allerdings sind diese Feuerstöße, die sie durch ihr mit spitzen Zähnen gespicktes Maul ausstößt, auf ungefähr drei Stück à 20 Sekunden innerhalb einer Stunde begrenzt. Im Übrigen speit sie nur normales Feuer, was jedoch wohl in den meisten Fällen völlig ausreicht und gefährlich genug ist.
4) Ookazáns Laune beeinflusst auch das Gemüt ihres Vulkans, wenn sie sich in dessen Nähe aufhält. Wenn sie sauer ist, könnte es vorkommen, dass der Vulkan ausbricht oder die Erde unter ihm bebt und grollt. Ist sie friedlich und ruhig, schläft auch ihr Vulkan.
Fähigkeiten in der menschlichen Gestalt
1) Telepathie:
Weniger notwendig, aber immer noch praktisch. Während sie als Drache ganze Personengruppen „ansprechen“ kann, ist diese Fähigkeit in der Menschengestalt jedoch auf maximal drei Leute beschränkt und sie müssen sich auch in einem Umkreis von wenigen Metern zu ihr befinden. Daher verzichtet sie in aller Regel darauf.
2) Aura des Feuerdrachen:
Auch in ihrer menschlichen Gestalt hat sie einen gewissen Einfluss auf Feuerwesen, dieser ist jedoch sehr viel schwächer und man könnte auch einfach nur meinen, dass ihr Charisma und ihre Schönheit Schuld daran sind, dass sie sehr überzeugend sein kann und die Karon ihr gerne folgen.
3) Feuerfähigkeiten:
Ookazán kann als Mensch nur bereits bestehendes Feuer kontrollieren und mit ihrer Magie füttern und lenken. Aus sich selbst heraus erzeugen kann sie es nicht, woran sie sich über die Jahre gewöhnt hat. Allerdings ist sie deshalb auch immer sehr froh, wenn sie die menschliche Verkleidung ablegen kann.
4) Kampf- und Schwertkunst
Ookazán ist nicht deshalb eine gefürchtete und respektierte Generälin geworden, nur weil sie selbstsicher und schön oder normalerweise eine große, furchteinflößende geflügelte Echse ist, die Feuer speien kann. Sie kann tatsächlich sehr gut kämpfen und ist aufgrund ihrer Kraft und der Robustheit ihres Körpers sowie ihrer Flinkheit besonders gut im Nahkampf trainiert. Wenn man ihr ein Schwert in die Hand gibt, ist sie oft allein schon dazu in der Lage, ihren Gegner zu überwältigen, weil sie schnell und mit sehr viel Körperkraft kämpft. Ohne Waffen oder mit Dolchen und anderen kleinen Klingen konzentriert sie sich auf Vitalpunkte des Gegners und wirbelt wie ein ungestümes Feuer im Wind um ihn herum, bis er zu Boden geht. Auch vom Pferderücken aus ist sie eine gute Kämpferin und wegen ihres guten Auges hierfür auch ausreichend im Umgang mit Pfeil und Bogen bewandert. Lanzen und Speere verwendet sie seltener und besitzt hier nur eine solide Grundausbildung.
Anmerkung: Grundsätzlich ist sie in ihrer Drachenform natürlich stärker und kann sehr viel größere Zerstörung anrichten. Da bisher jedoch noch keine Kriege stattgefunden haben und sie als Generälin eine gewisse Verantwortung für ihr Heer hätte, würde sie dann abwägen, ob sie gerade besser als "Mensch" oder als Drache in den Kampf zieht. In Auseinandersetzungen auf Leben und Tod wird sie grundsätzlich ihre wahre Gestalt zum Angriff wählen. Der menschliche Körper eignet sich besser für Wettkämpfe.
Schwäche:
Es nutzt nichts: Ookazán kann ein noch so furchteinflößender Drache sein – Wasser ist ihre absolute Schwäche. Sie erträgt den Regen, sie trinkt Wasser wie jedes Wirbeltier auch (auch wenn sie davon sehr wenig benötigt). Theoretisch kann sie sogar schwimmen. Doch eine Umgebung mit viel Wasser oder nur Feuchtigkeit wie Nebel, tropischer Wald, Sümpfe, Flüsse oder gar das Meer schwächt ihr Feuer deutlich ab. Auch ihr Einfluss auf das Feuer oder andere Feuerwesen ist eingeschränkt, sie wird schneller müde. Ihr Wesen ist dann meist ruhiger, fast wie bei einem Feuer, das im Regen nur träge vor sich hin flackert, statt lichterloh und gierig seine Nahrung zu fressen.
