In der Welt der Elementarinseln dreht sich alles um die Elemente, womit nicht nur der Alltag gemeint ist, sondern auch der kulturelle und religiöse Aspekt. Das, was bei uns in der Realität als Religion bezeichnet wird und Teil davon ist (wie beispielsweise der Glaube an einen Himmel und eine Hölle) gibt es in Form der Elementarsteine in Lajukishu.
Manche bezeichnen die Steine auch als Elementargeister, die in ihnen ruhen. Diese Ansicht oder vielmehr der Glaube variiert zwar von Insel zu Insel, doch der Grundgedanke, nämlich das in den Elementarsteinen der Elementargeist oder eine besondere Kraft ruht, ist bei allen gleich. Niemand, selbst die Karon nicht, sehen in dem Feuerstein nur einen Stein, also einen Gegenstand.
Hier und da bekommt ein Elementargeist von den Mitgliedern der Völker sogar ein Aussehen und wird beispielsweise als Drache dargestellt, was sich auf die alte Sage zurück führen lässt, in der Drachen ja eine große Rolle spielen. Oft ist er aber auch einfach nur eine körperlose Erscheinung, die nur durch sein Element überhaupt zeigt, das sie dort ist, weswegen sich das Wort "Geist" oder "Seele" eingebürgert hat. Ein Elementargeist eines Steins hat sich noch nie irgendwo in irgendeiner Art und Weise materialisiert und Dinge gewirkt... Nun ja, aber die Elemente existieren, nicht wahr?
Wie setzen die einzelnen Völker diese Art von Glauben nun generell um?
Fangen wir mit den Irada an: Diese bauten vor langer Zeit auf einer der kleinen Berge im Norden ihrer Insel den Lufttempel, zu ehren von Kaze, dem Luftgeist, der aber auch noch viele andere Namen trägt (Nwyfre, das Flüstern im Wind, der Lufttänzer,...). Wie früher finden sich auch heute noch viele Mönche und Priester dort ein, die bestimmte Rituale abhalten und ihrem Glauben von Harmonie und Frieden folgen. Der Lufttempel ist der zentrale Ort, wenn es um die Verehrung des Luftgeists geht, weswegen nicht wenige Pilger, auch von den anderen Inseln, nach Lasaliel reisen. Ich sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass Lasaliel in der Hinsicht auch etwas besonderes ist, denn sie ist die einzige der vier Inseln, auf der jeder den Elementarstein direkt besuchen (wenn auch nicht unbedingt anfassen) kann.
Den Wasserstein auf Jualen zu besuchen, ist da schon etwas schwerer, denn der befindet sich bekanntlich in dem Wasserpalast in Rean, also in der tiefsten Tiefe des Rean-Sees. Man muss schon Flossen und Kiemen -oder eine andere Kraft- besitzen, um sich längere Zeit unter Wasser aufhalten und sich dem Stein auch nur nähern zu können. Wer den Wasserstein wirklich besuchen möchte, muss sich die Kraft eines Tanos leihen.
Trotz dieses natürlichen Umstandes gibt es auch hier viele Mönche und Priester, die sich um Mizu, dem Wassergeist mit den vielen Gesichtern scharen und Rituale abhalten, auch wenn das Drumherum um den Palast längst nicht so stark ausgeprägt ist wie auf Lasaliel. Die Tano sehen den Wassergeist überall dort, wo sich Wasser befindet, weswegen das Verlangen, den Wasserstein direkt zu besuchen, nicht ganz so stark ausgeprägt ist. Dafür befinden sich viele größere und kleinere Schreine auf der ganzen Insel verteilt. Hier kann man kleine Opfergaben ablegen oder auch einfach nur verweilen.
Eine ähnliche Ansicht -das der Elementargeist überall zu finden ist - besitzen auch die Manoah. Pflanzen entstehen aus der Erde...und von den Pflanzen ernähren sich andere Tiere... Dieser Fakt reicht dem Erdvolk aus, um, Calas, den Erdgeist in jedem Baum und jedem Lebewesen zu sehen, denn ohne ihn wäre kein Leben möglich. Aus diesem Grund besitzen die Manoah eine ganz besondere Beziehung zur Fauna und Flora und schätzen und behüten diese auch sehr.
