Zu mir: Ich bins, die Anna ^^
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~ Rasse ~
Das ist bei Natakus Fall gar nicht einmal so einfach zu beantworten. Er besitzt keine für Wassermänner typische Fischflosse, weshalb man ihn als solchen nicht bezeichnen kann. Auch ist er kein Gestaltwandler, der sich in ein Meereswesen verwandeln kann und auch ansonsten hat er recht wenig mit einem anderen bekannten magischen Wesen, dich sich sonst noch so im Wasser tummeln (beispielsweise den Najaden) gemeinsam.
Die Piraten haben sich daher und aufgrund mangelnder Informationen darauf geeinigt, ihn einfach als einen „Fischmenschen“ zu bezeichnen. Das passt sogar ganz gut zu der Art und Weise, wie sie ihn gefunden haben. Vielleicht war bei dieser Bezeichnung auch ein wenig Humor dabei.
Nataku fand es jedenfalls ganz passend.
~ Zugehörigkeit: Tano
~ Alter ~
Als er gefunden wurde, schätzte man ihn aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes auf Anfang 20. Fakt ist jedoch, das niemand, einschließlich Nataku selbst, weiß, wie alt er tatsächlich ist. Seit er an die Oberfläche gekommen ist und mal mehr, mal weniger zusammen mit dem Piratenschiff reist, hat sich sein Äußeres nicht verändert, sodass es beinahe schon den Eindruck erweckt, das er nicht oder nur sehr langsam altert. Das macht es schwer, zu schätzen, welches Alter der Fischmensch nun tatsächlich hat.
~ Aussehen ~
Nataku besitzt die schmächtige Gestalt eines Jugendlichen, mit seetangartigen, grünlichen langen Haaren, die zu einem Großteil dafür verantwortlich sind, dass er auf Andere einen verwahrlosten Eindruck macht. Dunkle Augen und und ein eher schmales Gesicht mit einer Stupsnase hingegen verleihen ihm ein leicht kindliches und eher unschuldiges Aussehen. Auffällig wäre außerdem noch die bleiche Haut, die vielleicht nicht gerade verwundert wenn man bedenkt, dass der Fischmensch dann und wann auch einfach in den Tiefen des Meeres verschwindet und daher die Sonne nicht oft zu Gesicht bekommt. Die Schwimmhäute, die er zwischen Fingern und Zehen besitzt, fallen oft nur auf den zweiten Blick auf, ebenso wie die Kiemen, die sich seitlich an seinem Brustkorb besitzen. Mit ihnen ist er in der Lage, unter Wasser zu „atmen“, doch wie genau das funktioniert, kann auch niemand erklären. Tatsache ist, dass er außerdem in der Lage ist, an der Luft zu atmen, ganz normal eben, wie jeder Zweibeiner, der an Land lebt (und auch wenn die Umstellung manchmal etwas anstrengend und gewöhnungsbedürftig ist).
~ Charakter ~
Abgesehen davon, dass er oft einen ungesunden und eher „toten“ Eindruck auf Andere macht (das liegt hauptsächlich an seiner pergamentartigen Haut), ist Nataku ein sehr unauffälliger Charakter. Er kann stundenlang damit verbringen, auf der Reling des Schiffs zu sitzen, dessen Geschaukel zu folgen oder dem Klang des Meeres zu lauschen. Dabei trägt er oft einen abwesenden und verträumten Ausdruck im Gesicht. Als wäre er mit den Gedanken ganz woanders…
Sprechen hört man den Fischmenschen nur selten und wenn, dann eher leiser. Passend zu seiner ruhigen Art sieht man ihm seine Gedanken und Überlegungen außerdem nicht sehr gut an, was von Fremden gerne einmal mit Desinteresse verwechselt wird. Wer ihn jedoch länger kennt, bemerkt schnell, dass Nataku die Interessen und Gedanken Anderer nicht egal sind. Er schafft es eben nur nicht, dies auch offen zu zeigen. Im Gegenzug hat er jedoch auch keinerlei Probleme damit, Dinge anzusprechen, bei denen Andere vielleicht lieber schweigen. Er kennt die gewöhnlichen Normen und Werte der Zivilisation nicht...und um ehrlich zu sein verhalten sich die Piraten auch nicht immer nett und freundlich gegenüber Fremden. Sonst wären es ja keine Piraten.