Ist sie richtig nass, verliert ihr Schuppenpanzer an Härte und kann viel leichter durchdrungen werden, sodass man sie in diesem Zustand sehr viel einfacher verletzen kann.
Um weitere Schwächen zu bemerken, muss man ihr Verhalten beobachten. Aber anhand des beschriebenen Charakters kann man sich ein paar davon sicher schon denken.
Familie:
Falls Ookazán Eltern aus Fleisch und Blut hat, erinnert sie sich nicht an diese. Seit sie geschlüpft ist gibt es nur sie und Kasai.
Sie ist nicht verheiratet und hat auch kein Interesse daran, eine Familie zu gründen. Ihre "Familie" sind ihre Diener und Untergebenen, von denen sie ein paar doch tatsächlich auch schätzt und gern hat. Auch wenn sie das nicht unbedingt offen oder auf herkömmliche Art und Weise zeigt.
Vorgeschichte:
Ookazán ist schon seit einer geraumen Weile Generälin im Militär Kjubikas. Wie sie zu einer solch angesehenen Persönlichkeit werden konnte, fragt sich so mancher. Niemand kennt sie so wirklich von vorher als Soldatin oder hat mitbekommen, wie sie unter den Adeligen aufwuchs. Eines Tages war sie da und keiner der Edelmänner und Berater des Kaisers wunderte sich hierüber. Es wird spekuliert, dass der Kaiser sie gezähmt hat, weil in seinen Adern das Blut eines mächtigen Feuerdrachens fließt. Aber auch, wenn sich Gerüchte und Mythen um die schöne Frau ranken, die sich in eine furchteinflößende Bestie verwandeln kann, stellt niemand Fragen und niemand zweifelt an ihr...
(Die Vorgeschichte wird eventuell ergänzt, sobald sie etwas ausgeklügelter ist =))
Name/Spitzname: Fritzi ---> Shin
Alter:
Die Regeln habe ich gelesen und akzeptiere sie. Der Datenschutzerklärung stimme ich zu.
Über meinen Chara:
Name:
大火山
Ookazán (spr. [oh-kaSANN]; z wie das weiche s in Sodom)
Bedeutung: gewaltiger/großer/mächtiger Vulkan
Alter:
Einige sagen, dieser Drache sei so alt wie der Vulkan, dem er entstiegen ist. Wie alt er tatsächlich ist, spielt für die meisten jedoch keine Rolle. Außerdem kleidet es sich in das Gewand einer jungen wunderschönen Frau, sodass man hier nur spekulieren kann.
(Ookazán ist mindestens 150 Jahre alt, eher aber noch einige Jahre älter (200-300), da sie für die Rolle, die sie auskleiden soll, viel Erfahrung haben muss und einen gewissen Fähigkeitenlevel benötigt. Hoffe daher, das ist in Ordnung)
Geschlecht:
weiblich
Rasse:
Feuerdrache (Vulkandrache)
Zugehörigkeit:
Karon
Wohnort:
Ookazán hat mehrere Orte, an denen sie mal über längere Zeit, mal nur für einen kurzen Besuch residiert:
- Anwesen nahe dem Palast in Nevo
- Gemächer bei der Feuerarena
- ihr Muttervulkan, der Kasai genannt wird, was Feuersbrunst bedeutet
Aussehen:
Drakonische/natürliche Gestalt
Artwork by Shisoki/Minerva Vanih =3
Ookazán ist sicherlich keiner der größten Drachen. Dennoch ist sie eine sehr eindrucksvolle Erscheinung, was durchaus an den scharfen Klauen, den langen Hörnern und den Flügeln sowie den schwarzen, spitzen Zacken liegen könnte. Ihr Körper wird von robusten Schuppen geschützt, die zum größten Teil schwarz scheinen. Ihr Kopf, ihr Schwanz und der rückseitige Teil ihres Halses sind jedoch rubinrot gefärbt. Eine Besonderheit ist, dass die Schuppen je nach Lichteinfall schimmern; die roten weisen dann einen schwarzen Lichtreflex auf, die schwarzen einen rötlichen. Nur die roten Spitzen ihrer Flügel sind frei von jeglicher Farbvarianz. Ookazáns Augen sind topasfarben und wirken bei Lichteinfall fast golden; die Pupillen sind rautenförmig und können sich bei hellem Licht sehr schmal zusammenziehen. Ihr Rücken ist - anders als auf dem Bild - zwischen den Schulterblättern frei von Zacken, sodass dort theoretisch auch eine Person platznehmen kann.