Jedoch sind sie, anders als die Irada und Tano, nicht so offen gegenüber den anderen Völkern, weswegen sie ihren Erdgeist gut beschützen und verstecken, ganz tief unter der Erde, wo nicht jeder hin gelangt. Wer gerne einmal den Erdstein besuchen möchte aber nicht den Manoah angehört, der wird in der Regel enttäuscht.
Es gibt jedoch auf Shushnar, ähnlich wie auf Jualen, viele kleine Schreine, die aufgesucht werden können. Diese bestehen in der Regel nicht aus gebauten Häusern, sondern aus natürlichen Materialien wie beispielsweise Felsen oder Bäumen, oder vielleicht auch einfach nur aus einem einfachen Steinkreis, über den man nur zufällig stolpert.
Von allen Völkern ist das der Karon ganz besonders stolz auf seine Kraft und, infolgedessen, auch ganz besonders stolz auf Iñaki, dem großen Feuergeist, der, in den Augen der Karon aber eher einem Gott gleicht, dem sie ihre ganze Macht zu verdanken haben.
Auch wenn sie ihren Feuergeist nicht weniger verehren ist es auf Kjubika jedoch so, das die Aufmerksamkeit eher auf dem großen Feuerkaiser liegt. Als selbsternannte „Wiedergeburt“ des großen Feuergeists gilt es, ihm zu gehorchen und zu danken, dass er mit seiner unermesslichen Kraft sein Volk beschützt. Diese Art von Dank bringen die Karon nicht dadurch zum Ausdruck, das sie den Feuerstein aufsuchen und mit einem Gebet danken, sondern dadurch, dass sie dem Feuerkaiser bedingungslos gehorchen.
Im übrigen wäre es ihnen auch gar nicht möglich, den Feuerstein aufzusuchen. Nur der Feuerkaiser höchstpersönlich sowie wenige andere Außerwählte bekommen den Feuerstein zu Gesicht. Hier und da munkelt man, dass dies Absicht ist, um den Fokus weiter auf den Kaiser selbst zu legen… Doch solche Mutmaßungen sollte man nicht laut äußern.
Manche bezeichnen die Steine auch als Elementargeister, die in ihnen ruhen. Diese Ansicht oder vielmehr der Glaube variiert zwar von Insel zu Insel, doch der Grundgedanke, nämlich das in den Elementarsteinen der Elementargeist oder eine besondere Kraft ruht, ist bei allen gleich. Niemand, selbst die Karon nicht, sehen in dem Feuerstein nur einen Stein, also einen Gegenstand.
Hier und da bekommt ein Elementargeist von den Mitgliedern der Völker sogar ein Aussehen und wird beispielsweise als Drache dargestellt, was sich auf die alte Sage zurück führen lässt, in der Drachen ja eine große Rolle spielen. Oft ist er aber auch einfach nur eine körperlose Erscheinung, die nur durch sein Element überhaupt zeigt, das sie dort ist, weswegen sich das Wort "Geist" oder "Seele" eingebürgert hat. Ein Elementargeist eines Steins hat sich noch nie irgendwo in irgendeiner Art und Weise materialisiert und Dinge gewirkt... Nun ja, aber die Elemente existieren, nicht wahr?
Wie setzen die einzelnen Völker diese Art von Glauben nun generell um?
Fangen wir mit den Irada an: Diese bauten vor langer Zeit auf einer der kleinen Berge im Norden ihrer Insel den Lufttempel, zu ehren von Kaze, dem Luftgeist, der aber auch noch viele andere Namen trägt (Nwyfre, das Flüstern im Wind, der Lufttänzer,...). Wie früher finden sich auch heute noch viele Mönche und Priester dort ein, die bestimmte Rituale abhalten und ihrem Glauben von Harmonie und Frieden folgen. Der Lufttempel ist der zentrale Ort, wenn es um die Verehrung des Luftgeists geht, weswegen nicht wenige Pilger, auch von den anderen Inseln, nach Lasaliel reisen. Ich sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass Lasaliel in der Hinsicht auch etwas besonderes ist, denn sie ist die einzige der vier Inseln, auf der jeder den Elementarstein direkt besuchen (wenn auch nicht unbedingt anfassen) kann.