Ansonsten lebt Nataku in den Tag hinein. Er hat kein wirkliches Ziel, auch wenn seine Geschichte höchst dubios ist und im Nebel liegt. Vielleicht gibt es jedoch auch genau aus diesem Grund keine Richtung, in die Nataku seine Schritte lenkt. Er hat keinerlei Anhaltspunkte, die ihm irgendwie verraten würden, woher er kommt und wieso er sich nicht mehr an seine Vergangenheit erinnert.
Vielleicht hat er auch einfach keine?
Eine Sache gibt es dann aber doch noch, die den Fischmenschen reizt und das ist das Land. Bisher hat er noch nie eine große Insel betreten, maximal hielt er sich an einem Strand auf und das auch nur für wenige Stunden. Er hat sich nie getraut, sich länger vom Wasser zu entfernen.
~ Fähigkeiten ~
• Die Sprache des Meeres: Es ist dem Fischmenschen möglich, mit vielen (wenn auch nicht allen) Meeres- und Wasserbewohnern auf seine ganz eigene Art und Weise zu kommunizieren und sich mit deren Hilfe zurecht zu finden. Er befehligt damit nichts und niemanden, sondern bittet eher um Hilfe, sofern er diese nötig hat.
• Der „sechste“ Sinn: Mit dieser Art von Sinn kann sich Nataku in den Weiten des Meeres zurecht finden. Seine Augen sind in den Tiefen, in die kein Sonnenstrahl hinab kommt, nicht besonders nützlich, weswegen seine Art der Wahrnehmung eher über eine Art Fühlen stattfindet; Durch Veränderungen in den Meeresströmungen um ihn herum kann er spüren, ob sich etwas nähert und um was es sich handeln könnte. Sicher spielen auch noch viele weitere Faktoren dazu, die letztendlich eine Art Gesamtbild ergeben und es ihm möglich machen, zu überleben.
• Meeresgeflüster: Nataku mag die Bezeichnung "bändigen" nicht, denn er hat nicht das Gefühl, das Meer zu bändigen, wenn er die Wellen um Hilfe bittet. Im Prinzip tut er damit jedoch nichts anderes als das, was ein Wasserbändiger macht.
Ausnahme: Er ist nur in der Lage, mit dem salzigen Meerwasser zu flüstern.
~ Wohnort ~
Wenn man Nataku nach seinem Zuhause fragen würde, würde er die Maribelle nennen, das Piratenschiff, auf dem er oft mit der Crew unterwegs ist. Manchmal verschwindet er jedoch auch einfach irgendwo im Meer, was nichts ungewöhnliches ist. Er hilft den Piraten dann und wann zwar auch bei ihren "Auträgen", doch ist er eher so etwas wie ein loses Mitglied. Man verpflichtet ihn zu nichts und lässt ihn ziehen.
~ Familie ~
Auch bei der Frage nach seiner Familie wären die Mitglieder der Piratencrew die einzigen ihm näher stehenden Personen. Seit Kapitän Baha ihn aus der Anglerfalle gerettet hat, ist er zu so etwas wie einem Onkel für ihn geworden. Zumindest empfindet der Kapitän so, auch wenn er das nie laut aussprechen würde.
~ Short Fakts ~
• Kann (fast) nichts sehen. Was im Meer fast schon egal ist, ist an Land oder generell im Tageslicht von Nachteil. Nataku ist nicht direkt blind; er kann Schemen erkennen und wenn sich etwas nahe genug vor seinen Augen befindet, kann er auch erkennen, was es ist. Er muss sich ansonsten jedoch hauptsächlich auf seine anderen Sinne verlassen, die dafür jedoch umso ausgeprägter sind.
• Sieht Personen nie direkt an.
• Lebt und reist zeitweise auf einem Piratenschiff.
• Musste lernen zu essen.
• Besitzt Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen, mit denen er etwas schneller schwimmen kann als ein Mensch.
• Sein Name ist das Einzige, woran er sich bisher erinnert hat.
~ Ein Blick in die Vergangenheit ~
Der Fischmensch weiß nicht, wie es begann. Plötzlich war er einfach da. Er war auf dem tiefen Meeresboden aufgewacht und trieb zuerst nur umher...dann schwamm er. Er lernte andere Meeresbewohner kennen. Eine ganze Weile lang gab es nur andere Wesen, die anderen „Kinder des Meeres“, wie sie sich gerne nannten, und ihn.
Sie halfen ihm, sich zurecht zu finden, denn am Anfang konnte er nicht so wirklich etwas mit sich und seinem „auf der Welt sein“, anfangen.