Die Lederhäute ihrer Flügel sind ebenso schwarz wie der Großteil ihrer Schuppen. Scheint Licht hindurch, wirken sie jedoch eher gräulich und man kann deutlich eine vernarbte Stelle zwischen den "Fingern" ihres rechten Flügels erkennen.
Maße:
- Länge von der Brust bis zur Schwanzspitze: etwa 16 Meter
- Höhe: etwa 3,5 Meter (Schulterhöhe, Hüfte etwas höher)
- Flügelspannweite: etwa 15 Meter
Nur zum Vergleich hier ein Bild von einem T-Rex mit etwas geringeren Maßen im Vergleich zum Menschen. Natürlich hat Ookazán andere Proportionen und ist wesentlich schlanker und wendiger: Größenverhältnis
menschliche Gestalt
In ihrer Gestalt als junge Frau ist Ookazán eine wahre Schönheit. Sie ist schlank, hat genau die richtige Größe und vor allem auch weibliche Kurven und ein äußerst ansprechendes Gesicht. Die Lippen sind meist geschminkt und auch die Augen werden mit Schwarz umrahmt und die Wimpern betont. Sie hat lange schwarze Haare, in denen im Licht ein auffälliger roter Schimmer zu entdecken ist. Ihre Glieder sind fein und schlank und die Haut fast weiß, Muskulatur und Knochenbau jedoch relativ gut zu erahnen, auch wenn man nicht erwarten würde, dass eine solche Person besonders viel Kraft hat.
Ihr Gesicht zeigt sich meist mit glatter, weicher Miene, was häufig in krassem Kontrast zu ihrem Charakter steht. Wenn man sie nicht kennt, könnte man leicht darauf hereinfallen und meinen, man trete einer edlen Dame mit höfischem Verhalten gegenüber.
Ookazán kleidet sich in elegante und überbordende Kleidung, vorzugsweise Kimono, die anders als normalerweise allerdings gerne einen tiefen Ausschnitt haben oder ihre Weiblichkeit betonen. Sie liegen an den Beinen oft auch nicht an, sondern verhalten sich eher wie Kleider, sind manchmal auch geschlitzt, und werden meist noch durch teuren Schmuck aus Edelsteinen und Gold und weite Gewänder ergänzt. Dazu trägt sie in der Regel keine Sandalen, sondern Stiefel. Die Kimono und Gewänder variieren farblich zwischen Rot, Golden, einem feurigen Orange und Schwarz sowie goldenen oder silbernen Aufdrucken und Verzierungen. Sie sind ausschließlich aus feinster Seide, Satin oder anderen edlen Stoffen gefertigt und von höchster Qualität und Güte. Ihre Stiefel haben meist einen hohen Schaft, Absätze und sind schwarz oder dunkelbraun.
Ihre Frisuren sind gern aufwändig und ebenfalls durch Schmuck und Edelsteine verziert, man sieht sie aber auch mit Kopfschmuck, wobei die langen Haare offen bleiben.
Sie trägt gerne Armreife, -kettchen, Ohrringe und Colliers, die allerdings nicht übertrieben schwer und protzig aussehen, sondern filigran sind und ihre Schönheit unterstreichen oder ihrem Hals und Dekolleté schmeicheln. Fingerringe trägt sie nie, denn diese sind Ausdruck von Bindung, Pflicht und Gefangenschaft für sie.
Beispiele für Kimono:
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4 mit Kiseru (Pfeife)
Diese doch eher unpraktische Aufmachung zeigt sie in der Regel in der Stadt und am Hof. Als Generälin (s.u.) greift sie selbstverständlich auf praktischere Kleidung zurück, welche jedoch noch immer sehr körperbetont und elegant bleibt. Meist wird ein kurzer Kimono oder eine Haori mit einem Sarashi darunter mit einer engen Hose kombiniert, die die Bewegungsfreiheit jedoch nicht einschränkt. Hinzu kommen Ledergürtel oder andere Ergänzungen, die angelegt werden, um Waffen zu tragen. Auch leichte Rüstungsteile ergänzen ihre Aufmachung, besonders an Armen, Beinen und manchmal auch im Brust- und Bauchbereich. Die Rüstung wurde aus ihren eigenen Schuppen geschmiedet und ist daher nicht nur robust, sondern auch anschmiegsam und schränkt sie nicht ein.