Den Wasserstein auf Jualen zu besuchen, ist da schon etwas schwerer, denn der befindet sich bekanntlich in dem Wasserpalast in Rean, also in der tiefsten Tiefe des Rean-Sees. Man muss schon Flossen und Kiemen -oder eine andere Kraft- besitzen, um sich längere Zeit unter Wasser aufhalten und sich dem Stein auch nur nähern zu können. Wer den Wasserstein wirklich besuchen möchte, muss sich die Kraft eines Tanos leihen.
Trotz dieses natürlichen Umstandes gibt es auch hier viele Mönche und Priester, die sich um Mizu, dem Wassergeist mit den vielen Gesichtern scharen und Rituale abhalten, auch wenn das Drumherum um den Palast längst nicht so stark ausgeprägt ist wie auf Lasaliel. Die Tano sehen den Wassergeist überall dort, wo sich Wasser befindet, weswegen das Verlangen, den Wasserstein direkt zu besuchen, nicht ganz so stark ausgeprägt ist. Dafür befinden sich viele größere und kleinere Schreine auf der ganzen Insel verteilt. Hier kann man kleine Opfergaben ablegen oder auch einfach nur verweilen.
Eine ähnliche Ansicht -das der Elementargeist überall zu finden ist - besitzen auch die Manoah. Pflanzen entstehen aus der Erde...und von den Pflanzen ernähren sich andere Tiere... Dieser Fakt reicht dem Erdvolk aus, um, Calas, den Erdgeist in jedem Baum und jedem Lebewesen zu sehen, denn ohne ihn wäre kein Leben möglich. Aus diesem Grund besitzen die Manoah eine ganz besondere Beziehung zur Fauna und Flora und schätzen und behüten diese auch sehr.
Jedoch sind sie, anders als die Irada und Tano, nicht so offen gegenüber den anderen Völkern, weswegen sie ihren Erdgeist gut beschützen und verstecken, ganz tief unter der Erde, wo nicht jeder hin gelangt. Wer gerne einmal den Erdstein besuchen möchte aber nicht den Manoah angehört, der wird in der Regel enttäuscht.
Es gibt jedoch auf Shushnar, ähnlich wie auf Jualen, viele kleine Schreine, die aufgesucht werden können. Diese bestehen in der Regel nicht aus gebauten Häusern, sondern aus natürlichen Materialien wie beispielsweise Felsen oder Bäumen, oder vielleicht auch einfach nur aus einem einfachen Steinkreis, über den man nur zufällig stolpert.
Von allen Völkern ist das der Karon ganz besonders stolz auf seine Kraft und, infolgedessen, auch ganz besonders stolz auf Iñaki, dem großen Feuergeist, der, in den Augen der Karon aber eher einem Gott gleicht, dem sie ihre ganze Macht zu verdanken haben.
Auch wenn sie ihren Feuergeist nicht weniger verehren ist es auf Kjubika jedoch so, das die Aufmerksamkeit eher auf dem großen Feuerkaiser liegt. Als selbsternannte „Wiedergeburt“ des großen Feuergeists gilt es, ihm zu gehorchen und zu danken, dass er mit seiner unermesslichen Kraft sein Volk beschützt. Diese Art von Dank bringen die Karon nicht dadurch zum Ausdruck, das sie den Feuerstein aufsuchen und mit einem Gebet danken, sondern dadurch, dass sie dem Feuerkaiser bedingungslos gehorchen.
Im übrigen wäre es ihnen auch gar nicht möglich, den Feuerstein aufzusuchen. Nur der Feuerkaiser höchstpersönlich sowie wenige andere Außerwählte bekommen den Feuerstein zu Gesicht. Hier und da munkelt man, dass dies Absicht ist, um den Fokus weiter auf den Kaiser selbst zu legen… Doch solche Mutmaßungen sollte man nicht laut äußern.