Lange führte er ein Leben im Wasser und den tiefen Tiefen des Meeres. Irgendwann dann entdeckte er die Wasseroberfläche für sich. Und die anderen Wesen, die auf dem Meer trieben.
Und dann kam der Tag, an dem sich alles veränderte. Er wurde aus dem Meer gefischt.
Es war ein Piratenschiff, das eigentlich auf der Suche nach Schätzen in der Tiefe war. Nataku war in eine Falle geraten, die von einem Fischkutter ausgeworfen worden war.
Die Piraten hatten sie entdeckt und an Deck geholt, in der Hoffnung, ein paar dicke Fische oder Hummer zum Abendessen verputzen zu können. Stattdessen fanden sie etwas, das sie zuerst für eine Wasserleiche hielten.
Nachdem jedoch geklärt war, dass er durchaus am Leben war und auch nicht vor hatte, etwas daran zu ändern, weckte der Fischmensch die Neugier und vielleicht auch so etwas wie Mitleid bei den Piraten. Er blieb bei ihnen auf dem Schiff. Man versorgte ihn und Nataku lernte sogar die Menschensprache, die ihm aus irgendeinem Grund gar nicht einmal so fremd war. Es fühlte sich eher so an, als würde er sich wieder an sie erinnern, etwas vertrautes wieder entdecken.
Es ist noch mehr passiert und die Geschichte noch länger, doch sie endet letztendlich damit, dass Nataku nun ein Teil der Schiffscrew ist. Mal lebt er mit auf dem Schiff und segelt umher, mal ist er irgendwo im Meer unterwegs. Er kommt und geht wie die Laune des Meeres. Wenn er zurück zum Schiff kehren will, dann verrät ihm der weite Ozean, wo es sich befindet und seine Freunde helfen ihm dort hin. Es gibt immer jemanden, den er um Hilfe bitten kann.
Nur eines hat er sich bisher nie getraut und das ist an Land zu gehen und sich das Leben der Landbewohner anzusehen.
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~ Nataku ~
„Tjaa...der Beginn von Natakus Geschichte mag vielleicht etwas seltsam erscheinen, denn immerhin kommt es nich‘ besonders oft vor, dass wir uns an den ausgeworfenen Fallen kleiner Fischkutter vergreifen…und noch weniger, dass sich darin ein menschenähnliches Wesen befindet, das obendrein sogar noch am Leben is'. Doch genau so isses geschehen, das müsst ihr mir glauben. Ich schwör bei Mizu dass es kein Seemannsgarn is‘.“ – Kapitän Baha. |
Das ist bei Natakus Fall gar nicht einmal so einfach zu beantworten. Er besitzt keine für Wassermänner typische Fischflosse, weshalb man ihn als solchen nicht bezeichnen kann. Auch ist er kein Gestaltwandler, der sich in ein Meereswesen verwandeln kann und auch ansonsten hat er recht wenig mit einem anderen bekannten magischen Wesen, dich sich sonst noch so im Wasser tummeln (beispielsweise den Najaden) gemeinsam.
Die Piraten haben sich daher und aufgrund mangelnder Informationen darauf geeinigt, ihn einfach als einen „Fischmenschen“ zu bezeichnen. Das passt sogar ganz gut zu der Art und Weise, wie sie ihn gefunden haben. Vielleicht war bei dieser Bezeichnung auch ein wenig Humor dabei.
Nataku fand es jedenfalls ganz passend.
~ Zugehörigkeit: Tano
~ Alter ~
Als er gefunden wurde, schätzte man ihn aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes auf Anfang 20. Fakt ist jedoch, das niemand, einschließlich Nataku selbst, weiß, wie alt er tatsächlich ist. Seit er an die Oberfläche gekommen ist und mal mehr, mal weniger zusammen mit dem Piratenschiff reist, hat sich sein Äußeres nicht verändert, sodass es beinahe schon den Eindruck erweckt, das er nicht oder nur sehr langsam altert. Das macht es schwer, zu schätzen, welches Alter der Fischmensch nun tatsächlich hat.