Beispiele für Kampfkleidung:
Hose
Stiefel und kurzer Kimono
Kurzer Kimono
Rüstung und Sarashi
Als Gönnerin und Schirmherrin der Feuerarena ist sie dort oft als Ehrengast zugegen, besonders dann, wenn vielversprechende Kämpfe anstehen. Dann kann man sie häufig auf den besten Plätzen und in einer Kombination aus langer eleganter Kleidung und symbolisch bewaffnet mit einem Katana antreffen. Außerdem trägt sie hierbei oft auch einen Teil ihrer Rüstung, um auszudrücken, dass sie als Generälin sehr genau weiß, was ein Kampf ist.
Besonderheit: Über Ookazáns Rücken, die rechte Schulter samt Oberarm und ihren linken Oberschenkel windet sich das stilisierte rötliche und etwas blasse Tattoo eines geflügelten Drachen. Dieses Tattoo ist magisch und versiegelt ihre drakonische Gestalt in dem menschlichen Körper.
Charakter:
Ookazán gehört zur Spezies der Feuerdrachen. Als solcher ist sie temperamentvoll, wild und unberechenbar wie das Feuer. Sie kann sehr aufbrausend und herrisch werden, wenn ihr etwas wirklich nicht passt, meist ist sie jedoch weniger der hitzige Teil einer Diskussion, als der abgebrühte und kühle, der mit präzisen Argumenten und Befehlen seinen Willen durchsetzt. Sie ist eine Strategin und sehr charismatisch, was sie zu einer guten Befehlshaberin macht. Obwohl sie wenig Interesse an Männern hat und Frauen nicht gleich die Krallen zeigt, weiß sie ihren Charme und ihre Reize beiden Geschlechtern gegenüber einzusetzen, was es ihr schon oft einfach gemacht hat, Ziele zu erreichen, die man mit Argumenten allein nicht umsetzen kann. Sie ist sehr bekannt, trotz ihres oft strengen und unfreundlichen Charakters sehr beliebt und entgegen ihres Geschlechtes beim Militär und in Staatsaffären geschätzt und wird respektiert. Bei den Karon punktet sie wohl durch ihre Durchsetzungsfähigkeit und ihr "Feuer", denn sie verkörpert und repräsentiert all das, worauf die Feuerbändiger stolz sind. Besonders gut kommt dabei an, dass sie nicht nur herumkommandieren, sondern auch selbst anpacken kann. Außerdem ist in vieler Munde, dass sie zwar nicht gerne teilt und Unmengen an Kostbarkeiten hortet, aber sehr spendabel sein kann, wenn man sie beeindruckt – insbesondere, wenn man sich in der Feuerarena beweist oder ihre Aufmerksamkeit anderweitig durch Intelligenz oder Kampffertigkeiten erregt.
Ein Makel, das sie ihr Eigen nennen muss, ist ihre Vorliebe für das Spiel, Wetten und Alkohol, auch wenn das Glück und ihr Urteilsvermögen ihr meist hold sind.
Als Unterart der Feuerdrachen ist Ookazán geradezu versessen auf alles was funkelt und schimmert und großen Wert hat. Deshalb wird sie von manchen auch Urokojoo no Kasasagi (schuppige Elster) genannt. Sie ist sehr habgierig, auch wenn sie nicht stiehlt und bereit dazu ist, große Summen für seltene Artefakte und Dinge auszugeben, welche nur käuflich zu erwerben sind. Allerdings ist sie gleichzeitig auch sehr verschwenderisch und zeigt gern, was sie hat, was man besonders gut an der Inneneinrichtung ihrer Häuser, ihrem Schmuck und ihrer Kleidung sehen kann.
Ein weiterer ihrer Charakterzüge sind ihre in weiten Teilen bestehende Mitleidlosigkeit und die Gleichgültigkeit gegenüber Armut und Leid, solange es sie nicht selbst betrifft. Für "Bauerntrampel", Bettler und Obdachlose sowie den unteren Gesellschaftsteil hat sie daher nicht viel übrig. Nur als Krieger kann man sich ohne einen Status bei ihr beliebt machen. Auch sehr gnädig ist sie nicht.. Man sagt über sie, dass sie harte Strafen anordnet und bei der Vollziehung von Strafen in der Feuerarena, bei welchen sie hin und wieder zum Zusehen zugegen ist, nur äußerst selten ein Herz zeigt.