~ Aussehen ~
Nataku besitzt die schmächtige Gestalt eines Jugendlichen, mit seetangartigen, grünlichen langen Haaren, die zu einem Großteil dafür verantwortlich sind, dass er auf Andere einen verwahrlosten Eindruck macht. Dunkle Augen und und ein eher schmales Gesicht mit einer Stupsnase hingegen verleihen ihm ein leicht kindliches und eher unschuldiges Aussehen. Auffällig wäre außerdem noch die bleiche Haut, die vielleicht nicht gerade verwundert wenn man bedenkt, dass der Fischmensch dann und wann auch einfach in den Tiefen des Meeres verschwindet und daher die Sonne nicht oft zu Gesicht bekommt. Die Schwimmhäute, die er zwischen Fingern und Zehen besitzt, fallen oft nur auf den zweiten Blick auf, ebenso wie die Kiemen, die sich seitlich an seinem Brustkorb besitzen. Mit ihnen ist er in der Lage, unter Wasser zu „atmen“, doch wie genau das funktioniert, kann auch niemand erklären. Tatsache ist, dass er außerdem in der Lage ist, an der Luft zu atmen, ganz normal eben, wie jeder Zweibeiner, der an Land lebt (und auch wenn die Umstellung manchmal etwas anstrengend und gewöhnungsbedürftig ist).
~ Charakter ~
Abgesehen davon, dass er oft einen ungesunden und eher „toten“ Eindruck auf Andere macht (das liegt hauptsächlich an seiner pergamentartigen Haut), ist Nataku ein sehr unauffälliger Charakter. Er kann stundenlang damit verbringen, auf der Reling des Schiffs zu sitzen, dessen Geschaukel zu folgen oder dem Klang des Meeres zu lauschen. Dabei trägt er oft einen abwesenden und verträumten Ausdruck im Gesicht. Als wäre er mit den Gedanken ganz woanders…
Sprechen hört man den Fischmenschen nur selten und wenn, dann eher leiser. Passend zu seiner ruhigen Art sieht man ihm seine Gedanken und Überlegungen außerdem nicht sehr gut an, was von Fremden gerne einmal mit Desinteresse verwechselt wird. Wer ihn jedoch länger kennt, bemerkt schnell, dass Nataku die Interessen und Gedanken Anderer nicht egal sind. Er schafft es eben nur nicht, dies auch offen zu zeigen. Im Gegenzug hat er jedoch auch keinerlei Probleme damit, Dinge anzusprechen, bei denen Andere vielleicht lieber schweigen. Er kennt die gewöhnlichen Normen und Werte der Zivilisation nicht...und um ehrlich zu sein verhalten sich die Piraten auch nicht immer nett und freundlich gegenüber Fremden. Sonst wären es ja keine Piraten.
Ansonsten lebt Nataku in den Tag hinein. Er hat kein wirkliches Ziel, auch wenn seine Geschichte höchst dubios ist und im Nebel liegt. Vielleicht gibt es jedoch auch genau aus diesem Grund keine Richtung, in die Nataku seine Schritte lenkt. Er hat keinerlei Anhaltspunkte, die ihm irgendwie verraten würden, woher er kommt und wieso er sich nicht mehr an seine Vergangenheit erinnert.
Vielleicht hat er auch einfach keine?
Eine Sache gibt es dann aber doch noch, die den Fischmenschen reizt und das ist das Land. Bisher hat er noch nie eine große Insel betreten, maximal hielt er sich an einem Strand auf und das auch nur für wenige Stunden. Er hat sich nie getraut, sich länger vom Wasser zu entfernen.
~ Fähigkeiten ~
• Die Sprache des Meeres: Es ist dem Fischmenschen möglich, mit vielen (wenn auch nicht allen) Meeres- und Wasserbewohnern auf seine ganz eigene Art und Weise zu kommunizieren und sich mit deren Hilfe zurecht zu finden. Er befehligt damit nichts und niemanden, sondern bittet eher um Hilfe, sofern er diese nötig hat.
• Der „sechste“ Sinn: Mit dieser Art von Sinn kann sich Nataku in den Weiten des Meeres zurecht finden. Seine Augen sind in den Tiefen, in die kein Sonnenstrahl hinab kommt, nicht besonders nützlich, weswegen seine Art der Wahrnehmung eher über eine Art Fühlen stattfindet; Durch Veränderungen in den Meeresströmungen um ihn herum kann er spüren, ob sich etwas nähert und um was es sich handeln könnte. Sicher spielen auch noch viele weitere Faktoren dazu, die letztendlich eine Art Gesamtbild ergeben und es ihm möglich machen, zu überleben.
• Meeresgeflüster: Nataku mag die Bezeichnung "bändigen" nicht, denn er hat nicht das Gefühl, das Meer zu bändigen, wenn er die Wellen um Hilfe bittet. Im Prinzip tut er damit jedoch nichts anderes als das, was ein Wasserbändiger macht.
Ausnahme: Er ist nur in der Lage, mit dem salzigen Meerwasser zu flüstern.
~ Wohnort ~
Wenn man Nataku nach seinem Zuhause fragen würde, würde er die Maribelle nennen, das Piratenschiff, auf dem er oft mit der Crew unterwegs ist. Manchmal verschwindet er jedoch auch einfach irgendwo im Meer, was nichts ungewöhnliches ist. Er hilft den Piraten dann und wann zwar auch bei ihren "Auträgen", doch ist er eher so etwas wie ein loses Mitglied. Man verpflichtet ihn zu nichts und lässt ihn ziehen.
~ Familie ~
Auch bei der Frage nach seiner Familie wären die Mitglieder der Piratencrew die einzigen ihm näher stehenden Personen. Seit Kapitän Baha ihn aus der Anglerfalle gerettet hat, ist er zu so etwas wie einem Onkel für ihn geworden. Zumindest empfindet der Kapitän so, auch wenn er das nie laut aussprechen würde.
~ Short Fakts ~
• Kann (fast) nichts sehen. Was im Meer fast schon egal ist, ist an Land oder generell im Tageslicht von Nachteil. Nataku ist nicht direkt blind; er kann Schemen erkennen und wenn sich etwas nahe genug vor seinen Augen befindet, kann er auch erkennen, was es ist. Er muss sich ansonsten jedoch hauptsächlich auf seine anderen Sinne verlassen, die dafür jedoch umso ausgeprägter sind.
• Sieht Personen nie direkt an.
• Lebt und reist zeitweise auf einem Piratenschiff.
• Musste lernen zu essen.
• Besitzt Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen, mit denen er etwas schneller schwimmen kann als ein Mensch.
• Sein Name ist das Einzige, woran er sich bisher erinnert hat.
~ Ein Blick in die Vergangenheit ~
Der Fischmensch weiß nicht, wie es begann. Plötzlich war er einfach da. Er war auf dem tiefen Meeresboden aufgewacht und trieb zuerst nur umher...dann schwamm er. Er lernte andere Meeresbewohner kennen. Eine ganze Weile lang gab es nur andere Wesen, die anderen „Kinder des Meeres“, wie sie sich gerne nannten, und ihn.
Sie halfen ihm, sich zurecht zu finden, denn am Anfang konnte er nicht so wirklich etwas mit sich und seinem „auf der Welt sein“, anfangen.
Lange führte er ein Leben im Wasser und den tiefen Tiefen des Meeres. Irgendwann dann entdeckte er die Wasseroberfläche für sich. Und die anderen Wesen, die auf dem Meer trieben.
Und dann kam der Tag, an dem sich alles veränderte. Er wurde aus dem Meer gefischt.
Es war ein Piratenschiff, das eigentlich auf der Suche nach Schätzen in der Tiefe war. Nataku war in eine Falle geraten, die von einem Fischkutter ausgeworfen worden war.
Die Piraten hatten sie entdeckt und an Deck geholt, in der Hoffnung, ein paar dicke Fische oder Hummer zum Abendessen verputzen zu können. Stattdessen fanden sie etwas, das sie zuerst für eine Wasserleiche hielten.
Nachdem jedoch geklärt war, dass er durchaus am Leben war und auch nicht vor hatte, etwas daran zu ändern, weckte der Fischmensch die Neugier und vielleicht auch so etwas wie Mitleid bei den Piraten. Er blieb bei ihnen auf dem Schiff. Man versorgte ihn und Nataku lernte sogar die Menschensprache, die ihm aus irgendeinem Grund gar nicht einmal so fremd war. Es fühlte sich eher so an, als würde er sich wieder an sie erinnern, etwas vertrautes wieder entdecken.
Es ist noch mehr passiert und die Geschichte noch länger, doch sie endet letztendlich damit, dass Nataku nun ein Teil der Schiffscrew ist. Mal lebt er mit auf dem Schiff und segelt umher, mal ist er irgendwo im Meer unterwegs. Er kommt und geht wie die Laune des Meeres. Wenn er zurück zum Schiff kehren will, dann verrät ihm der weite Ozean, wo es sich befindet und seine Freunde helfen ihm dort hin. Es gibt immer jemanden, den er um Hilfe bitten kann.
Nur eines hat er sich bisher nie getraut und das ist an Land zu gehen und sich das Leben der Landbewohner anzusehen.