Vorlieben/Passionen:
+ Hitze & Feuer + Edelmetalle & Edelsteine + Schmuck + Spielerin + Trinkerin + genießt hin und wieder Kraut aus ihrer Kiseru (lange schmale Pfeife) + ausgiebige Bäder in heißen Quellen + Bäder in heißer Lava (nur im Schuppenkleid) + Dämmerung + Fliegen + Jagen
Abneigungen:
- unfähige, schwache Personen (ist man in ihren Augen sehr schnell - Schwäche/Unterlegenheit des menschlichen Körpers - Hektik - die komplexen Gefühle und Beziehungen der Menschen, da sie sie nicht völlig versteht - Regen & Feuchtigkeit (im Schuppenkleid) - Unverträglichkeit gegenüber vielen Lebensmitteln (menschliches Essen ist eine gesellschaftliche Handlung und wird nur hin und wieder gern von ihr genossen)
Beruf:
- beliebte Generälin des Militärs von Kjubika und dadurch auch angesehene Adelige
- als Generälin auch Beraterin des Kaisers in Militär- und Kriegsfragen
- Gönnerin und eine Schirmherrin der Feuerarena
Physische und magische Eigenschaften und Fähigkeiten:
Physische Attribute Drachengestalt:
1) Ookazán besitzt unglaubliche Kraft. Sie kann Gestein in ihren Klauen zerdrücken, große Lasten ziehen und tragen und sich aus den meisten Netzen und Seilen befreien, mit denen man so versuchen könnte, sie zu bändigen. Über die Kiefergelenke kann sie beim Zuschnappen zerstörerischen Druck ausüben. Kein Knochen würde nicht zwischen ihren Zähnen bersten.
2) Ihr schlanker Körperbau und die langen Hinterbeine, der lange Schwanz und notfalls auch die Flügel machen sie zu einem sehr wendigen Kletterer. Außerdem passt sie so auch durch noch relativ schmale Spalte. "Schmal" ist hier dank ihrer Größe zwar im Vergleich zu einem Zweibeiner relativ zu sehen, doch den meisten anderen ihrer näheren Verwandten gegenüber hat sie so einen Vorteil.
3) Der Drache hat ausgesprochen gute Augen, was ihm die Jagd aus der Luft und der Entfernung ermöglicht. In der Dämmerung sieht er am besten.
4) Er ist ein wendiger, schneller und akrobatischer Flieger.
5) Ookazáns Geruchssinn führt sie zielgenau zu Edelsteinen, Edelmetallen oder wertvollen magischen Gegenständen. Oder Beutetieren.
6) Kein Feuer und keine Hitze dieser Welt können Ookazán verletzen oder zu heiß sein.
7) Ihr Schuppenpanzer schützt sie vor den meisten physischen und physisch-magischen Angriffen und ist nur äußerst schwer oder unter bestimmten Umwelteinflüssen durchdringbar (s.u.). Die Schuppen sind weitaus weniger taktil als menschliche Haut, übertragen jedoch Druckreize. Schmerz empfindet der Drache nur, wenn die Schuppen durchdrungen werden oder sehr großer Druck das Gewebe darunter beeinträchtigt. Streicheleinheiten würde Ookazán wohl lediglich im Bereich von Kehle und Kinn sensorisch intensiver und angenehm wahrnehmen oder an den empfindlichen Lederhäuten ihrer Flügel.
Anmerkung:
Ookazán hat als Drache keine Ohrmuscheln, was sie mit Reptilien und Vögeln gemein hat. Sie hört dank der Zacken an ihrem Kiefer und den Hörnern, die den Schall an ihre Gehörgänge weiterleiten, jedoch fast so gut bzw. etwas schlechter als ein Mensch.
Physische Attribute menschliche Gestalt:
Grundsätzlich lassen sich Ookazáns drakonische Kräfte auf den menschlichen Körper übertragen, abgesehen von den Eigenschaften ihres Schuppenkleides, da dieses einem Menschen natürlich fehlt. Haut und Haar sind aber ebenfalls absolut hitzeresistent und verbrennen im Feuer nicht. Ihre Sinne sind genauso gut wie die des Drachen. Was ihre Kraft anbelangt, so ist diese zwar sehr viel größer als bei normalen Menschen, natürlich aber nicht so groß wie in ihrer Drachengestalt, in der sie ja auch sehr viel mehr Muskulatur besitzt.
Fähigkeiten in der Drachengestalt:
1) Telepathie:
Ookazán kann in ihrer natürlichen Gestalt nicht sprechen, weil ihre Anatomie ihr dies schlichtweg unmöglich macht. Wie die meisten Artgenossen kann sie dafür jedoch telepathisch kommunizieren durch Sprache und Bilder.
2) Aura des Feuerdrachen:
Ookazán ist eines Tages einfach entstanden. Ihre Eltern sind das Vulkangestein, sind Lava, Feuer und Rauch – und die Magie tief im Herzen der Insel, die es letztlich ermöglicht hat, dass der Drache ins Leben gerufen wurde. Ookazán ist aus Fleisch und Blut, doch gleichzeitig ist sie auch das Feuer selbst, und so dürfte es nicht verwundern, dass diese Kreatur nicht nur absolut hitzeresistent ist, sondern Feuer in ihrer Umgebung auch beeinflussen kann, denn es fließt sprichwörtlich in ihren Adern. Sie kann es sich allerdings nicht zu Eigen machen. Eher ist ihre Aura dazu in der Lage, es höher, heller und heißer brennen oder länger durchhalten zu lassen, wenn Regen oder andere Umstände dem Feuer das Leben bereits erschweren.
Die ihr innewohnende Aura kann(!) auch andere Feuergeschöpfe beeinflussen, sie ihr also gewogen machen oder schwächen, aber auch stärken. Vielleicht ist sie auch deshalb als "Mensch" so charismatisch.
3) Feueratem:
Der Feuerdrache wäre kein Feuerdrache, könnte er kein Feuer speien. Ookazáns Feuerstöße sind von einem tiefen leuchtenden Rot, durchsetzt mit schwarzen Flammenzungen, was zwar eher an erkaltende Lava erinnert, jedoch um ein Vielfaches heißer ist als gewöhnliches Feuer. Sie kann damit Gestein innerhalb weniger Augenblicke zum Schmelzen bringen, freilich auch Edelmetalle und Glas. Körperteile oder gar ganze Lebewesen verbrennen somit augenblicklich, wenn das Feuer direkt auf sie trifft.
Allerdings sind diese Feuerstöße, die sie durch ihr mit spitzen Zähnen gespicktes Maul ausstößt, auf ungefähr drei Stück à 20 Sekunden innerhalb einer Stunde begrenzt. Im Übrigen speit sie nur normales Feuer, was jedoch wohl in den meisten Fällen völlig ausreicht und gefährlich genug ist.
4) Ookazáns Laune beeinflusst auch das Gemüt ihres Vulkans, wenn sie sich in dessen Nähe aufhält. Wenn sie sauer ist, könnte es vorkommen, dass der Vulkan ausbricht oder die Erde unter ihm bebt und grollt. Ist sie friedlich und ruhig, schläft auch ihr Vulkan.
Fähigkeiten in der menschlichen Gestalt
1) Telepathie:
Weniger notwendig, aber immer noch praktisch. Während sie als Drache ganze Personengruppen „ansprechen“ kann, ist diese Fähigkeit in der Menschengestalt jedoch auf maximal drei Leute beschränkt und sie müssen sich auch in einem Umkreis von wenigen Metern zu ihr befinden. Daher verzichtet sie in aller Regel darauf.
2) Aura des Feuerdrachen:
Auch in ihrer menschlichen Gestalt hat sie einen gewissen Einfluss auf Feuerwesen, dieser ist jedoch sehr viel schwächer und man könnte auch einfach nur meinen, dass ihr Charisma und ihre Schönheit Schuld daran sind, dass sie sehr überzeugend sein kann und die Karon ihr gerne folgen.
3) Feuerfähigkeiten:
Ookazán kann als Mensch nur bereits bestehendes Feuer kontrollieren und mit ihrer Magie füttern und lenken. Aus sich selbst heraus erzeugen kann sie es nicht, woran sie sich über die Jahre gewöhnt hat. Allerdings ist sie deshalb auch immer sehr froh, wenn sie die menschliche Verkleidung ablegen kann.
4) Kampf- und Schwertkunst
Ookazán ist nicht deshalb eine gefürchtete und respektierte Generälin geworden, nur weil sie selbstsicher und schön oder normalerweise eine große, furchteinflößende geflügelte Echse ist, die Feuer speien kann. Sie kann tatsächlich sehr gut kämpfen und ist aufgrund ihrer Kraft und der Robustheit ihres Körpers sowie ihrer Flinkheit besonders gut im Nahkampf trainiert. Wenn man ihr ein Schwert in die Hand gibt, ist sie oft allein schon dazu in der Lage, ihren Gegner zu überwältigen, weil sie schnell und mit sehr viel Körperkraft kämpft. Ohne Waffen oder mit Dolchen und anderen kleinen Klingen konzentriert sie sich auf Vitalpunkte des Gegners und wirbelt wie ein ungestümes Feuer im Wind um ihn herum, bis er zu Boden geht. Auch vom Pferderücken aus ist sie eine gute Kämpferin und wegen ihres guten Auges hierfür auch ausreichend im Umgang mit Pfeil und Bogen bewandert. Lanzen und Speere verwendet sie seltener und besitzt hier nur eine solide Grundausbildung.
Anmerkung: Grundsätzlich ist sie in ihrer Drachenform natürlich stärker und kann sehr viel größere Zerstörung anrichten. Da bisher jedoch noch keine Kriege stattgefunden haben und sie als Generälin eine gewisse Verantwortung für ihr Heer hätte, würde sie dann abwägen, ob sie gerade besser als "Mensch" oder als Drache in den Kampf zieht. In Auseinandersetzungen auf Leben und Tod wird sie grundsätzlich ihre wahre Gestalt zum Angriff wählen. Der menschliche Körper eignet sich besser für Wettkämpfe.
Schwäche:
Es nutzt nichts: Ookazán kann ein noch so furchteinflößender Drache sein – Wasser ist ihre absolute Schwäche. Sie erträgt den Regen, sie trinkt Wasser wie jedes Wirbeltier auch (auch wenn sie davon sehr wenig benötigt). Theoretisch kann sie sogar schwimmen. Doch eine Umgebung mit viel Wasser oder nur Feuchtigkeit wie Nebel, tropischer Wald, Sümpfe, Flüsse oder gar das Meer schwächt ihr Feuer deutlich ab. Auch ihr Einfluss auf das Feuer oder andere Feuerwesen ist eingeschränkt, sie wird schneller müde. Ihr Wesen ist dann meist ruhiger, fast wie bei einem Feuer, das im Regen nur träge vor sich hin flackert, statt lichterloh und gierig seine Nahrung zu fressen.
Ist sie richtig nass, verliert ihr Schuppenpanzer an Härte und kann viel leichter durchdrungen werden, sodass man sie in diesem Zustand sehr viel einfacher verletzen kann.
Um weitere Schwächen zu bemerken, muss man ihr Verhalten beobachten. Aber anhand des beschriebenen Charakters kann man sich ein paar davon sicher schon denken.
Familie:
Falls Ookazán Eltern aus Fleisch und Blut hat, erinnert sie sich nicht an diese. Seit sie geschlüpft ist gibt es nur sie und Kasai.
Sie ist nicht verheiratet und hat auch kein Interesse daran, eine Familie zu gründen. Ihre "Familie" sind ihre Diener und Untergebenen, von denen sie ein paar doch tatsächlich auch schätzt und gern hat. Auch wenn sie das nicht unbedingt offen oder auf herkömmliche Art und Weise zeigt.
Vorgeschichte:
Ookazán ist schon seit einer geraumen Weile Generälin im Militär Kjubikas. Wie sie zu einer solch angesehenen Persönlichkeit werden konnte, fragt sich so mancher. Niemand kennt sie so wirklich von vorher als Soldatin oder hat mitbekommen, wie sie unter den Adeligen aufwuchs. Eines Tages war sie da und keiner der Edelmänner und Berater des Kaisers wunderte sich hierüber. Es wird spekuliert, dass der Kaiser sie gezähmt hat, weil in seinen Adern das Blut eines mächtigen Feuerdrachens fließt. Aber auch, wenn sich Gerüchte und Mythen um die schöne Frau ranken, die sich in eine furchteinflößende Bestie verwandeln kann, stellt niemand Fragen und niemand zweifelt an ihr...
(Die Vorgeschichte wird eventuell ergänzt, sobald sie etwas ausgeklügelter ist =))
